Gewerkschaftsbewegung
Um das Sperrgeseh.
Die Kommunalbeamten wehren fich. Die dem Reichstag unter Drucksache 412 vom Reichsfinanzministerium vorgelegte Dentschrift über das Besoldungssperrgefez hat in der gesamten deutschen Kommunalbeamtenschaft eine starte Beunruhigung hervorgerufen; allerorts finden große Rundgebungen gegen die Absicht der Reichsregierung, die Gültigkeit des Sperr. gefeßes auf vorläufig weitere zwei Jahre zu verlängern, statt. Die dem Allgemeinen Deutschen Beamtenbund angeschlossene Reichs gewertschaft Deutscher Kommunalbeamten hat in einer Gegendenfschrift zu dem allgemeinen Inhalt der Dentschrift des RFM. Stellung genommen. Sie hat es für wirksamer gehalten, nicht auf alle Einzelheiten der Denkschrift einzugehen, sondern ledig. lich die allgemeine Einstellung der Denkschrift beleuchtet und damit ben beam fenfeindlichen Standpunkt des RFM. feftgelegt. Die Reichsgewertschaft Deutscher Kommunalbeamten wird in dem Augenblid, wo der Reichstag oder der Vierzehnerausschuß die Frage des Sperrgefeges behandeln wird, zu einer öffentlichen Kundgebung gegen jede Berlängerung des Sperrgefezes aufrufen. Samt lichen Reichs- und Landesbehörden, Barlamenten und den einzelnen Fraktionen ist die Denkschrift zugestellt worden.
Erfolgreiche Lohnbewegung.
Der leitenden Beamten der Reichsbahn. Der Berwaltungsrat der Reichsbahngesellschaft hat den Diret. toren( Abteilungsleitern) der Hauptverwaltung der Reichsbahngefellfchaft Sonderzulagen von 7500 bis 12000 Marfund Dienstaufwandsgelder von 8000 bis 12000 Mart neben ihren pensionsfähigen Bezügen zugebilligt. Reichsbahndirektionspräsidenten erhalten 1100 bis 4000 Mart Sulage und Dienstaufwandsgelder von 8000 bis 12000 Mart. ( Die Reichsminister erhalten 4800 m. Dienste aufwandsgelber.) Die anderen leitenden Beamten der Hauptver waltung( bisherige Ministerialräte) und der Gruppenverwaltung Bayern, die Bizepräsidenten der Direftionen erhalten zu ihrem Gehalt noch zulagen von 1100 bis 4000 Mart und Dienst aufmandsgelder von 2200 bis 6000 Mart. Die Zahl diefer mit Zulage bedachten Beamten soll zunächst 107 betragen. Die Mitglieder des Verwaltungsrats follen 10000 bis 20000 Mar? erhalten. Die Eisenbahner werden hocherfreut sein über diese Groß zügigkeit, die sich selbstverständlich auch bei den bevorstehenden Berhandlungen über die Bezüge der Eisenbahner bewähren wird. Bor. Läufig ist man allerdings versucht, diese Großzügigkeit bei der Bewilligung der eigenen Bezüge sehr sonderbar zu finden.
Krankenpflege und Politik.
Zu der Zuschrift unter obiger Ueberschrift im Vorwärts" vom 10. Februar wird uns von der Bezirksnachrichtenstelle Spandau ge schrieben:
1. Es ist unrichtig, daß eine von der Oberin des Krankenhauses beauftragte Schwester im Vorraum der Kaffe bei den Lohn- und Gehaltszahlungen die Beiträge für die Deutschnationale Bolfspartei foffiert. Eine Schwester, die der Deutschnationalen Boltspartei angehört, hat in einem Falle ohne Wissen der Oberin und der Ber maltung nach der Gehaltszahlung die Gelegenheit benutzt, die Bei träge für ihre Partei von den der Partei angehörigen Schwestern einzuziehen. Dies fann feiner Schmeiter, melcher Partei fie audy angehören möge, sofern fie dadurch nicht ihre dienstlichen Bilichten vernachläffigt, vermehrt werden.
