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auf dem Bahnhof begrüßten, Bertreter und Funktionäre der Berträtiert. Ihr Hauptheld und Einpeitscher war ein Jüngling namens

Gewerkschaftsbewegung liner Gewerkschaften waren, sonst hätte Purcell die wenigen Worte,

Jnnungskaffenmitglieder Achtung!

Uns wird geschrieben:

Ein Rest des mittelalterlichen Zunfiwesens, der noch in unsere Zeit hineinragt, sind die Innungstrantentassen. Ais der Gesetzgeber vor 1914 an die Reform der Sozialversicherung

heranging, war wohl die Erkenntnis da, daß nur Versicherungs­träger, die alle Berufe umfassen, wirklich leistungsfähig sind und dém Grundfah der Solidarität aller Werftätigen Rechnung tragen. Der Widerstand reaktionärer Kreise hat aber in der Krankenver­ficherung die Durchführung dieses Grundsatzes verhindert.

die er sprach, nicht in erster Linie an die German Trade Unionists" adressiert. Die Engländer sind einer Täuschung zum Opfer ge­fallen. Was sich vor ihnen abspielte, war eine rein politische Aktion der Berliner Kommunisten, mit der die Gemert­schaften nicht das geringste zu tun haben. Die Gewerkschaften lehnen es natürlich auch ab, sich für den Verkehr mit den englischen Gewerkschaften der Roben Fahne" als Briefträger zu bedienen. tion über die Berhältnisse in Rußland informiert baben, werden Nachdem sich die englischen Gewerkschaften durch ihre Delega.

Ausstellung im Gewertschaftshaus

Täglich von 2 bis 8 lthr

Die Erfenntnis, daß die Krankenkassen für die Berficher, ten da sind, scheint sich bei den Handwerksmeister noch nicht durch gerungen zu haben. Auf der diesjährigen Hauptversammlung des Innungstaffenverbandes murde beschlossen, daß die Mittel, die bei den Innungstranfenfaffen zeitmeilig verfügbar find, den sie nicht umhin tönnen, sich auch einmal über die Berhältnisse in kreditbedürftigen Handwerfern zugeführt wer Deutschland zu informieren; bei den deutschen Gemert­den, angeblich, weil die Mittel auch aus diesen Kreisen geflossenhaften, um nicht weiterhin dem Irrtum zu verfallen, als habe die Kommunistische Partei die deutschen Gewerkschaften bereits

seien. Keine Rede davon, daß die Bersicherten zu zwei Dritteln, also zum größeren Teile, die Rassenmitte! auf­bringen, fein Wort darüber, mie man die Leistungen an die Berficherten verbessern fönnte. Nun ist die Sache night so

erobert".

oder ohne Stenniniffe und Erfahrungen, der bereits in Halle die Geschäfte der Ortsverwaltung des Metallarbeiterverbandes durchein­andergebracht hatte. In Thale brachten nun die Kommunisten bei der Generalversammlung trotz ihres Wutgebrülls nur ein Sechstel der Gefamiftimmen auf.

Die Metallarbeiter und die Arbeiter überhaupt sollten sich an diesen Ergebnissen ein Beispiel nehmen und dafür sorgen, daß bei den tommenden schweren Kämpfen Leute an der Spike stehen, die ein befizen. Solche zuverlässige Führer werden die Arbeiter bei den Herz für die Arbeiter, aber auch einen flaren Kopf und Erfahrungen Rommunisten nie finden.

