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Gewerkschaftsbewegung

Metallarbeiter, besucht die Versammlungen!

In einer Anzahl von Wahltörpern finden gegenwärtig Wahl­törper Bersammlungen flatt weds Neuwahl der Delegierten zur Generalversammlung. Der Besuch dieser Bersammlungen läßt vielfach sehr zu wünschen übrig. Be­fonders find es unsere Genoffen, wie überhaupt die Anhänger der Gewerkschaftseinheit, die etwas faumjelig geworden sind und dadurch der schwindenden Anhängerschaft der mosfowitischen Or­ganisationsfpalter wieder mehr Spielraum geben. Das darf nicht wieder vorkommen. Jeder muß auf dem Poften sein und seine Pflicht als Gewerfichaftler erfüllen. Der Fraffionsvorstand.

Um Lohn- und Arbeitszeit der Eisenbahner.

85 Bf. betragen. Diese Löhne gelten ab 1. März und können zum| 31. Juli d. 3. aufgekündigt werden. Es wurden die Werkstätten zur Arbeit freigegeben, die den zurzeit bestehenden Tarifvertrag mit ber legtgenannten Bereinigung anerkannten.

Streif bei Maffei in Wildau .

Bei der Firma Maffei in Wildau haben die Mafi nisten und seizer Lohnforderungen gestellt, bie nicht be­willigt wurden. Daraufhin haben die Maschinisten und Heizer die Arbeit eingestellt. Die Firma hat den Betrieb geiloffen.

Vereinigung Sozialdemokratischer Studenten. Am Sonnabend, den 28. Februar, abends 8 Uhr, spricht Brof. Dr. Mag Adler von der Universität Wien über

Soziologie des Marxismus

in der Aula des Dorotheenftädtischen Realgymnafiums, Dorotheenfte. 12 Eintritt frei!

Berlin , 25. Februar. ( WEB.) Die Berhandlungen über die Söhne und die Arbeitszeit der Eisenbahnarbeiter, die heute nach. mittag zwischen der Hauptverwaltung der deutschen Reichsbahn­gefellibait und den am Zarifvertrag beteiligten Organisationen begonnen haben, find in der ersten Eizung ohne Ergebnis ge blieben. Die Gewerkschaften verlangten ein erheblich weiteres Entgegenkommen und wollen von ihren Forderungen nicht absprechung über die Neuregelung der gefündigten Tarifbestimmungen. geben. Die Hauptverwaltung der Reichsbahn wird sich nun mit bieien Fragen erneut beschäftigen, worauf bie Verhandlungen Balbigft fortgefegt werden sollen.

Eine überfüllte Mitgliederversammlung des Deut fchen Eisenbahnerverbandes am Donnerstag abend in den Mufiter­falen erwartete den Bericht über den Verlauf der Verhandlungen. Der Bezirksleiter Dressel sagte: Ich habe eigentlich nicht viel zu berichten, weil es nach den heutigen Berhandlungen, die abgebrochen wurden, nicht viel zu berichten gibt." In einer einstimmig gefaßten Entschließung wandten sich die Versammelten gegen den Ein mand, es feien zur Lohnerhöhung teine Mittel porhanden und forderten von ihrer Organisation die Durchführung ihrer Forderungen

Streit bei der Meierei Bolle.

