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1 Soanab-n», 7. März T9«
Stralau will großstäötijch werben.
Lange genug hat es gedauert. 9n den engeren Grenzen dieses wie ein Liliput-Ländchen anmutenden Halbinsel-Handtuches zwischen Odcrspree und Rummelsburger   See war die Grohstadtwelt und ist sie es heute noch wie mit Brettern vernagelt. Es gibt wohl keine zweite ehemals selbständige Gemeinde im Bauche des Riesen Groß. Berlin, die sich so zögernd und fast widerspenstig, zu zähe an asten Traditionen festhaltend, modernem Leben anpassen wollte. Dies inag zum Teil in der eigentümlichen Lage dieser wie ein ellenlanger Zeigefinger in die schützenden Gewässer hineinragenden einstigen wendischen Hochburg begründet sein. Man übersah' zu sehr den räumlich winzigen Bestandteil am mächtig pulsierenden Großstadt-
Aa der Stralauer Spitze körper. traute ihm in der Tntwicklung nichts Rechte» zu und verpaßte dadurch viel« Gelegenheiten zu einer großzügigen, weit über die eigenen Bedürfnisse des abgeschiedenen Oertlein» mutig hinaus- greifenden Kommunalpolitik. Das haben sich asteingesesiene Familien, die eigensinnig oder spekulativ am Besitz festhalten, und vor allem industrielle Unternehmungen zunutze gemacht. Heute ist eine ge» schlössen« großstädtische Umwandlung gar nicht mehr möglich. In kunterbunter Abwechselung oersperren Fabriken und Mietshäuser, Bootswersten und Bootshäuser, altersgraue Villen und lokalhisto. rische, sich rechtschaffen um schmalen Verdienst quälende Nestau- ritionsgärten den planmäßigen Ausbau der beiden in eine abge- rundet« Spitze auslaufenden Wasierufer. Dennoch regt es sich unter den wenigen tausend Seelen Stralau« neuerdings ziemlich energisch, aus dem Kleinweltmilieu mit seinem noch echt dörflichen Klatsch und Tratsch, vor allem auch aus den hier besonder» fühlbaren, der groß. zügigen Entwicklung am meisten hinderlichen Berkehrsschwächen her» auszukommen. Geschichtliches. Stralau ist ein uralter wendischer Edelsih and älter wie Berlin  . Die Wenden hatten hier zahllose schwere Kämpfe gegen Ueberfälle zu bestehen. Zu ihrem Schutze war die weit vorspringende, mit hohem Busch- und Baumwuch« bestandene Halbinsel, gedeckt auch noch von einer Reihe kleiner Inseln, im Spreelaus und im Stralower (Rummelsburger  ) See, die beute größtenteils verschwunden sind, ganz besonders geeignet. Nach den ältesten Chroniken befand sich im Jahre 1244 ein Ritter von Stralow im Gefolge der Markgrafen Johann und Otto zu Spandow, ein Ritter Rudolf von Stralow ver-
kaufte im Jahre 1261 der Stadt Cölln eine Heid«. Erst später, in ruhigen Zeiten, wurde aus dem wendischen Edelsitz mit den Bor  - rechten derRitter* ein reines Fischereidorf. Nach dem Berliner  Stadtbuche von 1337 hatten elf Stralower Hofbesitzer das Recht, die Oberspree vom Oberbaum an bis zur Fischereigienze des Schlosses Köpenick   zu befischen. Im Zahre 1358 erwarb die Stadl Berlin   den Stralower See und verpachtete ihn an die Stralower Fischer für jährlich acht psund psennige und einen wispel Hafer. Im Jahre 1424 nahmen die Fischer den See für jährlich sechs Schock Groschen und Lieferung von Fischen In Erbpacht. Die Zahl dieser Erbfischer bat sich seit den ältesten Zeiten nie oermehrt. Die Straloner Kirche, die natürlich längst nicht mehr ihr altes Aussehen hat und von Schinkel 1822 umgebaut wurde, aber durch ihre wunderbar idyllische