2. Es ist unrichtig, daß eine Schwester, die der Deutschnatio nalen Bollspartei nicht angehört, in der Anstalt nicht verbleiben barf. Die Oberin hat auf die Einstellung und Entlassung von Schwestern nicht den geringsten Einfluß.
3. Es ist unrichtig, daß den Schwefternschülerinnen mit den Einstellungspapieren ein Aufnahmeschein des Kommunalbeamien rerbandes porgelegt wird; nach Argobe des Verbandes werden übrigens Schwesternschülerinnen grundsäglich nicht aufgenommen. 4. Es ist richtig, daß die Beiträge für den Kommunalbeamten. verband auf dessen Wunsch bei der Gehaltszahlung zurückgehalten merden. Die Verwaltung wird bei den Mitgliedern aller Ber tände so verfahren, die einen entsprechenden Antrag stellen.
Diese Ermiderung der Bezirksnachrichtenstelle Spandau be. ftätigt nicht allein die von uns mitgeteilten standalösen 3uftände, fondern billigt fie und fündigt ausdrücklich an, daß fie zum System erhoben würden. Ajo es ist zulässig, erflärt bie Bezirksnachrichtenstelle, daß bei der Gehaltszahlung Beiträge für Organisationen von Amts wegen eingezogen werden. Es ist tein Geheimnis, daß zwischen dem leitenden Bersonal, das in der Mehrheit der Romba angehört, und den Krankenpflegern, die in her Mehrheit dem Gemeinde und Staatsarbeiterverband angehören, aus einer Reihe von Urfachen nicht überall ein besonders gutes
Es gibt keine Frau,
bie jemals wieder etwas anderes zum Haarwaschen gebrauchte, menn fie ein einziges Mal Lavaren verwendete! Jeder einzige fagt, daß fchon bei dem erstenmal Baschen die Haare nicht mehr zerzaufen, pom zweitenmal ab bleibt der Ramm frei von ausgetämmten Haaren. Lavaren forgi eben für hygienische Haarpflege, ist ein ernst.
Berhältnis besteht. Wenn nun offiziell bie Rontrolle ausgeführt wird, welcher Organisation das Personal angehört, so tann das nur zu den größten Unzuträglichkeiten führen.
Wenn es in der Zuschrift weiter heißt, daß die Oberin von der Raffierung der Beiträge für die Deutschnationale Boltspartei nichts mußte und daß es im übrigen das gute Recht der betreffenden Schwester fet, die Beitragserhebung in der von uns geschilderten Beise vorzunehmen, so müssen wir schon sagen, daß eine derartige F, armlosigkeit mehr ist, als man normalen Menschen zu trauen darf. Man fann fich übrigens porftellen, wie es zugehen würde, wenn sich die Bertreter aller Parteien am Tage der Gehalts zahlung vor dem Schalter etablieren und Beiträge erheben würden. Eine derartige Umstellung auf Betriebszellen müßte Zustände schaffen, die das Wert der Krankenpflege aufs schwerste beeinträchtigen würden. Die Behauptung, daß die Oberin auf die Entlassung nicht den geringsten Einfluß hat", glaubt vielleicht die Bezirksnachrichtenstelle Spandau . Wenn fie es tut, steht sie damit sicher allein. Mehr noch als unsere Mitteilung beweist die Erwiderung, daß ein Eingreifen der Aufsichtsbehörde dringend erforderlich ist.
Die Tagung der Gelben.
Am Sonntag fand im Rahmen der Baterländischen Woche eine Kundgebung der Gelben in der Neuen Philharmonie" statt. Man fah vor allem die befannten nationalistischen Kampfverbände, den Jungdo, den Stahlhelm, den Wifingbund usw. Der Hauptredner war wieder der berüchtigte Geisler, der u. a. erzählte, daß die faiserliche Regierung auf der Kölner Konferenz im Jahre 1917 sich von den Gewerkschaften auf die Knie zwingen have lassen, womit der Krieg schon verloren war. Also war es wiederum eine neue Dolchstoßlegende, die sich diesmal gegen die Regierung Wilhelm von Hohenzollern richtet. Geisler spielte sich auch als moral. prediger gegenüber den Unternehmern auf. Sie hätten nichts für die Seele des Arbeiters getan.
