Berlegungen- 2181 Personen
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stehen wieder die Prinat autos mit 593 cder 27,2 Proz. an der Spize. Dann kommen die Straßenbahnen mit 461 oder 21,1 Proz. Im ganzen macht sich eine ständige Steigerung der Unfälle bemerkbar, und alle Fahrzeuge find daran beteiligt.
Darlehen für Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene.
Der Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinterbliebenen stellte am 20. Januar 1925 einen Antrag an den Magistrat Berlin , Mittel für die Darlehnsgewährung an Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene aus fommunalen Mitteln bereitzustellen. Diesem Antrage wurde statt gegeben, indem die Stadt 60 000 Marf zur Verausgabung von Darlehen an Kriegsbeschädigte und Kriegerhinterbliebene bereitgestellt hat. Diese Darlehen sollen den Kriegsbeschädigten als produktive Darlehen in mäßiger Höhe und zur Deckung größerer Anschaffungen von Gebrauchs- und Verbrauchssachen( Kleidung, Möbel, Birtschafts: gegenstände usw.) dienen, die aus den laufenden Einnahmen nicht
Republikaner! Flaggt halbmaſt!
Wann bekommt Berlin die neue Bauordnung? In der Borkriegszeit stand der Grundstückswucher in Blüte. Künstlich gezüchtet durch die jetzige noch dem Jahre 1897 entstammende Bauordnung hatte die kapitalistische Ausmuzung des Grund und Bodens die besten Aussichten. Welche Gewinne dabei in der Borfriegszeit erzielt wurden, läßt die Tatsache erkennen, daß die Berlinische Bodengesellschaft, jezt Berlinische Baugesellschaft, mehrere Jahre hindurch 100 Proz. Dividende ihren Aktionären zahlen fonnte. Die furchtbaren gesundheitlichen Schäden der alten Bauordnung sind zur Genüge bekannt. Enge Höfe, luft- und lichtarme Wohnungen üben noch heute ihren verheerenden Einfluß auf die Volksgesundheit aus. Verschärft werden diese Zustände noch durch den überaus großen Mangel an Erholungs und Spielplägen bestritten werden können. Auch besondere Notstände, entstanden innerhalb der dichten Bebauung. Da diese aber nicht durch die Bau- durch Aufwendung vor Antritt einer Kur, Durchführung eines Um ordnung selbst, sondern bebauungsplanmäßig festgelegt werden, ist auges usw., fönnen hiermit behoben werden. Die Beträge der Mangel an solchen Plägen auf die geübte engherzige Frei- follen mäßig hohe fein und im allgemeinen innerhalb flächenpolitik der ehemaligen Stadtverwaltung bei der Straßen- sechs bis acht Wochen getilgt werden. Ihre Hergabe erplanung zurückzuführen. Obwohl die Inflationszeit der gesamten folgt 3inslos. Die anteiligen Darlehnsbeträge werden alsbald Volkswirtschaft die bittersten Erinnerungen hinterlassen hat und den Bezirksfürsorgestellen mit entsprechenden Richtlinien von der ihre Rückkehr auf jeden Fall verhindert werden muß, hat sie doch Hauptfürsorge zugeführt werden. das Gute zuwege gebracht, daß die Spetulationsmut auf dem Grundstücksmarkt ganz entschieden eingedämmt wurde und die Grundstücksbewertung sich zwangsläufig rückwärts bemegte. Trozzdem ist der Grundbesitz in keiner Weise geschädigt worden; ihm find nur die Gewinne wieder entzogen und der Allgemeinheit zu geführt worden, die er sich auf Kosten der Allgemeinheit angeeignet hatte.
