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Der Gemischte Chor der Schußpolizel seranftaltet bas für ben 8. März geplante und infolge des ab ebens tes Reichspräfidenten verlegte Stonzert nunmehr endgültig am Freitag, 13. März, abends 8 Uhr, im D.pheum, Hafenheide. Er bietet einen Opernabend mit Arien, Duetten, Zerzetten, Quintetten, Eertetten, Frauen, Mäuner und gemischten Chören aus Bauberflöte"," Cosi fan tutte ", Fretichüß und Meistersinger" Als Soltiten witfen u. a. mit: Opernsängerin Eisbeth Stoll( Sopian), Stonzert­fängerin Margarete Clemenz( Mezzosopran), Konzertfängerin Quise Mer mann( lt), Stonzernänger Dr. Jungmann( Bariton), Opernfänger Erich Ruth( Bag). Karten von 1-3 M. und Schülertarten zu 50 Pf. bet Bert heim, Bote u Bod und an der Abendkasse

Das Lofsbildungsamt Weißenfee veranstaltet am Mittwoch, den 11. März, in der Gemeinde- Turn- und Festhalle in Weißenfee, Biftorius ftraße 23. ein Sinfoniekonzert der Akademischen Orchester- Bereinigung in Berlin ( mufitalische Leitung: Professor Hagel). Das Orchester setzt sich

aus 80 Mitwirkenden zusammen. Solist: Horst Gebhardi. Zum Bortrag

fommen: Ouverture zu Egmont von Beethoven ; Unvollendete Sinfonie von Schubert ; Erste Rhapsodie oon Liszt und Klavier- Konzert D- Dur von Mozart . Eintrittspreis 50 f.

Pflege underndt er ng des Säuglings Am Donnerstag, den 12. März, beginnt im Raierin- Auguste- Bittoria Haus, Charlottenburg , antitrake 3 ( rakenbahnboi Bestend), ein Kursus für Mütter und Mädchen, in dem al.es das theoretisch und praitisch gelebit wib, was eine Frau von der Bflege und Ernährung des Eäuglings wiffen muß. Der Kurius umfaßt 4 Coppelstunder, jeweils Tonnerstags von 3-5 Uhr. Die Einschreibe­

gebühr von 5 M. ist im Aufnahmebineau der Anstalt zu entrichten.

Ge of: Pfarrer Bleler hält am fommenden Mittwoch, den 11. März, abends 7 1hr, in ber 32. Gemeindeschule feinen zweiten Vortrag über Das religiöse Leben in Amerita". Am Donnersta ben 19. März, vor mittags 10 Uhr. findet die Kugend weibe in ver Trinitatis. tie, Charlottenburg , Karl- August- Plaz, ftatt. Die feier ist öffentlich. Muzte die Reich präsident Friedrich Ebert schon Berben? Ueber diefes Thema spricht der Boyfiologe iedrich Robert heute( Mittwoch) abends 8 br. im iuftrage des Biochemischen Bereins von Groß- Berlin, in den Sopbienfalen, Sophienstraße 17/18..

Zum Mordanschlag auf den Redakteur Bettaner. Am Dienstag nachmittag ist, wie wir in der Morgenausgabe bereits mitteilten, der Herausgeber einer Wiener erotischen Wochen. fchrift namens Bettauer , der gleichzeitig Redakteur am Biener Tag ist, auf der Redaktion durch mehrere Schüsse schwer verletzt worden. Die Schüsse wurden von einem jungen Mann abgegeben, der am Dienstag wiederholt versucht hat, Bettauer zu fprechen und ihn vor dem Hause erwartete, als er ihn wiederholt nicht antraf Bettauer nahm ihn bel feiner Ankunft mit auf die Redaktion. Der Läter sperrte die Tür sofort zu und gab einige Schüffe auf Bettauer ab. Diefem gelang es trotzdem, die im Hause anwesenden Personen durch Hilfeschreie auf den Täter aufmerksam zu machen, der dann ouch sofort nach seiner Tai festgenommen werden fonnte. Der Täter ist ein junger Zahntechnifer, der aber alle Angaben über die Motive zur Tat bisher verweigert hat. Man spricht u. a. von einem Komplott gewiffer atentreuzler, das diefer Bohntechniker ausführen mußte. Andererseits wurden auf dem Schreibtisch Bettauers die Photographie einer jungen Frau und verschiedene Briefe zerrissen aufgefunden. Es ist also auch möglich, daß es sich um eine Liebesaffäre handelt. Der Sohn Bettauers hat sich sofort in der Klinik die Abern öfnnen lassen, da die Aerzte eine Blutübertragung für erforderlich. hielten. Bettauer ist lebensgefährlich verwundet.