Während Geisler über die sozialistische Republit schimpfte, fagte ein gewisser Bornemann. Ordenskanzler des Jungdo, daß sie ein besseres Deutschland als das vor 1914" wollen. Der volfs parteiliche Reichstagsabgeordnete Adams überbrachte die Grüße der Schwerindustrie des Ruhrgebiets und erzählte, daß die unternehmerschaft mit den 700 Millionen, die sie von der Reichsregierung jet betommen haben, die Bevölkerung des Ruhrgebiets während fo etwas erzählen. der Besagung am Leben erhalten habe. Den Gelben fann man ja
Wie es mit der Bewegung der Gelben trog aller Unterstützung der Unternehmer in Wirklich feit bestellt ist, geht aus der Mitteilung des Vorsitzenden des sogenannten Reichsbundes vaterländischer Arbeitervereine hervor, wonach in Berlin bereits über 5000 vaterländische Industriearbeiter zur Bewegung stehen". Wieviel darunter wirklich Mitglieder bei den Gelben find, wurde nicht gesagt. Aber selbst wenn alle 5000 Mitglieder wären, so würde das noch nicht 1 Proz. der gewerkschaftlichen Organisierten ausmachen. Das ist die große vaterländische Arbeitnehmerbemegung".
Die Holzarbeiter nehmen an.
Eine Funktionärversammlung der Holzarbeiter aus den Be trieben der Freien Bereinigung der Berliner Holzindustriellen" nahm gestern abend Stellung zu dem am 10. Februar gefällten Schiedsspruch. Bevollmächtigter Boefe erläuterte den Spruch, der alle bestehenden Löhne und Affordtarife um 8 Proz. erhöht und den Tariflohn auf 85 Pf. pro Stunde festsetzt. Boese konnte feststellen, daß die Entscheidung des Schlichtungsausschusses nicht befriedige, da durch sie die Differenz zwischen dem Tariflohn und den tatsächlich bezahlten Löhnen aufs neue vergrößert wird. Die Disfuffionsredner schlossen sich allgemein dieser Auffassung an. Der Schiedsspruch wurde schließlich mit einer schwachen Mehrheit an=
genommen.
So sehen fie aus!
Genoffe Otto Miermeister, Betriebsrat in der Irrenanstalt Buch, fchict uns eine Erwiderung auf eine der üblen Tratschgeschichten, die mier dem Sammelnamen Aus den Betrieben in ber Roten Fahne" veröffentlicht werden. In Nr. 38 dieses Blattes murde u. a. erzählt, daß Miermeister behauptet habe, die KPD. hätte im. Städtischen Obbach 2000 Räuber, Verbrecher und sonstiges Gefindel angeworben, die unsere Genossen überfielen, als fie von der Rundgebung im Sportpalast famen.- Dazu schreibt uns Genoffe Miermeister:
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Neue Löhne der Baurohrleger. Bom 11. Februar 1925 ob be tragen die Stundenlöhne für Rohrleger 1,10 M., Junggesellen( aus dem Helferstande) 1,07 M., Lehrlinge( dito) 1,05 m., Helfer 0.92 m., Lagerarbeiter( aus dem Helferstande) 0,90 m., jugendliche Junggesellen im ersten Jahr nach beendeter Lehrzeit 0,86 M., im zweiten Jahre nach beendeter Lehrzeit 0,95 m. Die Landzulage beträgt pro Tag 4,40 m., die Eleine Landzulage 1,25 M. Das Lohnabkommen gilt bis 31. März 1925. Der ordnungsgemäße Tarifvertrag mit weiteren Bestimmungen ist im Verbandshause des DMV., LinienStraße 83/85, fäuflich erhältlich.