Lage an der Oberspree mit ihrem vierkantigen Turm noch heute weit- hin die Gegend beherrscht, ist erst 1464 erbaut worden. Aus diesen Kirchenbau, nicht auf die Fischerei, ist das Stralauer Fischzuasseii zurückzuführen, das anfangs weiter nichts als ein alljährliches Kirch-
weihfest war und am 24. August begangen wurde. Als mit der Reformatton die Kirchweihen aufhörten, erhielt der 24. August für Stralau seinen alten Wert durch die neue kurfürstliche Fischerei- ordnung. Die Fischer hatten bei den Kirchweihfesten immer ein gutes Geschäft gemacht, wollten es nicht missen und feierten deshalb fortan einfach den Erlaß der Fischereiordnung, was sich dann von Jahr zu Jahr immer mehr zu dem bekannten Berliner   Volksfest aus- wuchs, an dem sich von 1848 mehrfach auch Hohenzollernprinzen, selbst der spätere alte Wilhelm, mit Gottes-Gnaden-Sonne und in der traditionellen leutseligen Stimmung zu beteiligen geruhten. Ob sie eine Pappnase aufgesetzt haben und mit dem bleiernen Stralauer Fischzugsorden dekoriert wurden, oerrät uns der Chronist leider nicht. Die 5euenverks-,Nevolutiou�. Nie aber hat man sich beim Fischzugsfest so köstlich amüsiert wie anläßlich der sogenannten Feuerwerks-Reoolulion im Jahre 1835. Das verdient, wieder einmal aus der Alt-Berliner Versenkung hervor- geholt zu werden, und geschah folgendermaßen: Der 3. August war der Geburtstag des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm lll. Es gab dann namentlich Unter den Linden   einen Spektakel mit Feuerwerk und Schießereien wie Jahrzehnte später in den schlimmsten Zeiten des Silvesterradau». Bisher hatte die Polizei in allein ntertnnigster Ehrerbietung hierzu beide Augen und Ohren zugedrückt. Für den
ließ Militär anrücken und ebenfalls knallen. Es floß viel Blut und es gab viele Verhastungen. In den nächsten Tagen wiederholten sich die Krawalle noch stärker. Die Tore der Stadt wurden geschlossen. Man ließ niemand hinein. Der Pöbel warf die Fensterscheiben im Prinzessinnen-Palais und alle Laternen Unter den Linden   ein. Nach
acht Tagen trat einigermaßen Ruh««in. Am 24. August, beim Stralauer Fischzugsfest, sollte es, wie verbreitet wurde, viel kräftiger losgehen. Halb Berlin   zog zum Schlesischen gen Stralau. Da
stauten sich die Massen. Am Tor hing ein mtt Riesenbuchstaben ge schriebenes Plakat:
O
Wegen plötzlichen Unwohlseins f* öes Schusterjungen Herrn Fritze Schulze kann heote Sie große Serline? Revolution s nicht stattstnüen. c
das neuere Stralau.
Die Stralau er Allee dem geschlossenen neuen Wohnviertel, das
dem langgestreckten Osthofen   mit "" T« brücke bis zum Morkgrafendamm hinzieht, ist noch nicht Stralau.
