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Gewerkschaftsbewegung

Konferenz des ADGB.  , Bezirk Brandenburg  . Im Boltshaus zu Brandenburg   a. b. 5. tagte Sonnabend and Sonntag eine außerordentliche Konferenz des Bezirks Berlin Brandenburg des Allgemeinen Deutschen Gemertschaftsbundes. Im Maniert der Stadtverwaltung begrüßte Stadtrat Genosse Eichler die Erschienenen; Schönfuß sprach für die örtlichen Ge­mertschaftsorganisationen. Den Bericht des Bezirksausschusjes gab Genoffe Bollmershaus. Nach einem furzen Ueberblid über die Kaffenführung ging der Berichterstatter auf die gegenwärtige Lage des Arbeitsmarttes ein. In der Textil, der optischen und der Metallindustrie wie auch im Buch. drudgemerbe ist gute Ronjunttur, dagegen hat die Schuh industrie sehr wenig zu tun. In der Landwirtschaft be= lebt sich der Arbeitsmarkt infolge der fortschreitenden Jahreszeit. Die Einführung der Maschinenarbeit an Stelle der Handarbeit im Brauntohlenbergbau hat eine große Anzahl von Arbeitern überflüssig gemacht. Das Baugewerbe ist wegen des warmen Betters verhältnismäßig gut beschäftigt; die zu erwartende gute Bautätigkeit im Frühjahr und Sommer wird vielleicht sogar einen Handwerkermangel im Gefolge haben. Die Ziegelher ftellung ist infolge Stillegung einer großen Anzahl von Biege Leien start eingeschränkt. Die Baustoffindustrie verfolgt offen­bar preistreiberische Absichten größten Maßstabes. Die Holz­arbeiter stehen im Bezirk in Arbeitskämpfen gegen die Unter­nehmer. Große Aussperrungen sind mit Streits beant wortet worden. Die Mitwirkung der organisierten Arbeiter schaft bei der Verwaltung der Arbeitsnachweise leidet start unter einem Bust von behördlichen Anweisungen und Berordnungen. Im Landesarbeitsamt Brandenburg findet man viel Theorie und wenig Braris. Die Erwerbslosen­fürsorge ist auf einem Bunft angelangt, wo die

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baldige Einführung der Erwerbslosenversicherung geboten erscheint. In großen Zügen streifte Bollmershaus die gegen märtige Sozialpolitit. Die bürgerlichen Parteien betreiben rüftig den Abbau, ihr Ansturm richtet sich auch gegen die Orts. trantentassen, denen wieder mehr als bisher die Berufs­tranfenfaffen gegenübergestellt werden sollen. Bei den Ber tretermahlen zu den Ortskrankenkassen dürfen nach den Beschlüssen des ADGB  . Freigewerkschaftler nur auf freige wertschaft lichen Listen fandidieren. In seinen weiteren Ausführungen forderte Vollmershaus den Ausbau des follettipen Arbeits:

rechts.

Arbeitsrichtlinien die Forderung nach ausgiebigem Jugend.  | Deutschland  , Italien   und Frankreich   teilnehmen. Drt und Zeitpunkt 1chus. Die Berufsausbildung darf nicht mehr Unternehmer- find noch nicht bestimmt. privileg fein; Berufsberatung, fachlich- theoretischer Unterricht, da­neben Ausbau der Berufsschulen sind die Forderungen der neuen Zeit. Ein erhöhter Bildungsgrad wird ein Höchstmaß von fulturellen Forderungen nach sich ziehen. Dabei werden wir unsere Arbeit an der Jugend weit über den gewerkschaftlichen Rahmen hinaus wachsen sehen. Genosse Maschte vom ADGB.   sprach zum gleichen Thema.

Einen breiten Raum in den Verhandlungen nahmen die Bor träge der Genossin Trapp, Regierungsrätin und Gewerbeauf fichtsbeamtin, über Gewerbeaufsicht und Gewerbe. hygiene und von Genossen Prof. Chajes ein, der über die 3ufammenarbeit von medizinisch und technisch vorgebildeten Gewerbeaufsichtsbeamten" sprach. Er forderte den Ausbau der ärztlichen Gewerbeaufsicht und die Errichtung einer Auskunftsstelle für Gewerbe und Sozialhygiene die als Gewerbeaufsichtsbeamte wirken, berichteten über ihre Tätig beim Vorstand des ADGB  . Die Genossen Lehmann und Galle  , feit besonders in den Landbezirken. Nach einem furzen Referat über Bauarbeiterschuh", das Genosse Anton erstattete, betonte Schulze vom ADGB  . die Bereitwilligkeit des Bundes vorstandes zur Errichtung einer Arbeiterschutzabteilung im Bundes bureau. Den Beschluß der sachlich verlaufenen Tagung( die Kom­unisten taten nicht einmal den Mund auf), bildete ein instruktives Referat von Prof. Bonn   über Die deutsche   Handels. pertragspolitit".