Die Tonnenwäscherinnen der Meierei Bolle haben am Don nerstag vormittag die Arbeit niedergelegt. Der Grund diefer Ar­beitsnieberlegung ist folgender: Die Tonnenwäscherinnen nehmen fich die sogenannte Kippmilch zum sofortigen Gebrauch. Diese Ripp milch" ist der Reft der Milch, der beim Austippen der Rannen in den Kannen verbleibt und beim Answaschen der Kannen dann in ben Gully fließt. Diefe Handlungsweise ist, wie uns von den Arbeiterinnen mitgeteilt wurde, von dem Personalchef, Herrn Rüde, erlaubt worden. Gestern wurden nun zwei Frauen, die sich diese Milch aufbewahrten, um fie zum Frühstüd zu trinken, fristlos entlaffen. In dieser Handlungsweise erblidten die übrigen Frauen eine Maßregelung und erklärten sich solidarisch, indem fie, falls die Frauen nicht wiebereingestellt werden, die Arbeit nieder­Tegen würden. Von der Geschäftsleitung wurden die Frauen auf gefordert, innerhalb 10 Minuten die Arbeit aufzunehmen, andern­falls sie den Betrieb zu verlassen hätten. Die von dem Betriebsrat und der Gewerkschaftsvertretung sofort angebahnten Berhand­lungen zur Wiederaufnahme der Arbeit scheiter. ten an der Einstellung der Geschäftsleitung des Betriebes, Die Gefchäftsleitung verlangte, daß die Frauen die Arbeit sofort mieder aufzunehmen haben und daß sie nunmehr als neueinge­stellt in den Betrieb zu betrachten seien. Die Frauen lehnten bas Anfinnen rundmeg ab und ließen erklären, daß fie zur Auf nahme der Arbeit bereit sind, wenn ihnen ihre alten vertraglichen Rechte bleiben. Mit der Entscheidung über die Frage, ob die Ent Taffung der beiden Frauen zu Recht erfolgt jei oder nicht, follte sich bann das Gemerbegericht beschäftigen. Belche Wirkung die Ein­stellung der Geschäftsleitung des Betriebes auf die übrige Belegschaft ausüben wird, läßt sich heute noch nicht sagen. Es ist anzunehmen, paß die übrige Belegschaft, veranlaßt durch das Berhalten der Ge chaftsleitung in der Lohnfrage, sich mit den Frauen wahrscheinlich folidarisch ertlären wird.

Die Meierei Bolle beschäftigte am ersten Streiftage Jugend. liche unter 16 Jahren von früh 44 Uhr bis abends 7 Uhr, über 14 Stunden. Die Firma fann die Milch nicht mehr reinigen und zeigt dies in Etiketten: Achtung! Wegen Streit nicht gereinigt," an

Die Belegschaft wird heute nachmittag um 5 Uhr in einer Ber. femmlung im Arminius, Bremer Straße, zu dem Streit Stellung nehmen.

Zum Streit der Berliner Böttcher.

Der Streit der Dingelden- Böttcher steht nach Mitteilung der Organisation der Böttcher nach wie vor gut. Bis jetzt haben es die Scharfmacher verstanden, die mittleren und fleinen Betriebe in ihrem Sinne zu beeinflussen. Den Hauptanteil daran bat das Rol legium Dingelben- Bördel/ Spandau - Dahn .

Eigenartig erscheint, daß die Bereinigten Faßfabriten A.-G. in threm Raffeler Wert vor einigen Tagen einen Manteltarifvertrag mit dem Böttcherverband abgeschloffen haben, der all die tariflichen Sagungen in puncto Urlaub usm. torfieht, die auch in Berlin gefordert werden, mur hier stellt man sich auf den Standpunkt, einen felchen Tarifvertrag nicht tragen zu können.

Der Böttcherverband teilt uns weiter mit, daß am gestrigen Lage mit der Freien Arbeitgebervereinigung im Böttchergewerbe das 5. Sohnabkommen getroffen wurde. Dasselbe fieht Stundenlöhne vor, die für Böttcher 1,10 M., für Hilfsarbeiter

Zur Kündigung des Lohntarifes bei der Reichspoft. Am 23 Februar war im Reichspostministerium eine Borbe Bon dem Bertreter der Deutschen Reichspoft wurde ausgeführt, daß feit der lekten Lohnregelung weder eine Erhöhung der Industrie­Löhne noch eine Erhöhung der Preise für Lebensnotwendigkeiten ein­getreten fei. Es liege deshalb feine Veranlassung vor, eine allgemeine Erhöhung der Tariflöhne für die Lohnempfänger der Deutschen Reichspost vorzunehmen. Die Reichspostverwaltung sei aber bereit, neue Richtlinien für die Gewährung der Drtsiohn. zulagen mit den Organisationen zu vereinbaren und eine Nach­prüfung der Drislohnzuschläge vorzunehmen, um Diffe renzen, die an einigen Orten noch zwischen den Löhnen der Lohn­empfänger der Reichspoft und den Löhnen in der Privatindustrie bestehen, auszugleichen.