Meimar, 19. Dezember.( Eigener Drahtbericht.) Bei den Wahlen zu den Ortsverwaltungen des Deut chen Metallarbeiter verbandes erlitten die Kommunisten erhebliche Niederlagen. In Arnstadt gelang es ihnen trop verzweifelter Anstrengungen nicht, die Mehrheit zu erzingen. Sie erhielten nur 106 Stimmen, die Liste der Amsterdamer Richtung dagegen 145 Stimmen. Während sie in der alten Ortsverwaltung von 7 Sigen 6 innehatten, gehen fie in der neuen Ortsverwaltung leer aus. In Jena verloren die Rommunisten sämtliche bisherigen Site. Kaum ein Biertel der ab­gegebenen Stimmen entfielen auf die Kommunisten. Lediglich in Stimmen, die Drisverwaltung wieber zu besetzen. Weimar gelang es ihnen mit einer Mehrheit von nur wenigen

ganz einfach; denn die Mittel der Krankenkassen find mündel Algemeinen Berbandes der Deutschen Bantangestellten, den schlichtungsverhandlung fand für tas Gießereigewerbe und für die ficher anzulegen. Aber der Innungstassenverband weiß Rat. In einem ftreng vertraulichen Rundschreiben an seine Raffen vom 17. November d. 3. heißt es:

" Es ist also entweder ein Bantinstitut zu schaffen, oder mit einem felchen eine Vereinbarung zu treffen, in welcher Weise die eingehenden Mittel verwaltet, ausgeliehen und wieder zurückgezahlt werden oder je nach Anweisung des Eigentümers zu verwenden sind. Die Staffung einer eigenen Bant erscheint zunächst ols ausgeschlossen, weil dazu ein ausreichendes Garantiekapital vorhanden sein muß. Es bleibt also nur der Weg der Zusammens arbeit mit irgandeer ficheren, gut fundierten Bank. Häufiger haben die Krankenkassen selbst den Bersuch gemacht, ihre verfüg, baren Betriebsmittel anders als in früherer Zeit anzulegen, indem fie direkt an, die Arbeitgeber Geld ausgeliehen hoben, entweder gegen Verpfändung von Waren, Hergabe von Bechfeln und auf andere fichere Unterlagen. Derartige Geldhäfte find den Krantentassen aber untersagt, während die Bant, bei welcher die Krantenfasse thr Geid angelegt hat, in der Aus leihung von Darlehen nicht gehindert ist. Bevor wir der Berwirklichung des Bedantens ernstlich nähertreten, ist es für uns notwendig, zu wiffen, im welchem Umfange ungefähr Geldmittel für diesen Zweck zur Verfügung stehen werden. Wir bitten daher die angeschlossenen Kassen, uns mit einer selbstverständlich unver bindlichen Erklärung darüber versehen zu wollen, ob sie geneigt find, diejenigen Betriebsmittel, welche sie gewohnt sind, vorüber. gehend bei irgendeiner Bant oder Sparkasse einzuzahlen, der von uns für den gedachten 3wed gemonnenen Bank zu über­weisen und in welcher höhe eine solche Anlage zurzeit erfolgen fönnte, wenn wir den Fall annehmen, daß die Einrichtung in für efter Frift ins Leben treten würde."

Das ist beileibe feine Gesezesumgebung, wenigstens richt nach Meinung des Innungskassenverbandes. Und der 3med er llebung? Da heißt es an anderer Stelle in dem Rundschreiben:

Während für die Krantentassen nur die einzige Aenderung eintreten würde, daß sie statt der bisherigen eine andere Bant für die Verwaltung ihrer Geder in Anspruch nehmen, 3 würden auf der anderen Seite für diejenigen, welche die Beträge aufgebracht haben und die zur Belebung ihres Geschäftsbetriebes einiger Mittel bedürfen, außerordentlich segensreiche Wirkungen erzielt und ferner dem Gedanken der weiteren Ausdehnung der Innungsfranfenfajien eine nicht zu unterschätzende Anregung gegeben werden."

Also nicht nur, daß mir diese mittelalterlichen Bunftrefte in der Sozialversicherung mit uns weiter herumschleppen, sondern man möchte sie noch vermehren, zur höheren Ehre des Handwerks und des Innungskaffenverbandes. Das Interesse der Versicherten fommt offenbar erst hinterher. Sie dürfen nen diesen Plänen auch nichts erfahren; denn sonst würden sie dem Sput schnellstens ein Ende machen. Das weiß auch der Innungskassenverband fehr genau; denn am Schluß des Rundschreibens bemerfi er:

Zum Schluß möchten wir noch die Bitte ausfprechen, in der Deffentlichkeit zunächst nichts über diesen Pan ver­laufen zu laffen, da bereits infolge des durch die Bresse gegan genen Beschlusses der 2übeder Tagung in der gegnerischen Bresse recht schäffige und die Bersicherten aufreizende Be. mertungen hierzu gemacht worden find."