Sport.

14. Berliner Sechstagerennen. Der letzte Tag.

Kurz vor Mitternacht legte Tonani eine Jagd ein. Es gelang ihm, sicher vom Feld fortzukommen. Das übrige Feld schloß jedoch auf Rundenverlust hatten zu verzeichnen die Paare Lorenz- Golle and Stellbrink- Techmer. Berschelden murde wegen Behinderung nan Kempens mit 150 m. bestraft. Die 2 Uhr- Nachtwertung bringt folgendes Ergebnis: 1. Spurt: Zonani, Gottfried, Berschelden Hahn 2 Spurt: Minzner Stellbrint, Golle, Madden. 3 Spurt ruptat, lep, Golle, Oliveri. 4 Spurt: Thollembeet, Bauer, Persyn, Saldom. 5. Spurt: Sal. dom, Verschelden, Hahn, Bauer. 6. Spurt: Golle, Ties, Oliveri, Madden Nachdem Bauer van Kempen nach der Wertung einige Male erfolgloje Borstöße unternommen hatten, geht van Kempen in der dritten Morgenstunde abermals los. Unter Bührung Hahns findet sich jedoch das Feld wieder zusammen. Lorenz Golfe haben eine weitere Runde verloren. tez ist der Mann einer neuen Jagd, der von Hahn gut unter ftügt wird. Doch Persyn ist scharf hinterher Debaeis hat das Glud, die Führenden zu erreichen. In rasender Fahrt geht es weiter. van Kempen scheint schlapp zu sein. Obendrein wird sein Bartner Bauer mit einem Defett gefegnet. Und so geht eine Runde verloren! Die Jagd ist beendet. Die Spizenpaare haben fämtliche Fahrer überrundet. Der Rennausschuß fit.

I

Gewerkschaftsbewegung

Ein Urteil über die Reichsbahnverwaltung. Obwohl man vom Preffeamt der Reichebahn mit Hochdruck die Presse bearbeitet, findet sich selbst in der bürgerlichen Presse tein Berteidiger der Verhandlungs- und Entlohnungsmethoden der Reichsbahn. Die falschen Situationsberichte über die Streiflage tönnen nur böses Blut erzeugen. Benn Nachrichten in die Presse lanziert werden, daß sich der Güterverkehr ohne Störung abwickelt, während man gleichzeitig die Güterannahme verweigert, so wirken solche Notlügen ganz anders als die Reichsbahn wohl

annimmt.

In der heutigen Morgenausgabe der schwerindustriellen DA3" werden die Behauptungen der Hauptverwaltung der Reichsbahn unter die kritische Lupe genommen. Auf Grund der Lohnstatistik des Statistischen Reichsamts für den Monat Januar muß selbst das Stinnes- Organ feststellen, daß tatsächlich die Stundenlöhne der Eisenbahnarbeiter im großen Durchschnitt noch unter den ver gleichbaren Sägen anderer wichtiger Arbeiter. fategorien bleiben.

Zu den Lohnforderungen der Eisenbahner bemerkt die DA3.: In der Tat ist die Belastung, die nach Erfüllung der Arbeiterwünsche etwa drei Millionen Mart im Monat betragen würde, nicht gering, wenn wir auch start bezweifeln, daß als ihre Folge eine Herauffezung der Tarife in dem von der Berwaltung angefündigten Ausmaße gerechtfertigt sein würde

Bezüglich der Arbeitszeit hat das Stinnes- Organ zwar größere Bedenken, immerhin schreibt es jedoch u. a. Ohne Zweifel hat die Berechnung der Arbeitsbereitschaften und die bis ins einzelne vor­genommene Trennung der Arbeitsbereitschaft von der tatsächlichen Arbeit zu manchen Härten geführt, deren Fortdauer auch nicht im Interesse des Betriebes und der Arbeits­freudigkeit der Belegschaft liegt" Schließlich kommt das Blatt zu einem geradezu vernichtenden Urteil der Methoden der Reichsbahnverwaltung:

Die Reichsbahnverwaltung, deren taftisches Borgehen bisher feineswegs sehr geschict war und zur Berschärfung der Situation viel beigetragen hat, muß jezt unter allen Umständen versuchen, durch die Erfüllung mancher be rechtigter Arbeiterwünsche, auch wenn diese zunächst eine gewisse Belastung bedeufen, die Bewegung zum Stillstand zu bringen. Durch ein gutgemeintes Bertrösten der Gewerkschaften auf eine spätere Zeit und durch Verhandlungsmethoden, wie fie bisweilen leider angewandt wurden, ist dieses 3iel nicht zu erreichen."

Diesem Urteil des schwerindustriellen Organs etwas hinzufügen, hieße es abschwächen.

Knickri keit und Verschwendung der Reichsbahn. Aus Eisenbahnerfreisen wird uns geschrieben:

Die Hauptverwaltung der Reichsbahn bemüht sich, den Spießern flarzumachen, daß bei Bewilligung einer Stundenlohnerhöhung von 3. Pfennigen das gesamte Wirtschaftsleben fo erschüttert wird, daß mit dessen Zusammenbruch zu rechnen ist. Dieser Gedankengang zieht sich wie ein roter Faden durch die Auskünfte, die Staatssetre fär Vogt, der. Vertreter des Generaldirektors Defer, einem Mit arbeiter des Berliner Tageblatts" gegeben hat.

Die Reichsbahn kann aber auch sehr großzügig sein. Der Reichsverkehrsminister Krohne hat in öffentlicher Reichstagsfizung behauptet, daß Generaldirektor Deser ein Gehalt habe, daß 100.000 Mark jährlich nicht erreicht. Tatsächlich bezieht Herr Defer ein Jahreseinkommen von zirka 240 000 m.. das sich zusammensetzt aus Gehalt, Wohnungsgeld, Reisetoftenentschädi gung usw. Lediglich für den Entwurf seiner Wohnungsein richtung hat die Reichsbahndirektion Berlin 5000 M. vorschußweise gezahlt. Welche Summe mag nun erst die Wohnungseinrichtung selbst toften?

Die Mitglieder des Verwaltungsrats, wie der arme Herr n. Siemens, erhalten für ihre alle 14 Tage stattfindenden Sizungen eine Jahrespauschale von 24 000 m. nebst ent­fprechend hohen Sigungsgeldern. Den Präsiden ten und höheren Beamten, die Inhaber von Dienstwoh mingen sind, hat man bisher bestimmungsgemäß das Wohnungsgeld abgezogen. Laut besonderer Verfügung wurde dieser Ab­zug ab 1. Januar d. 3. kürzlich ausgezahlt.

