2btellungstaffierer!
Sente, Freiton, as 5-7 Uhr Abrechnung und Ausgabe bez Beitrags maten, Btsgabe ber Jugend noren" und der Arbeiter- Jugend".
Weihnachtsverlosung!
Es find noch verschiebene Gewinne abzuholen. Wer bis heute, Freitag, fein Bes nicht umtauscht, verliert fein Anrecht auf den Gewinn.
Achtung, Abteilungsleiter! Sonnabend, den 14. d. M., abends pünktlich 7 Uhr, Borfigenben- Konferens im Jugendheim Lindenstr.& Tagesordnung: Borinag: Jugend, bayerisches Kontorbat und Kultur. politik." Referent: Genoffe Feiz Schmidt. Ohne Mitgliedsbuch tein Zutritt!
Heute, Freitag, den 13. März, abends 7% Uhr: Moabit I: Jugendheim Baldenfer Str. 21, Bortrag: Die Stellung ber Jugend in den Gewerkschaften." Meabit II: Gemeindeschule am Stephans. Webbing und Bedding- Rarb: slak, Distuffion:„ Unsere Gemeinschaft." Nardost II: tebigenheim, Schönstedtstr. 1, Bortrag: Schundliteratur." Rofen Jugendheim Danziger Str. 62, Bortrag: Entstehung der Zeitung. Baler Borstadt: Landgemeindehaus, Sophienstr. 21, Lichtbildervortrag: Unser Bernenhimmel." Beißensee: Jugendheim Charlottenburger, Ede Rölde Südost R.- B.: Jugendheim traße, Diskussion: Religion und Kirche." Charlottenburg : Mariannenufer la, Bortrag: Die Revolution von 1848." Schöneberg I : Be Augendheim Rosinenftr. 4, Bortrag: Bub und Mädel." Neukölln : Jugendeiligung an der Veranstaltung des Kulturtartells. Köpenid: cim Rogatstr. 53, Vortrag: Warum und wie mir wandern. FaltenbergJugendheim Grilnauer Str. 5, Bertrag: Alt- Berliner Sumor." Glieuide: Am Faltenberg 117, Vortrog: Bon der Runft aur Jnnung und Reinidendorf.Beft: Sportplat Soarn sum Bekleidungsarbeiterperband." eberstraße, Mitgliederversammlung. Tegel : Jugendheim Bahnhoffte, 15, Puerarischer Abenh. Baltenplag und Barschauer Biertel: Jugendheim
Silfiter Str. 4, Glasbrenner- Abend."
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefäftstelle: Berlin G. 14. Sebaftianftr. 37/38. Sof 2 It.
Ramerabschaft Eichmalde. Freitag, den 13. März, abends 8 Uhr, Sigung des restausschusses beim Rameraden Stern. Sonnabend, ben 14. Mara, abenbs 7 Uhr, tritt die ganze Kameradschaft zum Fadelzug in der Courier- Giedlung an. Desgleichen Sonntag. ben 15. März, frlih 7 Uhr, an derfelben Stelle zum Beden. Mittags 1 hr steht die Rameradschaft zum Rameradschaft Empfang der auswärtigen Rameraben am Bahnhof bereit. icdrichshain, 6. Aug. Freitag, den 18. März, abends 6½ Uhr, findet bei Ramerab Bfd). Tiliter Str. 27, eine furze wigtige Rufammenkunft fiatt. jaft Lichtenberg nebst Untergruppen. Sonntag, den 15. März, mittags 12 Uhr, Antrelen bel Arilger sur Fahrt nach Eidwalde. Untergruppe Mahls Borf Freitag, ben 12. März, abends 8 Uhr, Bersammlung und wichtige Beforechung bei Anders. Achtung, Zugführer! Die Sufammenkunft in der Oberrealschule Elifabeth ftraße findet midt am Sonnabend, fondern am Montag, ben 16. Bara, abends 8 1hr, flatt Kamerabschaft Ober- Nieder- Göneweide und Johannisthal . Freitag, den 13. März, abends 7 Uhr, bei Räthel, NiederIdönemeibe, Brüden, Ede Spreestraße, Borstandssigung, au ber die Gruppenführer erscheinen müffen. Um 8 Uhr in demselben Sotel Mitgliederversamm fung( Borstandswahl). Stamerabfdjaft Rehlendorf. Freitag, den 13. März, Sport chends 7% Uhr, alle Aktiven Antreten bei Schnorte zum Gaalschuk. Kamerabschaft Rieberschönemeide, Ortsgruppe Adlershof. abend fällt aus. Sonnabend, ben 14. März, abends 6% Uhr, Treffen der Kameraber zur Ab
