Einzelbild herunterladen
 

Nr. 599 41. Jahrgang

Wirtschaft

3. Beilage des Vorwärts

Günftige Entwicklung der Reichseinnahmen. Das Reichsfinanzministerium veröffentlicht die Uebersicht über die Einnahmen des Reiches ous Steuern, 3öllen und Abgaben. Wir geben die Entwicklung durch folgende Aufstellung mieder, in der wir die Einnahmen im Monat November 1924 den tatsächlichen Einnahmen in der Zeit vom 1. April bis 30. November 1924 und dem Voranschlag im Entwurf des Reichshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1924 gegenüberstellen. Danach betrogen die Einnahmen: 1. April bis Boranschlag für

Gesamteinnahmen davon:

Fortdauernde Steuern

Einmalige Steuern

Berpfändete gölle

0

°

˚

Novbr. 1924

30. Novemb. d.Rechnungsjahr 1924 1924

( in tausend Reichsmart) 672 056 4 657 981 5 243 747

und Verbrauchssteuern. 129 695

Andere Zölle

und Verbrauchsstenen. 12 171

Auf die fortdauernden Steuern

521 090

8745

3 677 851 57517

844 213

Einkommensteuer

9

·

Störverfchaftssteuer.

194 256 31 438 164 811

12 354 20 616

71 926 entfallen: 1411 586 202.746 1287 560 108 515 219 274

Umiazsteuer

Karitalbertebrsteuer

Beförderungssteuer..

9

4 108 000 86 000 1017 000 82 700 1844 000 144 000 1440 000 198 000 230 000

Bei den verpfändeten, also bei denjenigen Zöllen und Verbrauchs­steuern, die speziell den Reparationszahlungen als Gicherung zur Ver­fügung stehen, erbrachten in tausend Reichsmart die

Zölle. Tabatsteuer Biersteuer Budersteuer Branniweinmonopol

30 195

193 975

43 325

316 134

14 821

133 834

22 834

18 517

130 549 69 701

160 000 360 000 126 000 231000 140 000

Aus der Aufstellung ergibt sich, daß die tatsächlichen Einnahmen in den ersten acht Monaten des laufenden Steuerjahres an. nähernd den Voranschlag erreicht haben. Die günstige Entwicklung bietet die Möglichkeit, S.euererleichterungen eintreten zu lassen. Betanntlich ist eine Reform im Finanzministerium bereits in Borbereitung. Dabei muß reiflich überlegt werden, welche Steuern in erster Linie in Frage kommen. Das Finanzministerium dürfe sich eigentlich nur von dem Grundjag leiten lassen, daß eine M i l- derung nur für solche Steuern angebracht ist, die tat= sächlich überspannt sind und die Hemmungen für die Pro­duftion bedeuten. In erstre Linie interessiert die Einkommen­steuer. Sie gliedert sich wie folgt:

Lobnabzug.

Steuerabzug vom Kapital

ertrag

Andere Eintommensteuer.

Nopbr 1924

1. April bis 80. Novemb. 1924

Boranschlag für d Rechnungsjahr 1974

( in tausend Reichsmart) 119 751

827 074

38

, 74 467

7 398 577 069 1411 536

Insgesami: 194 206

1 344 000

1 344 000

Wir sehen, daß in att Moralen an Einkommensteuern mehr aufgebracht worden ist, als der Entwurf für 12 Monate veranschlagt hat. Biber gibt der Loranfchlaa nicht an, wie hoch fie Lohnabzug­Steuer allein in Boton'chlag bemess in wird. Sie ist es aber gerade, die das günstige Eir fommensteuerergebnis gezeitigt hat. Da sie sicher über pannt ist und den Konsum der breiten Massen bedeu tend einschränft, ist hier unter allen Umständen eine ganz raditale Herabsehung geboten, besonders auch deshalb, weil die Erleichte. rungen der letzten Steuerreform unzureidend waren. Ebenso verhält es sich bei der Umfagsteuer. Sie gliedert fich wie folgt: 1 Avril ris Boranschlag füte 30. Novemb. b Rechnungsjahr 1924 1924

