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Gewerkschaftsbewegung

Tagung der Bergarbeiter- Internationale.

Hannover   ,, 2. Februar.  ( Eigener Bericht.) Die anhaltende Depression auf dem Weltfohlenmarkte und die sie begleitenden Jozialen Bewegungen in allen bergbautreibenden Ländern gaben der Bergarbeiterinternationale, dessen Exekutivkomitee am Sonntag, den 1. Februar im Gewerkschaftshause Hannover   zusammentrat, Ber­anlaffung, sich mit der Auswirkung des Dames Planes, befonders auf die deutsche Kohlenwirtschaft, zu beschäftigen. Der Deutsche   Bergarbeiterverband hat dazu als Diskussionsgrundlage eine Dentschrift ausgearbeitet, die bemerkenswerte Angaben über die Entmidlung des Reparationsfohlenproblems bis auf den heutigen Tag enthält.

Unter dem Titel

Reparationen

ganz ab

wurde Deutschland   im Bersailler Vertrage gezwungen, den Altierten für die Dauer von zehn Jahren Höchstbezugsrechte auf Kohle und Rots einzuräumen, deren Ausmaß sich bis zu 4 Mill. Tonnen monatlich belief. Bei unveränderter Wirksamkeit würde fich dem­noch für 1925/26 eine Höchftmenge von 27,4 Millionen Tonnen, d. h. monatlich 2,283 Millionen Tonnen errechnen. Die tatsächlichen An­forderungen der Reparationstommiffion haben sich jedoch stets unter den benannten Marimalmengen gehalten, denn gesehen von der Erfüllbarkeit solcher Forderungen aus einer burch Berlufte mefentlicher Sohlenbecken empfindlich geschwächten beutschen Kohlenwirtschaft hat eine Aufnahmefähigkeit für Reparationsfohlen in diesem Ausmaße bei den empfangsberech tigten Ländern( Frankreich   mit Luremburg, Belgien   und Italien  ) niemals bestanden. Deutschland   und vor allem feine Bergleute, die fich zu wiederholten eberarbeitsabtommen bereit fanden, haben es an ernsten Anstrengungen, durch Erfüllung der Kohlen­verpflichtungen dem Lande den Frieden zu erhalten, nicht fehlen laffen. Die einseitige Festsetzung der Lieferprogramme führte zu den unnatürlichsten und

unwirtschaftlichsten Verhältnissen

in der deutschen  , aber auch in der ausländischen Kohlenwirtschaft; hier durch wachsende Kohleneinfuhr, dort durch Preis. unterbietungen mit billiger Reparationsfohle. Tros alledem hat Deutschland   an die Entente vom Beginn der Lieferungen bis Ende 1922 rund 56 Millionen Tonnen aufgebracht. Eine Differenz zwischen Liefersoll und Liefermenge für die Gesamtheit der Reparationslieferungen während 1922 von nur 7,8 Proz.( für Frank­ reich   und Luremburg allein von 8,2 Proz.), diente den Westmächten als Borwand zur Besetzung des Ruhrgebietes,

unt dem

-

Blah zu machen. Die Menge der 1923 gelieferten bzw. requirierten Rohlen beziffert fich auf 7 625 386 Tonnen die endgültige Ziffer dürfte um ctma 200 000 Tonnen höher sein. In der ersten Jahres­hälfte 1924 gingen 9 598 512 Tonnen an die Entente.

Bänder schichte. Auch die freie deutsche Rohlenausfuhr ist gegen früher so zusammengeschrumpft, daß sie die Verschiebungen im inter  nationalen Kohlenhandel nicht begründen fann. Bielmehr macht sich wegen der

verminderten Absatzmöglichkeit bei gesteigerter Förderung überall ein vermehrtes Ausfuhrbedürfnis geltend. Es liegt im Wesen des kapitalistischen   Wirtschaftssystems, daß bei dieser Sachlage der Wettbewerb leicht Formen annimmt, bei denen die Bölker, insbesondere hier die Bergarbeiter, Schaden leiden. Diese Tatsache sollte der Bergarbeiterinternationale Beranlassung sein, mit vermehrtem Eifer an der Herausarbeitung der erstrebten inter­nationalen Regelung der Kohlenwirtschaft unter Anteilnahme der Bergarbeiter zu wirken. Die Verwirklichung dieses Sieles würde eine sinnvolle Ergänzung des Dawes- Planes bedeuten.

