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R.-A. Dr. Sam fer erflärte, daß er die Gründe dafür nicht anzugeben brauche, worauf der Vorsitzende lafonisch bemerkte, daß das jedenfalls zweckmäßiger gewesen wäre.

Im weiteren Berlauf der Sitzung, die zum großen Teil ohne öffentliches Interesse war, brachte der Angeklagte all upp eine Beschwerde darüber vor, daß der Zeuge Bogt thm das Wort im Munde herumgedreht" habe, weshalb er alle seine Aussagen schrift: lich genau firiert habe. R.-A. p. Bagnato wollte wissen, ob es wahr sei, daß Bogt geäußert habe, daß der Angeklagte Stoblewski mit dem russischen General Gorew identisch sei.

Zeuge Bogt: Das ist richtig.

Nach einigen bedeutungslosen Zwischenfällen gelangte ein Tele­gramm zum Vortrag, welches vom Grenzkommissar von Oberschlesien abgesandt worden ist und das bescheinigt, daß die Schipowa am 15. April die Grenze passiert habe.

Nächster Verhandlungstag: Donnerstag vormittag 9 Uhr.

Wirtschaft

Deutsche Bank.

Der Jahresabschluß der Deutschen Bank, der soeben vorgelegt wird, schließt die Reihe der Großbanfbilanzen ab. Die Bant hat im Jahre 1924 einen Umsatz von 88,36 milli= arden Mart erzielt. 1913, als dem Institut eine Reihe von in­zwischen aufgenommenen Banten noch nicht angehörten, bezifferte sich der Umsatz für das Stammhaus allein auf 129 Milliarden. Ver­gleicht man den heutigen Umsatz mit dem aller Banten, die bis jetzt zur Deutschen Bant gehören, 1913 aber noch selbständig waren, so ergibt sich, daß heute 54 Proz. der Borkriegsumfäße erreicht sind. Das ist ein hoher Sah, zumal wenn man berücksichtigt, daß das Effettengeschäft noch sehr gering ist. Im vorigen Jahre find nur 15 Proz. der Effektenumfäße der Vorfriegszeit zustande­gekommen das ist ein Beweis für die geringe Aufnahmefähigkeit des Marktes und das Nachlassen der Spekulation. Die Zahl der einzelnen Effettengeschäfte freilich war größer als 1913. Die niedrigen Aktienmerte ergeben trotzdem weitaus geringere Summen für die tatsächlichen Effektenumfäße.

Das Anwachsen des Geschäftes bei der Deutschen Bant im letzten Jahre wird aus folgenden Zahlen erkennbar: Die Ge= samt addition der Bilanz schließt mit 1091 Millionen Mark ab gogen 552 Millionen Gesamtaddition der Goldmarkeröff­nungsbilanz. Sämtliche Anlagefonten, soweit sie kurz­fristiger Natur sind, weisen starte Steigerungen auf. Kassen­bestand und Guthaben bei Banken z. B. sind von 36,3 auf 67,5 milli­onen Mart, Noftro- Guthaben von 157,3 auf 226,5 Mitionen Mart, Wechsel von 11,5 auf 229,3 millionen Mark, Borschüsse auf Waren non 23,3 auf 72,1 Millionen Mart gestiegen. Schuldner in laufender Rechnung waren nach der Goldmarkeröffnungs bilanz der Bank mit insgesamt 183,2 Millionen Mart pflichtet, in der Abschlußbilanz für 1924 dagegen bereits mit 389,2

Millionen Mart.

ver­

sei, fo werden sie auch anerkennen müssen, daß die Sparfraft! der arbeitnehmenden Bevölkerungstreise gestärkt werden muß. Gibt man das aber zu, so darf man nicht warten, bis die anderen mit der Durchsetzung dieser Forderung anfangen, sondern man muß bestrebt sein, den eigenen Angestellten zuzu­wenden, was ihnen gemäß ihrer Leistung gebührt. Eine solche ver­nünftige Soziallohnpolitik ist die wichtigste Borbedingung für die Besserung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage.

