Wirtschaft
Goldbilanz im Anilinkonzern.
rffchen Madergefelidjaft fir elettrochemische Industrie und ben| fräften bebient werben. Bie biefe Cnimidhung vor fi geht, ergibt Ausbau der Alpfraf.merte vertritt, die Elberfelder Farbenfabriken fich aus folgender Aufstellung:
und die Griesheimer Elektron Frankfurt a. M. Insgesamt er. scheinen die Beteiligungen des Anilintonzerns mit rund 200 Mil fionen Goftmort gegenüber 33 Millionen 1913 oder mit über 600 Broz. Don 1913.
Die seys Werte des Anilintonzerns beschäftigten vor dem Kriege über 40 000 Arbeiter, Angestellte und Beamte. Sie beanbelangt, so fügte es der Zufall sehr günstig, daß die Kündigung schäftigten Mitte 1923 annähernb 100 000( ohne die Cafella 3. m. b. 5.). Daraus läßt sich ein Schluß auf den materiel len Substanzzuwachs des Anilinkonzerns ziehen, der ous ben Beröffentlichungen des Konzerns nicht ohne weiteres entnommen
werden kann.
Was die alten und sehr hohen Obligationsschulden der Obligationen in das scharffte Inflationsjahr 1923 fiel. Der Anilintonzern versuchte, den geprellten Obligationären die bittere Pille ihres Millionenverlustes zwar etwas schmachafter zu machen, indem er pro 500 oder 1000 m. Nemmert einen beständigen" Dollar zahlte. für den Anilintonzern aber stand hinter dieſem wohltätigen Akt das glänzende Geschäft von ca. 60 Goldmillionen Inflationsgewinn allein aus den Obligations Schulbeu.
.wert.
Der Anilintonzern hatte natürlich auch Kriegsverlufte. Die Höchster Farbmrie verloren ihre Fabrikanlagen und Niederlagen in Mostou, Manchester und Baris, bie. G. für Anilin fabriken in Berlin - Treptow gleiche Anlagen in Mostau, Libau und Lyon . Dazu tam 1921 die mächtige Explosion in Oppau. Daß der Konzern aber in seiner Angriffs, Berteidigungs- und Schädenverteilungsstrategie fo glänzend organisiert ist, vor allent feine ungelure Kapi.alstärke und Monopolstellung auf dem Markt, hat diese Verluste nach außen faum in Erscheinung treten laffen. Den Kriegsverlusten steht ein stattlicher Kriegsgewinn im Beuna mer? gegenüber, das bekanntlich mit staatlicher Hilfe erbaut Aus der jüngsten Zeit verlautete von zwei neuen Trans. ten Ludwigshafen. Einmal von dem Erwerb eigener Kohlen gruben in Rheinland- Westfalen zur Versorgung von Ludwigshafen Oppau, sodann vom Erwerb von Wasserfällen in Schweben zur Krafterzeugung und Stidstoffabrikation. Ueber lettere soll noch verhandelt werden.
Nicht unerwartet, aber doch überraschend hoch, ist der Geld. tapitalzumachs des Konzerns. Mehr wie bei anderen Schmerfonzernen muß man allerdings beim Anilintonzern bei der Bergleichung der Goldbilanzziffern mit den 3iffern von 1913 darauf achten daß starte Kapitalerhöhungen zwischen 1914 und 1917 liegen, also in einer Zeit, wo von Inflation noch keine Rede war und die Zufuhr von Rapital noch vollen Goldwert hatte. Die Badischen Annlinfabriken, die Höchfter Farbwerte und die Elberfelter Farbenfabriken haben von 1914 bis 1917 ihr Rapital je um 54 Millionen erhöht. Bei einem Kapital von je 36 Millionen 1913 macht das für jedes der drei Werte 1917 bereits 90 Millionen Mart, Nichtsdestoweniger ist die Festlegung des Goldfapitals fehr hoch. Sie beträgt für die genannten drei Werte je 177,2 Millionen Gold mart , weiterhin für die A.-G. für Anilinfabrikation Berlin- Treptow 57,7( 14 Millionen 1913), für Griesheim Elektron 44,3( 16 Millionen), für die Chemische Fabrik Weiler ter Meer 12,1( 6,0) Mil- aftionen der Badischen Anilin. und Sodafabri. Honen Goldmor? Mit zusammen 645,7 Millionen Goldmart gegen über 144 Millionen 1913 und ca. 330 Millionen 1917 ist das Alien tapital 1924 mehr als vervierfach gegenüber 1913 und faft verdoppelt gegenüber 1917. Der Schluß von bürgerlichen Blättern, Saß sich nicht ersehen laffe, ob die Geld Papitalsvermehrung nur aus der Ausschöpfung früherer stiller Re seven oder tatsächlich aus der Substanzenreicherung stamme, it offenbar fehr zaahaft. Ueber die gewaltige Subftanzanreicherung, auch schon mit Rücksicht auf die Verzweieinhalbfachung des Arbeiter Standes feit 1913, dürfte nicht der mindeste Zweifel fein.