Das Sekretariat der Bergarbeiterinternationale befaßte fich heute mit dem von der deutschen   Delegation vorgelegten Bericht über die Auswirkung des Dames- Planes. Am Schluß der Debatte wurde folgende Entschließung angenommen:

Das Internationale Bergarbeiterfomitee nimmt Renntnis von dem vorgelegten Bericht der deutschen   Delegation über die Aus­

"

ausbruch) in der Fachabteilung für Ofenseger des Arbeitsnachweises der Stadt Berlin   145 851 arbeitslose Tage gezählt, d. h. durch schnittlich für jeden Berufsangehörigen 81 arbeitslose Tage im Jahr. Es blieben also nur 39 Arbeitswochen für in Arbeit stehende Ofensetzer. In der Nachkriegszeit verschlimmerte fich dieser Zustand. Die Zahl der Berufsangehörigen ging immer weiter zurüd. Anfang des Jahres 1924 fonnten in Berlin   nur noch ca. 800 Ofensetzer ge= zählt werden, während die Meisterschaft" eine mindestens ebenso hohe Bahl aufwies. Trotzdem im letzten Halbjahr 1924 die Bau­tätigkeit etwas einsetzte, war durchschnittlich jeder Ofenseger noch 103 Tage im Jahre ohne Beschäftigung. 1923 waren es sogar durchschnittlich 115 Tage. Eine ganz turze Zeit, 4 bis 6 Wochen lang, bestand allerdings eine Nachfrage nach Ofen­fegern. Es ist die Zeit, in der sich während der Ferien die Reparationsarbeiten zusammendrängen. Diese vorübergehende Er. scheinung macht sich übrigens in jedem Jahre bemerfbar. Die an geführten Zahlen ergeben, daß noch Tausende von Ofen. fegern, die anpassungsfähig waren, in anderen Industrie­zweigen beschäftigt sind, und daß diese jederzeit bereit sind, wies der im alten Beruf zu arbeiten, wenn ihnen die Gewähr gegeben wird, nicht so häufig arbeitslos zu sein. Es ist von den Arbeit. gebern unverantwortlich, die Deffentlichkeit durch unrichtige Dar stellungen zu beeinflussen, um durch ein Mehrangebot von Ofen­fegern, die Lage der Ofensezer noch mehr herabzudrücken. Wenn

Große öffentliche Beamtenkundgebung auch die Ofensezerlöhne zurzeit mit an der Spize der im Bauhand­

am Donnerstag, 5. Februar, abends 7%, Uhr, in der Stadthalle, Klosterstraße 47-59. Tagesordnung: Der Bürgerblod und die Beamten  - Das Syftem Schlieben  ." Referenten: Ministerpräsident a. D. Stelling, m. d. R., Ministerialrat a. D. Albert Faltenberg. Beamte! Sorgt für maffenhaften Besuch dieser Beranstaltung. Wehrt Euch gegen die Reaktion und gegen die Berelendung der unteren Besoldungsgruppen! Die Bezirksarbeitsgemeinschaft fozialdemokratischer Beamten und Lehrer Groß- Berlins.

wirkung des Dawes Planes, in welchem erklärt wird, daß der Dawes Plan gegenüber dem früheren Zustand des wirtschaftlichen, politischen und militärischen Zwanges einen Fortschritt darstellt. Das Inter nationale Bergarbeiterfomitee empfiehlt den Landesorganisationen, die Wirkungen des Dawes Blanes weiterhin zu studieren und forder: sie auf, darüber einen schriftlichen Bericht einzureichen, damit die nächste Komiteesitzung dazu Stellung nehmen fann.

Es gelingt nichts mehr.