Jarres' Freunde und die Kohlenkrise. Bon unterrichteter Seite wird uns geschrieben: Im Rahmen der Verhandlungen um die Neubildung des Ruhrkohlensyndikats spielen sich Kämpfe ab, hinter denen jene Kreise stehen, die Herrn I arres mit der Reichspräsidentschafts­kandidatur beauftragt haben und deren Ziele eine schwere Gefahr, besonders für die rheinisch- westfälische Arbeiter schaft darstellen. Es ist nötig, das zu erkennen, um den fommen­den Sonntag auch zu einer siegreichen Abwehrschlacht gegen die arbeiterfeindlichen Pläne der Schwerindustrie zu benuzen.

Bekanntlich sind die Gegensätze heute im rheinischen Ruhr­fohlenbergbau größer als je. Dieser Zusammenprall wurde von Kennern der Wirtschaftslage vor mehreren Jahren vorausgejagt.

Heute Donnerstag abend und folgende Tage

Wahl- Propagandafilm

der Berliner Sozialdemokratie auf den Plätzen Norden: Weddingpla Often: Andreasplat

Süden: Belle- Alliance- Plak Westen: Wittenbergplat Neukölln: Richardplat

Für diese Filmvorführungen muß in allen Kreisen der werftätigen Bevölkerung starte

Propaganda entfaltet werden. Beginn: Bei Eintritt der Dunkelheit.

Nun hat die Absatzkrise die Voraussetzungen für die Austragung der bisher latenten Gegensätze gegeben. Bildlich gesprochen, ist der 2bjagmarkt ein Knochen, um den sich die Hunde reißen. Jeder bemüht sich, den größten Knochen zu erhalten, und die Dinge haben fich so entwickelt, daß schr wenig Knochen vorhanden sind. Das ist der Kampf um den Absatz. Die Gruben mit großem Selbst­verbrauch in den ihnen angeschlossenen Kofereien und Hütten, mit eigenen Kohlen- und Handelsgesellschaften, mil freiem Absatz nach dein Auslande usw., stehen sich verhältnismäßig

Die Kölner Meffe.

Köln , 25. März.( Eigener Drahtbericht.) Das Geschäft auf der Kölner Messe war durchaus uneinheitlich und unterlag an den verschiedenen Tagen erheblichen Schwankungen. Der Sonntag ließ sich im allgemeinen gut an. Dagegen flauten die Aufträge schon am Montag ab, besonders in der Textilmeffe, während sich der Eingang bei der Schuh- und Ledermesse reger gestaltete, als am ersten Lage. Gesucht waren auch Artifel der feramischen und chemischen Industrie; hauptsächlich waren bessere Sci­fen gefragt. Auch in der Genußmittelindufirie fam es zu Umfäßen, die sich aber, wie allgemein, in engen Schranken hielten. Vernach­fäffigt waren besonders. Luruswaren, während sich für billigere Gebrauchsgegenstände, vor allem für den Hausbedarf, hauptsächlich am Dienstag lebhafte Nachfrage entwidelte. Das beste Geschäft, vornehmlich am Sonntog, hatte der Büchermarkt. Auf der Technischen Messe soll es zu bedeutenden Abschlüssen ge­kommen sein, in der Hauptsache in Spezialmaschinen.

Der Export liegt im allgemeinen, gerade mie in Leipzig , still. Auch die ausländischen Aussteller sind von der allgemeinen Welle der Kaufunfähigkeit und Kaufumluft betroffen worden. Biel besucht wurde die bekannte sowjetrussische Kollektion. Sie blieb aber auch in Köln , wie allerwärts, mehr Schau- und Lehrobjekt.

Vollfusion im Anilinkonzern.

