Um den Inder der Lebenshaltungskoften.
Gewerkschaftsbewegung ist mit eine nochoroidien und bie Bebou
Praktische Tagesarbeit der Bolschewisten.
Die Belschewisten sind zur Einsicht gezwungen, daß wir uns gegenwärtig mischen zwei revolutionären Wellen" befinden, d. h. daß für den bolschewistischen Butschismus gegenwärtig eine schlechte Ronjunttur herricht. Sie müssen sich also be mühen, das, was sie praktische Tagesarbeit nennen, mit ihrem Butschismus, den fie fälschlich für Revolution ausgeben, in Cintiang zu bringen. Da es mit der eigenen geistigen Produktion bei den Bolschemisten sehr schlecht bestellt ist, find sie genötigt, bei uns Anfeihen zu machen. Das geht natürlich nicht ohne die üblichen Fäl schungen ab. In ihrer Donnerstag- Nummer zitiert" die Berliner Prawda" wieder einmal, was wir bei dem Rückblick über das Jahr 1924 geschrieben haben. Sie schreibt:
" Die Reformisten und Sozialdemokraten wollen, ob fie fich politisch, gewerkschaftlich oder auf sonst einem Gebiet betätigen, nach den eigenen Worten des„ Borwärts" nicht den Rapitalismus stürzen, sondern haben ein Interesse an dem Gedeihen und der Fortentwicklung der fapitalistischen Wirtschaft."
Diese Fälschung ist nicht neu. In Wirklichkeit schrieben wir:
Wie 1923 mit dem Zusammenbruch der Mark auch den Verfall der Leistungsfähigkeit der Gewerkschaften und deren Abstieg brachte, so hat die Stabilisierung der Mart und der finanzielle und wirtschaftliche Gesundungsprozeß Deutschlands im Jahre 1924 auch die Gesundung der Gewerkschaften gebracht. Gerade weil die Gewerkschaften antitapitalistische Rampforgant. fationen der Arbeiterschaft sind, gerade deshalb ist ihre Entwicklung und ihr Gedeihen eng verbunden mit der Entwicklung und dem Gedeihen der fapitalistischen Wirtschaft. Ein Land mit unentwickeltem Kapitalismus wird nie eine starte Gewerkschaftsbewegung aufweisen. In Zeiten des wirtschaftlichen Niedergangs wird auch die Stoßfraft der Gewerkschaften geschwächt fem. Um gekehrt wird bei wirtschaftlichem Aufschwung auch die Angriffslust der Gewerkschaften wachsen."
Und was schlägt das Bolschewiftenblatt selbst vor?
Revolutionäre Tagesarbeit und Tattif dagegen ist gewiß night jeden Tag streiten" und" Weltrevolution machen", aber jeden Kampf ohne Rücksicht, ob die fapitalistische Wirtschaft Schaden leidet, bis zum Ende durchzufechten, wenn dabei das Inter effe des Proletariats gewahrt wird. Gewiß müffen auch revolutionäre Gemertschafter unter entsprechen Den Umständen alle möglichen Hilfsmittel, wie Schlichtungs. ausschuß, Schiedsgerichte usm. bei thren Tagesfämpfen ausnügen."
Natürlich beeilt sich das Blat: hinzuzufügen, daß es etwas ganz enderes ist, wenn Bolschemisten Verhandlungen führen und Schlich tungsausschüsse anrufen. Bei ihnen ser es eme revolutionäre Tat; bei uns ist es ganz gemeiner und niederträchtiger„ Berrat".
In einem Punkte hat das Blatt nicht ganz unrecht. Der Unterschied, der zwischen der bolschewistischen und unserer Gewerkschaftstaftit besteht, ist nämlich der, daß wir in der großen Mehrheit der Fölle Erfolg haben, während die Bolschewijten, soweit sie überhaupt praktische Tagesarbeit" leiften, die Arbeiterschaft von einer Niederlage zur anderen führen. In den meisten Fällen allerdings begnügen sich die bosschewistischen Wortathleten damit, auf die Gewerkschaften zu schimpfen, selbst aber schlafen Sie den Schlaf des Gerechten . Siehe Freier Eisenbahnerverband und Reichsfongreß der Eisenbahnbetriebsräte!-
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Zunahme der Arbeitslosigkeit.