Halle, 2. Februar.( Eigener Drahtbericht.) Der Betriebsräte­eine Differenz, die der Bergbau der Belt in zwei Arbeits- fongreß der mitteldeutschen Bergleute, den die Kommunisten für stunden fördern würde. In der nun folgenden Widerstandszeit Sonntag nach Halle einberufen hatten, bedeutet für die KPD.   einen gingen nur verhältnismäßig geringe Kohlenmengen an die Beschweren Reinfall. Von den 2000 Betriebsräten des mittel­fahungsmächte, während die Lieferungen an Italien   1923 fortgesetzt deutschen   Bergbaues maren nur etwa 30 erschienen, der Kon­wurden, Ende November 1923 begann sodann die Vora der fogen. greß war insgesamt von 66 Personen besucht. Nichts be­Micumverträge, die Ende Oktober 1924 endgültig abliefen, weist besser seine Bedeutungslosigkeit und gleichzeitig die Einfluß­lofigkeit, zu der die KPD.   in Mitteldeutschland   herabgesunken ist. Dawes- Lieferungssystem Dabei hat die Kommunistische Partei   die Kosten getragen und auch die Unorganisierten herangezogen. Als sich der Fehl schlag nicht verheimlichen ließ, wurde einfach erklärt, daß die 30 Dele­gierten die 2000 Betriebsräte vertreten". Dabei waren sehr wichtige Reviere, so z. B. das Geiseltal und das Bitterfelder   Revier überhaupt nicht vertreten. Das Referat hielt Ko enen, der erklärte, daß die Rampfvorbereitungen" der Bergarbeiter bis zum 28. Fe­bruar beendet sein müßten. Die Belegschaften im Ruhrgebiet   seien schon lampfbereit und warteten nur noch auf die mitteldeutschen Bergarbeiter.( Im Ruhrgebiet   versichert man wahrscheinlich das Gegenteil. D. R.) Als im Laufe der Aussprache einige Betriebsräte gegen Koenen polemisierten und erklärten, daß feine Partei, also auch die KPD  . nicht, in die Gewerkschaftsführung hineinzureden Kampf nicht der Bergarbeiterverband die Führung habe, wurde von der Leitung verkündet, daß im bevorstehenden haben dürfe, sondern daß die KPD. diese mit der Forderung nach einer 40prozentigen Lohnerhöhung an sich reißen werde. voll, die radikalen" Bichtigtuer. Stedt auch nichts dahinter, so nehmen sie doch den Mund recht

Das Dames- Gutachten erkennt die Fortsetzung der Lieferungen von Kohle und Rots als notwendig an, stellt jedoch, wegen der Beschränkung der verfügbaren Mittel, eine Verringerung der Mengen in Aussicht. Der Reparationsfommission wird die ein feitige Brogrammfestsetzung entzogen, die nummehr, nach dem Lon­ doner   Abkommen, in Gemeinschaft mit dem neueingeführten Ueber weisungsausschuß durch Bereinbarung mit der deutschen   Regierung erfolgt. Die Lieferung geschieht auf dem Wege unmittelbarer ge­aus der Reparationstaffe erhalten. Für Streitfragen sind eine Reihe djäftlicher Verträge mit den deutschen   Lieferanten, welche Bezahlung Schiedsrichterlicher Instanzen vorgesehen. Wichtig ist endlich, daß die ( gerabe von den Engländern so beklagte) Wiederausfuhr der Sachlieferungen aus den alliierten Bestimmungsländern verboten ist.

Die Praris des Dawes- Systems hat zunächst eine beträchtliche Berringerung des Kohlenlieferfolls