Hungerlohn für einen Hanswart.

ein Ehepaar mit der Portierstelle in ihrem Geschäftshause. In dem Die Chemikaliengroßhandelsfirma Gebr. Schubert betraute einstöckigen Borderhause befinden sich zwölf Räume, welche die Firma als Bureaus benugt, und im Hintergebäude ist das Baren­

lager untergebracht. Das Pförterehepaar hat laut Arbeitsvertrag für Reinlichkeit und Ordnung im Hause zu sorgen, insbesondere auch Das Haus zu bewachen, so daß das Grundstück zu feiner Zeit ohne Aufsicht ist.

Mit der Reinigung der zwölf Bureauräume hatte das Ehepaar seiner Angabe nach täglich vier Stunden zu tun, und da das Grundstück zu feiner Zeit ohne Aufsicht bleiben sollte, nach Geschäftsschluß aber außer den Bortierleuten fein Mensch im Hause anwesend mar, so mußte also stets wenigstens einer von beiden zu Hause bleiben, um das Grundstück zu beaufsichtigen. Und für diesen zwar nicht anstrengenden, aber viel Zeit in Anspruch nehmenden Dienst erhielt das Ehepaar außer freier Wohnung( Stube und Küche) einen Wochenlohn von 7,50 m.

Schon bei der Einstellung bemängelte der Bortier den unge zur Durchführung einer umfassenden Organisationsarbeit ist der Broturist der Firma Hoffnung auf eine spätere Lohnerhöhung wöhnlich niedrigen Lohn, trat aber trotzdem die Stelle an, weil ihm Der Ausbau des Funktionärforpers notwendig. Be­fenders müssen aber die während der Inflationszeit eingegangenen machte. Aber trotz mehrfacher Borstellungen des Portiers ist diese Bahlstellen der kleinen Verbände wieder errichtet werden. Nach- Hoffnung nicht erfüllt worden. Das Pförtnerehepaar sah sich des­dem der Redner das Zeitungs- und Bildungswesen be­halb veranlaßt, die Firma beim Gewerbegericht zu verflagen. Ge­handelt hatte, fonnte er in bezug auf den Mitgliederst and fordert wurde der in dem rechtsverbindlichen Tarif für des Bezirks Brandenburg feststellen, daß eine Portiers festgesetzte Wochenlohn von 33 M.

Zunahme gegenüber 1914 von 114 Proz. eingetreten ist. Der Anteil des Bezirks an der Gesamtmitglieder­zahl des ADGB.   stieg in derselben Zeit von 2,9 auf 4 Proz. In mehr als 300 Drten find selbständige Zahlstellen der Verbände vor­handen. Es fann mit gutem Recht behauptet werden, daß der Organisationsgedanke in der Provinz Brandenburg   nach den Birr­nissen der Kriegs- und Nachkriegszeit wieder festen Fuß gefaßt hat. Die durch die wuste fommunistische Propagandaarbeit in den Ortsausschüssen verwachte Disziplinlosigkeit ist behoben. Die Zeit der Barolenfchmiederei ist vorbei. Am Schluffe seines umfang reichen Berichtes erflärte Bollmershaus unter dem Beifall der Konferenz, daß die Gemerfichaiten heute mehr denn je Klassen. fampfpolitit betreiben und daß derjenige, der das Gegenteil behauptet, nicht meiß, mas Klaffenfampf ist

In der Aussprache gingen eine Anzahl Redner auf die Fragen der Sozialversicherung ein. Bon anderen wurden die Schwierigkeiten der Agitation in den fleinen Orten besprochen. Die Tätigkeit der Bezirksleitung wurde allgemein gutgeheißen. Am zweiten Berhandlungstage sprach Genoffe Segler Berlin   über

