Abendausgabe
Nr. 60941. Jahrgang Ausgabe B Nr. 304
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Vorwärts
Berliner Dolksblaft
5 Goldpfennig
Sonnabend
27. Dezember 1924
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4. Ebensomenig fonnte sie es durchsehen, daß ihr die Dokumente
Der Zeitungsleser, dem seit Monaten immer wieder das Ende der spanischen Militärdiktatur angefündigt wird, mag Paris , 27. Dezember. ( Eigener Drahtbericht.) Am Sonnabend ihren militärischen Charakter bewahrt, denn einerseits murde nicht vielleicht nicht mehr recht daran glauben wollen. Aber man vormittag um 11 1hr tritt im Auswärtigen Amt in Paris die Bot- nur die Zahl der Mannschaften vermehrt, sondern es sind aus Re- muß in Betracht ziehen, daß Spanien nicht mit demselben fchafterkonferenz zufammen, um zu der Räumung der Kölner Zone ferven gebildet worden. 2. Die Umwandlung der Mu- Maßstab wie vorgeschrittenere Länder gemessen werdon fann. Stellung zu nehmen. Der Vorsitzende der interallierten Kontroll- nitionsfabriken in Fabriken mit Friedge: sarbeiten ist nicht Wirtschaftlich noch faum bis zum Kapitalismus entwideft, tommission in Berlin General Walch, der sich augenblicklich in allgemein durchgeführt worden. In den militärischen Konstruktions- geistig völlig unter dem Drud der Kirche stehend, politisch Baris befindet, wird an dieser Sigung teilnehmen. Da der end= gültige Bericht der Kontrollkommission noch nicht vorliegt, wird die fterungen vorgenommen. 3. Die Kommission war nicht in der Lage, Aus seiner wechselwollen Geschichte hat es nur die Erfahrung werken wurden meder wesentliche Einschränkungen no; neue 3er gänzlich ungeschult, hat das spanische Bolt noch feinen ausgesprochenen oder auch nur bewußten poutischen Willen. Konferenz ihre Entscheidung auf Grund des letzten Halbmonatsbe- eine Liste der verbotenen Schriften(?) zu erhalten. Aus seiner wechselvollen Geschichte hat es nur die Erfahrung richts der Kommission und auf Grund des Berichts des interalliiergewonnen, daß es auf die Ausbeuter nicht anfommt, wenn ten Militärkomitees von Versailles treffen. Die Botschafterfonferenz über den Stand des Kriegsmaterials im Moment des Waffenstill- Schichten intereffieren sich wenig für die öffentlichen Ange die Ausbeutung die gleiche bleibt. Auch die aufgeklärten wird, wie jetzt schon verlautet, feststellen, daß Deutschland die Ent- standes überreicht wurden. 5. Deutschland hat seit 1922 feinerlei Schichten intereffieren sich wenig für die öffentlichen Angewaffnungsbedingungen des Friedensvertrags nicht erfüllt habe. Sie Maßnahmen ergriffen, um die Reichsgesetze mit der militärischen legenheiten. Die Politik iſt der Beruf einiger Personen, die wird auch darüber entscheiden, in welcher Form und wann diese Klausel des Versailler Bertrages in Ginfíang zu bringen. Zum oft auch nur Dilettanten sind, und eine öffentliche Meinung. Fejistellung und der sich darauf stützende Beschluß der interallierten Schluß wird in dem Bericht ausgeführt, daß sich Deutschland auch ein öffentliches Gewissen gibt es überhaupt kaum. Regierungen, die Kölner Zone am 10. Januar nicht zu räumen, Berstöße gegen die Klausel über die Abrüstung der Küstenbefestigun läßt die politischen Parteien zu keiner sonderlichen Bedeutung Der Mangel einer umfassenden politischen Willensbildung der deutschen Regierung mitgeteilt werden wird. gen habe zuschulden kommen lassen. Die Genera inspektion der Interalliierten Kontrollkommission sei im September in verschiedenen kommen. Das ist der Grund für die starke Stellung des Punkten auf Widerstand gestoßen. Trotzdem habe die Kontrollkommiffion bedeutsame Berfehlungen festgestellt, wobei sie ron geringeren Berstößen überhaupt absehe.