fahrt 6.52 Uhr. ebenso Sonntag, den 15. März, nachmittags 1½ Uhr, sure bfahrt 1.36 Uhr am Bahnhof Adlershof nach Eidwalde. Bannerkleidung, sum min. Kamerabschaft Bankow nebst Untergruppen. besten Müße, ist anzulegen. Gonnabend, ben 14. Mära, abends 6 Uhr, treffen sich die Teilnehmer sur Fahrt am Bahnhof Schönhauser Allee Benugt wird der Zug ab Görliger Bahnhof abends 6.23 Uhr.
Friedrich Ebert beim Munitionsarbeiterstreik.
Weitere Zeugenvernehmungen in Magdeburg .
Magdeburg , 12. März( Eigener Drahtbericht.)
In der Fortsetzung des Magdeburger Berleumberprozesses bestätigt der Zeuge Brolat auf eine Frage des Generalftaatsanwalts, daß sein Betrieb bereits am Montag mittag stilgelegt war, jo daß ber Eintritt der Mehrheitssozialdemokraten in die Leitung für die Streif. bewegung nichts mehr ausmachte. Bon Spandau wiffe er, daß dort versucht wurde, Arbeiter, die nicht streifen wollten, unter Hin weis auf die sozialdemokratischen Mitglieder der Streifleitung zum Streit zu bewegen. Aber auch dort haben die Mehrheitssozialdemofraten sich darauf beschränkt, daß die Arbeiter in den Betrieben blieben. Auf die Frage der Verteidigung erflärt der Zeuge, Gbert habe darauf hingewiesen, daß aus dem Eintritt in die Streifleitung Folgerungen gezogen werden könnten, die für die Partei unangenehm werden könnten. Aber die SPD. - Mitglieder der Betriebe hätten auf das unabsehbare Inglid hingewiefen, wenn Leute wie Richard Müller und Malzahn die Streilleitung behalten. Schließlich befundet der Zeuge gegenüber Aussagen des Generals Wrisberg, daß er selbst als Obmann seines Betriebes am vaterländischen Unterricht in Berlin teilgenommen habe. Bei der Art, wie diefer Unterricht erteilt worden ist, hätte man ihn fich allerdings schenken können. Der Bevollmächtigte der Berliner Metallarbeiter, Adolf Cohen, hatte nichts dagegen, daß der Zeuge an diesem Unterricht teilnahm.
nach der Gewerbeordnung fei die Niederlegung der Arbeit geftattet; ein gegenteiliges Gefeh fei nicht zustandegekommen Ein Reichsgerichtsurteil, das Streit als Landesverrat bezeichnet, mar bei den Metallarbeitern nicht bekannt. In einer späteren Sigung beim Parteivorstand, so befundet der Zeuge, habe Ebert erklärt, der Parteivorstand fönne nur
dringend empfehlen, den Geftellungsbefehlen Folge zu leiften. Der Parteivorstand könne die Folgen nicht auf sich nehmen, so hart es dem einzelnen auch ankommen möge. Nach dem Streit werde man versuchen, die Gestellungsbefehle rüdgängig zu machen. Noch einmal unterstreicht der Zeuge, daß, soweit Kriegsbetriebe in yrage heitsfozialdemokraten in die Streifleitung nicht möglich war, da die tommen, ein Ausdehnung des Streits nach dem Eintritt der MehrBetriebe still lagen. Schließlich bestätigt der Beuge als langjähriges Mitglied der Pressekommission des Berwärts", daß die Stellung der Redaktion eine durchaus selbständige war, daß der Parteivorstand sich in die Redaktionsführung nicht einmischen fonnte. Er fei überzeugt, daß Ebert den Leitartikel über den Streit ebenso wie die anderen Leser erst am anderen Mor gen zu Gesicht bekommen habe.
