Gewerkschaftsbewegung
Der VBMJ. und die Transportarbeiter.
Mit faum einer Arbeitnehmergruppe Berlins haben wir uns un Laufe dieses Jahres so oft beschäftigen müssen, wie mit den Transportarbeitern in der Metallindustrie. Die Löhne dieser Gruppe werden ganz systematisch von dem Beiband Berliner Metallindustrieller niedrig gehalten. Die Gründe, die von dieser Unternehmervereinigung bei allen Lohnverhandlungen und auch in Breffeäußerungen dafür angegeben werden, treffen feines wegs den wahren Grund. Für jeden, der das Wirtschaftsleben einigermaßen tennt ist es flar, daß der BMI. sich als der Schritt macher des Lohndrucks nicht nur für die Metallindustrie, sondern darüber hinaus auch für alle anderen Industrie- und Gewerbezweige betrachtet. Nachdem im März durch den Widerstand des BBMI. tein feftes Lohnabkommen in der Metallindustrie zustande tam, ist es zmar den Facharbeitern gelungen ihre Löhne von damals mem auch nur im bescheidenen Maße zu erhöhen, doch die Trans portarbeiter sind bei allen Verhandlungen, sei es örtlich, in den Betrieben oder für größere Betriebsgruppen vor den Schlichtungss ausschüssen, leer ausgegangen. Die Zulagen, die gelegentiid) ge währt wurden, sind als Aufbesserung der Hungerlöhne nicht anzusehen.
Der Spruch des Schlichtungsausschusjes vom Oktober, der wieder ein festes Lohnverhältnis für die Transport arbeiter brachte, ging auch nur unwesentlich über die gezahlten Löhne hinaus. Er brachte für größere Teile der Transportarbeiter, die eine größere Familie ernähren müssen, sogar Abzüge, weil, aller dings mit Zustimmung der Arbeiterorganisationen, die schon längst beanstandete Familienzulage in Fortfall fam. Alle Berhandlungen, die wegen eines Ausgleichs dieser früheren sozialen Zulagen in den Betrieben gepflogen wurden, scheiterten an der Lohnoplitif des BBMI.
industrie.
Ganz abgesehen von ten reinen Transportbetrieben, wo Bochen Löhne bis zu 44 und 46 m. gezahlt werden, wagen es aber auch an ere Inbu triezweige nicht, ihre Transport- und Hilfsarbeiter so niedrig zu entlohnen. In den Karcfferie- und Wagenbaubetrieben ift tiefer Tage erst ein neues Lohnabkommen abgeschlossen worden, Bos den Transportarbeitern immerhin Stundenlöhne von etwa 70 Pg. bringt. Stellt man dengegenüber die Wocheneinkommen her Transportarbeiter in den Betrieben des BBMS.. so ergibt sich, das hier immer noch Löbne von etwa 22 m. die Regel find. Bei Arbeiterinnen über 18 Jahre stellt sich der Wochenlohn cuf etwa 15 M., für Jugendliche der gleichen Kategorie im Alter non 17 bis 18 Jahren auf 13 M. bis herunter auf 8 M.
ins Gesicht schlagen kann. Einzelne unreife Hafenkreuzler oder ausgesprochene Gesinnungslumpen fönnen nur als Ausnahme von der Regel gelten.
Berbindlich erklärte Tarifverträge.
Der zwischen dem Möbelverbend und dem Verkehrs: bund am 28. Mai 1924 abgeschlossene Manteltarif, mie auch der Lohnnachtrag vom 21. Oktober 1924 ist mit Wirkung vom 24. November 1924 für allgemein verbindlich erklärt. Der Gelungsbereich erstreckt sich auf die Stadtgemeinde Berlin und umfaßt sämtliche im Möbelhandel beschäftigten gewerblichen Arbeitnehmer. Auch der mit dem Berein Berliner Möbel- und waren Fredithäuser am 28. Mai 1924 abgeschlossene Tarifvertrag samt dem am 22. Oftober 1924 abgeschloffenen Nachtrag ist für allgemeinverbindlich erklärt worden. Der berufliche Geltungsbereich erstreckt sich auf Mitfahrer, Hausdiener, Lagerarbeiter, Pader, Kutscher , Einfassierer, Jugendliche und Reinemachefrauen, Tarifnerträge unter Borlegung des Mitgliedsbudjes find beim Berkehrsbund, Engelufer 24/25, 3immer 32, zu haben.
Bom Kaufmannsgericht.