Gewerkschaftliche Jugendarbeit. Gegenmärtig, mo der Kapitalismus  . die Jugendlichen ebenjo frarf mie die Erwachsenen in den Produktionsprozeß einspannt, muß eine tiefe geistige Bindung zwischen Jungen und Alten die Borauslegung für eine Borwärtsentwicklung der Gewerkschaften schaffen. Da mo heute noch die gegenseitige Fühlungnahme fehlt, lenkt sich der start lebensbejahende Sinn der Jugendlichen zu Organisationen hin, wo ihren Bedürfnissen, wenn auch nur rein äußerlich, mehr Rechnung getragen mird. Bielleicht sind mir in unseren wirtschaftlichen Organisationen in legter Zeit zu sehr aufs Brattische verlegt. Die Berücksichtigung der inneren Spannung der Jugendlichen, die Verwertung der in ihnen schlummernden Ge mütsmerte follten die Gewerkschaften zu ihren vornehmsten Auf­gaben machen. Genosse Heßler stellte in den Bordergrund seiner

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Für Feinraucher

Das Gericht fam zu der Auffassung, das fragliche Grundstück fei fein Industrie- oder Geschäftshaus im Sinne des Tarifs, aber auf das vorliegende Arbeitsverhältnis sei der Tarif für die Arbeiter im Chemikaliengroßhandel zu treffend. Danach habe der Kläger   einen Wochenlohn von 25 M. zu beanspruchen. Die freie Wohnung bewertete das Gericht mit 5 M. wöchentlich, so daß noch ein Barlohn von 20 m. zu gewähren ist. Da die beklagte Firma nur 7,50 M. gezahlt hat, so wurde fie verurteilt, vom 31. Dezember ab 12,50 M. pro Woche nachzuzahlen.

Der Gewerkverein lehnt den Schiedsspruch ab. Bochum  , 9. Februar.( Mtb.) Eine Sonderfonferenz des Ge­werfvereins christlicher Bergarbeiter befaßte fich mit dem am Donnerstag über die Arbeitszeit im Ruhrbergbau gefällten Schiedsspruch. Es murde eine Entschließung angenommen, in der der Gemertnerein den Schiedsspruch über die Arbeitszeit ablehnt, da dieser den berechtigten Interessen der Bergarbeiter nicht Rechnung trage. Die Lage im Ruhrbergbau habe sich gegenüber dem Borjahre so gebessert, daß eine Beschränkung der Weberarbeit sehr wohl er­folgen fönne.

Einigung im Saarbergban.

Saarbrüden, 9. Februar.  ( WTB.) Die gestern nachmittag ab­gehaltene Revierkonferenz der christlichen Bergarbeiter hat sich mit dem Ergebnis der in Paris   gepflogenen Lohnverhandlungen im Bergbau beschäftigt und einmütig beschlossen, nicht in den Streit zu treten. Denselben Beschluß faßte auch der freie Bergarbeiterverband.

Lohubewegung in der französischen   Textilindustrie.

Paris  , 9. Februar.  ( WTB.) In St. Etienne   haben gestern die Samt und Seibenweber aus dem Loirebezirk getagt und beschlossen, eine Lohnerhöhung von 15 Broz. vom 1. März ab zu fordern. Auf Beranlassung der Samtmeber von Basel   ist beschlossen worden, einen internationalen Kongreß einzuberufen, um eine Lohnerhöhung zu erreichen. An diesem Kongreß sollen die Arbeiter aus der Schweiz  ,

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Die Belegschaft der Firma Fled Söhne in Reinidendorf steht seit Freitag, den 6. februar, wegen Lohndifferenzen im Streit Die Firma hat die gesamte Belegschaft entlassen und versucht, vom Arbeitsnachweis neue Leute anzufordern. Vor Arbeitsannahme wird gewarnt.

Die Berhandlungen zwischen den Bertretern der englischen Eisenbahner und der Eisenbahngesellschaften, die den ganzen Sonn­abend über währten, führten noch zu feiner Einigung.

Wirtschaft

Der Reichswirtschaftsrat zur Wohnungswirtschaft.

Der Ausschuß für Siedlungs- und Wohnungswesen des Bor läufigen Reichswirtschaftsrats behandelte am Mittwoch die eu regelung der Wohnungswirtschaft und die damit zu­sammenhängenden Fragen. Angenommen wurden folgende eit äße" zur Wohnungszwangswirtschaft:

Die Berhältniffe auf dem Gebiete des Wohnungswesens er

fordern:

1. daß vor allem der Neubau von Wohnungen mit allen Mitteln gefördert wird. Zu diesem Zwede ist es notwendig: a) den Realkredit wieder leistungsfähig zu machen, b) die Neubauten etwa auf die Dauer von 10 Jahren von allen auf dem Grundstück ruhenden Reichs-, Landes- und Gemeindeſteuern zu befreien.