gebracht. Die Gesamtlieferungen wurden im Oftober um 37,4 Bro3. und die Kokslieferungen fogar um 74 Broz. herabgesetzt. Die Blöt ligteit der Reduktion hat im Ruhrbergbau zu abfagorganisatorischen Shwierigkeiten geführt, die bei der ohnehin fragwürdigen Abfazlage damals für alle Beteiligten recht spürbar war. Die Steigerung der Förderung ist eine in allen Län bern zu beachtende Tatsache, allerdings ohne daß für die ver­mehrten Kohlenmengen nun auch ausreichende Abfabgelegen heiten vorhanden wären. Die Weltwirtschaft befindet sich noch längst nicht wieder im Gleichgewicht, und so ist es zu verstehen, daß cuf dem eingeengten Abfahmartte ein verschärfter Kon­tur renzt ampf eingesetzt hat. Die Kohlenlieferungen, die Deutsch  land nach dem Dawes- Plan   tätigt, sind gegenüber früher mengen mäßig, aber aud) in ihrer sonstigen Bedeutung erheblich vermindert, fa haß fie als Ursache für den zeitweiligen Kohlenüberfluß auf dem seltmartte nicht anzusprechen find. Die Reparationstohlen mengen von 1924 bleiben fogar hinter den Mengen zurüd, welche Deutschland   vor dem Kriege an die empfangsberechtigten

Ihr Mund

wird entstellt durch häßlich verfärbte Zähne. bler Mundgeruch wirkt ab­stoßend. Beide Schönheitsfehler werden fofort in vollkommen unschädl. Weise be

Das blühende Ofenfegergewerbe".

werf gezahlten Löhne stehen, so darf doch der Lohnausfall während der arbeitslosen Wochen nicht übersehen werden. Die Zustände in der Provinz ähneln denen in Berlin  . Durch die zentrale Ber­mittlungsstelle für die Töpfer in Berlin   wurde festgestellt, daß ein Bedarf an Arbeitskräften nur in der oben angegebenen Zeit vor­handen war, daß auch die in der Provinz wohnenden Ofen fetzer ähnliche arbeitslose Beiten durchzumachen hatten. Es ist ge radezu toll, das beispielsweise in der Priegnig ca. 120 Töpfer meister eriftieren, während nur 15 Gesellen notdürftig be schäftigt werden können. Es muß dagegen protestiert werden, daß bie Arbeitgeberorganisation öffentliche Mittel anfordern will, um einen Mangel an Arbeitsfräften zu beheben, der gar nicht vorhanden ist.

In sozialer Hinsicht sind die Ofenſegmeister wohl mit die rüd­ftändigsten. Troß jahrelangen Berhandlungen ist es den Arbeiter. organisationen nicht möglich gewesen, ein Mitbestimmungsrecht in Lehrlingsfragen zu erhalten. Zentrale Verhandlungen in neuerer Zeit sind gescheitert. Wir möchten alle Eltern warnen, auf Grund dieser Zustände, ihre Söhne das Töpferhandwerk erlernen zu lassen. Wenn es trozdem geschehen soll, so sollten sie sich unter allen Umständen mit der zuständigen Arbeiterorganisation in Ber bindung setzen, damit sie die notwendigen Ratschläge in Empfang nehmen fönnen.

Werkmeister und Arbeitszeit.

G

Der deutsche Wertmeisterbund hielt am 1. Februar in Essen  eine Veriammlung des Bezirks Rheinland Westfalen   ab, in der 748 Schachtanlagen des Ruhrbergbaus vertreten waren. In der Arbeitszeitfrage berlangte die Verfammlung fo fortiges Intrafttreten der Arbeitszeitverord­nung vom 20. Januar 1925 und die ausdrückliche Anwendung der Bestimmungen auf alle Arbeitnehmer. Mit Entrüftung wurde auf die Ablehnung des Schiedsspruchs vom 12. Januar 1925 durch den Rechenverband hingewiefen, der für alle technischen Bergbau­angestellten eine Gehaltserhöhung von nur 10 Proz. vorsah.

Achtung, 2. Lowe, Suttenstraße! Die für heute angefekte Frat­tionssigung wird umständehalber erst in nächster Woche stattfinden. Der Fraktionsvorstand.

Deutscher   Verkehrstrab. Betriebsräte Arbeiterräte, Betriebsobleute aus den Branchen: Einzelhandel, Textilgroßhandel, Lederwirtschaft, Bekleidungs­induftrie, Lebensmitzigrokhandel, Rellerarbeiter aus den Wein, Gifig, Spiri Mineralwafferfabriken, Tabat nd Sigarettenbandel und Großhandel und Induſtrie, Berbandsstoffe ufw.. Dung- und Fouragehandel, trofeu- und industrie, Eisen-, Röhren, Stahlgroßhandel, Glas- Export usw., Chemischer Buchhandel, Buchdruckereien, Buchbindereien, Papier-   und Bappen- Engros

handel, Kohlenhandel, Rohprodukten und Mtpapier, Plak- und Nukhol handel: Bollversammlung Mittwoch abend 7% Uhr im Gacl 3 des Gewert fchaftshauses, Engelufer 24-25. Betriebsräteausweis 1924 legitimiert.