Bersicherte, seit auf der Hut! Cure Krantenfaffenbeiträge sind icht dazu da, notleidenden Handwerfern zu helfen, sondern sie follen Euch und Eurer Familie über die schlimmste Not in Rrent heitsfillen hinweghelfen.

An der Einheitsfront vorbei.

In der gestrigen Abenbausgabe schilderten mir bereits die Durch reise der englischen Gemertschaftsdelegation für Rußland durch Berlin die die Kommunisten für ihre 3wede ausnügen fonnten. Weber der Borstand des ADGB. noch die Berliner Gewerkschaften maren davon unterrichtet, wann die Delegation der englischen Ge= mertschaften in Berlin ankommen und weiterreisen würde. Bon Mostau aus mar dies lediglich der KPD. - Zentrale gemeldet morden, so daß diese ihre Borbereitungen treffen und durch ihren Verbrüde­rungsfordon jede irgendwie mögliche Berührung zwischen den eng fischen und den deutschen Gewerkschaftern verhindern fonnte. Die Engländer müssen geglaubt haben, daß die Leute, die die Delegation

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Bankfeiertag oder Arbeitstag am 27. Dezember? Der Reichsverband der Bankleitungen hat die Forderung des 27. Dezember als Banffeiertag zu erklären, ab gelehnt. Der Reichsverband hat, wie wir erfahren, seine Stellung nahme damit begründet, daß Handel und Industrie gegen die Bant feiertage überhaupt scharf protestiert hätten. Demgegenüber weist der Verband der Bantangestellten darauf hin, die Protestler schlössen ihre Betriebe am 27. Dezember. In den Ladengeschäften werde erst nach Geschäftsschluß Kaffe gemacht, so daß am 27. eine Ein­zahlung bei den Banken nicht mehr in Frage fomme.

Die staatlichen Behörden behandeln den 27. Dezember als Sonntag und das gleiche tum Teile des Großhandels und der Industrie. Der Verband der Bankangestellten hat deshalb feinen Antrag, den 27. Dezember zum Bankfeiertag zu erflären, er­neuert Hoffentlich läßt sich der Reichsverband der Bankleitungen eines Besseren belehren.

Unternehmerwillkür.

Es geht shue Arbeitgebervereinigung. Dortmund , 19. Dezember. ( Eigener Drahtbericht.) Eine Riefente Induſtrie in Belbert statt. Dort hat sich der Arbeitgeberverband auf­gelöst. Infolgedessen mußten auf Antrag der Gewerkschaften die ein­zelnen Arbeitgeber geladen werden. Insgesamt famen über 130 Firmen in Frage, die sämtlich zur Verhandlung unter dent Borsiz des Reichs- und Staatstommiffars Mehlich erschienen waren. Troß dieser Versammlung fonnte das Schlichtungsverfahren glait durchgeführt werden. Die Parteien verzichteten auf eine Aussprache in der Versammlung und setzten eine Schlichterkammer zusammen, die einstimmig zu zwei Schiedssprüchen fom, wonach der Spigen lohn der Former und Kichelschmelzer von 65 auf 72 Pf., der Spiken­lobyn der Facharbeiter nach dreijähriger Behrzeit in der Schloßindu­ftrie auf 54 bis 60 Pf. fefigefekt wurde. Außerdem wurde sowohl für die Gießereibetriebe als auch für die Schloßindustrie ein Ar­beitszeitabkommen abgeschlossen, welches lautet:

Wenn aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen länger als 48 Stunden in der Woche gearbeitet werden muß, so fann nach Artörung der gefeßlichen Betriebsvertretung von der Betriebs­feiting eine Verlängerung der reinen Arbeitszeit bis zur öd) fi dauer von wöchentlich 56 Stunden angeordnet werden. Für die über 48 Stunden hinaus geleisteten Arbeitsstunden wird Buschlag richt gezahlt.