Allgemeine Umfassteuer. Luguèsteuer

Rovbr. 1924

( in tausend Reichsmart) 1213 508 153 154

11.657

Insgelamu: 164 811

74-057

1287 560

1260 000

180.000

1440 000

Die tatsächlichen Einnahmen tommen dem Bora fchlag ziemlich nahe. Sie stühen die Auffassung breiter Kreise der Wirtschaft, die auch im Reichsfinanzministertum Echo gefunden hat, möglichst schnell eine weitere fi ef einschneidenbe herabjegung der Um Die Reform des Lohnabzugs und fazsteuer vorzunchmen. ber Umfassteuer follte vom Finanzministerium ohne besondere Be dingungen und Boraussetzungen eingeleitet werden, da sie durch das Eteueraufkommen durchaus gerechtfertigt sind.

Reichsverband landwirtschaftlicher Kleinbetriebe. Am 16. und 17. Dezember hielt der Reichsverband lanb. wirtschaftlicher Kleinbetriebe in   Berlin eine Ver= tretertagung ab. An den Beratungen nahmen mehrere Reichs­uns Lan togsabgeordnete teil, um sich über die Forderungen zu informieren, mit denen der Reichsverband landwirtschaftlicher Klein­betriebe in dieser entscheidenden Zeit an die Parlamente heran­tret: n wird.

Bon den zur Verhandlung stehenten Gegenständen: Siedlungs  . wesen. Bachtschuh, Sch zollfragen, S.euerfragen, Kreditbeschaffung Dar von entscheidender Bedeutung die zukünftige Gestaltung des Pochtrechts, die eine der ersten Arbeiten des Reichstages Jein wird. Im Gegensatz zu den Bestrebungen des Landbundes und der Berpächterverbände vertritt der Reichsverband den Standpuntt, baß zur Förderung der landwirtschaftlichen Produktion und zur Eicherung derjenigen Er stanzen, die ganz oder zum Teil auf Bacht­land angewiesen sind, ein im Gesez fest peranterter dauern. der Schuß gegen wucherische Pachtpreise und will­türliche Entziehung des Landes geschaffen werden muß.

Bei den Beratungen über die 3ollfrage ergab sich, daß fämtliche Vertreter einmütig die Schutzzollvorlage der Reichs­

SCHUTZMARKE verbürgt Echthelf

SEIT 1869

JUHL

regierung ablehnten, weil sie einen starren Dauerschußzoll vor­sieht, der nach verhältnismäßig turzer Zeit durch Steigerung des Bodenpreises seine Wirkung verliert. Anerkannt wurde jedoch die Notwendigkeit, der Regierung die Vollmacht zu geben, nach gefeßlich in großen Zügen festgelegten Grundsägen jederzeit dies jenigen Maßnahmen treffen zu fönnen, die zur Sicherung der Bolts ernährung und zum Schutze der einheimischen landwirtschaftlichen Produktion notwendig sind. Entschiedene Ablehnung erfuhr auch der Gesezentwurf über die Umwandlung er Rentenbant. Insbesondere wurde auf das schärfste verurteilt, daß die Generalversammlung und der Verwaltungsrat der zukünftigen Rentenbank kreditanstalt sich nur cus Vertretern der alten landwirtschaftlichen Organisationen und Genossenschaftsverbände zusammenfehen soll, während die Organi. fationen, die in erster Linie klein. und mittelbäuerliche Interessen wahren, ausgeschlossen bleiben. Desgleichen wurde Kri.if geübt an der Geschäftsordnung der zukünftigen Renten­bantfred tanstalt die durch die Art der Kreditverteilung sämtliche landwirtschaftlichen Genossenschaften unter den Einfluß der Preußen­tasse tringen will. Gerode die klein- und mittelbäuerliche Landwirt­schaft legt allergrößten Wert darauf, daß auch die Girozentrale bei der Verteilung landwirtschaftlicher Kredite in entsprechendem Maße berücksichtigt wird, damit von ihr aus nicht nur die mit ihr zusammenarbeitenden landwirtschaftlichen Genossenschaften, sondern auch die Sparkassen versorgt werden können.( In dem Plan der Kreditverteilung durch die gegründete Treuhandstelle ist vor­gesehen, daß wesentliche Kredite auch durch die Girozentrale weiter geleitet werden sollen. D. Red.)

