Sonntag
15. Februar 1925
Aus der Film- Welt
Die Filme der Woche.
Zur Chronik von Grieshuus.
Ufa- Palast am 300.
Dies ist der Film der norddeutschen Heidelandschaft mit ihrer schweren Melancholie, ihrem drückenden Himmel, den wilden Stürmen und den jähen Lichtblizen, die gespenstisch ein Stüd blinken= den Wassers oder weißen Sandes aufleuchten lassen. Diese Heide ist in ihrer ganzen Schwermut eingefangen, und in diese Umwelt find schwere Echidsale hineingelegt, die dem Dichter der Heideſtimmung Theodor Storm entlehnt sind. Die Geschichte dreier Geschlechter, die er in seiner Chronit von Grieshuus erzählt, ist von Thea von Harbou , der Verfasserin des Nibelungenmanuskripts, film mäßig gut verarbeitet. Der Regisseur Artur von Gerlach hat glücklicherweise die Gefahren einer historischen Inszenierung mit dem Detailfram der Meiningerei vermieden und als das Wesentliche Storms und feines Films: die Stimmung herausgearbeitet. Die Menschen verkörpern den Charakter der Landschaft. Und das Hiprische, eine alte verfallende Burg, ist wiederum stimmungsmäßig asgenügt zur malerischen Widerspiegelung der Handlung. ED dienen alle äußeren Momente dem einen Ziel, diesem Film die Art einer historischen Ballade zu verleihen.
Die ausführlichere Chronit Storms ist fondensiert auf die große tragische Liebe des Junters Hinrich zu der Tochter feines leibeigenen Burgmannes Dwe Heifen. Die Gestalt des alten Burgherrn von Grieshuus ragt trozig in die Handlung hinein, aber sein Tod ist nur der Auftakt zu dem Konflikt zwischen den beiden Brüdern, die beide die Erbschaft erstreben, zwischen dem älteren, dem Lande treugebliebenen Hinrich und dem seiner Heimat entfremdeten städtisch gewordenen modischen Detlev. Die treue Liebe Hinrichs zur Barbe gibt den Anlaß, Detlevs Bedrohung der eingeschüchterten Bärbe führt zu ihrer vorzeitigen Niederkunft und ihrem Tode, Hinrich rächt ihn, indem er in der ersten Aufwallung des Blutes den Bruder auf der nächtlichen Heide einholt und erschlägt. Dann wird er landfiüchtig, und der junge Sohn Bärbes und Hinrichs zieht als Erbe in die Burg. Die Witwe des Detlev will ihn entführen, aber die Mutter, die über ihrem Kinde wacht, erscheint dem zurückgekehrten Hinrich im Traum und leitet ihn über die Heide zur Befreiung seines Sohnes. Er fehrt mit ihm in Wind und Wetter zurück in die Burg, aber nur, um in ihr zu sterben und dem jungen Sohn das schwere Erbe zu überlassen.
Die Handlung ist nichts, die Stimmung ist alles. Und hier hat der Regisseur, abgesehen von einigen Längen und Ueberflüssigkeiten, das Seelische voll ausgeschöpft. Dem heiteren Liebesspiel der ersten Bilder folgt der schwere Eruit der mittleren mit ihren jayen Akzenten und, traftvoll gesteigert, die Tragit umwitterte Schönheit der letzten. Bon besonderer Intensität ist das Begräbnis des Alten in dem fast jagenhaft anmutenden Gewölbe, die Kirchfahrt des jungen Paares, Der nächtliche Kampf auf der Heide, die Wiedergeminnung des Sohnes und der Wiedereinzug in die mit allen Fackeln erhellte Halle der Burg. Die Bauten find ganz im Charakter der Landschaft, die Burg wie die Kirche muten an, als ob sie aus den Jahrhunderten wieder emporgestiegen wären, so sehr haben sie den Reiz des Echten. Die Landschaftsbilder sind aufgenommen da, wo die Heide noch ganz den ursprünglichen wilden Eindruck bewahrt hat, in der Zentralheide von Wilsede . Bon allen Beteiligten ist mit der größten Liebe und Hingabe gearbeitet worden, und so haben wir wieder einen deutschen Kim gewonnen, der weit über dem steht, was das Ausland unähn lig geboten hat. Unter den Darstellern steht an erster Stelle Rudolf Rittner , der den fnorrigen, trotzigen Owe Heilen als Urbild der Treue vorstellt. Paul Hartmann als Junker Hinrich hat alles Frohe und von der Liebe Beschwingte, zur tragischen Figur erwächst er in den Schlußbildern. Nicht ganz in den Rahmen faßt Bil Dagover als Bärbe. So schöne Bilder sie stellt und so fraftvoll sie sich in der Wahnsinnsszene aufrect, man wird das Gefühl nicht immer los, daß sie zu diesen Menschen und zu dieser Landschaft nicht ganz paßt. Sehr wirkungsvoll gibt Rudolf Forster das Gezierte und Affettierte des Junkers Detlev, aufs befte unterſtügt von Gertrud Welder als vornehmer Standes person. Den alten Burgherrn stellt Artur Kraus ned mit star ten Mitteln, aber ziemlich äußerlich dar.