Als die Bertumschichtung auf allen Gebieten des Wirtschaftslebens sich auch auf dem Grundstüdsmarkt auswirkte, mußte vern.ieden werden, daß infolae Entschuldung fast aller bebauten Grundfrücke die Besiker auf Kosten der Allgemeinheit sich wieder bereicherten. Als sozial- und volkswirtschaftspolitische Maßnahme war daher eine gesegliche Mietsregelung dringend not wendig. Hierdurch wurde der Grundstücks- und Bauspekulation erfreulicherweise noch weiter der Boden entzogen, so daß, psychoIcaisch verständlich, die private Bautätigkeit allerdings auslegte. Die Wohnungsnot mit meitetem sozialen Elend im Gefolge erheischte tatkräftiges Eingreifen der gesetzgebenden Körperschaften. Der Ausweg wurde bekanntlich in der Besteuerung der Mieten gefunden, in Breußen zurzeit mit 18-20 Broz., in Form einer Hauszinssteuer. Ein Teil derselben wird den Gemeinden und Ländern zur Behebung der Wohnungsnot zur Verfügung gestellt, der größere Teil dagegen zur Deckung des allgemeinen Finanzbedarfs und zu Wohlfahrtszweden verwendet. Der Wiederaufbau des Wohnungswesens schreitet demgemäß nur sehr langsam vorwärts. Daher wird mit Recht vom Reich erwartet, daß es mit Rücksicht und die vorliegenden Dringlichkeitsanträge von Wohnung suchenden( in Berlin etwa 80 000) und die Unmöglichkeit, mit den Hauszinssteueranteil selbst unter Mitwirkung des Privatfapitals die erforderliche Anzahl von Wohnungen herzustellen, den Steuerenteil baldigst erhöht. Die von vielen Seiten erstrebte Auf hebung der Wohnungszwangswirtschaft wird so lange zu befämpfen fein. als Angebot und Nachfrage im Wohnungswesen durch Herstellung von Neuwohnungen nicht vollkommen ausgeolichen sind. Früher oder später müßte diese Maßnahme die freie Mietgestaltung nach fich ziehen, und wer will dann dafür einfchen, daß die Mieten nicht sogar über die Borkriegsmieten steigen, wodurch auch der Wert des Grundbesizes ungeahnt emporſchnellen würde? Mit der Steigerung der Mieten ist wiederum die Steige rung des Grundstücksmertes eng verbunden, womit die Bodenfp tulation wieder neue Nahrung erhält. Solange also die cite Bauordnung noch in Geltung ist, lieat die Ge= fohr vor, daß bei der zunehmenden privaten Bautätigkeit eine intensivere bauliche Ausnutzung des Grund und Bodens stattfindet als früher, und daß das Wohnungselend mit feinen fchweren gesundheitlichen Folgen noch Der größert mird.
Mit diesen unsozialen und unhygienischen Zuständen räumt die neue Dom Berliner Städtebaudirektor ausgearbeitete Bauordnung ganz bedeutend auf. Bereits seit langen Jahren von der Berliner Architektenschaft angestrebt, fonnte fein günstigerer Zeit punft für ihre Inangriffnahme gewählt werden als die Kriegszeit, da das Wohnungswesen vollständig zusammenbrach. Für die Förderung der Arbeiten selbst war noch der Umstand äußerst wichtig, daß die örtliche Baupolizeiverwaltung dem Einfluß des Be:- liner Bolizeipräsidenten entzogen und aus 3medmäßigkeitsgründen verwaltungsorganisatorisch dem Oberbürgermeister direkt unterstellt wurde. Für die Veröffentlichung und Inkraftsezung sind die augenbiicklichen Wirtschaftsverhältnisse auf dem Grundstücksmarkt außer ordentlich günstig. Erfreulicherweise findet die neue Bauordnung bereits Anwendung bei allen von der städtischen Wohnungsfürsorgegesellschaft m. b. H. mittels Hauszinssteuerhypotheken unterstüßten Neubauten. Aber es ist dringend notwendig, daß angesichts der wieder auflebenden privaten Bautätigkeit alle Baumaßnahmen ebenfalls auf Grund der neuen Bestimmungen getroffen werden müssen. Darum jezze man die neue Bauordnung für Berlin bald in Kraft, ehe es wieder zu spät wird. Fr. Brömstrup.
Jm Glindower kommunistenprozeß bor der Potsdamer Straf. fammer wurde die Verhandlung auf den 25. März bertagt, da ein politischer Hauptzeuge einz zurzeit im Ausland weilt und zum Termin nicht rechtzeitig erscheinen fonnte.