Streit bei den Ber.in- Karlsruher Industriewerken Wittenau . Sämtliche Kollegen befinden sich im Streif. Wir ersuchen, den Buzug fernzuhalten. Die Streiftommiifion.
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Mobell- und Fabrittischler: 5 Uhr im Sachsened", Gerichtstr. 52, gegenüber dem Krematorium.
Stellmacher: 7 Uhr bei Summel, Sophienstr. 5. Bergolber: 5 Uhr bei Schilling, Rungestr. 30.
Bezirk Sübweften und Schöneberg : 5 Uhr bei Schult, Mariendorfer Straße 5.
Bezirk Often I: 7 Uhr bei Rromphard, Grüner Weg 49. Bezirk Often II: 7 Uhr bei Wittfdruk, Vetersburger Str. 5. Bezirk Often III: 6 Uhr im total Ropernifusstr. 23.
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Bezirk Rentöln: Materialausgabe non 4% bis 7 Uhr im Barteibureau. Nedarffr. 3.
Bezirk Süben : Ab 5, Uhr bei Krüger, Engelufer A. Alle SPD . Kollegen müssen dafür sorgen, daß diese Sufamment fünfte vollzählig besucht werden, damit unser Material in alle Betriebe gelangt. Der Werbeausschuß.
Achtung, AEG., Turbinenfabrik! Seute nachmittag 3 Uhr bei Dehlfaläger, Berlidingenstr, 5, wichtige Gigung der SPD. - Genoffen. Tagesordnung: Die Betriebsratswahl. Der Fraktionsvorstand. Achtung, Lackierer! Morgen, Mittwoch, 7% Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25, Gektionsversammlung der Ladierer. Bortrag Branchenangelegenheiten.. bes Sandtagsabgeordneten Otto Meier . Die Ortsverwaltung.
Deutscher Wertmeisterbund, Sektion 5. Aranführer und Anbinder dez Metalbetriebe: Sonntag, den 22. Februar, vormittags 9% Uhr, im Rimmer 4 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-25, Aufgang B. parterre, Bersamme lung aller Kranführer und Anbinder fämtlicher Metallbetriebe. Da wichtige
Tagesordnung zur Besprechung steht, ist vollzähliges Erſcheinen notwendig.
Bund der technischen Angestellten und Beamten, Ortsvermaltung Berlin . Chemotechniker und Angestellte der Chemischen Industrie: Mittwoch abend 7 Uhr im Chemic- Bortragsfaal der 2. Sandwerkerfchile, Berlin D., Andreasftraße 1-2, Bortrag über den heutigen Stand der Zelluloidlehre.
Vorträge, Vereine und Verfammlungen.
Reichsbanner Schwarz- Rof- Gold". Sef& ftstelle: Berlin G. 14, Sebaftianfte. 37/38 Sof 2 Tt. Ramerabschaft Reukölln- Brik, 3. Rug: Mittwoch, den 18. Februar, abends 8 Uhr, in bekannter Turnhalle Antreten zum Turnen. bruar, abends 7% Uhr, Kameradschaftsvollversammlung bei Meier, Türkisches
Kameradschaft Bankow mit sämtlichen Untergruppen: Mittwoch, den 18. Fe
Belt, Breite Str. 14. Kameradschaft Wedding , Jugendgruppe: Mittwoch, den
18. Februar, abends 7 Uhr, Sufammenkunft in der Gothenburger Straße. Rote Schule. Ramerabschaft Reinidenborf: Trourmler und Pfeifer Dienstag, ben 17., abends 7% Uhr, im Boltshaus Reinidendorf- Beft, Scharnweberfir. 114. Untergruppe Reinickendorf - Dit: Dienstag, ben 17., abends 7% Uhr, bei RamTow, Schönhola 14, Gruppenversammlung. Magdeburgfahrer, Geld mitbringen! Ramerabschaft Rövenid und Untergruppen: Kameraden, die sich an der Fahri nach Magdebuta noc beteiligen wolfen, fönnen bis Dienstagabend beim Rameraden Rimmermann das Fahrgeld einzahlen.