Der Erfolg des Films war groß und wohlverdient.
Schicksal. UT. Tauenhienstraße.
D.
Dieser Film der Meßtro- Produktion hat im übrigen Deutschland wie im Auslande große Erfolge erzielt. Die Berliner Uraufführung hat uns zwar bewiesen, daß Felig Basch es glänzend versteht, prachtvolle Bilder aus dem modernen Gesellschaftsleben und entzüdende Darstellungen aus Kinderheimen zu entfalten, erstflaffige Schauspieler zu Rollen heranzuziehen, die ihnen liegen, und eine spannende Handlung mit Steigerungen bis zum Schluß durchzu führen. Aber in der Wahl des Stoffes, der einem Roman von Guido Kreuzer entnommen ist, und in der Aufmachung des Manuskripts ließ er sich doch allzu sehr von den Motiven einer überholten Filmmache leiten. Das Schicksal dieses jungen Mädchens, die als Tochter eines nordischen Ministers eingeführt wird, erinnert allzu sehr an den vornehmen Rolportageroman, der Lebensmöglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten im Interesse der Spannung aus den Augen läßt. Wie diese Yvonne als Leiterin eines Kinderheims den Scheck eines Wohl= täters unterschlägt, um die Geldbedürfnisse ihres Vaters zu decken, der cin Verhältnis mit einer ihn ausbeutenden Tänzerin hat, wie sie dadurch in die Abhängigkeit von einem in sie wahnsinnig verliebten Grafen gerät und nach Flucht und Selbstmordverfuch schließlich daraus befreit wird durch den Selbstmord des Grafen, der die Partie
Niniche.
Ein geschenktes feidenes Kleidchen und fünf Dollar in der Tasche des Mannes, der einen verehrt, machen das Glüd nicht aus, das erfährt Niniche. Aber glücklich wird Niniche doch, denn sie befonimt ihren Millionär, men der Weg zum Ehering auch ziemlich verzwickt ist. Erst muß sie, das kleine Abwaschmädel, die Brieftasche des Millionärs finden und abgeben, und später muß Niniche die Rolle einer leichtlebigen Tänzerin spielen. bis sich dann endlich alles in Wohlgefallen auflöst und die beiden Liebenden sich unter einem Regenschirm finden, den der abgewiesene Freier, ein Liftboy, schützend über das Paar hält. Robert Liebmann und Franz Rauch , die das Manuskript verfaßten, erwiesen sich als Meister des Aufbaus. Sie schufen ein echtes Filmmanuskript, das dem Regiffeur und dem Photographen Fundgruben darbot. Willi Goebel ver= steht sich auf tadellose Photographien. Er brachte alles plastisch und flar heraus. Viktor Janson hatte als Regisseur und Darsteller frohe Laune und guten Witz, während Vivian Gibson als ver wöhnte und schöne Dame der Halbwelt glänzte. Ossi Oswalda fonnte als Niniche weinen, übermütig tollen, Tobsuchtsanfälle bekommen und glücklich lieben. Sie durfte ihr ganzes Können und schöne Kleider zeigen. Livio C. Pavanelli war ihr ein guter Partner. Unterwähnt kann eine Schokolade fressende, Menschen bange machende Buldogge nicht bleiben, deren gefährlich- häßliches Gesicht so manche Szene verschönte. Der Film hatte bei der Uraufführung in der Alhambra( Kurfürstendamm ) einen großen Erfolg.
e. b.