inbem fie entgegen der Parole ber D. Neuaufnahmen in thret Sonderorganisation vollzogen. Der Mitgliederschwund, der geringe Raffenbestand von dem die sogenannte Opposition in ihrer Jahres generalversammlung berichten fonnte, bringt die bezahlten Posten der Czerny und Lüdicke ins Wackeln. Aljo versucht man durch Neu aufnahmen Unorganisierter ihrem lebensunfähigen Organisationcha wieder einige Beiträge und Mitglieder zuzuführen und durch In izenierung von wilden Werkstubenstreits diese neu gewonnenen Mitglieder an ihr Grüppchen zu fesseln. Es handelt fich jedoch um ein Bleitemanöver, das den Zusammenbruch der Son­berorganisation nicht hindern kann. Noch mehr folcher Streiche und wir werden bald von der Sonderorganisation sagen können: Friede ihrer Asche! Der moralische Kazenjammer und der materielie Nach teil bleibt den betörten Anhängern der Sonderbündler als Hinter lassenschaft der glorreichen Führung von Gaebel, Czerny und Lüdicke. Selten ist die Mache der Schieber im Hintergrunde. so offen zutage getreten wie bei den paar Wertstubenstreits der Briefumschlag­branche. In der zweiten Hälfte des Februar berief Lüdicke eine Bersammlung aller in der Branche Beschäftigten ein. Es sind über 800 Personen in der Branche tätig. Von diesen mehr als 800 waren 70 Personen anwesend. Einen Streitbeschluß wollte man nicht fassen, aber man wählte dort eine Streifleitung von 18 Personen. Darauf versuchten die prinzipiellen Tarifgegner in einzelnen Wert. stuben- und Funktionärversammlungen nachzuhelfen. Zum 3. März wurde dann wiederum eine allgemeine Branchenversammlung eins berufen, die diesmal von 110 Personen besucht war. Auch in dieser Versammlung erflärte der auf dem legten Loche pfeifende Theater­held Lüdicke Ein Streitbeschluß sei bei diesem schwachen Versamm lungsbefuch nicht möglich. Gemacht werden sollte eine impulsive" wilde Bewegung. Also bearbeitete man einige Werkstuben und brachte die Maschinenarbeiterinnen in den Streif. Unsere Mitglieder haben sich von diefen Drahtziehern nicht ein­fangen lassen, erkennen den von der Organisation abgeschlossenen Tarifvertrag an und arbeiten in den Betrieben weiter. Wir mahnen alle in der Briefumschlagindustrie beschäftigten Arbeiterinnen und Arbeiter, wachjamen Auges zu erkennen, meldjen Machern und Schiebern fie ins Barn laufen sollen Von über 800 in der Brief umschlagindustrie beschäftigten Arbeiterinnen und Arbeitern stehen 90 Personen im Streit. Diese wenigen folgen den Unfen rufen der Sonderbündler. Lohn- und Arbeitsbedingungen bessert man nicht, wenn man politischen Phraseuren und Sonderbündlern nachläuft; sondern Stärkung der gewerkschaftlichen Organisation ist nötig, welche befähigt und berechtigt ist, Tarifabschlüsse zu tätigen und wenn es durch den Widerstand der Unternehmer gegenüber berechtigten Forderungen der Arbeitnehmer nicht zu Tarifabschlüssen fommt auch geschlossene und erfolgreiche Rämpfe führen können.

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Anmerkung der Redaktion: Im Berliner Bolschemistenblatt wird behauptet, der Borwärts" und der Verband der Buchbinder fordern zum Streitbruch auf. Daß rechtsgültig abgeschloffene Tarif verträge von beiden Parteien gehalten werden müssen. fümmert das Blatt nicht, das besser täte, die Streifbrecher in den eigenen Reihen zur Ordnung zu rufen. Bezüglich der Inserate der Arbeitgeber ist es Tradition im Vorwärts", daß deren Auf­nahme verweigert wird, wenn in dem betreffenden Betrieb Differenzen bestchen. Das ist selbstverständlich auch im Falle Jandorf geschehen, nachdem Mitteilung von Differenzen ein­gegangen war.

Wiederaufnahme der Arbeit bei Maffei und Schwarzkopff

Eine Betriebsversammlung der Streifenden und Ausgesperrten von Maffet und Schwarzkopff in Wildan beschloß gestern einstimmig die Wiederaufnahme der Arbeit Bei den Verhand lungen, die vom Deutschen Metallarbeiter- Verband geführt wurden, gab die Firma die Zusicherung ab, daß über die Lohndifferenzen nach Wiederaufnahme der Arbeit Verhandlungen stattfinden sollen. Maßregelungen finden keine statt.

Die Rote Fahne" tnüpft an die Wiederaufnahme der Arbeit einen Rommentar, der nur beweist, daß das Bolschewiſtenblatt teine Ahnung pon den Dingen hat, über die es schreibt. Tatsächlich liegen die Dinge so, daß es fich bei dem Streit der Heizer und Maschinisten von Maffei und Schwarzkopff nicht um eine Be wegung der Organisation handelt, sondern um einen wilden Streit. Am 26. Februar stellten die Maschinisten und Heizer eine ultimative Lohnforderung, ohne die Organisation vorher ver ständigt zu haben. Die Frist von 24 Stunden, um die die Betriebsleitung ersuchte, weil sie sich mit der Direktion in Ber bindung sehen wollte, wurde abgelehnt und die Arbeit sofort nieder gelegt. Nachträglich wurde erst die Organisation ersucht, mit dem BMI. Verhandlungen zu pflegen. Diese Verhandlungen ergabenr das oben erwähnte Resultat, mit dem sich die Belegschaft einmütig emverstanden erflärte.