Der Anilinkonzern steht vor dem letzten Schritt der völligen Verschmelzung seiner fieben, äußerlich noch selbständigen Riesenunternehmungen. An die Stelle des 100jährigen Interessen­gemeinschaftsvertrages von 1906 soll die völlige Verschmelzung der Konzernwerfe zu einem einzigen Unternehmen treten. Man martet nur noch ab, in welcher Form und mit welchen Sägen die Rapitalverkehrssteuervorlage angenommen wird, die eine Ermäßi gung des Fusionsstempels bringen soll. Da es sich bei der Fusion um riesige Beträge handelt, versucht der Konzern, mit den Steuerbehörden ein Sonderabfommen über die Steuerfrage zu erreichen. Die Badische Anilin- und Sodafabrik Ludwigshafen foll wegen der Größe ihrer Anlagen zum Kernwert der Unter­nehmungsvereinigung werden. Welche Mammutunternehmung hier entsteht, machen folgende Zahlen aus den Reichsmarferöffnungs­bilanzen von 1924 deutlich( ohne 2. Casella G. m. b. 5.):

Badische Anilin

Höchster Farbwerfe.

Anilin Berlin .

Griesheim Elektron

Kapital Reserven Beteiligungen 177,2 Mill. 67,5 Mill. 48,5 Mill. 177,2

Elberfelder Farbenfabr. 177,2

Weiler ter Meer.

27,7

74,1

28.1

64,6

"

57,7

11,6

8,0

44,3

8,4

4,0

12,4

1,8

0,7

"

645,7 Mil. 145,1 Will. 199,9 W.

Die neue Einheitsunternehmung wird also( mit der 2. Casella G. m. b. 5.) über Kapital und Reserven von mehr als 800 Millionen Mart verfügen und damit die größte private apitalgesellschaft des europäischen Kontinents

Der Bestand an Einlagen vermehrte sich von 349,3 auf 864,3 Millionen Mark. Von diesen letzteren sind nicht weniger als 436,8 Millionen Mark Einlagen auf Depositen, Scheck- und Giro fenten. Die Liquidität der Deutschen Bank berechnet sich mit 70,18 Proz. günstiger als vor dem Kriege. Heute ist der Einlagen günstig. Dagegen hat sich die Marktlage für die sogenannten werden. Damit fommt eine Entwicklung auch äußerlich zum Ab­

bestand von einer Milliarde bereits überschritten.

Mußerordentlich eindringlich zeigt sich die Zunahme des Wechsel­verkehrs auf dem Atzeptkonto. In der Goldmarkeröffnungsbilanz wies die Deutsche Bank für 550 007 M. Afzepte aus; in der Ab­fchlußbilanz für 1924 bereits 5,8 Millionen Mart . Wie wir weiter hören, ist dieses Konto bis Ende Februar schon auf 16 Millionen Mart angewachsen und es wird Ende März fogar auf 25 milli­onen Mart geschätzt.

In all diesen Zahlen zeigt sich die starte Ausdehnung des Geld und Kreditverkehrs feit der Stabilisie: rung. Nachdem der Abschluß der Deutschen Bant vorliegt, fann man bereits ein ziemlich flares Bild über den Geschäftsumfang der Großbanten heute gegenüber der Vorfriegszeit gewinnen. Die Debetfonten sämtlicher Berliner Großbanken einschließlich aller seit Kriegsbeginn angegliederten Unternehmungen betrugen vor dem Kriege 5016 Millionen Goldmart. Sie waren am Ende der Inflation auf ein Mindestmaß zusammengeschrumpft. Heute betragen sie schon wieder 1870 millionen Marf, also weit mehr als ein Drittel. In diesen Beträgen sind aber die gewaltigen Summen nicht enthalten, die durch Bermittlung deutscher Groß­banken der Industrie aus Auslandskrediten zugeflossen sind. Bürde man diese Geldbeträge, die früher oder später doch infolge der Zirkulation des Geldes und des Kredites auch durch die Banken fließen, hinzurechnen, so fäme man zu dem Ergebnis, das auch aus dem Jahresbericht der Reichsbant hervorgeht, nämlich, daß das deutsche Kreditwesen troß der zeitweilig notwendigen scharfen Re­triftionen und der noch jetzt bestehenden Kontingentierung der Kre­dite sich außerordentlich schnell entwidelt hat.