In der Zeit von Mitte bis Ende Dezember 1924 hat die Zahl Ser Hauptunterstützungsempfänger in der Erwerbslosenfürsorge von 458 000 auf 529 000, d. h. um rund 15 Broz. zugenommen. Im Einzelnen hat sich die Zahl der männlichen Hauptunter. ftüßungsempfänger von 421 000 auf 488 000, die der weiblichen Don 37 000 auf 41 000 erhöht. Die Zahl der Zuschlagsempfänger ( Unterstügungsberechtigten Angehörigen von Hauptunterſtügungsempfängern), ist von 606 000 auf 710 000 gestiegen. Die starte Zunahme erklärt sich einmal daraus, daß infolge der langan dauernden milden Witterung die Außenberufe die im Spätherbst üblichen Entlaffungen in diesem Jahre später vorgenommen haben, zum anderen Teile entspricht fie einer nach dem Weihnachtsfest all. jährlich beobachteten Erscheinung.
Jetzt erst wird das Ergebnis der Wahl zum Ausschuß der Landesversicherungsanstalt Rheinproving, die schon am 14. Dezember 1924 stattfand, bekannt. Es wurden 1463 900 Stimmen abgegeben. Davon erhielt die Liste des ADGB . 780810 Stimmen und die Liste der christlichen Gemertschaften 613 740 Stimmen, während die kommunistische Liste 52 388 Stimmen erhielt und der Reft sich auf vier örtlich aufgestellte Listen verteilt. Nach diesem Ergebnis erhält der ADGB . 12 und die christlichen Gewerkschaften 8 Vertreter im Ausschuß der Landes. persicherungsanstalt. Bei der letzten Wahl, die vor dem Kriege stattfand, erhielten die freien Gewerkschaften 3 Bertreter im Ausfchuß, alle anderen fielen den christlichen Gewerkschaften zu. Der ADBB. fann mit diesem Ergebnis zufrieden sein, da nunmehr auch der Borstand der Landesversicherungsanstalt von zwei freien, die bisher dort nicht vertreten waren, und einem chriftlichen Gewert. schaftler besetzt wird. Das Monopol der christlichen Gewerkschaften im Westen Deutschlands , der Wiege und dem Refrutierungsgebiet der chriftlichen Gewerkschaften, ist gebrochen. Die kommunistische Lifte fällt aus.
Die Wahl für die Landesversicherungsanstalt e ftfalen hatte ein ähnliches Ergebnis. Dort ziehen 9 Bertreter der freien und 6. Bertreter der christlichen Gewerkschaften in den Ausschuß ein. Der Borstand der Landesversicherungsanstalt Westfalen wird nur von den freien Gewerkschaften besetzt.
Als weitere Folge dieses Wahlergebnisses ist zu bemerken, daß die Oberversicherungsämter und die Unfallberufs genossenschaften nach dem gleichen Verhältnis wie im Ausschuß der Landesversicherungsanstalt zusammengesetzt sein werden.
Die Gewerkschaftspreffe hat die Unrichtigkeit des amtlichen Lebenshaltungsinder unwiderleglich nachgewiesen und die Behaup. tung, als ob die Lebenshaltungskosten in Deutschland nur um 20 bis 22 Broz. höher wären als vor dem Krieg, als eine augenfällige Unmöglichkeit zurückgewiefen. Wir werden nun immer damit vertröstet, daß es ja nicht darauf antomme, ob die absolute Höhe des Lebens haltungsinder richtig ist oder nicht; der Inder ist ja nur für den Bergleich für fürzere Perioden da und soll nur die Bewegung der Lebenshaltungskosten bzw. ihre Unterschiede von Monat zu Monat aufzeigen. Die Unternehmer find aber nicht bereit, diese wissenschaftlich einwandfreie Beruhigung gelten zu lassen. Sie stellen fortwährend Bergleiche an zwischen den Löhnen der deutschen und denen der ausländischen, vor allem englischen Arbeiter, und nehmen
Un unsere Postbezieher
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ie einlaufenden Befchwerden von Doftbeziehern veranlaffen uns zu der Bitte, beim Ausbleiben der Zeitung zuerft eine fchriftliche Befchwerde beim Vorfteber des Beftellamtes einzureichen. Sollte diefer Weg erfolglos fein, ift fofort dem Verlag Nachricht zu geben. Wir bitten, den vorgefchriebenen Weg einzubalten.