Jm Mozartsaal ist ber große Kulturfilm:„ Das große weise Schweigen" die zweite Woche verlängert. Karl Grune beginnt jest mit den Vorbereitungen zu seinem reuen Sternfilm„ Eifersucht. Das Manusfript stammt von Paul Czinner . Die weibliche Hauptrolle spielt y a de Putti of aier vor. Die Hauptrolle spielt Emil Jannings . Die Ufa bereitet die Verfilmung von Hans Müllers Schauspiel Det Im Theater am Nollendorfplatz ist das phantastische Kammerspiel Orlacs Hän de" die zweite Woche verlängert.
In der Lichtspielbühne For im Balmenhaus" findet am 19. Februar die Uraufführung des neuen großen For- Films Die Nacht des Inferno" statt.( Unter Benußung Dantescher Motive aus der ,, Gött lichen Komödie ".)
Die Ufa eröffnet am 19. b. M. das Ufa- Theater Turmtraße, das nach den neuesten technischen Erfahrungen erbaut wurde. Das Theater hat eine für Deutschland ganz neuartige Lichtanlage und eine Ostalyborgel.
Der Columbus- Film, welcher den Bau des Riesendampfers des Norddeutschen Lloyd , seine innere Einrichtung und seine erfte Ueberfahrt nach New York zeigt, wird vom 16. bis 22. Februar täglich um 7 Uhr in der Urania, Laubenstr. 48/49, vorgeführt. Oberingenieur Dreher hält den Begleitvortrag.
Der große Film
Aschermittwoch
Offizierstragödie in acht Akten
B
e
Q
Leutnant Jochen, sein Sohn Jutta, seine Tochter Thea v. Kempen , Jochens Braut. Lia Eibenschütz Cecil Dumont, Theas Vormund Bernd Aldor Dietrich Wulfrath, Juttas Verlobter Ernst Rückert Agathe, seine Schwester... Sybill Morel Der Regimentsadjutant, Jochens Freund. Pietschau Der Feldwebel Wilh. Diegelmann Hugo Fischer- Köppe Ein Rekrut Siegfried Behrisch
0
Ein Einjährig- Freiwilliger. Das Stubenmädchen beim Oberst. Else Roscher Kriminalassessor W. Rohrscheidt. Karl Auen
Beilage
des Vorwärts
, Dir bleibt die Luft weg!"
-
Benn man in dem Film„ Ausgerechnet Wolfenfrazer an die Stelle von Harold Lloyd eine ebenso bewegliche, nur sehr viel hübschere Frau segt- Dorothy Devore Lloyds Fassadenfletterei in die Potenz erhebt und mit der eines niedlichen Aleffchens tombiniert, so hat man eine deutliche Vorstellung von Inhalt und Geist des Films mit dem gefchmackvollen Titel„ Dir bleibt die Luft weg, der im 1. T. Kurfürstendamm viele Borstellungen erleben wird, wenn das deutsche Kinopublikum etwa ebenso primitiv und anspruchslos sein sollte wie das amerikanische. Das Interessanteste an dieser Arbeit ist die Tatsache, daß troß oder vielleicht gerade wegen der halsbrecherischen Sensationen dem Zuschauer die Luft gar nicht wegbleibt, sondern auch die nervösesten Damen mit Muße auf die Leinwand sehen können, offenbar weil von den Herstellern des Films die Spekultaion auf die menschliche Angst überspannt worden ist. Wenn Dorothy, die an Stelle ihres erkrankten Bruders als Reporterin den unzugänglichen Millionär Blake interviewen will, in den Verdacht des Armbanddiebstahls geraten, den wirklichen Dieb, jenen kleinen Affen, in den halsbrecherischsten Stellungen bis auf das Dach des Wolkenkrazers verfolgt, baid an einem wackelnden Brett, bald an einer stürzenden Hotelinschrift über dem und unser Herz Abgrund hängt, so bleiben unsere Nerven ruhig und Hirn unbefriedigt. Wie wenig seelische Bedürfnisse muß ein Bolt haben, das