Das Elend entlassener Strafgefangener. Für viele, die nach Berbüßung einer Strafe aus dem Gefängnis entlassen werden, fängt die Strafe in der neu erlangten Freiheit erst so recht an. Von einem entlassenen Strafgefangenen wird uns ein Fall mitgeteilt, der gewiß häufig genug fich ereignen mag. Unser Gewährsmann befand sich zunächst über drei Monate in Unter fuchungshaft. Er trug, als er eingeliefert wurde, feinen guten" Anzug, der freilich mit dem, was man so im Volksmund Sonntagsanzug zu nennen pflegt, nur noch entfernte Aehnlichkeit hatte. Er fonnte sich aber mit diesem Anzug doch überall fehen lassen und brauchte, wenn er irgendwo wegen Arbeit und Beschäftigung anflopfte, nicht befürchten, daß man ihn wegen seines defolaten äußeren Zustandes mißtrauisch die Tür wies. Während der Untersuchungshaft mußte er nun in seinem Anzug allerhand Arbeiten verrichten, die zur Folge hatten, daß der Anzug vollständig zerrissen wurde. Als er endlich nach verbüßter Strafe aus dem Gefängnis entlaffen wurde, erhielt er diesen zerriffenen und von der Arbeit befch mußten Anzug ausgehändigt, mit dem er schlech terdinas nirgends vorsprechen und um Arbeit bitten fann. Von den paar Mark Arbeitsverdienst aber, die ihm bei der Entlassung aus aehändigt wurden, fann er sich natürlich nicht neu einkleiden. Hier liegt eine schwere Gefahr für die entlassenen Strafgefangenen vor. Im Intereffe dieser Menschen, die wieder nüzliche Glieder der menschlichen Gesellschaft werden wollen, ist es dringend geboten, daß aus dem Publikum mehr als bisher abgelegte, aber noch gut erhaltene Kleider an die Strafanstalten geliefert werden.
Gefundheitliche Merkhefte auf den Standesämtern.
Der Krieg und feine Folgen machen es der Regierung zur Pflicht, die Bevölkerung auf jede Weise über die Maßnahmen aufzuflären, die die Gesundheit der Menschen und ihrer Nachtommenfchaft zu heben und Krankheiten zu vermeiden geeignet beamte feit dem Jahre 1920 jedem Verlobten. auszuhändigen hat. Im find. Auf dieser Einsicht beruhf das Merkblatt, das der Standes diesem Weie ein weiterer Schrift getan werden. Der ReichsEinvernehmen mit dem Minifterium für Volkswohlfahrt soll auf bund der Standesbeamten Deutschlands hat sich bereit erklärt, foftenfrei ein eft mit beratenden Auffäßen herauszugeben, die aus der Medizinalabteilung des Ministeriums für Boltswohlfahrt
Das Rundfunkprogramm.
Sonntag, den 1. März: Das vorgesehene Programm der Funkstunde Berlin fällt aus Anlaß der Landestrauer um den Reichspräsidenten aus. Lediglich die Veranstaltung des Volkstrauerfages im Reichstag wird vormittags um 11.30 Uhr den Körern übermittelt werden. Montag, den 2. März.