Eigenfap tal und Obligationen des Anilinkonzerns. Sapital Referven Obligationen 1924 1913 1924 1913 1924 1913
Bad. Anilin- u. Soda fabr. Ludwigshafen . Söaster Farbw. Meister Lucius AG. Elberfelder Farb. Fabr. Fr. Bayeru Co.Levert. UG. für Amimfabritat. Berlin- Treptow Griesheim Elettron Frankfurt a. M. Chem. Fabr.vorm. Weiler ter Meer, Uerdingen
177,2 36,0 58,1 67,5 4,3 21,7 177,2 36,0 27,7 49,7 1,8 7,0 177,2 86,0 28,1 81,7 1,3 25,0 57,7 14,0 11,6 11,6 12,8 12,8 0,7 8,8 44,3 16,0 8,4 14,1 0,8 5,1 121 6,0 1.8 1.9 0.3 2,8 645,7 144,0 145,1 166,8 9,2 70,4 449° b. 1918= 87% b. 1913-13% b. 1913 Die offenen Reserven allerdings erscheinen in Den Goldbilanzen der Konzernmerte gegenüber 1913 nicht nur relatio, sondern auch abfolut niedriger. Nur bei der Badischen Anilin find fie um 14 Millionen Goldmar? höher als 1913. Für die sechs Berke zufammen betragen fie 1924 145,1 Millionen( gegen 166,3 Millionen 1913) oder 87 Broz. Der Anilintonzern scheint mit Recht zu er warten, daß ihm mie im Krieg und in der Inflation die Gunft der Ronjunttur auch in der Zukunft erhalten bleiben wird. Tatsächlich haben hohe Einzelreserven, auf die feine Dividende fich ausbreitet, für den Anilinfonzern mit feinen zwar nidyt verwaltungsmäßig, aber fattisch gemeinsamen Banttonten und Rüdhaften auf dem Rapitalmarkt, auch feinen Sinn.
Die starte Bermehrung der Geldkapitalfubftanz fommt natürlich auch in den Aftinen Ser Goldbilanzen zum Ausdrud. Die lau. fenden Bosten find dabei nicht von besonderem Interesse; sie geigen gegenüber 1913 mehr oder weniger die zu erwartende Stei gerung der Ziffern, auch eimas die gebrüdte Geschäftssituation, wie fie am 1. Januar 1924 bestand. Anders die ertanlagen und die Beteiligungen der Konzernwerfe Die Bewertung der Fabritanlagen und Beteiligungen. . Anlagen 1924 1913
Badische Anilin. Höchster Farbwerte. Elberfelder Farb.- Fabr. Unilin Berlin Griesheim Elektron Seiler ter Meer..
9
1913
Beteiligungen 1924 1913% Bon 1913 127,8 54,1 237 48,5 11,8 422 58,7 29,3 200 74,1 7,0 1058 64,3 49,5 130 64,6 13,0 497 32,5 14,8 220 8,0 0,7 1148 28,6 15,8 113 4,0 0,4 1000 5.4 7,6 71 0,7 0.4 175 317,8 180,6 175 199,9 83,0 606
Bei den fünf ersten Werken schwankt die Höherbewertung der Bertanlagen gegenüber 1913 zwischen 137 mb 13 Prog. Das fleine Wert Weiler ter Meer bewertet feine Anlagen 1924 um 2,2 Millionen Mark tiefer als 1913. Die sechs Werte zusammen ( ohne Casella G. m. b. 5.) werfen die Anlagen mit 317,3 gegen 180,6 Millionen 1913 aus, das find 175 Prog. von 1913.