In der Nachmittagsfißung wurde den Berichterstattern Der nächte Zeuge ist der jezige Parteisekretär Bufilmiejen, da sie bisher dem Rechtsanwalt Quetgebrune zu nahe faben der fozialdemokratischen Preise ein anderer Pfaz ange Berlin , der nach seiner Rückkehr aus dem Felde bei der Firma und aus diesem Grunde der Verteidigung lastig waren. Zwar Schwarzkopff als Schlosser beschäftigt war. Er fagt aus wie in der oorigen Verhandlung: Am Montag sind wir von dem Streit hatten sie während ber ganzen vorigen Berhandlung diefelben Blaze fiberrascht worden. Kurz nach der Arbeitsnieberlegung fand eine inne, aber jest müffen fie weiter vom Gerichtstisch abrüden, sadaß Betriebsversammlung statt, mo die Forderungen bekanntgegeben und sie den Verhandlungen schlechter folgen tönnen! die Delegierten gemählt wurden. Darauf ging ich zum Barteivor stand, wie das aus Anlaß des Streits im April 1917 verabredet mar. Ini Namen der Arbeiter ersuchte ich den Parteivorstand, in die Streifleitung einzutreten, weil mir die Landesverteidigung be. droht glaubten und weil ein großer Teil der Arbeiter mit dem Streit nicht einverstanden war, nachdem die Streifforderungen befannt gegeben waren.
Ebert erklärte aber:
Es fällt uns gar nicht ein, in die Streiffeifung zu gehen. Diejenigen, die die Suppe eingebrodt haben, mögen fie auslöffeln." Auch Braun und die übrigen Mitglieder des Parteivorstandes lehnten es zunächst fategorisch ab, sich an der Leitung des Streifs zu beteiligen. Daraufhin haben mir dem Parteivorstand erklärt, es fei die Gefahr vorhanden, daß es zu Zusammenstößen und Blutnergießen fome und daß der Streit lange ausgedehnt wird. Wir glaubten, daß durch den Eintritt in die Streilleitung es möglich werde, den Streit auf zwei Tage zu beschränken. Denn wäre es möglich gewesen, bei Entgegenkommen der Regierung einige der Forderungen bemilligt zu erhalten und hätten wir das den Arbeitern vortragen fönnen, so wäre der Streit beendigt worden. In einer persönlichen Aussprache erklärte Ebert noch einmal, ihm falle es gar nicht ein, irgendwie am Streit teilzunehmen; denn
temeraoſchaft Grenzlauer Bern . Die Zeilnehmer zur Fahrt nach Eichwalde treffen fich Sonnabend, den 14. Mars, nachmittags 5 Uhr, Brenzlauer Tor, Sonntag, den 15. März, vormittags 9% Uhr Brenz louer Tor. 8ahlreiche Teilnahme bringend notwendig. Teilnahme am Fadel Allg. Ramerabschaft Tempelhof . Sonnabend, den 14. März, abends 8 Uhr, bai Riendorf, Mariendorf , Chauffee, Ece Streligftooße. Zusammenkunft der Sameraden. Ramerabschaft Reinidendorf. Sonnabend, den 14. März, abends 8 Uhr, Stiftungsfeft im Stanbichloß. Reichhaltiges Programm. Die Rame Kamerad roben aller Berliner Kamerabschaften find herzlichst eingeladen. fchaft mitte . Die Bersammlung der Zugführer Groß- Belin