Durch die plonmäßige und erfolgreiche Arbeit für die klein- und mittelbäuerlichen Schichten hat sich der Reichsverband das Vertrauen der ländlichen Bevölkerung in folchem Make erworben, daß auch in Bufunft ein stetes 2nwachsen der Mitgliederzahl, die heute schon weit über 100000 beträgt, mit Bestimmtheit zu er­warten ist.

Banken- Generalversammlungen.

Interessant waren bei den Generalversammlungen der beiden Großbanten die Ausführungen, die von der Verwaltung über die Entwicklung im laufenden Geschäftsjahre gemacht wurden. Sowohl Direttor Wassermann von der Deutschen Bant als auch Dr. Salomonsohn von der Diskonto- Gesellschaft erklärten, daß sich die Wirtschaft in einem Stadium der Besserung befindet und daß sich dieses in einem vergrößerten Umfag bei den Banken auswirte. Direttor Wassermann wies darauf hin, daß die Bank­bedingungen immer noch eine sehr erhebliche Belastung für die Wirt­fchaft darstellen, daß der bisher erfolgte Umbau noch nicht weit genug ginge. bok aber bei dem vollständigen Darniederliegen des Effekten­und Emissionsgeschäftes die Erträge der Banken aus dem Konto torrentgeschäft herausgehol werden müßten. Diref or Salo­monsohn erklärte, daß die Depositen mehr als das Doppelte von dem betragen als am 1. Januar 1924. daß ihre Zusammenschung aber eine erheblich andere sei als vor dem Kriege. Vor dem Kriege waren es in der Hauptsache langfristige Depositensparge der, die zur Bant gebracht wurden, heute handelt es sich um Gelder der Kommu­nen und öffentlichen Anstalten, die jederzeit wieder abgehoben werden tönnen. Aus den Ausführungen von Direktor Wassermann ist dann noch hervorzuheben, daß sich bei der Deutschen Bant die Kredito.  ren verdoppelt hätten; die Hälfte bestände aber aus fremder Baluta, ein Zeichen, daß wir vorerst noch bei der Inbetriebsetzung unserer Wirtschaft auf ausländische Kredite angewiesen sind und daß in weiteren Kreisen des   deutschen Boltes die Ueberzeugung von der Stabilisierung noch nicht festen Fuß gefaßt hat. Beide Direttoren sind allerdings der Ansicht, daß dieses Mißtrauen gegen die Stabi ität unserer Währung vollkommen unberechtigt sei. Man tönne jetzt wieder ohne Befürchtung der Entwertung sparen. Diese leberzeugung von der Stabilität unserer Währung ist nach Aus­führungen des Direttors Salomonschn- durch die neueste Bant- and Währungsgesehgebung gegeben, die einen Mißbrauch des Noteninstitutes durch den Staat, wie er während des Krieges und in der Inflation erfolgte, ausschließt. Auch die Aussicht der Entente verhindert, daß das Noteninstitut übermäßig für die Zwecke des Staates in Anspruch genommen wird. Beide Redner

-

Preisnotierungen für Nahrungsmittel.