sich eine Stunde lang an solcher Spekulation auf den Nervenkizzel freut.... Da sind wir Deutschen doch bessere Menschen. Mag der müde Tod" romantisch verstiegene Einzelheiten gehabt haben, der letzte Mann" nicht genügend mit äußerer Handlung gefüllt gewesen sein, jedenfalls aber haben sie dem Menschen in uns und unserer Sehnsucht nach der Erkenntnis ewiger Werte, unserem Drange nach Poesie eine Nahrung gegeben. Nein, die deutschen Kinobesizer sollten, nicht aus Nationalismus, sondern aus dem Bewußtsein der besseren nationalen Produktion heraus, sich gegen die Einfuhr einer Ware wehren, die nicht nur minderwertiger und langweiliger ist als unsere eigene, sondern unsere Nation völlig auf das Niveau des feelenlosen kitschigen Amerikaniss mus verslacht. f. h. c.
Medizinische Filmwoche.
-
Kürzlich fand im Langenbed- Virchow- Haus die erste Vorführung der Medizinischen Filmwoche statt, die jeden Dienstag abend von 8 bis 10 Uhr in Form einer Wochenübersicht bei einem monatlichen Abonnementspreis von 10 Mt. wiederholt werden soll.
Dieser erste Abend zeigte an Operationen: die Entfernung der Gallenblase und eine Oberschenkelamputation; ferner vom Schilling schen Blutfilm den 6. Teil: die praktische Anwendung der Blutuntersuchung, also den technischen Teil dieses wichtigen Untersuchungsgebietes, sowie außerdem noch verschiedene Bilder von Blutkrant. heiten.
Filmtechnisch gesehen sind besonders die Operationsaufnahmen eine hervorragende Leistung, was die Klarheit der Darstellung und die Uebersichtlichkeit des Operationsablaufes betrifft. Die Rothe fche Aufnahmeapparatur zur feimfreien finematographischen Groß aufnahme von Operationen das Operationsfeld, wie die Hände des arbeitenden Chirurgen, erscheinen in zwanzigfacher Vergrößerung auf der Leinemand ist eine Musterleistung. Der Operateur selbst ist durch ein Sehrohr dauernd in der Lage, den Gang der Aufnahme und die zweckmäßigste Einstellung des Operationsfeldes zu beobachten und durch ein Hebelsystem jederzeit zu regulieren, ohne daß die Afepfis auch nur im allergeringsten leidet. Die notwendigen starten Lichiquellen, im Nebenraum aufgestellt, werden durch Spiegelreflektoren auf dem Operationsfelde konzentriert.
-
Bom Standpunkt des medizinischen Unterrichts ist die Erfindung von Prof. v. Rothe deshalb so bedeutsam, weil es jetzt möglich gemorben ist, auch einem größeren Kreise von Aerzten und Studenten die Beobachtung und das genaue Studium medizinischer Eingriffe bequem zu gestatten. Wichtig werden solche Operationsvorführungen besonders auch bei Fortbildungskursen sein und dann, wenn es sich darum handelt, neue Technifen operativer wie diagnostischer Art zu zeigen, fpeziell für Kleinstadt und Land. Die Ueberlegenheit des Gesehenen und die Wichtigkeit als Ergänzung des geschriebenen Wortes tam deutlich zum Ausdruck beim Blutfilm. So wird der medizinische Film berufen sein, die in Büchern behandelten methodologischen Fragen schnell flar verständlich zu machen. Bedenkt man, daß eine einstündige Filmvorführung den Unterricht von 10 Stunden bequem umfaßt, so zeigt auch dies die Bedeutung derartiger Beranstaltungen als Repititorium nicht allein für Studenten, sondern auch für Aerzte. Dr. H. H.