Unter dem Vorsitz des Herrn Magistratsrat Dr. Oppler fanden am 23. Dezember drei Berhandlungen statt, die für die Allgemeinheit nidy ohne Interesse find. Es flagte eine Kontoristin gegen eine bedeutende Motor- Attiengesellschaft auf. Wiedereinstellung resp. weitere Zahlung des Gehalts, da ihre Entlassung eine unzulässige Härte darstelle. Sie wurde gekündigt und sofort zur Disposition gestellt, nachdem sie ein unfittliches Anerbie ten des Profuristen dieser Firma zurückgewiesen hatte. Da derselbe Profurist in der Verhandlung zwar diese Behauptung nicht bestritt, jedoch bekundete, daß die Stellung anderweitig nicht befeht worden war, sondern die Kündigung lediglich wegen Abbaus erfolgte, wurde die Klägerin abgewiesen.
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Geehafen bent auswärtigen Handel eröffnet wurden, wurde die moderne Wirtschaftsweise in China eingeführt. Es ent. standen Spinnereien, Getreidemühlen, Stahlwerke, Zündholzfobrifen, Eisenbahnmerfstätten ufm., womit auch das foziale Leben meitgehend umgestaltet murbe. Es touchien nun auch Fragen auf, betreffend die Löhne, die Kosten der Lebenshaltung, bie Arbeitszeit und andere Arbeitsverhältnisse und das Bedürfnis nach Zusammenschluß machte sich bei den Arbeitern ebenfalls geltend. Die ersten Gewerkschaften entstonden in deu füblichen Provinzen. Von da breitete sich die Bewegung längs der großen Berkehrsstraßen nach dem Binnenlande aus. In Schange hai wurden im Jahre 1922 47 Gewerkschaften ge gründet, von insgesamt 120 000 chinesischen gewerblichen Ar beitern des Distrikts gehören nun 80000 den Gemerfschaften an. In der Provinz Kwangtung wurde der größte Fortschritt erzielt. Es gibt m hongrong 300 und in anton 400 Gemertschoften. Gegenwärtig ist die Bildung son Reichsorganisationen im Zuge. Weitere Angaben hierüber in Industrial and Labour Information" ,, Informations sociales".( Herausgegeben vom Internationalen Arbeitsamt.)
Sport.
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Resultat: 1. ie Struptat, 1 Stunde. 49 min., 44 SeL ( 31 B.), 2. Stohl- Münzner( 5 P.), 3. Lang- säger( 29 P. 1 Runde zurüc), 4. Rütt Bauer( 26 P., 1 Runde zurüid), 5. Carli Minozetti( 21 P., 1 Runde zurüd). Reinas blieb Sieger im 50- Rundenfahren vor Naujokat, Schulz und Linsener. Am 2. Feiertag wurde das Programm mit einem Ermunterungsmalfabren eingeleitet. Schwab belegte den ersten Blah vor Hoffmann, Strohnen und Schulz. Das 100- kilometer Mannschaftsfahren( zwei 2äue) zeigte im Gesamte
Die Weihnachtsradrennen im Sporipalast. Beide Feiertage brachten guien Sport und den erwarteten Massenbesuch. Biele Besucher wurden allerdings enttäuscht, als sie hörtan, daß der Holländer van Net wegen Erkrankung nicht erscheinen werde. Der Italiener Mori erschien als Ersakmann. Das Internationale Dreiertreffen" am 1. Feiertag brachte ben Sieg 2orenz mit 9 Bunften gegen Mori und ran Bever ( Belgien ). die je 7 Bunfte hatten. Im Großen Beihnachtspreis" war ahn der beste Mann. Er vermies den Amerikaner Jäger, der im Endlauf scharf aufholte, auf den zweiten Play. GoffEine Kontoristin und Stenotypistin war in einem einge mann und Münzner folgten. Das 10 Meilen- Manntragenen Berein angestellt. Sie erhielt, trotzdem sie selbst die schaftsfahren, das 13 Baare am Start brachte, verlicf fehr Die Löhne, die für Transportarbeiter in anderen Stellung gefündigt und verlassen hatte, statt eines 3eug- interessant. Hier war es Ostar Tietz, der„ Leben in die Bude Berufen gezahlt werden, übersteigen wesentlich die in der Metall- nisses eine Arbeitsbescheinigung. Der Grund, der brachte". Er und sein guter Bariner Rrupfat überrundeten fämtfie veranlaßte, diese Stellung aufzugeben, war, daß der dort herrliche Mannschaften außer Kohl- Münzner. schende Geist der Intoleranz, der sich bis zur Unmohrhaftigkeit teigerte, ihr ein meiteres Verbleiben unmöglich