Lohutarif für die Berliner Landschaftsgärtnerei. Die Stundenlöhne betragen( in Reichsmart):

nicht wegen einer Lohnzulage von 3 Bfennigen stündlich, sondern Benn also tatsächlich die Tarife erhöht werden müßten, dann meil in den leitenden Kreisen der Reichsbahn eine Finanzwirtschaft herrscht, die es ermöglicht, daß man sich gegenseitig unglaubliche Für Gärtner unter 20 Jhr. im 1. Jahre d. Branchentätigt. 0.72 Summen zuschiebt. Das ganze nennt man dann faufmännische Betriebsführung", während in Wirklichkeit lediglich übelfte Scharf. machertendenzen à la Kirdorff unumschränkt herrschen.

Ein Pleitemanöver.

Bom Berband der Buchbinder und Papierarbeiter wird uns mitgeteilt:

Der Api- Lohnvertrag, dem die Betriebe der Briefumschlagfabri tation unterstehen, hat gemäß Schiedsspruch vom 3. Februar 1925 Gültigkeit vom 5. Februar ab bis 1. Juli 1925. Das Api- Abkommen ist ein Reichstarifvertrag. Bei den letzten Verhandlungen wurde unter Ausnüßung aller gegebenen Situationen um den leß ten Pfennig Lohnerhöhung geftritten und schließlich von beiden Tariffontrahenten dem im Arbeitsministerium gefällten Schiedsspruch die Zustimmung gegeben.

Ergebnis: Weber Krupfat haben eine Runde ver. foren und erhalten außerdem eine Strafrunde. Ban Kempen Bauer haben eine, Münzner Gottfried, Madden Saldom, Sellbrint Techmer und Lorenz­Galle zwei weitere Runden verloren! Oliveri Zonani erhalten eine Strafrunde! Bauer fann seinen Defett nachweisen und erhält so eine verlorene Runde zu rüdvergütet. Dann wird es ruhiger im großen Haus. Um 6 Uhr früh veranstaltet Bauer eine ftürmische Jagd. Die drei Spißenpaare forgen aber dafür, daß sich das Feld wieder zusammen­fließt. Lorenz Golle müssen abermals einen Runden Derlust buchen. Dann versucht Verschelden auszureißen. Doch Liek weiß die Pedale in fabelhafter Weise zu bearbeiten. Blög. lich ein Sturz Ties ist das Opfer. Nach kurzer Neutralisation eriche nt dieser portreffliche Fahrer wieber. Der Rennausschuß tetit mit, daß Stellbrint Techmer, bie weitere Runden verloren batten, aus dem Rennen genommen werden. Ban Kempen Bauer erhalten wegen schlechter Ablösung eine Die kommunistische Sonderorganisation versucht nun wieder im Gtrafrunde! trüben zu fifchen. Da fie zu Tarifabschlüssen und Berhandlun Der Stand des Rennens ist nun folgenber: 1. Berign Bergen nicht zugelassen werden, erflären sie, aus Prinzip und fchelden 173 Punkte, 2. Hahn- Tiez 137 Buntie, 3. Debaets- aus Neigung von uns abgeschlossene Tarife durchbrechen zu Thollembeet 56 Punkte. 2 Runden zurüd: 4. Dan Kempen wollen. Die Organisationsmüdigkeit in einigen Betrieben dieser Bauer 176 Buntie, 5. Oliveri- Ionani 129 Bumfie. 4 Runden Branche tam den Tarifbrechern aus Prinzip zustatten. Sie het zurüd: Madden- Saldom 65 Punkte, Weber- Kruptat 37 Buntte. ten und wühlten gegen unsere Organisation als vertragschließende Runden zurück: Lorenz- Golle 77 Punkte. 9 Runden zu Bartei und erzielten einige Neuaufnahmen. Damit zeigten diese rüd: Münzer Gottfried 69 Punkte. Leutchen ihr zweites Doppelgesicht und jetzt ihrer Bartel gegenüber,

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Der griechische Eisenbahnerstreit verschärft sich. Athen , 11. März.( EP.) Der Eisenbahnerausstand nimmt an Ausdehnung zu. Die bisherigen Verhandlungen waren ergebnis los verlaufen.

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