Bon den Bertretern des Deutschen Berfehrsbundes murde verlangt, daß zuerst eine Neufeftfehung der Tarif föhne unter Berücksichtigung der gestiegenen Lebenshaltungstoften erfolgen müßte und im Anschluß daran tönnten dann die neuen Richtlinien für die Gewährung der Ortslohnzuschläge geschaffen werden und eine Rachprüfung der Ortslohnzuschläge erfolgen. Nach längerer Aussprache wurde von den Bertretern der Reichspoft zu­gefagt, daß die offiziellen Verhandlungen über die gekündigten Tarifbestimmungen so schnell wie möglich angefekt werden sollten. Bis zur Schaffung des neuen Ortslohntarifes gelten die bisher ge­fündigten Tarifbestimmungen weiter.

Betriebsräteversammlung des DEB .

In der Betriebsrätevollversammlung des Deutschen Eisen­bahnerverbandes, Ortsgruppe Berlin , am 16. Februar referierte der Vorsitzende des Hauptbetriebsrats bei der Reichsbahngesellschaft, Kollege Hatje, über: Personalpolitik und Personal abbau". Der Referent beleuchtete ganz besonders die Unwirt. schaftlichkeit und das Unsoziale der jetzigen Politit der Hauptverwal­tung. Die Wiedererringung des Achtstundentags sowie der Kampf gegen die Dienstdauervorschriften, durch die verschiedene Personal gruppen bis ins Ungemessene an die Arbeitsstelle gefesselt werden, jeien unbedingt notwendig. Soll eine wirklich wirtschaftliche Be­triebsführung Blaz greifen, dann müsse sie derart sein, daß nicht nur die Reichsbahngesellschaft als solche allein den Nugen habe, sondern sie müsse vor allen Dingen auch die Besserstellung des Perso nals berüdsichtigen. Der Personalabbaur zetge, wie es nicht gemacht werden dürfe, wenn ein vollwertiger Stamm von Arbeitern und Beamten erhalten bleiben foll. Betriebs- und Beamtenräte haben die vornehme Aufgabe, die Borgänge in den Betrieben auf das genaueste zu fontrollieren und gegebenenfalls gegen weitere die Belegschaft schädigende Maßnahmen Stellung zu nehmen.

Kollege Mies verwies als Gewerbegerichtsbeisiger auf die Stellung des Borfizenden der Eisenbahnfachlammer zu Berlin zum $ 84 bl. 4 BRG. bzm.§ 80. Abf. 4 der Betriebsräteverordnung für die Reichsbahn. Der Härteparagraph bei Einsprüchen gegen Kündigungen ist nach lebergang der Reichsbahn in eine Gesellschaft in Wegfall gekommen. Die Arbeiterschaft hat daher die Forderung erhoben auf Wiedereinfegung des§ 80 2bf. 4 BRV. für die Reichs bahn. Die Entscheidung der Fachlammer über die Einsprüche ging dahin, daß die Ausschaltung des§ 84 Abs. 4 BRG., wie für andere öffentliche Betriebe, auch für die Arbeiter und Angestellten der Reichsbahn bestehen bleiben müsse. Damit ist die Arbeiterschaft meiterhin den willkürlichen Abbaumaßnahmen der Verwaltung gleich jam als Freiwild ausgesezt. Sache der Betriebsräte fei es, für eine gestärkte und gefchloffene Organisation zu sorgen, um diese Zustände zu beseitigen. Eine in diesem Sinne gehaltene Resolution gelangte zur Annahme.