findet nicht am Connabend, fondern am Montag, den 16. Mära, su bekannter Seit und an helanntem Det statt. Der Ausmarsch nach Weißensee am Freitag, den 13. Mära, fällt aus. Sonnabend, den 14. Mära, abends 6 Uhr, Antreten ber Rameradschaft am Neuen Martt aur Fahnenweihe mit Fackelzug in Eichwalde . Sonntag, ben 15. März, frilh 9 Uhr, Antreten der Kameradschaft zur Teilnahme on der Fahnenweihe in Eichwalde am Neuen Martt. Ramerabschaft Nieder- feine Delegierten in der Streifleitung. idönemeibe. Infolge der veränderten Berhältnisse findet die geplante Rundgebung filr den Streis nicht statt. Glatt deffen beteiligt sich die Kamerabfchaft, menn möglich gefchloffen, am Sonntag, den 15. März, an der Bannerweihe in Cichwalde. Treffpunti nadmittags 2½ Uhr am Bahnhof Eigwalde. Hahnen find utlizubringen. Ramerabschaft Brenzlauer Berg , 1. Aug. Freitag, den 13. März, abends 8 Uhr, bei Schneider, Prenzlauer Allee 43, fehr wichtige Rame Rugversammlung. Artive und passive Mitglieder müssen erscheinen. tabschaft Tiergarten. Sonnabend, den 14. März. Zurnabend. 6½ Uhr Kamerabschaft Jugendliche, 8 Uhr Aeltere in der Turnhalle Alt- Moabit. Charlottenburg . Sonntag, ben 15. März, mittags 12 Uhr, treffen sich die Erfheinen fämte Sameraden am Bahnhof Roo zur Abfahrt nach Eichwalde . Sonntag, dest licher Rameraden Pflicht. Kamerabschaft Friedrichshain . 15. März, frith 9 Uhr, find fämtliche Fahnen, die im Befige der Kameraden find, nach dem Vereinslokal fruchtstr. 36a zu bringen. Nachmittags 4 Uhr aemütliches Beifammensein in den Gefamträumten von Schmidts Gesellschafts. Kamerabschaft Bankow nebst Untergruppen. Sonntag, haus, Fruchtftr. 36a. Den 15. März, mittags 12 Uhr, Treffen der Kameraden Berliner , Ede MühlenStraße, aur Fahrt nach Eichwalde. 8ahlreiches Erscheinen erwünscht.
die Sozialdemokratie stände nach wie vor auf dem Boden der Erklärung vom 4. August 1914. Sie würde sich an nichts be. teiligen, was den Anschein erwede, als ob fie es an der Landesverteidigung fehlen lasse. Demgegenüber betonten wir, daß dann der Streit ausgedehnt würde. Unsere Vorstellungen hatten schließlich den Erfolg, daß Ebert und der Parteivorstand erklärten, den Streit abzufürzen und die Schäden für die Landesverteidigung nicht so schwer werden zu lassen. Der Parteivorstand bestimmte später Ebest, Scheidemann und Braun als
heute aus.
Deutscher Arbeiter Manboliniften- Bund, Am Montag, den 16. März, findet im Rofenthaler Sof" die legte Bundesübungsstunde statt. Anfang 8 Uhr. Erfcheinen aller Bereine ist Pflicht.
Arbeiterverein für Biochemie und Lebensreform i. B. B. Nächste Bezirks. verfammlung am 17. März in Berlin D., 2ofal Gamariterfir. 12, Ede Echreinerstraße, pünktlich 8 Uhr abends. 1. Referat. 2. Fragebeantwortung. Gäste willkommen.
Arbeitersport.