Sonnabend, 20. Dezember 1924

betrachten die Kontingentierung des Krebits bei der Reichsbant als der fortschreitenden Wirtschaftsentwicklung sehr hinderlich. Die Deut­sche Bank z. B. hat heute nur 54 Millionen Mark Bantakzepte, während sie, um die an sie herantretenden Bedürfnisse befriedigen zu können, 100 bis 150 Millionen Mart Bantakzeptfredit benötigt. Herr Direktor Salomonsohn hält allerdings trok der ungünstigen Wirkungen der Kontingentierung auf die Wirtschaft diese Kontingen­tierung für sehr heilsam. Notwendig zur Erzielung einer Ren­tabilität ist nach Ansicht beider Redner der Abbauder Untoften. Bei der Deutschen Bant hat er sehr erhebliche Fortschritte gemacht, doch ist augenblicklich die äußerste Grenze erreicht es sei denn, daß durch eine Reform der Steuergesetzgebung und nach Beendigung der Geldumstellungen viele Beamte, die grade mit diesen unproduttiven Direttor Arbeiten beschäftigt waren, in Fortfall kommen fönnen. Salomonsohn glaubte zu dieser Frage noch darauf hinweisen zu müssen, daß an den augenblicklich bestehenden Arbeitszeitver. hältnissen auf feinen Fall gerüttelt werden dürfe. Es müsse mehr gearbeitet und mehr produziert werden. Bei der Deutschen Bank wurde die Fusion mit der Württembergischen Vereinsbant be­schlossen. Bei beiden Banten wurde die vorgeschlagene Umstellung ( bei der Deutschen Bant 10: 1, bei der Diskonto- Gesellschaft 6: 1) genehmigt.

Großhandelspreise. Die auf den Stichtag des 17. Dezember be rechnete Großhandelsinderziffer des Statistischen Reichsamts ist gegenüber dem Stande vom 10. Dezember( 129,6) um 25 v. 5. auf 132,9 gestiegen. Höher lagen vor allem die Preise für Getreide, Fleisch, Butter, Schmalz, ferner für Ochsenhäute, Kalbfelle, Baum­wolle, Baumwollgarne, für die meisten Nichteisenmetalle und ihre Halbwaren sowie für Gas und Maschinenöl Gefunden sind die Preise für 3uder und Jute. Bon den Hauptgruppen stiegen die Lebensmittel von 124,9 auf 129,7 oder um 3,8 v. 5, die Industrie stoffe von 138,3 auf 139,0 oder um 0,5 v.§.

Die Reichsinderziffer für die Lebenshaltungskosten( Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) für Mittwoch, den 17. Dezember, hat sich nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamts gegenüber der Borwoche um 0,2 p. 5). auf 122,6 erhöht.

2.- 6. für Zellstoff- und Papierfabrikation,   Aschaffenburg. Die  Aschaffenburger Bellstoff- und Papierfabrik schneidet mit ihrer Gold­bilanz gut, aber nicht so gut ab, wie sie es nach ihrer immerhin beträchtlichen Substanzvermehrung sicher erwartet hat. Auch im Börsenkurs ihrer Aktien kommt das zum Ausdruck; nach 38 Gold­prozent im Herbst notieren sie heute 24 Proz. Immerhin kommen fie nach der Zusammenlegung des 48 Millionen Papiermarttap als auf 12 Millionen Goldmark annähernd auf den Paristand. Der  Aschaffenburger Bellstoff- und Bapierkonzern umfaßt heute durch Boll- oder Majoritätsbesik fünf 3ellstoffabriken in Aschaffen­  burg,   Stockstadt,   Walsum, Redenfelden und   Memel und vier Papier­fabriken in   Aschaffenburg,   Düren, Redenfelden und   Miesbach. Die Werke beschäftigen 3000 Angestellte und Arbeiter. Seit dem Kriege wurden die Werke technisch starf vervollkommnet und dem erweiteren Werks- und Beteiligunasbesi 400 Heftar Wald hinzugefügt. Für 1923 üttet die Gesellschaft an Dividende noch 5 Rentenmart auf 1000 M. Papierfapital, das sind 20 G. auf 1000 GM., oder 2 Broz. cus. Ab 1. Juli 1923 find auch, und zwar rückwirkend, die Aufsichtsratstantiemen von 500 GM. jährlich auf 1250 GM. viertel jährlich erhöht worden. Das geschah in der Zeit des Ruhr­friegs, in der nach dem Geschäftsbericht von 1923 die Unternehmung wegen der Stillequng ihrer beiden Rheinlandwerke in   Walsum und  Düren schwere Sorgen hatte. Anlaß zu Klagen hat der Aschaffen­  burger Bellstofftonzern um so weniger, als er im Kriege und in der Inflation und Stabilisierungsperiode immer auf die gute Seite der Konjunktur fiel und auch in der Zukunft um eine Dividende nicht besorgt zu fein braucht. In den Rohstoffen und Betriebsmaterialien, besonders in den Beteiligungen steden farte stille Reserven. An feinen Obligationen hat der Romern mehr als eine Gold. million rein verbient.