Die stärkste Veränderung gegenüber 1913 und den stärksten Zuwachs unter den Aftiven bringen die Beteiligungen. Der Löwenanteil der Steigerung trifft auf die vier Riesen des Anilin fonzerns, die Badische Anilin die hauptsächlich das Leunawerf be: Merseburg mit wertvollem Beteiligungsbefis an Sein- und Braun fohlengruben und anderen Werfen fontrolliert die Höchster Farb. werke, die die Intereffengemeinschaft der sechs Werte bei der bane.
Der von 1906 her batierende Intereffengemeinschafts pertrag zwischen den sechs Werfen, dessen Kündigung von einer Bierfünftelmajori: ät bei den einzelnen Werken abhängig gemacht ist, wurde 1920 bis 1999 verlängert. Bon dem gemeinsamen Gewinn des Konzerns erhalten nach diesem Vertrag die Badische Anilin, Höchst und Elberfelder Farbenfabriten je 25 Broz, die Berliner Anilin 8,14 Proz., die Griesheim Elektron 6, die Weiler ter meer 1,65 und die Casella G. m. b. 5. 9,81 Proz
K-.
Die Depression in der englischen Textilindustriz. In Lancashire , dem englischen Lertifindustriebezirt, ift die Sorge fchon seit Jahren zu Gaste. Die Bevölterungszahl mill fich nicht vermehren, viele Baumwollstädte haben heute meniger Einwohner als vor zehn Jahren, an den Arbeitsbörsen find rund 60 000 Arbeitslofe eingetragen. Es herricht in einigen Branchen eine ausgefprochene Depression. Die Qualitätserzeugung wird von ihr weniger berührt, insbesondere haben die von den englischen Spinnern hergestellten feinen Garne so gut wie teine Ronfurrenz. Dagegen bestehen vor allem für die billige Stüd ware Abfaßschwierigkeiten. 3mei der bedeutendsten Märkte für britische Baumwollwaren zeigen eine besorgniserregende Ver. ringerung ihrer Aufnahmefähigkeit. Es find das ber ferne Often, Indien , Japan und China , und der nahe Often, ein afien, Aegypten und der Ballan. Der ferne Often hat 1913 noch 60 Broz der englischen Ausfuhr in baumwollener Stüdware auf genommen, etwa 4200 Millionen Dards. Im vorigen Jahre war die Ausfuhr dahin auf weniger als 2000 Millionen Vards gefunten. Indien allein hat 1700 Millionen Yards weniger abgenommen. Nach dem nahen Often gingen 1923 10 Broz der englischen Stüd erzeugung oder 700 Millionen Yards, 1923 waren es nur noch 400 Millionen Dards.
Die erste Ursache für diese Erscheinung ist in ber Berarmung der Bevölkerung zu suchen. Während die Preise für Tertilmaren feit der Borfriegszeit um mehr als das Doppelte ge stiegen sind, ging der Berdienst der Bewohner der östlichen Länder nur um 3 Broz in die Höhe. Lancashire wurde für Ostasien zu teuer und das verstärkte die zweite Ursache des Epportrüdgangs dahin. Seit 1913 strömen britische Tertilmalainen nach Indien , Japan und China , die von einheimischen Arbeits.
Das Rundfunkprogramm.
Mittwoch, den 17. Dezember.