Schafsieler. Der Arbeiter- Schaub veranstaltet am Sonntag, bén 15. Mars, norm, 10 Uhr, ein Gäfteturnier mit anschließendem Bortrag bei Benthin, Neukölln , Reuter, Ede Boddinfraße. Teilnahme und Eintritt für jedermann frei. Sonnabend, ben 14. März, tagt die Problemgemeinschaft. Gleichzeitig treffen fich alle starten Spieler zur Gründung einer Arbeitsgemeinfchaft bei malb, Staliger Str. 126, abends 7 Uhr. Anschließend gemütliches Beifammenfein mit Damen. Freie Turnerjchaft Wilmersdorf . Die am Sonntag verlagte erweiterte Borstandsligung findet am Freitag, den 13. März, 8 Uhr, im Turnerheim statt. Arbeiter- Sportfarten Mentolin. Am Montag, den 16. März, findet in der
Auf eine Frage des Staatsanwalts Dogmann erklärte der Zeuge, Ledebbur habe ihm nach dem Schluß der Delegiertenver sammlung gefagt: So, jekt habt ihr es gefchafft; fest ist der Streif abgewürgt, denn das soll die Aufgabe Ihres Partet vorstandes fein Am Abend sollte dann die Streifleitung im Gewerkschaftshaus zufammenfommen. Der Zeuge bestätigt, daß es gerade Brolat war, der immer wieder darauf hinwies, daß im Intereffe der Landesverteidigung der Eintritt in die Streifleitung not wendig fei.
Auf eine Frage des Borsigen ben erflärt der Zeuge, daß das Wort Landesverrat in feinen Streifen nicht gefallen jei, auch nicht Bemerkungen, daß Beteiligung am Streit verboten fei, denn
Jbeatlaufe, Marefcftraße, eine außerordentliche Karteligung hatt. Da die Feststellung der Delegierten für den Orteausschuß auf der Tagesordnung steht, muß jeder Bereinsdelegierte pertreten fein.
Freie Schwimmer Charlottenburg 04 E. B., Rann unb Segelabteilung. Heute abend 8 Uhr: Bersammlung ret Siez. Charlottenburg , Nehringite 4 a Wichtige Tagesordnung 11 a Borlegung der feinerzeit angenommenen und zu Statuten ausgearbeiteten Anträge. Anpaddeln om 5. April. Bergeßt nicht den Besuch des Vereinsfchwimmfeftes am Sonntag, den 15. März, in ber Dennewißfroße, nachmittags 3 Uhr.
Sport.
Rennen zu Mariendorf am Donnerstag, den 12. März 1925. 1. ennen. 1. Dompfaff T( 2. Weiß). 2. Musical Girl( B. Hedert). 3. Brilon ring( B. Lerazer). Toto: 19:10. Blick: 11, 14, 14: 10. Ferrer liefen: Dolina, Buppenfbiei, Snftanz, 2u, Geisba.
2. cent. 1. Friedrich Heg( Elias). 2. Brosaure( J. Mins). 3. Dolerit Treuberz Zoto: 30: 10. Plas: 12, 13: 10. Iteten: Ulaidh, Lafette.
In der Fortsetzung der Beweisaufnahme fonnte sich wieder ein gefchenollener Wichtigmacher, ehemals auf Zeilenhonprar gestellter Berichterstatter des Vorwärts", dem Gericht als Sachverständiger in fozialdemokratischen Presseangelegenheiten aufdrängen. Der Mann ist ebenjo, wie der Berfasser einer antisemi tischen Sudelfchrift gegen die Sozialdemokratie, Arno Frante, inzwischen ins antisemitische Lager übergegangen und gibt jebt ein Schimpfblättchen heraus, das von der Schymerindustrie zum großen Teil gratis an Arbeiter verteilt wird. Ihre vom Haß gegen Die Sozialdemokratie eingegebenen Aussagen find trotz aller Bich tigtuerei für den Prozeßverlauf belanglos. Auch das Schöffen gericht hat sie nicht einmal beachtet.