machte. Obwohl feine Aussicht besteht mit einer Arbeitsbescheinigung einen anderen Boften zu finden und trotzdem der Vertreter der Bes flagten ausdrücklich feststellte, daß die Leistungen der Klä gerin meit über den Durchschnitt gingen, wurde ihr die Ausstellung eines Zeugnisses, ausgedehnt auf Führung und Leistung, berweigert. Die Beklagte erhob den Einwand der Unzuständigkeit des Kaufmannsgerichts, und merkwür bigerweise trat das Gericht dieser Auffassung bei; auch dann noch, als bewiefen murde bzw. einwandfreie Beweise angeboten wurden, daß dieser Verein außer feiner Tätigkit noch einen Bie der Berkehrsbund bereits durch die Bresse mit schwunghaften Handel mit Büchern, Schriften, Flugblättern, BI geteilt hat, ist der legte Schiebsspruch des Schlichtungs, bern , Boftfarten und einer Zeitschrift betreibt. Selbstverständlich ist ausiausies vom 16. Dezember, der eine Erhöhung dieser gegen dieses Urteil Einspruch eingelegt worden. Löhne um etwa 10 Bros. brachte, som BBM3. niederum Einstweilen ist der Klägerin, die schon zwei Monate ohne ein Zeugabgelehnt worden so daß der Verkehrsbund die Berbindlichkeitsnis ist, die Möglichkeit genommen, fich auch nur bei einem Arbeitserflärung beim Schlichter beantragt hat. Der Verband Berliner nachweis eintragen zu lassen; denn fiefer verlangt nach den VorMetallindustrieller geht offenbar von der Annahme aus, daß auch schriften die Borlegung eines Zeugnisses. diese geringe Lohnerhöhung bei den Vergleichsverhandlungen vor Bor der gleichen Sammer flagte eine Stenotypistin gegen eine dem Schlichter nech reduziert werden kann. Der Schlichter tann Konfettionsfirma bereits im dritten Termin wegen unberechdiefer Absicht unmöglich folgen. Wenn die Funktionäre der Transtigter Entlassung. Diele mor erfolgt, weil die Klägerin eine Bor portarbeiter fich schon mit den geringen Zugeständnissen des Schiebs. tion Kaffee für 50 Pf. in der Kantine angeblich absichtlich Spruces einverstanden erflärt haben, so doch immerhin in der Vor- nicht bezahlt haben sollte. Bier Zeugen waren bereits zu dem ausjeguna, daß sich bei einer Beigerung der Unternehmer in Berlin Termin erschienen. Die Badung weiterer Zeugen wurde angeordnet Theater in der Königgräger Straße: Der Tokaier. Deutsches Opernhaus: 28. cine amitliche Stelle finden wird die ihnen in etwas zu ihrem Recht und eine weitere Vertagung vorgenommen. verhilft. Die Verhandlungen am fommenden Dienstag werden zeigen, ob sich diese Hoffnungen erfüllen.
,, Sie bekommen auch eine Stellung."
Ein Goffe schreibt uns: Ein paar Tage vor Weihnachten er. fundigte sich einer meiner Befannten teilnehmend bei mir, ob ich noch immer feine Arbeit hätte. Es entwidaíte sich folgendes anregendes Gespräch:
..ẞie longe sind Sie nun schon arbeitslos?" Achi Manate." „ Donnermetter! Glauben Sie, wenn Sie Mitglied der Deutsch nationalen Bolfspartei wären, hätten Sie schon Stellung?!" „ Das ist schon leicht möglich." " Ich würde es an Ihrer Stelle einmal versuchen. Ireten Sie aus der SPD. aus und in die DNBP. ein, und Sie bekommen cu cine Stellung."
Ich laß mich nicht bestechen. Guten Tag."
Die Deutschnationale Volkspartei wird es ablehnen für das Borgehen irgendeines Mitläufers die Verantwortung zu übernehmen. Es mag wohl in diesem oder jenem Falle möglich sein durch Gesinnungsheuchelei auf der einen und Parteifanatismus auf der anderen Seite, zufällig einmal eine Stelle zu bekommen, doch ist dann noch immer die Frage, was für eine Stellung es ft. Gut: bezahlte Stellen, auf deren Vergebung die DNVP . Einfluß hat, find für Personen reserviert, die der Deutschnationalen Partei von Haus aus näherstehen, als die Angestellten. Ein Angestellter, abgeschen etwa von den leitenden Angestellten, Pann nicht deutschnational fein, weil er sich nicht unausgesetzt felber
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Theater der Woche.