Außer dem üblichen Tagesprogramm:
6.40 Uhr abends: Hans- Bredow- Schule.( Abteilung Bildungskurse). 4.30-6 Uhr abends: Unterhaltungsmusik( Berliner Funkkapelle). Technik: Ingenieur Joachim Boehmer: Der kritische Ingenieur". ( Technische Wochenplauderei). 7 Uhr abends: Tausend Worte. Französisch. 7.30 Uhr abends: Vortragsreihe Geh. Regierungsrat Prof. Dr. A. Miethe: Neues Land. 1. Vortrag." Wege des Findens. 8 Uhr abends: Dr. Erich Jacob. Bremen : Vom lustigen Weidwerk und seiner ernsten Seite. 8.30 Uhr abends: LudwigFulda- Abend unter persönlicher Mitwirkung des Dichters. 1. Aus dem Buche Melodien: Ernste und heitere Gedichte: Der Spuk. Wir alle. Im Schnellzug, Definition. Die geizige Welt( Dr. Ludwig Fulda . Rezitation). 2. a) Fantasie, Saint- Saëns , b) Mazurka, Schuecker( Anna Hopf- Geidel. Harfe). 8. a) Abend. Willi Becker, b) Verlarvung, H. Molbe. c) Dank, H. Molbe. d) Lenzstimmung, Aug. Ludwig( Marie Flocke- Hagemann. Sopran). 4. Aus dem Buche Melodien": Der Froschkönig, Wenn, Das erste Mal, Schulreminiszenz, Die Erschaffung des Weibes, Gleichberechtigung( Dr. Ludwig Fulda, Rezitation). 5.. a) Legende, Zabel, b) Nocturno, Hasselmanns, c) Chaconne, Durant( Anna HopfGeidel) 6. a) Nachtlied, E. v. Strauß, b) Das Gärtchen, W. v. Möllendorf, c) Tausenderlei. Bogumil Zepler, d) An Marianne, ( Ständchen) Bogumil Zepler( Marie Flocke- Hagemann). 7. Potersilie, Humoreske( Dr. Ludwig Fulda ). Am Flügel: Otto Urack . Anschließend: Dritte Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage, Wetterdienst. Sportnachrichten, Theaterdienst. 10.30 Uhr abends: Schachfunk( E. Nebermann).
stammen oder dort wenigstens gebilligt sind. Das Heft, desse Inhalt von dem Minister des Innern genehmigt ist, trägt Gie Aufschrift ,, Deutscher , dent an Deine und Deiner Kinder Gefundheit!" Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, werden in einem Runderlaß des Ministers des Immern die Standesschließungen, Anmeldung von Geburten und bei allen sonstigen gebeamten angewiesen, die Merthefte bei Aufgebotsanträgen, Thea eigneten Gelegenheiten an die Erschienenen zu verteilen und diese auf die Bedeutung des Inhalts in angemessener Form hinzuweisen. Auch die Merkblätter des Reichsgesundheitsamts find in einer Form aussuhändigen, daß sie nicht unbeachtet bleiben.
Die Berliner Bevölkerung im Jahre 1924. Die jetzt abschließend vorliegenden Meldungen der Berliner Standesämter gestatten einen Ueberblick über die Bevölferungsvorgänge des Jahres 1924 in Berlin . Die hesonderen wirtschaftlichen Verhältnisse des Berichtsjahres spiegeln sich auch in dem Auf und Ab der Bevölkerungsstatistik wieder. Bei den Eheschließungen ist ein starter Rudgang zu beobachten. Während selbst im Inflationsjahr 1923 noch 41 519 Baare den Weg zum Standesamt gingen, sanf diese Zahl 1924 auf 30 341 herab. Auf das Tausend der Bevölkerung macht das 7,5. Bei den Geburten geht die bisher absteigende Linie wieder nach oben. Gegenüber 38 924 Lebend geborenen im Jahre 1923 find im Berichtsjahr 40833 Kinder zur Welt gekommen. Berglichen mit dem Vorfriegsjahr 1913, mo in Berlin 76 665 Lebendgeburten zu verzeichnen waren, stellt die Zahl von 1924 wenig mehr als die Hälfte dar. Das zum Vergleich herangezogene Berliner Gebiet entsprach 1913 dem gleichen wie 1924. Lotgeboren wurden 1684 Kinder. Die Sterbefälle sind stark zurüdgegangen, was sicher auf die außerordentlich milde Witterung im Herbst und Winter zurückzuführen ist. Im Jahre 1923 starben noch 49 832 Einwohner Berlins , eine Bahl, die der von 1913 etma gleichſteht; 1924 dagegen nur" noch 46874. Bon den Toten maren 5434 an der Tuberkulose gestorben( 1913: 7252). Die Influenza raffte 914( 785) dahin, an Krebs starben 5077( 5671) Personen. Selbstmorde waren 1924 fast ebensoviel zu verzeichnen wie im Vorjahr, nämlich 1435. Die Sterblichkeit der Säuglinge ist auch zurüdgegangen. Es starben 3924 Kinder im Alter bis zu einem Jahre. Das Vorjahr mies noch 4789 Sterbefälle auf. Gemessen an der Zahl der Lebendgeborenen desselben Jahres betrug die Sterbezijfer der Säuglinge immerhin noch 9,6 Proz. Die unsicheren wirtschaftlichen Verhältnisse des Jahres 1923 hatten in Groß- Berlin einen Rüdgang der Bevölkerung um 14 434 Seelen zur Folge. Mit dem Beginn des Berichtsjahres ist aber infolge von Wanderungsüberschüssen, d. h. also von solchen Zugereiften, die in Berlin verblieben, eine stetige Zunahme festzustellen, so daß rund 75000 Einwohner am 31. Dezember mehr vorhanden waren als am 1. Januar. Groß- Berlin hatte am Ende 1924 4078 666 Ginwohner.