Ein Lehr- und Werbefilm.
Sieben Jahre sind vergangen, seitdem„ Die Wunder des Schneeschuhes" dem Filmpublikum zum Erlebnis wurden. Nachweisbar fahen sich allein in Deutschland nahezu 7 Millionen Menschen diesen Film an. Da ist es fein Wunder, daß ganze Filmserien entstanden, die in hochentwickelter Aufnahmetechnik die Schönheit der alpinen Landschaft und den Wagemut der Sportler feiern. Außerdem läßt die Berg- und Sportfilmgesellschaft es sich jetzt angelegen sein, äußerst geschickt aufgezogene Lehrfilme herauszubringen. So wurde in der Urania „ Die weiße Kunst" vorgeführt, die Sepp Allgeier aufnahm. Es handelt sich hier um ein Lehrmaterial, das zeigt, wie man dank einem flug berechneten und durch Erfahrungen geficherten Aufbau auf einem wichtigen Prinzip, nahezu Unglaubliches auf den elastischen Stiern erreichen kann. Die Zeitlupe ermöglicht die genaueste Beobachtung der Sprünge und Fahrten. Wir werden von der demonstrierten richtigen Ausnutzung des Körpergewichts und der Armkraft überzeugt. Ferner fönnen wir beobachten, wie man bergauf das Steigmachs gebraucht, wie man bei langen Aufstiegen
als verloren aufgibt und dem Zuge ihres Herzens folgen 5,7,9 das ist doch mit allzu groben und verbrauchten Mitteln in Szene ge- Werktags 5, 7, 9 Uhr:: Sonntags 3.30, 5.15,7,9 Uhr bie. Geehundsfelle nicht entbehren kann und wie Sahmfelle mit Sti
fetzt. Eduard von Winterstein war ein sehr würdiger Minister, dem man die Seitensprünge wenig glaubte. Konrad Beidt ließ den Grafen mit allen Zügen des dämonischen, man möchte beinahe sagen: besessenen Berführers umspielen und schuf eine sehr interessante Filmfigur. Lucy Doraine ist das Mädchen mit dem Echidjal. Sie fann von bezaubernder Liebenswürdigkeit sein, sie ist sehr einnehmend in den Kinderszenen, aber sie fann auch
Vorverkauf 11 bis 1 Uhr täglich
Ein packendes Bild aus verklungenen Zeiten!
über die Unechtheit der ganzen Gestalt nicht hinwegtäuschen. Sehr Der sensationelle Erfolg von Berlin ! fympathisch war Lia Eibensch is als Frau des Grafen, raffiniert und gerissen Hilde Ratnaŋ als Tänzerin Friedrich Kangler mar es wieder einmal beschieden, einen würdevollen alten Herrn, in diesem Fall einen Wohltäter der Menschheit, der seine Millionen in den Dienst der Kinderpflege stellt, zu verförpern.
r.
wachs aufgeklebt werden. Wir halten den Atem an bei Hannes Schneiders Geländefahrt, wir sind die miterleber des Aufstieges zum Matterhorn. Der Schwachnervige schreit nach Hoffmanns tropfen, der Wagemutige möchte zum Nachahmer werden. Für bea deutende Leistungen sind natürlich eine außergewöhnliche sportliche Begabung und die Zeit zum Training erforderlich. Alles in allem aber wird dieser Lehrfilm zugleich ein Werbefilm.
e. b.
Ein Radio- Kino für febes Heim.(?) Ein amerikanischer Erfinder erflärt, daß wir bald in ber Sage fein werben, Rinovorführungen ver mittelft bes häuslichen Radio Apparates im Streise der Famile zu sehen. Mr. Francis Jenkins, der Erfinder, will einen Apparat fonftruiert haben, ähnlich dem Rabio- Apparat, ber mit einer Scheibe zum Empfang' ber Kino- Vorführungen versehen ift.
persil bleibt persil
das vollendete Waschmittel
höchster
Persil das Paket 45 Pfennig.
Güte und Ergiebigkeit