Der britische und der französische Standpunkt. London , 27. Dezember. ( WTB.) Der Diplomatische Bericht erstatter des„ Daily Telegraph " schreibt, die Sitzung der Botschafter Lonferenz fei auf heute verschoben worden, weil am Dienstag und Mittwoch britische und französische Denkschriften über die Frage der Räumung der Kölner Zone ausgetauscht wurden, die einige Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiderseitigen Auffassungen enthielten. Infolgedessen fei beschlossen worden, Be retungen zwischen London und Paris sowie mit Rom und Brüssel abzuhalten in der Hoffnung, eine gemeinsame Bereinbarung wegen des Inhalts der Note zu erzielen, die von der Botschafterkonferenz an die deutsche Regierung abgesandt werden müßte und in der letztere benachrichtigt werden würde, daß und warum die Besetzung de: Kölner Zone fortgesetzt werden wird. Während die britische und die französische Regierung über die Unmöglichkeit, Köln am 10. Zanuce zu räumen, einer Ansicht gewefen feien, feien fie betreffs der Metivierung dieses Schrittes und der aus dieser zu ziehenden Echlußfolgerungen verschiedener Meinung gewesen. Die britische Ansicht sei dahin gegangen, daß die endgültige Entscheidung über die Frage iediglich über das bekannte Datum hinaus verschoben werden sollte bis die ausführlichen Berichte der Interalliierten Kontrollkommission von den Regierungen in angemessener Weise er roogen worden seien. Die französische Ansicht sei, daß die bereits vorliegenden vorläufigen Berichte der Kommission genügend Beweise brächten, doß Deutschland seine Abrüftungsverpflichtungen aus dem Versailler Bertrag nicht erfüllt habe, so daß die Befehung Der Kölner Zone fozusagen automatisch aufrechterhalten bleiben müßte, bis diese Verpflichtungen vollkommen erfüllt feien. Baris habe daher gemünscht, daß eine einfache Mitteilung in diesem Sinne ohne weiteren Berzug on die deutsche Regierung abgesandt
werden follie.
Diese Meinungsverschiedenheit sei in der Hauptsache auf andere Differenzce zurückzuführen. Im ganzen nähmen die britischen Sachnerständigen gewisse Berstöße der deutschen Militärbehörde in der Frage der Effektivbestände, ihrer Ausbildung oder der industriellen Abrüstung nicht ganz so ernst wie ihre franzöfifchen Kollegen, da sie der Ansicht seien, daß einige derartige Berstöße undermeidlich und nerhältnismäßig harmlos feien, während im Hinblid auf die deutsche Sicherheitspolizei ein Rompromis, ohne Zeitverlust und Schwierigkeiten erreichbar fein sollte. An zweiter Stelle netge man britischerfeits dazu, eine nicht zu entfernte Beitgrenze für die Räumung des Kölner Gebiets festzusetzen, während der die deutschen Behörden sich verpflichten würden, die wesentlichen Mängel in der Ausführung der Militärklausein des Friedensvertrages zu befeitigen.
Der Berichterstatter fchließt, er erfahre, daß Brüssel mehr oder weniger dem französischen Etandpunkt zuneige und daß Rom wünsche, den letzteren mit den britischen zu versöhnen.
Das Gutachten Fochs.
Die französische Linkspreffe für Herriot . Paris , 27. Dezember. ( WIB.)„ Quotidien", der sich bis jetzt in der Frage der Räumung der Kölner Zone reserviert verhalten hatte, veröffentlicht heute einen Artikel, in dem er erklärt, die Ent deckung von versteckten Waffen habe die Räumung der Kölner Zone unmöglich gemacht. Alle Welt werde Frankreich , England und Bel gien zustimmen und verstehen, daß sie augenblicklich nicht geneigt feien, die militärischen Pfänder aufzugeben, die sie in Händen halben. Es sei sehr natürlich, daß Deutschland feine vollkommene Frei heit wieder erlangen wolle und bitter enttäuscht sei über die Berlängerung der Besetzung von Köln . Es wäre für ein Land nicht würdig zu leben, wenn es nicht feine Integrität wieder zurückerobern wolle. Das Blatt fchreibt weber: Wir Franzosen erwarten ungeduldig die Stunde, in der wir mit einer Nation wieder normale Beziehungen herstellen können, die zu lange unterbrochen, waren und deren Wiederherstellung für den Frieden unerläßlich ist. Aber normale Beziehungen können nicht wiederhergestellt werden dadurch, daß man den nationalistischen Geist entfacht, daß man sich bewaffnet und die Revanche vorbereitet. Wenn das demokratische Deutschland es nicht versteht, dem reaktionären Deutschland feinen Willen aufzuzwingen, dann darf man nicht damit rechnen, daß die interalliierten Regierungen die Augen vor einer solchen Lage verschließen. Wir brauchen Sicherheit, um wieder arbeiten zu fönnen. Das Deutsche Reich muß erklären, ob es eine ehrliche Erfüllung der Entwaffnungsklausel erftreten will oder nicht. Wenn es das nicht will, daun hat es sich alle Leiden selbst zuzuschreiben und die volle Berantwortung für die europäische Verwirrung wird ihm aufgebürdet merden.