Vorwärts- Verlag 6. m. b. H.
dabei den amtlichen Lebenshaltungsinder zur Grundlage. So vers gleichen die Bergwerkbefizer die Löhne der deutschen Bergarbeiter mit denen der englischen. Die Lebenshaltungsfosten sind heute in England um 80 Proz. höher wie vor dem Krieg, die deutschen sollen aber nach dem amtlichen Inder nur um 20 bis 22 Broz. höher fein. Bei dieser Berechnung soll herausfonumen, daß die deutschen Bergarbeiter höhere Realiöhne haben, wie die englischen. Freilich wird dabei unter anderem auch der Umstand ver nachlässigt, daß die englischen Bergarbeiter auch eine Gewinn. beteiligung haben und ihre Löhne nach dem jeweiligen Kohlenabsah verschieden sind. Im übrigen ist es eine Tatsache, daß die englischen Bergarbeiter die schlechtest bezahlte Arbeitergruppe Englands darstellen, weshalb auch der Kollektivvertrag, der Ende Juni abläuft, in dieser Form nicht mehr erneuert werden kann.
Stundenlohnerhöhung im November ein Pfennig.
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Im Oktober erhöhten sich die Stundenlöhne im Durchschnitt für alle erfaßten Gewerbegruppen gegen September um einen Pfennig, wie aus den Berechnungen der amtlichen Wirtschaft und Statistit“ hervorgeht. Im November erfolgte eine weitere Erhöhung um einen Pfennig, und zwar sowohl für Gelernte, deren Durchschnittsstundenlohn im November 72 Pf. betrug, wie für Ungelernte, deren Stundenlohn fich auf durchschnittlich 52 Pf. erhöhte. Diese Tariflöhne be ziehen sich aber nur auf Bollarbeiter der höchsten tarif mäßigen Altersstufe und auf Säße der Verheirateten. Nach den Feststellungen der Facharbeiterverbände war die Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit bis auf das Baugewerbe weiter gefunken. Die BesseArbeitslosigkeit bis auf das Baugewerbe weiter gefunfen. Die Besse rung war in der Metallindustrie am größten. Der Metallarbeiterverband hatte Ende November 11,7 Broz. Kurzarbeiter und 9,3 Pro3. Arbeitslose gegen 23,2 Proz. bzw. 13,5 Proz. Ende Oktober.
Das AfA- Metallkartell für den Schiedsspruch. In einer Funktionärversammlung des AfA- Metallfartells er. täuterte Günther vom Butab den in Nr. 12 des„ Vorwärts veröffentlichten Schiedsspruch für die Angestellten in der Ber liner liner Metallindustrie. Die gewährte 20prozentige Gehaltszulage bedeute in der Praxis, daß alle in den Betrieben verbleibenden Angestellten ihr bisheriges Gehalt in der alten Staffelung weiter erhalten mit der Zulage von 20 Pro3. Nur bei einem etwaigen Betriebswechsel finden die neuen Bestimmungen Anwendung. Einige Angestellte, die in nehmern bereits jetzt vor der endgültigen Annahme des Schiedsneuester Zeit die Arbeitsstelle wechselten, haben von den Unterspruches nur die Mindestgehälter angeboten erhalten. Die Bedingungen für die Erreichung des Urlaubs find wesentlich verichlechtert. Was die zulässige Abgeltung des Urlaubs durch Geld anbetrifft, so hat das bisherige Berhalten der Angestellten in den Betrieben beider dem BBMI. das Material dafür in die Hand gegeben. Nach längerer Diskussion stimmte die Versammlung dem Schiedsspruch zu.
AfA- Betriebsräte!