Chemische Fabrit von E. Schering,   Berlin. Das Schering Unternehmen hat im Krieg feine Tochtergesellschaften in   Rußland und England verloren, in die es vielle Millionen gestedt hatte. Wie die ganze chemische Industrie, steht aber auch die Schering A.-G. glänzender als je da Das alte   Berliner Werf ist ausgebaut, so viel nur das beschränkte Grundstück hergeben fonnte, das   Charlottenburger Wert ist start erweitert, das Wert in   Eberswalde vollständig neu errichtet, ebenso die Fabrikationsniederlassung in   Hamburg und die

Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je Filiale in   Wien. Die Arbeiter und Angestelltenzahl ist

Gerstengraupen, lose Gerstengrütze, lose Haierflocken. lose Hafergrütze, lose

Ro genmehl 0/1

Weizengrieb Hartgrieß

7% Weizenmehl Weizen- Auszugmehl Speisee bsen, Viktoria Spe.seerbsen, kleine Bohnen, weiße, arl Langbonnen. handverles. Linsen kleine Linsen, mittel Linsen, große

Kartoffe mehl Makkaroni, Hartgrießwr.

Eiernudein

Mehinudeln

Bruchreis Rangoon Reis

Getr Planmen 90/100

Zentner frei Haus   Berlin.

19,25-22,50

18,50-24,5 Kakao. fettarm 18,50-18,75 Kakao, leicht entölt 20,00- 21,50 Tee, Souchon, gepackt 21,50-22,50 Tee, indischer, gepackt 17,00-19,00 Inlandszucker basis mei. Inlandszucker Raffinade Zucker Würfel Kunsthonig Zuckersirup hell in Eim Speisesirup dunk. in Eim Marmelade Eintr. Erdb Marmelade Vierfrucht Pflaumenmus in Eimern 18,00-25,50 Steinsalz, in Säcken 31,10-42,00

70,00-96,00 100,00-120,00 320,00-400,00 40,00-470,00 2), 0- 31, 0 31,50- 35,50 36,5-39,0 36, 0-37,00 40,00­

gegen die Borfriegszeit fast verdoppelt. Eine starte Beteiligung an der Rheinischen Kampferfabrik G. m. b. 5. ist feit 1921, die Hälfte der Rich. Jahr A.-G.,   Dresden( Trodenplatten) feit 1923 in ihrem Der Grundstücks- und Immobilienbesig, darunter Wohn­Besizz häuser und günstig gelegenes unbebautes Industriegelände, ist um rund 100 Hektar auf 107 Heftar erweitert. 1923 hat sich Schering mit dem noch stärker bereicherten Oberfotstonzern in der Form einer vorläufig 30jährigen Interessengemeinfchaft fufioniert. Bei der starken vertialen Durchgliederung des Oberfotstonzerns be= deutet diese Fusion eine außerordentlich günstige Ausdehnungschance für die Scheringwerte. In der fast nur auf Stichworte beschränk ten Goldbilang kommt die Entwicklung der Scheringwerte faum zum Ausbruck. Das Aftienkapital ist von 8 Millionen 1914 auf insgesamt 15,7 Millionen erhöht( 11,5 Millionen aftien- und 4,2 Millionen 43.25 55, 0 Bratenschmalz in Tierces 93.00- 93,50 dividendenberechtigte Genußfcheine). Die Hypothefen auf dem Häuser.