Auch„ Ere Nouvelle" vertritt heute den Standpunkt Herriots und sagt, daß er nicht leichtfertig den Beschluß gefaßt habe, die Kölner Zone nicht am 10. Januar zu räumen. Die sehr entgegenkommende Absicht Herriots scheine rechts des Rheins nicht ver standen worden zu sein. Kein französischer Ministerpräsident könne unter diesen Umständen eine andere Entscheidung treffen als die, die Herriot unter Bewilligung von Chamberlain und Theunis gctroffen habe. Man habe in Frankreich den Eindruck, daß Deutsch land Hintergedanken habe und nicht fair play" spiele. Frankreich wolle weder auf den Frieden noch auf den Fortschritt verzichten. Das müsse Deutschland bedenken, denn man wolle weder demütigen noch beherrschen.
CS
Coolidge hofft auf befriedigende Lösung der Räumungsfrage.
New York , 27. Dezember. ( WTB.) Wie die„ Associated Breß" cus Washington meldet, vertraut Präsident Coolidge darauf, daß zwischen Deutschland und den Alliierten hinsichtlich der Räumung des Brückenkopfes von Köln eine befriedigende Regelung erreicht werden wird. Dies Vertrauen gründet sich auf die Geschicklichkeit, die die europäischen Regierungen in den vergangenen Monaten bei dem Abschluß von Abkommen für ihre eigene Wohlfahrt gezeigt haben. Amerika habe kein offizielles Intereffe an der Frage der Räumung und demzufolge sei auch keine amerifagise Attion zu erwarten. Indessen hätten die Bereinig ten Staaten ein allgemeines Interesse an allem, was das Wohlergehen Europas berühre, und demzemäß würden die offiziellen Stellen inoffiziell ihre besondere Aufmerksamkeit den Maßnahmen der Botschafterkonferenz und den Schlußberichten der Militärkontrollfommission zuwenden.
Paris , 26. Dezember( I.) Das Gutachten, das Marschall Foch als Vorsitzender der Interallierten Militärkontrollfommission cn der Hand der Berichte der Ronirollfommission über den Stand der deutschen Abrüftung ausgearbeitet hat, wird morgen vormittag der Botschafterfonferenz unterbreitet. Der Pariser Bertreter der „ United Breß“ erfährt folgende Einzelheiten aus dem Gutachten: Es erscheint ausgeschlossen, daß Deutschland bis zum 10. Januar 1925 die Abrüstungsklaufel des Versailler Bertrages getreulid; erfüllt. Es folat dann eine vergleichende Darstellung in der Lage am Eeptember 1922 und des gegenwärtigen Standes der deutschen Ab rüstung. Die militärische Leistungsfähigkeit Deutschlands sei ohne jeden Zweifel durch die nachstehenden Faktoren verstärkt worden: 1. Reorganisierung des Obertommandos. 2. Neubildung des zweiten Generalstabes. 3. Einstellung und Ausbildung der Zeitfreiwilligen. 4. Berstärkte Werbetätigkeit der Ge= heimverbände. Weiter wird in dem Bericht behauptet, daß in Eine neue Erklärung der Regierung. der Durchführimg der Entwaffnung Deutschlands fein nennen 3 Zu den französischen Behauptungen über neuentdeckte werter Fortschritt erzielt worden sei, obwohl andererseits die heimliche deutsche Waffenlager wird von zuständiger Rüstungen teine offensichtliche Vermehrung erfahren hätten. Ebenso deutscher Stelle wiederholt erflärt, daß es sich dabei nur um Vorhobe die Produktionsfähigkeit von Kriegsmaterial in nennenswertem wände handle, die die Berzögerung der Räumung der Kölner Make noch zugenommen. Die militärische Ausbildung der deutschen 3one bemänteln sollen; was an überzähligen Waffen bei Jugend habe in den militärischen Geheimverbanden der Generalinspektion vorgefunden worden sei, steht in gar wie in der eigentlichen Armee einen großen Umjang angenommen. feinem Berhältnis zu den französischen Behaup leber die fünf Bunfte, deren Ausführung die Botschafter tungen wie zu ber erlaubten Menge deutscher Waffen. tonferenz von Deutschland forderte, enthält der Bericht folgende Wenn erst die Militärfontrolfommiffion über ihre angeblichen ngaben: 1. Die Reorganisierung der Staatspolizei Funde öffentlich und genen Bericht erstatte, dann werde sich ohne ift bei meitem mod) nicht durchgeführt worden. Sie hat bis jest| meiteres hie Richtigkeit der deutschen Darstellung ergeben.
Die angeblichen geheimen Waffenlager.