Die in Af- Gewerkschaften organisierten Betriebs- und Ange ſtelltenräte werden darauf aufmerksam gemacht, daß vorläufig noch ihre mit dem Jahresstempel 1924" versehenen Legitimationsfarten gelten und zum Eintritt in Versammlungen usw. berechtigen bis zu den im März d. J. gemäß dem Aufruf der Spizenorganisationen allgemein in Berlin erfolgenden Betriebsräte Neuwahlen. Im April d. J. werden dann vom AfA- Ortskartell neue Ausweise ausgestellt, die auch in ihrer äußeren Form von den bisherigen Karten abweichen. Es ist deshalb dringend erforderlich, daß bis zum erwähnten Zeitpunft unserer Geschäftsstelle, Berlin SD. 16, Engelufer 24/25, Gewerkschaftshaus, Aufg. A, IV. Stod, fofort nach erfolgter Neuwahl die entsprechenden Mittei lungen gemacht werden. Solche Mitteilungen können auf den Af- Bordrucken erfolgen, die in der Geschäftsstelle des Ortsfartells und in den Berliner Geschäftsstellen der AfA- Gewerkschaften fostenlos zu haben sind.
Ab April 1925 müssen auch diejenigen Betriebs- und Ange
ftelltenräte neue Rarten haben, die erft im Herbst vorigen Jahres neu gewählt wurden. Diese müffen also ihre Karten zum Umtausch und zur Neuausstellung dann an das Ortstartell einsenden, wenn durch die Arbeiter und Gewerkschaftspresse bekanntgegeben wird, daß die Ausweise mit dem Jahresstempel 1924" ihre Gültigkeit verloren haben. Die früher veröffentlichten Bekanntmachungen über die technische Erledigung der eingehenden Meldungen gelten weiter.
Aussperrung in Fleischwarenfabriken.
In den Fleischwarenfabriken von Ahrder A.-G. und Johann Weißhäupl in Hannover sind die Arbeiter in den Streit getreten, worauf sie allesamt fristlos entlassen wurden. Es scheinen genügend worauf sie allesamt fristlos entlassen wurden. Fleischwaren vorrätig zu sein, denn zur Herstellung frischer Waren find die Arbeiter nicht ganz zu entbehren.
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Tarifloser Zustand im Saarbergban.
Saarbrüden, 15. Januar. ( Mtb.) Wie wir erfahren, bat die Bergwerksdirektion auf die von den Gewerkschaften erfolgte Kündi gung des Larifs zum 15. Januar weder eine Antwort erteilt, noch einen Termin zu Verhandlungen festgefeßt. Infolgedeffen besteht feit heute ein tariflofer 8ustand. Die Drganisationen find heute vormittag zusammengetreten, um über die weiteren Schritte zu beraten. Es ist anzunehmen, daß fie fich zunächst an den Vers waltungsrat der Saargruben in Paris wenden werden, um zu Verhandlungen zu fommen. Die Lage ähnelt in gewiffer Beziebung der Situation vor dem großen Bergarbeiterstreit im Frühjahr 1923, wo ebenfalls am 15. Januar ein tarifloser Zustand eintrat. Ob es zu einem Streit tommen wird, läßt sich noch nicht sagen.
Die Regierungskommision wird in den nächsten Tagen die feit Ende Dezember unterbrochenen Verhandlungen mit den EisenbahnerGewerkschaften wieder aufnehmen.
Produktive Erwerbslosenfürsorge in England.
Das englische Kabinett wird sich voraussichtlich in der nächsten Sigung mit einem neuen Wegebauplan beschäftigen, dessen Ausführung etwa 5 Millionen Pfund Sterling erfordern würde, die zu den bereits bewilligten 31 Millionen hinzukommen. Der Plan wird, wie man annimmt, die Arbeitslosigkeit bedeutend vermindern.
Die Schiffahrt in Australien lahmgelegt. Aus Melbourne wird gemeldet: Infolge der Lahmlegung der australischen Schiffahrt durch Streit beschloß die australische Regie. rung, das Gericht zu ersuchen, den Seemannsverband zu disqualifizieren. Der Premierminister Bruce erklärte, der Streif fei ein Angriff gegen den Staat, die Kor trolle gewiffer Gewerkschaften sei in die Hände der Revolutionäre gelangt.
Aus Sydney meldet Reuter, daß Dampfer von den Hafen arbeitern bontottiert wurden, weil Mitglieder des Verbandes ehe naliger Soldaten die Frachtarbeiten auf diesen Schiffen über. nehmen. Der Seemannsverband und der Hafenarbeiterverband wirten zusammen.