Achtung, Chirurgische Branche! Die Ausgesperrten der Chirurgiemechanit heute, Dienstag, nachmittag 4 Uhr Versammlung im Barterresaal des Ver bandshauses, Linienftr. 83-85.

Die Streifenden der Firma Adam Schneider Berfammlung beute unt 2 Uhr im Sigungsfaal Linienftr. 83-85.

Fabritarbeiterverband. Achtung, Gummiarbeiter! Scute abend Uhr in Dörings Festfälen, Naunyniſte, 27, Branchenverfammlung der im Fabrit. arbeiterverband organisierten technischen Gummiarbeiter Groß- Berlins. Die Branchenleitung.

Berbanb ber Gemeinde. unb Staatsarbeiter, Filiale Groß- Berlin. Branche 5, Straßenreinigung und Fuhrpart: Mittwoch abend 6 Uhr im Saale des Verbandshauses, Johannisstr. 14-15, Bollversammlung der Delegierten der Bezirke 1-20. Mitgliedsbuch legitimiert. Die Branchenleitung.

Achtung, Rimmerer! Morgen, Mittwoch, abends 7 Uhr, für alle Zimmerer, die bei der Berlinischen Baugesellschaft beschäftigt find, in Saverlands feft­fälen, Neue Friedrichstraße, Betriebsverfammlung. Wichtige Tagesordnung. Erscheinen eines jeden ist Pflicht. Zentralverband der Zimmerer,

Der Arbeitgeberverband des Töpfergewerbes fucht in letter Beit einen Mangel an Berufsangehörigen( Ofenfegern) festzustellen. Die Ofensegmeister werden aufgefordert, soviel wie möglich Lehrlinge einzustellen, um den angeblichen Mangel zu beheben. Es wird empfohlen, unter Leitung des Arbeitgeberver. bandes Lehrwerkstellen in größeren Städten einzurichten. Deffent liche Mittel sollen dazu gefordert werden, weil es sich angeblich um volkswirtschaftliche Interessen handelt. Die älteren Leute sollen mög­lichst schnell einen Lehrkursus von 6-8 Wochen in diesen Lehrwerkstellen durchmachen. Es wird auf die Berichte der Landes. arbeitsämter für Westfalen und Lippe hingewiesen, wonach Arbeits­fräfte im Ofenseßgewerbe für diese Bezirke fehlen, da zu wenig Lehrlinge ausgebildet und eingestellt würden, auch nicht genügend Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Entorn; Feuilleton:.. Döfcher: Lotales Meister für die Ausbildung vorhanden seien. Die Handwerkskammer  in Münster   macht die Handwerker darauf aufmerksam, daß es vorteilhaft wäre, Arbeitsträfte aus anderen Teilen Deutschlands  heranzuziehen und anzulernen, da doch das Dfenseßergewerbe ein blühendes Gewerbe sei.

Wie liegen die Verhältnisse? Nehmen wir zunächst die Zustände in Berlin  . Im Jahre 1905 gab es in Berlin   neben ca. 400 Ar­beitgeber 3500 Ofenseger. Bis zum Ausbruch des Krieges war die Zahl der Selbständigen, der Meister", auf 500 gestiegen, während nur noch ca. 1800 Ofenseher beschäftigt wurden. War die Arbeits­so wurden vom 1. August 1913 bis zum 1. August 1914( Kriegs.

Berantwortlich für Politit: Eraft Reuter; Wirtschaft: Arthur Saternus; und Sonstiges: Frik Karstadt  : Anzeigen: Sh. Glode: fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts.Berlag G. m. b. S.. Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin E 68 Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Biffen".

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