Vom 28. Dezember bis 5. Januar 1925. Baltsbühne: 28., 30., 3., 4. Gafuntala. 29. Schneider Bibbet. 31., 1., 2. Schlud und Sau. 5. Don Carlos.-Opernhaus: 28. Rofe vom Liebesgarten. 29, und 2. Der Barbier von Bagid. 30. Margarete. 31. Fledermaus. 1. Meistersinger. 3. Ariadne auf Nagos. 4. Sohengrin. 5. Soffmanns Er zählungen. Aroll- Oper: 28. Galome. 29. und 30. Hänsel und Gretel. Die Buppenfec. 31. Fledermaus. 1. Figaros Sochzeit. 2. Boheme. 3. Fliegenber Solländer. 4. Tiefland. 5. Zosca. Schauspielhaus: 28. und 5. Wallensteins Tod . 29. Faust. 30. Flachsmann als Craicher. 31. und 1., 3., 4. Charlens Tante. 2. Wallensteins Lager, Schiller- Theater: 28., 30., 31., 1., 2., 3. unb 4. Ronsert. 29. Dr. Klaus. 5. Boffenabend Alt- Berlin. Die Komödie: Dee eingebildete Arante. Beffing- Theater: Der Widerspenstigen Zähmung. Die Meisterfinger von Nürnberg . 29. Tosca . 30. Tannhäuser. 81. Wenn ich Rönig mär 1. Oberon. 2. Der Fliegende Holländer . 3. Die Fledermaus. 4. Carmen. 5. Der Prophet. Großes Schauspielhaus: An alle...! Deutsches Rünfilertheater: 28., 31.. 1., 3. und 4. Raza. Gastspiel des Moskauer Rünstler- Theaters. 29. Medea. 30. Die Hochzeit. 2. Die Brüder Karamagoff. Theater Anneliese von Dessau. Neues Theater am Ron: Wild- Best- Mädel. Trishon- Theaier: Bapa. Residenz- Theater: Gaunerliebchen. Zeniral Theater: Die verfuntene Glode. Theater in der Kommandanteuftrage: Wenn man verliebt ist. Romische Over: Das hat bie Welt noch nicht oefen! Bustspielhaus: Der wahre Jakob. Metropol Theater: Gräfin Mariz. Renes Operettenhous: Die vertauschte Frau. Theater am Rollendorfplah: Die Geliebte Sr. Hoheit. Theater am Kurfürstendamm : Mamzelle Ri ouche. Aleines Theater: Eine Frau ohne Bedeutung. Wallner- Theater: Belleas und Melisande. Goethe- Bühne: Die Schwefter. Walhalia- Theater: Barieté Borstellung. Rafino- Theater: Graf Rots. Theater im Admiralspalaft: Roch und Roch! Apollo- Theater: Das iachende Berlin . Rachmittagsvorstellungen. Boltsbühne: 28., 1. 4. Don Carlos . 30. Das tapfere Schneiderlein. Schiller- Theater: Candida. Deutsches Opern haus: 1. Der Troubadour. 4. Der Freifchik.-8entral- Theater: 28., 1. und 4. Moral. Theater in der Rommandantenstraße: 28, und 4. Der Raub der Sabinerinnen.
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Gärung im linksrheinischen Braunkohlenrevier. Köln , 27. Dezember.( Eigener Drahtbericht.) Die Bergarbeiter 5. Die Lebensschlacht. Komödienhaus: Die Cousine aus Warschau . Berliner im linfsrheinischen Braunkohlenrevier stehen vor einer neuen großen Lohnbemegung. Bekanntlich war es in diesem sehr ausgeschnten Revier im letzten Frühjahr nach machenlangem Streit den Unternehmern gelungen, die Arbeiter zur Wiederaufnahme der Arbeit zu zwingen. Monatelang war es den Organisationen unmöglich, die Bergarbeiter wieder für die Organisation zu intereffieren. Wie jetzt aus dem Revier gemeldet wird, macht sich ein überall erhobenen starken Forderung der Aufhebung der bestehenstarter Aufschwung bemerkbar, der feinen Ausdrud in der den 12- Stundenschicht findet. Auch in der Lohnfrage fordern arbeiter haben bereits in einer Revierkonferenz ihre Organisations. die Bergarbeiter ein Entgegenkommen der Unternehmer. Die Bergleitung beauftragt, alle Maßnahmen zu treffen, um die berechtigten und durchführbaren Forderungen möglichst schnell zu ver wirklichen. Auch der alte Bergarbeiterverband hat sich in einer Reihe von Bersammlungen mit den Forderungen der Arbeiterschaft beschäftigt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß es bei der rheinischen Braunkohlenrevier diesmal zu einem Kampfe tommi, Berlag: Bormärts- Berlag G. mt. b. S., Berlin . Druck: Vorwärts- Buchdruckeret bekannten scharfmacherischen Einstellung der Unternehmer im linksder den letzten Kampf an Schärfe noch übertreffen wird.
Bor dem Eindringen westlichen Einflusses waren in China die großen sozialen Fragen unbekannt, die heutzutage in den Industrieländern Europas und Ameritas obenanstehen. Erst als die großen
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