24,50-21, 17,2519 50 19,75 26,5 13,00 23,25 15,00-16,00 22.00- 23,00 28.00- 33,0

44,00-56,5) Siedesalz in Säcken...

19,00-22,00

28,00 30,00 90,00- 93,00 40,00 45,00- 55,00 3,103,60 3,70-4,20 4.40- 5,0 5,20- 5.80

94, 0-94,55 91,00-91,25

92,00-9,50

65,00-66,00

60,00-63,00

47,01-73,50 Bratenschmalz in Kübeln 23, 0-26 7 Purelard in Tierces 10,75-17,75 Purelard in Kisten 19,00 20,00 Speisetalg in Packung Tafelreis, glasiert, Patna 24,5 32,00 Speisetale in Küpeln Tafelreis, lava 32,75-42,00 Margarine, Handelsm. 1 66,00 86,00-95,00 desgl II. Ringäpfel, amerik. 48,00-50, 0 Margarine, Spezialm. I. 80,00-84,00 74,00- 79, 0 desgl. If 69,00-71,00 65,00-68,00 Molkereibutter la i. Fäss. 228,00-233,00 i. Pack. 2 8,00-239,00 Rosinen in Kisten, Candia 60,00- 73, 0 Molkereibutter 75,00 95,00 Molkereibutter lla i. Fäss. 190,00-216,00 58,00 74,00 Molkereibutter i. Pack. 195,00-220,00 185,00-210, 0 Auslandbutter in Fässern 238,00-242,0 190.00-210.00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 39,00- 40,00 100.00-120,00 Aust. Speck, geräuchert 108,00-120,00 53,50-60,00 Quadratkäse

Pflaumen, entsteint Cal. Pflaumen 40/50

Sultaninen Caraburnu. Korinthen, choice Mandeln, süße   Bari Mandeln, bittere   Bari Zimt( Cassia)

Kümmel, holländischer Schwarzer Pfeffer singap. Weißer Pfeffer

S

45,00-$ 5,00

Rohkaffee Brasil Rohkaffee Zentralamerika2 15,00-310,00 Röstkaffee Brasil

110,00-1 0,0 Tilsiter Käse, vollfett 155,00-173,0 Ehter Emmenthaler 210,00-230,00 Echter Edamer 40%. 2000 270.00-310,00 Ausl. ungezuck.Condens­330,00-400,00 milch 48/16, 20,00-22,5 20.00-22.00 Inl gez. Condensm. 48/14 24,50

120,00-130.00

170,00-175,00

..

120,00-125,00 88,00-90,00

östkaffee Zentralam.

Röstzetreide. lose

befig betragen nur noch 135 000 m. In den Aktivposten Fabrit anlagen, Borräte, Beteiligungen und Effetten stecken große stilla Reserven.

Wenn Sie wüßten

wie sicher und bequem Sie Ihre Hühneraugen und Hornhaut durch ,, Lebewohl"

los werden, würden Sie sich nicht erst mit minderwertigen Mitteln herumärgern.

Lebewohl" wirkt durch Filzring sofort schmerzlindernd. Kein Verrutschen, kein Festkleben am Strumpf. Seit 20 Jahren bewährt.

-

In Drogerien und Apotheken zu haben. Verlangen Sie ausdrücklich Lebewohl mit Filzring  

Weihnachts- Sonderverkauf zu rücksichtslos herabgesetzten Preisen!

*

Das Herrengeschenk

für den

Fur Fein

Weihnachtsfisch

*

Juhl- Zigarren sind in über 1200 PAUL JUHL   TABAKINDUSTRIE- GESELLSCHAFT/   BERLIN-   PANKOW

Zigarren- Oeschäften erhältlich!