Ferner wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: Die Betriebsrätevollversammlung der DEV.- Betriebsräte nimmt kennt. nis von der organisationsfeitig erfolgten Kündigung der Bara graphen hinsichtlich Lohn- und Arbeitszeit. Die Betriebsräte er­warten vom Hauptvorstand des DEB., daß die Wiedereinführung des Achtstundentags als Hauptkampfobjekt betrachtet wird. Ferner fordern die Betriebsräte die Aenderung der DDB. und Herausnahme der Bahnbetriebswerke und Wagenwerte fowie Güterböden aus den DDB. und Ablehnung der Schichtlöhne. Die Betriebsräte erwarten unbedingt eine gleichmäßige und zum Lebensunterhalt genügende Aufbefferung der Löhne. Die Versammelten erflären einmütig, zu den Forderungen der Organisation zu stehen und alle Maßnahmen zur Erringung derfelben zu unterstützen.

Bergarbeiterverband gegen kommunistische Machinationen.

Bochum , 25. februar.( Eigener Drahtbericht.) Der Berg arbeiterverband veröffentlicht folgende Erflärung: In einem Teil der tommunistischen Presse wird ein Aufruf veröffentlicht, der angeblich ausgeht von den tommunistischen Betriebsratsmitgliedern der Zechen Minister Stein " und Hardenberg". An dem Aufruf bzw. an den dort aufgestellten Forderungen( u. a. Freilaffung der proletarischen politischen Gefangenen) ift gleich zu erkennen, daß die Betriebsratsmitglieder nur vorgeschobene Personen, die eigentlichen Treiber vielmehr in der Kommunistischen Bar­tei find. Neben anderen aufgestellten Lockforderungen werden die Bergarbeiter ermahnt, am 1. März nicht länger als sieben Stunden zu arbeiten und den Kampf aufzunehmen. Ferner wird durch die genannten Betriebsratsmitglieder in einem Aufruf für Freitag eine Konferenz der Betriebsräte des Dortmunder Bezirks nach Dortmund einberufen, unter der Bemerkung, daß die Betriebsräte aller Orga­nisationen dazu eingeladen find.

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Gegenüber diesen Maßnahmen und Plänen weisen wir unsere Mitglieder hierdurch auf die in dem Aufruf der vier Berg­arbeiterverbände bereits dargelegte Stellungnahme bezüg­lich des tommunistischen Treibens hin und erwarten, bak fie dem­entsprechend handeln. Bleibt auch allen von diesen Butschisten ge­troffenen Veranstaltungen( Ronferenzen ufw.) fern! Behnt ab, Opfer der eigentlichen im Hintergrund fichtbaren Bestrebungen zu werden! Fm Ruhr- Echo" vom 26. Februar erlassen Betriebsräte von einigen Effener Schachtanlagen einen Aufruf für eine Betriebsrats­beriammlung am Sonnabend und für eine Broteſtkundgebung am Sonntag. Kameraden, bleibt diefer Beranstaltung fern, laßt Euch nicht irreführen und mißbrauchen von unverantworlimen Elementen, die niemand tennt. bloglio auftauchen und ebenso plöglich verfchwinden! Haltet Disziplin und folgt der Barole der vier Berbände. Der Verband der Bergarbeiter Deutschlands .

Die Arbeitszeit bei der Nordwestlichen Gruppe. Am Donnerstag fanden im Reichsarbeitsministerium Berhand­Lungen statt über die strittige Arbeitszeitfrage für die Eisen- und Stahlindustrie, nordwestliche Gruppe. Nach längerer Beratung wurde folgender Schiebsspruch gefällt:

1. Das bis zum 28. Februar d. I. bestehende Arbeitszeit. abtommen wird mit folgenden, am 1. April d. J. in Kraft tretenden Aenberungen bis zum 31. August 1925 ver­tängert: a) Die Verordnung vom 20. Januar 1925 wird durch geführt. b) Für die Arbeiter der meiterverarbeitenden Industrie beträgt die normale Arbeitszeit 56 Stunden wöchentlich ( bisher 57% Stunden). c) Durch Verhandlungen zwischen den Parteien soll in der ersten Maimoche geprüft werden, ob ohne Ber­ringerung der Produktion in den Wechselschichtbetrieben der Stahl­und Walzwerte die Sonnabend- Nachtschicht um 12 Uhr nachts beendet werden kann. Falls eine Einigung hierüber zwischen den Parteien nicht erzielt werden sollte, soll der Streit darüber durch eine Schlich­tungsstelle geschlichtet werden. Sie wird gebildet aus drei Un­parteiischen, die vom Reichsarbeitsminister ernannt werden, und aus drei Beisigern der Parteien.