von der Oberbaum-
Sie gehörte schon vor der Bildung Groß-Berlins   zum Weichbild«. Erst hinter dem Markgrasendamm, hinter der Ringbahnbrücke be- ginnt das heute dem Bezirksamt Friedrichshain   angeschlossene früher« Dorf mit der Hauptstraße Alt-Stralau und ganzen drei Neiuea Rebenstraßen. Beim Eintritt hat man sofort den Eindruck: noch jetzt ein Dorf! Links der schlecht regulierte Weg zu dem unseren Ge- nossen wohlbekannten Lokal der Mutter Schonert am Rummele- burger See und«ine verwitterte Maschinenfabrik, rechts der noch miserabler« schmale Fußweg über die Spree nach Treptow  , eine vor- sintflutlichc Budike und die altersschwache Protzensche Teppichfabrik mit einem verwilderten, tiefgelegenen Park, den man, da er hier das größte Verkehrshindernis bildet und selten von jemandem betreten wird, ins Pfefferland wünschen kann. Glashütte und Engelhardt- Brauerei haben sich unvertreibbar bis zum See hinunter festgesetzt. Dann stoppt die Industrie ein Weilchen, weil der alte Tabbert, der Mörtel-Tabbert, seine Gelände nicht industriell ausschlachtete, sonder» sie vor anderthalb Jahren dem modernen Wohnhausbau erschloß. Kracht- und Bohrseldtstraße mit dreihundert Mietern, etwa zwölf- hundert Seelen und prächtigen Hofgärten unter haushohen Bäume» find eine Oase in der ersten Etappe des Großstadtdorfes. Und gleich dahinter wieder Industrie, die alte Stralauer Julespinnerei, die viele Jahre lang trostlos still lag. Run ersteht sie zu rwuem, mächtigem Leben. Alles wird modern um- und ausgebaut. Schon beginnt sich ein riesiger Dampfschornstein zu recken. Sechzehn Laubengärten müssen weichen, haben nur noch für den heurigen Sommer Asylrecht zwischen Schuttbergen. In wenigen Monaten wird in den langen durchlaufenden Fabrithallen der Betrieb mit 206 bis 3l)<I Arbeitern aufgenommen. Bis Mitte 1326 soll er durch'
Das sollten sich heutzutage auch die Revolutionsspieler von der kommunistischen   Fakultät ins Gedächtnis rufen! Ganz Berlin   wälzt« sich vor Lachen. Das Fischzugsfest verlief ohne Störung. Ein guter Witz hatte mehr erreicht als das Säbelregiinent von Polizei und Militär..
Beim, Otiten TSbbecke* Reu bauten auf 2000 Arbeitskräfte gesteigert werden. Im
der
kurzen Bohrseldtstraße ist ein vierstöckiges Doppelhaus für Ange* stellte vorgesehen. Für die Spinnereiarbeiter, wenigstens für«" Teil, soll i n Stralau gesiedelt werden. Aber wer
eine» jäbt die Grundstücke her? Einige olle Fischerfamilien, die längst das Netz- zeug an die Wand hingen, Kleingewerbetreibende, Bootsbauer usw. hatten den zersplitterten Bodenbesitz am See norläusigfest und warten all« aus diedicke Marie*, die sie zuMillionen�Fischern* macht. Gegen Ende des Sees hat ein riesiges neues Dampssägewerk dem gemeinnützigen Bauen den Boden entzogen, und an der Spitze der Halbinsel scheint das GartenrestaurantSchwanenberg* noch lang« auf die geldschesfelnd« Entwicklung, die nur von einer Brückenver-
Der Apfel der Elisabeth Hoff. 391 Boa Wilhelm Hegeler  . Was Ihn jetzt den breiten Holzweg auf- und nieder- taumeln und über die Baumwurzeln stolpern ließ, war noch etwas anderes als Zorn und Wut. War Bestürzung über eine ihm angetane Schande, war etwas wie der Schrecken eines herrschgewohnten Königs über eine ausgebrochene Revo- lvtion. In seiner Aufregung wollte er in den Ort' eilen, die Polizei, die Gendarmerie alarmieren. Aber er kannte die Brüder! Die beiden Polizisten standen mtt den Dieben auf du und du, und ehe der Gendarm