Militärs.
ihre Führer sind beinahe die einzigen in Spanien , die eine Die Armee ist sozusagen von Natur eine Organisation ,. geschlossene, disziplinierte Masse hinter sich haben. Man weiß, daß die Generale mehr oder weniger in allen Ländern fich als die Stüßen des Staates fühlen. Ster fommt- oder fam wenigstens bis zum Buisch von Barcelona - nod) hinzu, daß ihnen eine schwache 3ivilregierung gegenüberstand, deren demokratische Form nur ein Schleier war, hinter dem die herrschende Schicht ihre Geschäfte beforgie.
เอ
nicht das erste dieser Art in der spanischen Geschichte. Die Uebrigens ist das Unternehmen Primo de Riveras Bronunciamientos"( Militäraufstände) haben in der spani fchen Geschichte des neunzehnten Jahrhunderts immer wieder eine Rolle gespielt, und Primo de Rivera wird nicht nur an Mussolini , sondern auch an den Generdi Prim gedacht haben, als er sich an die Spize des Staates ſtellte.
Auf der Grundlage dieser Verhältnisse und dieser Tra ditionen ist die Formel der fonftitutionellen Monarchie nicht mehr als eben eine Formel. Alfons XIII. , der bereits als Kind auf den Thron tam und von Offizieren und Jesuiten erzogen wurde, ist immer nur auf die Stärtung feiner perfönlichen Stellung bedacht gewefen. Der maroffanische Krieg geht auf seine eigenste Initiative zurüd, und es Militärdiktatur, deren Hauptzwed ja die Bertuschung, ber fann fein Zweifel sein, daß er von der Ausrufung der Unfähigkeit und Korruption in der Kriegsführung war, gcmußt hat. Das Schicksal der Drnaftie ist daher enger mit der Diftatur verknüpft, als den König heute lieb sein mag, aber es ist schwer und beinahe unmöglich für ihn, aus dem Kreis zu springen, den er seltst um sich gezogen hat.
Die Diffatur hat vollkommen versagt. Bon ihren Versprechungen ist nichts übrig geblieben. Die Lage in Marokko hat sich eher verschlimmert als gebessert, der Staatshaushalt ist durch die damit verbundenen Ausgaben auf das Schwerste belastet; die Bejeta entwickelt sich langsam nach unten. Das Direktorium hält sich an der Macht nur durch einen entsetzlichen Terror, der auch vor den verwerilidhiten Methoden nicht zurückschreckt. Die Ereignisse in der Brovinz Navarra , wo Lockspiel eine Anzahl Unglücklicher qu einem Lokalputsch verleiteten, vor Gericht dann gegen die im Ausland lebenden Führer der Opposition ausjagten und fchließlich trotzdem zum Tode verurteilt und hingerichtet wurden, sind ein blutiger Beweis für die Regierungskunst der Diftatoren.
Alle wirklichen Kräfte des Landes stehen völlig beiseite. Nicht nur die Geistigen und die Parteien der Linien, auch die guten Monarchisten der Rechten, Männer wie Maura und Romano ne s, die zu wiederholten Malen Ministerpräsidenten waren, befinden sich in schärffter Oppofition. Für das Direktorium sind nur der König und seine Clique, der Klerus und das Offizierskorps.
Indessen ist auch das Offiziersforps und sogar das Direftorium selbst feineswegs einheitlich. Es gibt zwei Richtungen: die der Monarchisten, die vor allem zum König steht und als deren Führer der frühere Oberkommissar für Maroffo, General Berenguer gilt, und die der Nouvilas steht. Juntas"( Offiziersverbände), an deren Spitze General
ihn und auf den General Martinez Anido, den SyndiNouvilas ist die graue Eminenz" des Direktoriums. Auf Palistenschlächter von Barcelona , gehen in erster Linie die Grausamkeiten der Diktatur zurück. Nominell sind die ,, Jun tas " zwar aufgelöst, aber in Wirklichkeit sind sie immer noch die stärkste Macht in Spanien und haben die monarchistisché Gruppe ziemlich an die Wand gedrückt. Ihre Ziele sind dobei durchaus unklar. Bon Nouvilas weiß man nicht einmal, ob er Monarchist oder Republikaner iſt.
Die Führer der Konservativen und Liberalen, die die Monarchie gern retten möchten, haben den Wunsch, sich mit Berenguer zu verbünden, und tatsächlich marschieren sie bereits auf einer Linie. Es ist jedoch sehr die Frage, ob es ihnen gelingen würde, die Monarchie zu halten, sobald einmal Der große Erdrutsch beginnen sollte.
Augenblicklich sind die Verhältnisse jedenfalls unerträglich. In Katalonien , wo die feparatistische Bewegung immer start mar, wird der Ruf Los von Spanien " immer lauter. Die