Außer dem üblichen Tagesprogramm:
Spindeln im fernen Dsten 1913
1924 7928 000
6 500 000
0
O
0
1 000 000 2414 000
8 380 000 4851 000
°
9
0
11 s 8 d 17 s Od
In diesen drei Ländern arbeiten jeßt 10 Proz. der Spindeln der ganzen Welt oder ein Viertel der Spindeln Großbritanniens . Die Arbeitsintensität ist hier zwar wesentlich geringer als in England, aber die Entlohnung der Arbeiter ist so schlecht, daß Waren geringerer Qualität billiger hergestellt werden können als in Bancashire. Die Bombay Babour Gazette", das Organ des amtihrer Ausgabe vom lichen Arbeitsamts in Bomban, machte in September dieses Jahres folgende Angaben über die Durchschnittslöhne von Arbeitern in indischen Spinnereien: Bochenlöhne, in engl. Währung berechnet, 1 Shilling( s)= 1 M. 1 Benny( d)= 81, Pf. Bombay Ahmadabad Sholapur 785d 7 s 5 d 5 s 10 d 10 s 8 d 9s 7 d 14 s 10 d 18 s 4 d Su der niedrigen Entlohnung tommt die außerordentlich lange Arbeitszeit, verbunden mit der stärkeren Ausnüßmng der Maschinen. In China arbeiten die Spindeln in Schichten 120 Stunden die Woche, gegenüber 48 Normalsbunden in England und 26% Stunden in den Vereinigten Staaten . In Berücksichtigung ist ferner zu ziehen, daß die Baumwolle, mit Ausnahme von Japan , in der Nähe der Arbeitsstelle wächst, während die Spinner von Lancashire beim Bezug des Rohstoffs mit erheblichen Transs portfosten und Zwischengewinnen zu rechnen haben. Schließlich hat noch das einheimische Probuft weder die teure Fracht, noch Eingangszölle zu tragen, mit denen das englische Erzeugnis belastet ist, wenn es in Ostasien eintrifft.
Da die Industrialisierung der öft'ichen Länder fortschreitet, so ist nicht zu erwarten, daß Lancashire den früheren Umsatz auf diesen Märkten wieder erreichen wird. Die Depression fann aber überwunden werden, wenn die britische Textilindustrie wesentliche fabriftechnische Umstellungen vornimmt und an Stelle der billigeren Waren mehr Qualitätserzeugnisse herstellt. Vorläufig ober sträuben sich die Unternehmer zum großen Teil dagegen weil ihre Fabrifen in den Jahren guten Geschäftsgangs übertapitalisiert wurden und man sich jetzt lieber durch Druck auf die Löhne und durch Stillegungen an den Arbeitern fchadlos zu halten fucht, als die Kosten für technische Veränderungen zu bewilligen.
Ein internationaler Filmfruft. Ueber die Interessengemeinschaft zwischen dem zum Stinnes - Konzern gehörigen Westi Film Konzern und dem französischen Filmkonzern Bathé werden jetzt Einzelheiten bekannt. Die Intereffengemeinschaft wird zusammen gefaßt durch eine gemeinsame Dachgesellschaft Pathé- Besti, die in erster Linie die monopolartige Belieferung der von den beiden Stonzernen beherrschten Theatergesellschaften zum Gegenstand hat. Das Pathé Konsortium- Cinéma kontrolliert in Frankreich über 800 Theater und liefert außerdem nach andern Ländern. Ihr steht auf deutscher Seite gegenüber die Wefti- Film- A. G., die Ver= triebsgesellschaft des Besti- Konzerns. Der legiere verfügt über ein großes Produktionsunternehmen in der Aktiengesellschaft Ciné- France- Film, während das Bathé- Konsortium in der Ciné- Romans Die Film: größte französische herstellerfirma befigt. So find amei große Produttions, und mei große Betriebsfirmen der internationalen Filmbranche zu einer einheitlichen Gesellschaft truftartig zusammengeschweist.
Filmschau.
300
werfen, gegebenenfalls auch die Sensation gebrauchen tönnen, aber ein so
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Moderne Ehen"( u. Rurfürstendam m) hätten bestimmt dent Stoff zu einem guten Film abgeben fönnen, zumal die verwerteten No vellen inhaltreich find. Der Regisseur hätte im Film das psychologische Problem streifen, Schlaglichter auf die bürgerliche Gesellschaftsordnung formloses Durcheinander hätte er nicht schaffen dürfen. Den Inhalt gestaltet er wie folgt: Sie schrieb ein Buch unter dem Namen ihres Mannes, eines berühmten Wissenschaftlers. Er lieft es und erfährt so, daß er seine Frau vernachlässigt hat. Stredenweise war ber Film inter effant, das heißt, wenn die schöne Dagny Serba es in einem ebenso schönen Mantel die unverstandene Frau eines Gelehrten spielt. Im großen und ganzen jedoch fann der Regisseur Hans Otto nur wenig aus ben Darstellern herausholen. Er hätte doch sehen müssen, dak Elen Reith in ihrer Rolle nicht wirken fonnte. Auch an bas Reit- und Fahrturnier, das doch belebend wirken tönnte, ging der Regisseur mit einer Raivität beran, bie nahezu beluftigenb wirfte. Von der Qucdrille bringt er die bildlich ganz belanglofen Anfangstouren; warum denn nicht die Höhepunkte, die Mühle usw.? Beim Sprung zu vieren über die Sürde stand der Apparat falsch, der Sprung wurde so uninteressant wie nur möglich aufgenommen. Das Publikum, das an einen amerikanischen Film teinerlei Ansprüche stellt, legt an einen deutschen doch einen ganz anderen Maßstab. Darum hielt es mit Mißfallensäußerungen durchaus nicht zurüd.