sein« Recherchen anstellte, konnte der Tag vergehen. Und derwell ächzten und kreischten im ganzen Ort die Sägen. Hinter jedem Zaun, hinter jeder Mauer, hinter Schwemeställen, ausgehängter Wäsche und Aborten standen Männer und Weioer imd krumme Greise und halbwüchsig« Burschen und sägten und sägten. Und viele gaben sich nicht einmal diese Mühe, entfernten nicht einmal die Brandzeichen, sondern schleppten das Holz, so wie es war, in den Keller und auf die Böden, und ein Gelächter war im ganzen Ort über den Verhaßten, dem man- endlich den längst geplanten Streich gespielt hatte. Und ein neues Gelächter würde sein, wenn in der Zeitung stand, daß die angekündigte Auktion nicht stattfinden konnte, für die schon teure Annoncen aufgegeben waren, hier und in den Blättern der Umgegend. Betrogen war er und zum Narren gemacht! Er, gestern der gefürchtetste Mann und heute der oerhöhnteste! Und daran war niemand anders schuld als der, der an allem Unglück seines Lebens schuld war!_ Er knirschte mit den Zähnen, schüttelte die Fäuste und in "''" t. du Zech~*---- J
ihm schrie's: Du Schuft, du Zechpreller, du Falschspieler, ich will dir sagen, was du für einer, bist? Die niedrigste, ge» meinst« Schurkerei ist dir nicht zu schlecht. Begaunert hast du mich wie ein Jahrmarktgauner. Ich hatte neun geworfen
und du acht! Von Rechts wegen hätte sie mir gehört! Aber du dachtest: ein Auge weniger für mich, dann sind wir quill. Darum schössest du mir das Aug« aus! Und jetzt, wo sie verheiratet ist, da machst du den Kindern ihre Mutter zur Hure und machst den Mann.zum Hahnrei, bloß damtt du deinen Lüsten frönst. Du viehischer, lzerzloser Schuft, für dich ist eine Kugel noch zu schade! Dir müßte man vergifteten Schrot zwischen die Rippen jagen, damit dir die Knochen bei lebendigen Leib verfaulen... Ruhig, ruhig, ruhig, dachte er und preßte krampfhast die Fäuste gegen seine Schläfen sonst könnte man am Ende noch denken, ich wäre nicht ganz
bei Sinnen und ließe mich von meinem Zorn hinreißen und bin doch so vollkommen seelenruhig, so nüchtern und klar bei Verstand, als säße ich auf dem Richterstuhl und spräche im Namen des Königs Recht... Ich klag« dich des versuchten Mordes an und des vollführten Ehebruchs und verurteile dich zum Tode. Er trank in langen Zügen feine Flasche leer und kauerte sich beruhigter nieder. Ein warmer goldener Schein war in der Lust und ließ den Wald sanft erglühen, den Wald der hohen ernsten Stämme und den kleinen Wald der Gräser. Er unterschied die Vogelstimmen, hörte die Mücken summen und die Käfer schwirren. Wie die klein« Kreatur voll Freude war!' Er war es nie gewesen! In ihm hatte immer etwas gebrannt, in ihm hatte immer etwas die Freude beschmutzt. Was für ein empfindliches und eigensinniges Herz er schon als Kind gehabt! Nie hatte er in der Gaststube die Schul» arbeiten machen wollen, immer hatte die Mutter für ihn eine Extralampe brennen müssen, wie sehr auch der Vater schmähte dieser gehaßte, beimlich verspottete und doch so gejürchtete Vater. Aber später waren glücklichere Zeiten gekommen. Nicht beim Regiment. Auch da hatte er immer oui der Lauer sein müssen, und wegen zeden harmlosen Swerzes eines Kameraden hatte es Händel gegeben, aber in
Urlaubszeiten zu Haus« dort, wo er sich wirklich zu Hause fühlte, auf dem Gut, wenn er mtt seinem wahren Vater ourch Feld und Wald streifte... Und mtt einemmal die ganze Herrlichkeit zu Ende! Bielleicht war er ein Narr