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Der Präsident des australischen Seemannsverbandes wurde verhaftet, weil er Mitglieder der Hafenarbeitervereinigung zum Streit aufgereizt habe. Welche Wirkung der Streit hat, geht daraus hervor, daß die Bundesregierung beschlossen hat, Schiffe zu chartern, um den Verkehr auf den wesentlichen Schiffahrtswegen aufrechtzuerhalten. Infolge des Schiffahrtsstreits herrscht Mangel an Lebensmitteln, in erster Linie an Zucker.
Unter diesen Umständen war es zweifellos vernünftiger, mit den Streifenden zu verhandeln, als ihren Präsidenten einzusperren.
Das Gewerkschaftsarchiv hat seinen 2. Jahrgang begonnen. In der Januarausgabe würdigte Gustav Klingelhöfer - Berlin „ Die Probleme der Lohnpolitit in Deutschland ". Die für jeden Gemertschafter beachtenswerten Darlegungen flingen in den Schluß aus, daß die Gewerkschaften im heutigen und zukünftigen Deutsch land grundsägliche Lohnsteigerungspolitik treiben müssen. Wirtschaft in technologischer, faufmännischer und finanzpolitischer ,, Die zunehmende Durchorganisation und Rationalisierung der Hinsicht, die seit den 80er Jahren in den heute hochkapitalistischen Ländern sich durchgesezt hat, besonders in Deutschland , ist dem stän dig gesteigerten Lohnkampfdruck der Gewerkschaften zu danken. Dieser Lohnkampfdruck ist geradezu das quasinaturgesetzliche Behifel des sozialökonomischen Fortschritts im tapitalistischen Wirtschaftssystem."
Die Betrachtung über„ Die Ideologie der christlichen Gewerkschaftsbewegung von Dr. Anemarie Hemberg. Leipzig wird in dem vorliegenden Heft fortgefeßt. Theodor Cassau schildert die Neue Gewertschaftsentwidlung in Eng land", wo sich aus der Reservation der einzelnen Gewerkschaften die Konzentration sich durchzuringen beginnt. Albert Kranoid, des Achtstundentages" ab, die er jetzt als gesonderte Schrift Jena , schließt seine umfangreiche Arbeit 3ur Problematit im Verlag des„ Gewerkschaftsarchios" erscheinen lassen will, was von vornherein richtiger war, als fie in einer Reihe von Fortfegungen zu bringen. Den weiteren Auffäßen und Referaten folgen die üblichen Uebersichten, worunter an erster Stelle des 50. Lodes. tages von Theodor York gedacht wird. Das„ Gewerkschafts. archin" hat seinen Umfang um die Hälfte erweitert, wodurch eine Erhöhung des Preises für das einzelne Heft von 1,- auf 1,20 m. notwendig wurde. Bestellungen nehmen Buchhandlungen, Postanstalten und der Verlag Gewerkschaftsarchiv", Jena , Camsdorfer Straße 10, entgegen.
Die Bezirksversammlungen finden in diefem Monat in folgenden Lo falen statt: Connabend, den 17. Januar,, 7% Uhr abends: Bezirk 2: Birnbaum, Bezirk 6: Sinz, Tempelherrn, Ede Wilmsstraße. Bezirk 7e Bastianste. 2. Wandke, Schönebera, Bahnstr. 25. Bezirk 8: Kukli, Hermannstr. 75. Sonntag, den 18. Januar, vorm. 10 Uhr: Bezirk 3: Klug, Danziger Str. 71. Bezirk 4: Schonad, Gamariterfte. 8. Begirt 5: Renser, Reichenberger Str. 154. Montag, den 19 Jamar: Bezirk 10: Graps, Copenid, Schloßstr. 11.( Eine halbe Stunde vor Beginn der Bezirksversammlung.) Tagesordnung in allen Versammlungen: 1. Wahl des Bezirks- Fraktions vorigenden. 2. Die bevorstehende Betriebsrätemahl. 3. Stellungnahme zur Bezittsverfammlung. Fraktion der SPD. - Buchdruder,
Berantwortlich für Politik: Ernst Reuter ; Wirtschaft i. B.: J. Steiner; Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton : K. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frig Karstadt : Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Vaul Ginger u. Co. Berlin SW68 Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Wiffen".
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