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ohne die Organisation der Arbeitgeber zustand gekommen und Charakteristisch an diesem Ablommen ist nicht allein, daß es durchschnittlich eine elfprozentige Lohnerhöhung bringt, sondern daß es den Achtstundentag grundfäßlich wieder­herstellt, mit der Möglichkeit einer Ueberarbeitszeit von wöchentlich höchstens acht Stunden. Ist dieses Abkommen auch noch unbefrica digend, so ist es doch ein großer Fortschritt gegenüber der Kampf­ftellung der Vereinigung der Deutsden Arbeitgeberverbände.

Der Firma Siemens- Schudert wurde auf ihr erfordern beim Arbeitsnachweis ein Schlosser zugewiesen. Derfelbe begab sich sogleich noch der Fabrit, verhandelte mit dem Meister über den Lohn, erhielt einen Zettel mit dem Stempel definitio cincin gestellt, und der Meister sagte ihm, er folle am folgenden Lage anjongen. Als der Schloffer am Morgen des nächsten Tages arbetis bereit erschien, befam er den Bescheid, er könne nicht eingestellt werden. Die Frage des Schloffers, warum er heut zurüdgewieser werde, nachdem er gestern eingestellt worden sei, wurde mit Achel­zucken beantwortet. Weder der Meister noch andere Betriebsbeamte fonnten den Grund der Abweisung angeben. Es müsse doch irgend etwas gegen ihn vorliegen, hieß es. So stand also der Mann, der am vorhergehenden Lage definitiv eingestellt" war, wieder auf der Straße. Er hatte durch die Schuld von Siemens- Schudert einen Tag verloren, den er mit 6 m. bezahlt verlangte. Aber die Weltfirma weigerte fich, zu zahlen. Sie ließ es wegen der Bappalie von 6 M. auf eine Klage beim Gewerbegericht ankommen. Obgleich das Gericht die Forderung des Klägers als berech= tigt anerkannte, lehnte der Bertreter der Firma einen Ver­gleich aus Prinzip ab. Er berief sich darauf, daß die Firma, auch wenn der Kläger eingestellt worden fein follte, faut Arbeitsord. mung das Recht habe, ihn jeberzeit zu entlassen. Das Gericht hielt diesen Einwand nicht für stichhaltig und verurteilte die Firma, dem Kläger 6 M. zu zahlen und die Prozeßtoften zu tragen:

Unscheinend handelt es sich hier um die bei den Großbetrieben der Metallindustrie herrschende Gepf'ngenheit, sich bei dem Maß regelungsbureau ihres Berbandes über jeden einzustellenden Arbeiter zu erkundigen. Die Rüdsichtslosigkeit, einem Arbeitslosen erst Arbeit zuzusichern und ihn dann wegen einer un­günstigen Auskunft, von der er gar nichts erfährt, wieder auf die Straße zu weisen, ist mit 6 M. viel zu gering bezahlt.

,, Berhältniswahl".