Die Jahreseinnahme der Deutschen Bant ist größer als ihr Atttenfapital, das 110 Millionen Mart beträgt. Sie beläuft sich auf 126,6 Millionen Mart. 81 Proz. davon, nämlich 87,6 Millionen Mark, werden davon durch Handlungsunkosten ab­forbiert, weitere 9,2 Millionen durch Steuern, 6,6 Millionen bleiben für Wohlfahrtseinrichtungen und Pensionen vorbehalten. Von dem Grundbesig, der durch die Fusion mit der Württembergischen Vereins­bant sich um 3 auf 43 Millionen Mart vermehrt hat, werden unter Inanspruchnahme des Gewinnes 2,7 millionen abgeschrie­ben. Weitere Abschreibungen erfolgen auf das Konto Einrichtung und sonstiger Grundbefiz. Dann verbleibt ein Reingewin von 18,7 millionen. Daraus werden 10 Proz. Dividende verteilt, 5 Millionen werden der Reserve überwiesen, ein Betrag von 1,5 Millionen wird dem Siemens- Wohlfahrtsfonds überwiesen. Der Aufsichtsrat erhält fast eine halbe Million Mark. Nach Abzug aller dieser Beträge bleibt eine Vortrag von 762 222 M. Das eigene Vermögen der Bank wird durch die Verstärkung der Reserve auf 205 Millionen Mark erhöht.

Unter den Einlagen der Bank befinden sich etwa 25 Proz. a us= Tändische Gelder. Auch sonst ist, wie die Verwaltung hervor­hebt, innerhalb der deutschen Wirtschaft und bei den Syndikaten die Unfitte noch stark verbreitet, in ausländischer Währung abzuschließen und zu bezahlen. Der Banfleitung ist darin zu­zustimmen, wenn sie in der Beseitigung dieses unge­sunden Zustandes eine wesentliche Aufgabe des deutschen Banfgewerbes erblickt. Die Erhaltung der deutschen Währung er­fordert, daß sich die Mark im Inland als Wertmesser und Zahlungs­mittel allgemein wieder durchsetzt. Die Banten selbst leiden darunter, daß die Abrechnung in verschiedenen Währungen einen erheblichen Aufwand an Rosten und Personal beansprucht. Es wäre von großer Wichtigkeit, wenn sich das Wirtschaftsministerium einmal die Syndikate, die jetzt noch ohne Not die Rechnungslegung in Mart ablehnen, einmal näher ansieht und feststellt, melche Kreise fich mit der Tatsache noch nicht abfinden wollen, daß Deutschland wieder eine feste Bährung hat.

Im Geschäftsbericht betont die Deutsche Bank sehr nachdrücklich bie Notwendigkeit, die deutschen Kreditinstitute durch eine aus reichende Rentabilität zur Aufnahme von Auslandskrediten zu befähigen. Nun erkennt die Bant selbst an, daß die Gehälter Der Beamten zu niedrig sind. Sie bestreitet aber, daß es möglich ist, diese zu erhöhen, ohne auf der anderen Seite eine weitere Einschränkung des Beamtenpersonals nor­zunehmen. Dieser Standpunkt muß zurückgewiesen werden. Ebenso mie alle anderen Gewerbezweige muß auch das Bankgewerbe ver­suchen, durch erhöhte Umsätze die Leistungsfähigkeit der mirt­schaftlich starken Institute zu steigern. Wenn die Bankleitungen immer wieder erklären, daß für das Gedeihen der deutschen Wirt schaft die Bildung neuen Kapitals von größter Wichtigkeit

reinen Zechen erheblich verschlechtert, so daß die Gefahr der Stillegung immer näher rückt. Schon heute tann man im Rheinland und in Westfalen beobachten, daß einzelne Zechen( ge= mischte Werfe) voll arbeiten und sogar leberschichten ver­fahren, während andere Zechen zahlreiche Feierschichten einlegen

müssen.