2. Borstehendes Abkommen fann mit fechswöchiger Frist, erstmalig zum 31. August 1925, später zum Monatsende, gekündigt

werden.

3. Falls während der Zeit der Geltung des Abkommens eine enderung der jeßigen Arbeitszeitgefeßgebung eintritt, foll mindestens einen Monat vor Infrafttreten der Aenderung über ihre Auswirkung auf dieses Abkommen zwischen den Parteien verhandelt werden. Diesen Schiedsspruch lehnten sowohl die Arbeit. Es bleibt ab= geber als auch die Arbeitnehmer ab. zuwarten, ob das Reichsarbeitsministerium noch vor dem 1. März die Berbindlich feitserflärung ausspricht.

In der Lohnfrage fällte der Schlichter für Rheinland- West­ falen am 19. Februar einen Schiebsspruch, der eine Lohn erhöhung für den Facharbeiter von 6 Pf., für den Hilfsarbeiter 1. März für den Facharbeiter 66 Bf... für den Hilfsarbeiter Don 4 f. porfah. Der Spigenlohn beträgt nummehr ab 52 Pf. Diesen Schiebsspruch hatte der Arbeitgeberverband ab­gelehnt, während ihn die Arbeitnehmer angenommen und bereits die Berbindlichkeitserklärung beim Arbeitsministerium beantragt hatten. Die notwendigen Radyperhandlungen fanden ebenfalls am Donnerstag im Reichsarbeitsministerium ftatt, und es bleibt ab­zumarten, ob der Arbeitsminister dem Antrag der Arbeitnehmer stattgeben wird.

Schiedsspruch für das Transportgewerbe in Westfalen .

Bielefeld , 26. februar.( l.) Zur Beilegung der Lohn­ftreitigkeiten im Handel und Verkehrsgewerbe hat ber Schlichter für Bestfalen einen Schiebsspruch gefällt, nach dem den Trans. portarbeitern eine 2ohnerhöhung von 12 Brozent mit rüdwirtender Straft vom 18. Februar zugesprochen worden ist. Die Vertreter der Arbeitnehmer erklärten sich mit der Regelung einverstanden.

Achtung, Zimmerer! Berbondstameraben! Sente abend Zahlstellen verfammlung im Gewerkschaftshaus. Alle Delegierten haben puuttiid au erscheinen. Beiter fei nochmals darauf hingewiefen, daß margen, Sonnabend, in allen Bezirken zu dem Ergebnis der Berhandlungen Stellung genommen wird.. Rameraben, erscheint restlos in ben Bezirksversamm lungen. Auch Bezirk 20, Neutoun, tagt morgen, Sonnabend, bei Raffuhn. Sentralverband der Rimmerer, Rahlstelle Berlin . hauses des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes , Gonntag, den 1. März. Zentralverband ber Angestellten, Jugendgruppe. Besichtigung des Bundes Dormittags 10 Uhr. Treffpunkt vintich 9% Uhr vor dem Eingang des Bundeshaufes, Infeiftr. 6. Zu der Besichtigung find auch die älteren Ber­bandsmitglieder freundlicht eingeladen.

Berantwortlich für Boliti?: Ernst Reuter ; Birtfchaft: Arthur Saternus; Gemerffchaftsbewegung: Friebz. Gators: feuilletonier; Sofales und Sonstiges: Frik Karttadt: Anzeigen: h. Glede; famtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin , Drud: Borwärts- Budbruderet und Berlagsanstalt Baul Ginger Co. Berlin SB 68 Lindenstraße 3. Sierzu Beilagen und Unterhaltung und Biffen.

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