Im einzelnen werden folgende Maßnahmen empfohlen: Zur Frage der Hypothetenaufwertung:

2. a) eine Aufwertung über den Gag von 20 Pro3. hin­aus ist für die Wirtschaft, insbesondere die Mieterschaft, die letzten Endes die Last zu tragen hat, nicht tragbar. Eine höhere Auf­wertung fann zugestanden werden für Hypotheken aus Erbausein­andersezungen und familienrechtlichen Abfindungen. Der für die Hypothet festgesetzte Aufwertungsjah gilt auch für die persönliche Schuld. b) Wichtiger als die Aufwertung des Kapitals ist die bal­dige Wiederherstellung des 3insendienstes für die aufgewertete Hypothet. c) Der Schuldner der aufgewerteten Hypo­thef fann die Umwandlung in eine Tilgungshypothet ver langen. d) Längstens binnen Jahresfrist nach der endgültigen ge. jeglichen Berordnung der Hypothekenauswertung haben die Pfand briefanstalten ihre Pfandbriefe gegen Goldpfandbriefe um zutauschen.

zugleich der Erhaltung des Altwohnungsbestandes ist die Haus. 3. Im Intereffe einer wirksamen Förderung des Neubaus und 3inssteuer auf 20 Proz. der Friedensmiete zu erhöhen und zu einer Reichssteuer auszubauen.

4. Die für Förderung des Wohnungsbaus zur Verfügung stehenden Steuerbeträge sind zu verwenden: a) etwa 80 Broz zu gering verzinslichen Darlehen für Neubauten; b) etwa 15 Proz. zu zinslosen Darlehen für Wiederinstandsehung der Altwohnungen, rückzahlbar in zwei bis drei Jahren; c) etwa 5 Broz. als Unterstügungsfonds für die Gemein­den, welche nichtzahlungsfähigen Mietern, Erwebrslosen, Kleinrent­nern usw. Mielzuschüsse gewähren müssen, damit die Miete voll gezahlt wird. Die Länder und die Gemeinden haben den für fie festgesezten Anteil an der Aufwertungssteuer nur rom   fatiach­lichen Auftommen, niemals vom errechneten Sollaufkommen zu

entnehmen.

5. Soweit nicht die Hauszinssteuer für dringende Erfordernisse des allgemeinen Finanzbedarfs erforderlich ist, soll sie ausschließ lich für 3mede der Wohnungsförderung erhoben werden. Die jon ftigen erhobenen Teile der Hauszinssteuer sollten bei der durch die allgemeine Grund und Gebäudebesteuerung oder andere bevorstehenden Neuregelung des Finanzausgleichs abgebaut und Steuern ersetzt werden.

6. Die Mieten sind unter Würdigung der wirtschaftlichen Gesamtlage in absehbarer Zeit der Friedensmiete anzu­gleichen. Aus der festgelegten Miete hat der Hauseigentümer zu bestreiten: die Berwaltungs- und Betriebskosten, die laufenden und großen Instandseßungstoften, die Zinsen für das Eigenkapital und für die aufgemerteten Hypothefen und die Hauszinssteuer. 7. Sobald die Berhältnisse auf dem Gebiete des Wohnungs marftes es zulassen, ist das Wohnungsmangelgejeg für alle oder für bestimmte Arten von Wohnungen außer Anwendung zu sezen. Ein solcher teilweiser Abbau ist insbescudere auch für einzelne Gemeinden angezeigt, sobald die örtlichen Verhältnisse

es gestatten.

8. Beim Tausch von Wohnungen ist die geltende, den Tauſch im mesentlichen freilaffende Gejegesvorschrift zur vollen Durchfüh rung zu bringen. 9. Das Recht zur Beschlagnahme von Tellen übergroßer Moh­mmg ist jetzt schon allgemein aufzuheben.

10. Aus dem Anwendungsbereich des§ 6 des Miet- und Schutz­gesetzes find Untermieter, die feinen eigenen Hausstand führen herauszunehmen.

Am 7. Februar ist meine innigft­geliebte Frau, unsere gute Mutter Ida Walther geb. Topp im Alter von 68 Jahren nach langem Leiden sanft entfchlafen

In tiefster Trauer im Namen ber Hinterbliebenen:

Bitmer Paul Walther. Töchter: Grete und Elsbeth, Schwiegersöhne: Hermann Westphal   und Franz Gold, Entelinnen: Elli und Gerda. Die Einäfcherung findet Dienstag, abends 6 Uhr, ini Rrematorium Baumschulenweg ftatt.

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