3.30 Uhr nachm.: Die Funkprinzessin erzählt: Weihnachtsmärchen aus dem schlesischen Gebirge. 1. Christbescherung im Walde, A. Friedrich Krause. 2. Freund Rübezahl , Else Hofmann. ( Die Funkprinzessin: Adele Proesler). 4.30-6 Uhr abends: Unterhaltungsmusik Berl. Funkkapelle). 6.40-7.50 Uhr abends: HansBredow- Schule: Handelskurse. 6.40 Uhr abends:( Abt. Bildungs kurse). Dr. jur. Magnus:" Was muß man von den Steuern wissen?" 7 Uhr abends:( Abteilung Hochschulkurse). Geh. Med- Rat Dr. med. Hildebrand, ordentlicher Professor an der Universität Berlin: Wundinfektion und Wundbehandlung". 7.30 Uhr abends: Dr. med. Adrion: Pflege des Mundes". 8 Uhr abends: Vortrag Dr. Streubel: Schmuck und Mode". 8.30 Uhr abends: Josef- Plaut - Abend. 1. Ouvertüre zu der Operette Fledermaus, J. Strauß ( Berliner Funkkapelle), 2. a) Kapuzinerpredigt aus Schillers, Wallenstein ", b) Der Pilger mit dem schleppenden Hinterbein( Josef Plaut ). 3. Fantasie aus der Operette Funkkapelle). 4. a) Arie des Basilio aus der Oper Figaros HochMamsell Angot", Lecocq( Berliner zeit, Mozart , b) Ariette des Franz aus Hoffmanns Erzählungen ", Offenbach ( Josef Plaut ). 5. Barcarole aus Hoffmanns Erzählungen. Offenbach ( Berliner Funkkapelle). 6. a) Antrittslied des Adam aus der Operette„ Der Vogelhändler ", Zeller. b) Couplet des Zupan aus der Operette Der Zigeunerbaron ", J. Strauß ( Josef Plaut ). 7. Schatzwalzer aus der Operette Der Zigeunerbaron ". J. Stranß ( Berliner Funkkapelle). 8. Heite. es Plant- Potpourri( Josef Plaut ). Am Flügel: Otto Urack . Anschließend: Dritte Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage, Wetterdienst, Sportnach- Bahnen. Interessant wird der Film durch Milton Si113 hervorragende richten. Theaterdienst.
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Desgleichen ist. Der Mann mit den zwei Gefichtern"( an entien Bala ft) ein vorzüglicher Filmstoff. Sam Weller, ein tapferer Soldat im Weltfriege, findet sich im Frieden nicht zu der Arbeit zurüd. Das ift ein Problem, aber die Amerikaner find stets halb Kitsch und halb Sensation. So gerät bewußter Sam Weller durch schlechte Gesellschaft ins Zuchthaus , entflieht, indem er auf einen fahrenden Erpreßzug springt und von dessen Dach aus sich an die Strickleiter eines Flugzeuges hängt. Dieses aber überfliegt Bäume und streift ihn ab. Mit zerschmettertem Geficht bleibt er liegen. Ein Arzt, der aus Paffion Kriegsverletzte zurechtslicht, findet ihn. Auch Sam Weller, der aus dem Kriege verschändet beimtehrie, bekommt ein neues Geficht. Es bleibt nicht eine Narbe zurüd: ja, man hat eben tüchtige Aerzte in Amerifa. Sam Weller war natürlich unschuldig verurteilt, und da ein soldres Vorkommnis in Amerila immer forrigiert wird, heiratet er zum Schluß seine wirklich schöne Pflegerin. Thomas von Inces Regie geht geschäftlich bewährte
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