Feuer in der Mifach- Ausstellung.
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Am Sonnabend nach 4 Uhr fam in der Milfach- und Meierei Ausstellung auf dem Zentralviehhof an der Lands berger Allee Feuer aus. Dort brannte plötzlich die A bortanlage, wodurch allgemeine Aufregung en stand. Die anmelende Feuerwache gab schleunigst mit der Hausleitung kräftig Wasser. Dadurch gelang es, die Flammen auf die Anlage zu beschränken. Die Entstehung fonnte noch nicht aufgeklärt werden. Vermutlich liegt, Fahrlässigkeit vor.
Das Berbot aller öffentlichen Custbarkeiten, worunter fallen, erffredi sich auch auf Sonntag, den 1. März. auch die Vorführungen der Theater und Lichtspielbühnen
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Das Preußische Staatsministerium hat beschlossen, daß am Tage der offiziellen Trauerfeier für der Reichspräsiden ten der Unterricht in den preußischen Schulen ausfällt, und daß in einer Schulfeier des toten Reichspräsidenten gedacht wird.
Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold. Die in der Sonnabend- Abendnummer angesagte Trauerfundgebung am Montag, den 2. März, nachm. 5% Uhr, im 2ustgarten findet nicht statt. Weitere Nachrichten an dieser Stelle.
Schwarzrofgoldene Fahnen! Auf Grund vieler Anfragen teilt der Warenvertrieb des Reichsbanners Schwarz- Rot- Gold mit, daß am Lager in der Sebastianstr. 37/38 schwarzrotgoldene Fahnen zu haben sind!
Billige Fischlage. Um den Verbrauchern Gelegenheit zu geben, von dem billigen Einkauf der Heringe Gebrauch zu machen, werden Montag, Dienstag und Mittwoch grüne Heringe zum Preise von pro Pfund 20 Pfennig meiter verkauft.
Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Sonntag, den 15. März, pünkt. lich 3, Uhr nachmittags, im großen Saal der Philharmonie viertes Festkonzert Länze nach moderner Mufit", ausgeführt vom Ballett der Staatsoper. Künstlerische Leitung Herr Ballettmeister Diag
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Tervis unter Mitwirkung von Elisabeth Grube ( Prima Ballerina), Dorothea Albu( 1. Charaktertänzerin), arald Streußberg( 1. Solotänzer) und vier tag, ben 22. Mar 3, nachm. 2, Ubr, im Staatstheater Charlottenburg Tänzerinnen der Staatsoper. Breis der Einzelfarte 1,20 Rm. aust" von Goethe. Breis der Starte 1 Rm. fannten Verkaufsstellen zu haben.
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Die„ Budau" unter halbmaft. Von einer großen Menge Schauluftiger auf den Landungsbrücken und Elbhöhen erwartet, ist das Rotorschiff„ Budau" von Brunshaupten tommend, im Hambur ger Hafen eingetroffen. Die„ Budau" passierte mit in Betrieb befindlichen Motoren, die Flagge auf halbmaſt, umgeben von einem Schwarm fleinerer und größerer Begleitfahrzeuge, um 3 1hr nachmittags die Landungsbrüden von St. Pauli .
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