=

Die Neuwahlen zu den Ortsverwaltungen der Gewerkschaften stelyen vor der Lür. Die Kommunisten, die deutlich voraussehen, daß bei diesen Wahlen ihre Radaumehrheiten zusammenschmelzen wie der Schnee in der Märzfonne, haben deshalb plötzlich entdeat, wie warm ihr Herz für die proletarische Demokratie schlägt. Die Terroristen, müppelhelden und Anbeter der Dittatur rufen nach der Berhältnismahl und verlangen Berücksichtigung ihrer Listen. Dieser Schrei nach der Verhältniswahl wurde von der Scholem - Zentrale befohlen, um wenigstens noch etwas Einfluß zu retten, damit auch fünftig in den Ortsverwaltungen herumgeständert werden fann. Umsonst das Blättchen hat sich gewandt. Aus einer ganzen Anzahl von Verbänden wird jetzt befannt, daß unter den Gewerf­schaftsmitgliedern gegenüber dem Gebaren der Kommunisten, die nur die pofitive Gemertschaftsarbeit stören und überall, wo immer sie auch zuc Macht famen, gezeigt haben, daß auch sie nur mit Waffer, ja nicht einmal mit Waffer fochen fönnen, eine erhebliche Ernichte rung eingetreten ist. So bringen die Kommunisten beim Buchdrucker­verband in Halle, der bisher von den Moskauern rücksichtslos terro­risiert worden war, heute nur noch einen Bruchteil der Gemerfschafts tellegen auf ihre Seite. Die letzte Bersammlung des Verbandes lehnte die Verhältniswahlanträge der Kommunisten trotz ihres Ah­und Wehgeschreies ab. Die Kommunisten vereinigten nur wenige Stimmen auf ihre Liften. Ihre Rolle im Buchdruckerverband ist ausgefpielt In der Metallarbeiterorganisation wird es ihnen ebenso ergehen. Da haben sie z. B. im Industrieort Thale ( Harz ) ein ganzes Jahr long den Berband, getreu den Befehlen der Mostowiier, mal­

Anschluß der amerikanischen Schuhmacher. ( JGB) Den gemeinsamen Anftrengungen des Internationalen Sekretariats der Schuhs und Lederarbeiter und des Vorsitzenden der englischen Schuhmacherorganisation, Ceneffen Poulton, ist es gelungen, den Verband der Schuhmacher Amerikas zum An­fchluß an die Internationale zu bewegen. Die Boot and Shoe Worters Union" hat ihren Sig in Boston .

William Groen, Gompers Nachfolger.

nachmitta wurde zum Nachfolger des verstorbenen Gewerkschafts­New York , 19 Dezember.( Eigener Drahtbericht) Am Freitags führers Gompers der Sagmeister der Vereinigten Berg arbeiterverbände William Groen gewählt.

"

Deutscher Solzarbeiterverband, Knopfarbeiter! Bertrauensmännervez fammlung am Montag, den 22. Dezember, nadmittags 5 Uhr. in Sigungs foal des Betbandshauses, Rungestr. 30. Stellungnahme zu den Berhand lungen vor dem Schlichtungsausiauß. Jeder Betrieb muß vertreten fein... Branche der Ramatadjer: Montag, den 22. Dezember, abends 7 Ubr, im Berbandshaus Rungestraße 80, außerordentliche Bertrauensmännerpersamm Tung. Bericht über die Lohnbewegung. Die Ortsverwaltung.

Bezband der Bebensmittel- und Getränke- Arbeiter, Ortsverein Berlin , Ge mäß Beschluß der erweiterten Ortsverwaltung wird in diesem Jahre an at beitslose und invalide Mitglieder eine Weihnachtsipende gewährt, und amar: 1. nach einer Beitrarsleistung und Mitgliedschaft von 13 bis einschließ-. Itch 52 Wochen im Betrage von 10., von 53 bis 156 Wochen von 13 M. und über 156 Boden von 20 M. 2. Die Beihnachtsunterstügung erhalten Mit glieder, welche in der Reit vont 1. Dezember bis c 1924 nachweislich 12 Arbeitstage arbeitslos moren. 3. Die Unterstügung wird grundfüglich nur an folche abettsinje italiebez gezahlt, die den Nachweis bringen, daß fie in einem lebeitsnachweis eingetragen fab. 4. Jnoclide mitglieber erhalten 20 M. Weihnachtsunterällkung. 3. Die Unterstügung wird. nur gezahlt, wenn das Verbandsouch in Dibuung ist.

Die Auszahlung beginnt am 22. Dezember in fee, Muladftr.. 10. Die Ortsnerwaltung.

Berantwortlich für Politit: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerifchaftsbewegung: Fricbr. Eslora: Feuilleton: Dr. John Schilowsti; Lotales und Gonftiges: Frig Karstadt : Anzeigen: Th. Glode, fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Bering 6. m b. S.. Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruceret und Berlagsanstalt Paul Singer u Co. Berlin GB. 68, Lindenstraße 3.

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