-

Die Lösung des ganzen Problems wird augenblicklich nach zwei Richtungen angestrebt. Ein Teil der Unternehmerpresse, der den Gesellschaften mit gutem Absatz nahesteht, verlangt die Wiederher stellung des freien Spiels der Kräfte". Die Folge dürfte fein und das wird auch offen ausgesprochen- daß man 150000 Bergarbeiter auf die Straße segt. Ein un­beschreibliches Elend und Unglüd muß so über die Ruhr­bevölkerung hereinbrechen. Das wird aber die von den großen Gesellschaften gewünschte Katastrophe sein, um die kleinen und reinen Bechen zu schlucken und den eigenen Besitz abzurunden".

Die

Die reinen Zechen und die Arbeitnehmer dagegen fordern das Eingreifen des Reichswirtschaftsministers. Wünsche gehen dahin, durch das Wirtschaftsministerium das Syn dikat zu zwingen, einen Teil des Absages der gemischten Berfe auf die reinen Zechen zu übertragen. Damit wäre eine tonti­nuierliche Arbeit auf allen Zechen gewährleistet und der Anarchie im Kohlenbergbau ein Ende gemacht.

Soweit mir erfahren, verhält sich der Reichswirtschaftsminister diesem Gedanken gegenüber ablehnend. Das fann nicht wunder nehmen, da der Reichswirtschaftsminister auch ein Mann des Jarres­Blocks ist, den die an einer Ruhrfatastrophe interessierte Schwer­industrie dirigiert.

REEMTSM

MA

CIGARETTEN

schluß, die im Anilinkonzern schon seit dem Abschluß der Interessen­gemeinschaft von 1906 vorgezeichnet war. Wären die Fusionskosten niedriger und die Lage übersichtlicher gewesen, so wäre der Anilin­fonzern sicher schon 1920, als er den Interessengemeinschaftsvertrag von 1906 erneuerte und erweiterte, zur Vollfusion geschritten. Der Anilinkonzern hat mit dieser Verschmelzung nur die Konsequen en seines bisherigen Aufbaues und der in den letzten Jahren er folgten Konsolidierung der innen und außenpolitischen Verhältnisse Deutschlands gezogen. In der Geschichte der Konzentra tionsbewegung wird das Datum dieser Verschmelzung als ein Martstein verzeichnet werden.

Die amerikanische Baumwollernte übertrifft alle Schätzungen. Der abschließende amerikanische Entförmungsbericht für die Ernte des Vorjahres gibt, wie Die Textil- Woche" meldet, die Zahl der bisher entförnten Ballen auf 13 631 000 an, wozu noch 19 000 Ballen hinzukommen merden, so daß die Gesamternte fich auf 13 650 000 3 all en stellen wird. Hierzu treten noch 800 000 Ballen Linter. Die letzte offizielle Schäzung vom Dezember war nur auf 13 153 000 Ballen ausschließlich Linter gekommen und man hatte sich deshalb allgemein auf eine Gesamternte einschließlich Linter Don etwa 14 Millionen Ballen eingestellt. Statt dessen wird der tatsächliche Ernteertrag einschließlich Linter sich auf 14 450 000 23 a 1- len stellen, verglichen mit etma 10,5 millionen Ballen im Vorjahr. Daß trop dieser über alle Erwartungen großen Erntemenge der Preis für Baumwolle in Bremen von 25% cts. p. lb. in der zweiten Januarhälfte auf über 28 cts. gestiegen ist und fest bleibt, läßt sich allenfalls aus der Furcht vor einem erheblichen Ernterückgang in diesem Jahre, sowie aus dem dauernd starken Baumwollverbraud) der Welt erflären.

Es gibt viele Freunde unserer Fabri­kate, die seit vielen Jahren ununter­brochen und ausschließlich unsere Gelbe Sorte rauchen. Sie sollten ab und zu mit einer Ova wechseln, damit sie nicht allmählich un­empfindlich für das Aroma ihrer Lieblingssorte werden und sich da­durch Genuß und Kritikfähigkeit verringern.

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