Benoffe Reinte, der langjährige Berichterstatter des„ Borwärts", mar von den beiden als Zeuge über die Treptower Bersammlung benannt worden. Er mußic ber als Zeuge erflären, daß er weder in der Treptower Berjamundung gewefen fet noch in der Borwärts. Redattion darüber gefprochen habe. Die beiden hatten vor dem Schöffengericht mie auch jetzt wieder Reintes Beteiligung aus der Zuft gegriffen.
Der nächste Zeuge Reinknecht, damals Borsitzender des Arbeiter. ausschusses und Obmann der gewerkschaftlichen Bertrauensleute der Deutschen Munitionswerte in Berlin und gleichzeitig Bertrauensmann der Mehrheitsfozialdemokratie, schildert die damaligen politischen Bep hältnisse in den Betrieben, den Kampf zwischen USB. und SPD . Die Bertreter der SD. in den Betrieben seien machtlos gewesen, daher hätten sie sich angesichts der Streitbewegung gejagt, man müsse zu nächst mitmachen, um später einen Einfluß ausüben zu fönnen und Aus diesem im geeigneten Zeitpunkt die Bewegung abzubiegen. Grunde habe man versucht, den Vorstand zum Eintritt zu bewegen. Der Zeuge schildert dann seine Unterredung mit Hermann Müller vom Barteivorstand und die Sigung mit dem Gesamtpartelvorstanb am Montagvormittag in llebereinstimmung mit den Aussagen der 3eugen Brolat und Buschit. Er bestätigt ebenfalls, daß Enert sit nächst erklärt habe, er dente gar nicht baran, sich an dem Streit zu beteiligen. Auf die Frage der Berteidigung erflärt der Zeuge, bag schon am Montag mindestens vier Fünftet der Ar beiter aus den Betrieben gegangen waren, der Rest am Dienstag sowieso herausgegangen wäre, auch ohne den Eintritt des Parteivorstandes. Wirtschaftliche Streifs hätten auch während des Krieges stets stattgefunden, ohne daß jemand darin Landesverrat erblidt hätte. Auf die Frage des Borsigenden erklärt der Zeuge schließlich, daß nur die Borstellungen der Parteigenoffen aus den Betrieben den Parteivorstand zu seinem Entschluß bemogen hätten.
Um 6,50 Uhr abends wird die Verhandlung auf Freitag morgen 91% Ihr verlagt.
3. Mennen. 1. Cadiac Agworthy( Sauß fr.). 2. Baron Arworthy ( 3. Mills). 8. Adler( W. Czerfon). Toto: 40: 10. Blog: 16, 12:10 Ferner liefen: Prinzeß Bertha, Tafna, Jeffries jr.
4. Stennen. 1. Arworthy J.( J. Mus). 2. Choi( F. Schulz) 3. Teufelskart( Warinid). Toto: 38: 10. Plat: 28, 24, 30: 10., Ferner liefen: Erdmann, Clematis blau, Elärchen M., Dibello JV.
5. Rennen. 1. Stabellauf(. Brandt). 2. Altgelb( Eltas). 3. Dbeffa ( 3 Körting). Toto: 20: 10. Blag: 14, 21, 22: 10. Ferner liefen: Füst, Baron Watts jr., Adelei B., Rester Mohitaner, Kämpfer, Batschart, Inventur, Fiscus, Quera.
6 Sennett. 1. Hersteller( S. Schulz). Allen). 3. Winnie( Elias). Zoto: 22: 10. liefen: Belvedere , Eulogie( disqu.).
7. Sennen. 1. Marcel( J. Mius).
& Tappan( B. Fn). Toto: 18:10. Blag: 12, 21: 10. Berdun, Dui Vine.
Ferner liefen:
8. Rennen 1. Martha III( R. Weiß). 2. Edinhard( E. Steuberz). Zoto: 34: 10. 3. Sebernelle( Knöpnadel jr.). Blat: 12, 14, 14: 10. Ferner liefen: Armida I, Allene, Laby Bosworth, Dollyfa, Sturm.
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von heute bis einschließlich Donnerstag, den 19. März Warum wird unser Kaffee so bevorzugt?
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