gewesen, daß er sich nicht geduckt hatte, daß er, statt zu den Beschimpfungen zu schweigen, aufbegehrt hatte... Aber es hatte ihm nun mal gefallen, ,zu sein, wie er war! Es hatte ihm nun mal gefallen, der Welt den Rücken zu kehren und zu sagen:Ihr könnt mich alle!* Und nun wollte dieser hergelaufene Betrüger ihn in die alte Herrlichkeit einsetzen, um den Preis seiner Ehre? Aber lieber mar er ein toter Schmundt als ein Hellborn   von Rysecks Gnaden. Er glaubte Schritt« zu hören, verbarg sich hinter einem Stamm. Cr sah das Gelb der Automütze leuchten. Da riß er die Büchse an die Back« und schoß. Noch einmal sog er den würzigen gellebten Dust in sich ein, dann steckte er den Flintenlauf in den Mund und drückte mit dem Fuß ab. Die Kugel riß ihm die Schädeldecke los und oerspritzte sein Gewirn. 13. Als das Auto, worin Elisabeth mit den Kindern mtt» Ryseck sich befand, fortgefahren war, trat Professor Hoff ins
Haus zurück und setzte sich wieder an den Schreibtisch, wo er die ganze Nacht gesessen hatte, über seiner Arbeit. Eine kleine Weile schloß er die blicklosen, müden Augen, preßte sein« Hand gegen die Stirn und ließ sie erleichtert wieder fallen. Diese winzige, unscheinbare Geste drückte doch das ganze Pathos seines Martyriums aus und auch das Glück seiner Befreiung. Alleini Erlöst von dem nicht mehr zu ertragenden Zwang oer Verstellung! Frau und Kinder in Sicherheit! Die Gefahr der Ansteckung nicht mehr zu fürchten und seine Arbeit vollendet. Da lag, was seinen Namen über ihn hinaustragen würde! in die Dauer der Zeit, sin Häuflein von nicht ganz hundert Seiten! Er fürchtete nicht, daß sie übersehen oder vergessen werden könnten. Sie würden sich Gehör verschaffen. Nicht deshalb, weil man den Worten eines Sterbenden Gehör schenkt, sondern vermöge ihrer eigenen Kraft. Er hatte nur das Gesetz formuliert und, was die Beweise betraf, sich mit kurzen Andeutungen begnügen müssen. Andere würden darauf weiterbauen. Eine heftige Polemik würde entstehen. Aufsätze, Broschüren, dicke Bücher würden darüber geschrie­ben werden, aber durch alles Für und Wider würde das Hofffche Gesetz der Umwandlung sich behaupten, wie die' Darwinsche Deszcndenzlehre und dos Mendelsche Gesetz der Vererbung. Er ließ sich zurücksinken, schloß wieder die Augen, und das wunderbare Gefühl der Entspanmmg erfüllte ihn von neuem. Nicht mehr kämpfen zu müssen! Er hatte Widerstand ge- leistet bis zur letzten Kraft. Er hatte nicht krank fein wollen, obwohl er seit Tagen wußte, daß er es war, er hatte jeden Blutstropfen mit Energie geladen, damit er dem Zerftö« rungswerk der Millionen kleiner Lebewesen sich widersetzt«. Nun konnte sein erschöpfter Wille ruhen, nun konnte er die letzten, ttefen, gleichmäßigen Atemzüge genießen und die letzten lichten, glücklichen Augenblicke. Und dann... viel- leicht schon in einer Stunde, vielleicht«rst gegen Abend, würde der jetzt dünne, kaum fühlbare Puls rasen, der stechende Schmerz in seinem Hinterhaupt würde sein ganzes Hirn durchglühen, sein Bewußtsein würde sich trüben, Fiebe» desirien würden ihn hin- und herwerfen, bis schwere Bewußt­losigkeit ihn niederstreckte zum unbeweglichen Körper. Dann war er nur noch Objekt. Er jetzt noch Herr seines Willens, Träger unzerstörbarer Gedanken und nun... nichts als Objekt, nichts als der Schauplatz eines Kampfes von Mil-
lionenheeren, an dessen Ausgang er so machtlos war wie der Fleck Erde, auf dem feindliche Armeen ihre Kräft messen.(Fortsetzung folgt.)