Konsumgenohenschaft, 24. Berkaufsstelle, Grüner Beg. Mitgliederversammlung am 17. Februat, abends 7 Uhr, Grüner Beg 9. Referat und Aussprache. Berband Cherechtsreform, Sig Berlin. Monaisversammlung am Donners tag, ben 19. februar, 8 Uhr, im Restaurant Greiffenberger", Jerufalemer Straße 8( oberer Gool).
Arbeiter Samariter- Bund, e. B., Rolonne Berlin , Schönholzer Str. 20. Am Mittwoch, den 18. d. M.. abends 7 Uhr, Lichtbilder und Filmvortrag für die Rolonne. Rahlreiche Beteiligung wird erwartet.
Bereinigung für Unterricht und Erziehung. Ortsgruppe Ober, Rieberschöne weibe unb Johannisthal . Am Dienstag, den 17. Februar, 8 Uhr abends, im Realgymnasium Zeppelinstraße, Bortrag von Dr. Liebenberg:„ Bas ſollen unsere Rinder werden?"
Freie Bereinigung Box Sternfreunden, Berlin . Sonnabend, den 21. b. M., abends 8 Uhr, Rurfürstendamm 101, Berliner Rindl, Bersammlung. Gäste milllommen.
Bund Deutscher Bodenreformer, Drisgruppe Groß- Berlin. Deffentliche Ber fammlung am Donnerstag, den 19. Februar, abends 8 Uhr, im Gaal 3 des Ariegervereinshauses, Chauffeefte. 94. Reg.- Rat Albrecht vom Landwirt fchaftsministerium spricht über Wohnungseiend und Bodenfrage". Gäfte herzlich milffommen.
Anlaßlich einer Unterhaltung mehrerer Rollegen, in der allgemein die Handlungsweise der KPD . bei der Kundgebung im Sport palast verurteilt murde, hat das Mitglied der KPD . Wilhelm Mener als einziger den Ueberfall gebilligt. Darauf erwiderte Miermeister, daß alle die, die den heimtüdischen Ueberfall billig ten, Räuber, Verbrecher und gemeines Gesindel feien. Es sei traurig und gemein, wenn sich die KD. zu ihren Zweden der bebauernswerten Opfer der fapitalistischen Gesellschaftsordnung, der Arbeit und Obdachlojen, bediene. Zur Charafterifierung des ge nannten Meyer, der der Gewährsmann der Roten Fahne" ist, führt Senoffe Miermeister an, daß dieser Kommunist bei allen gemert- Berantwortlich für Politif: Graft Renter; Wirtschaft: Arthur Gaternus; fchaftlichen oder politischen Attionen immer ganz ploßlich Gewerkschaftsbemegung: Friedr. Eslorn: Feuilleton: R.$. Döscher; Lokales erfrantt oder seinen und Sonstiges: Frig Karstadt : Anzeigen: Th. Glede: sämtlich in Berlin . arbeitsunfähig Dienst Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: Bormärts- Buchdruckeret Berlin GB 68 Lindenstraße 3. tauscht, um feine nichtteilnahme entschuldigen zu fönnen. So und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Sieran 2 Beilagen unb Unterhaltung und Biffen". fehen die Helden der Roten Fahne" aus.
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Riefenaussperrung in Schweden .
Stadholm, 15. Februar.( TU.) Begen Streifs und Lohnstreitig feiten in den meisten Zweigen der schwedischen Industrie hat die Arbeitgebervereinigung befchloffen, die Aussperrung der Arbeiter für den 25. Februar oder 1. März anzufündigen. Die Aussperrung würde 130000 Arbeiter betreffen. Die Verhandlungen ergebnislos perlaufen, so daß auch in der Schiffahrt ein Konflikt droht.
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