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Gewerkschaftsbewegung

Ein Vorfrieden der Musiker.

In der Tarifftreitfache zwischen dem Deutschen Musiker verband und dem Deutschen Bühnenverein ist am Mittwoch ein Friedensvorvertrag" abgeschlossen worden, nach dem die vom Deutschen Musikerverband über sämtliche deutsche Bühnen und Bühnendienst verrichtende Orchester ausge sprochene Generalsperre und die verhängten Streifs, sowie auch die Gegenmaßnahmen des Deutschen Bühnenvereins fofort aufge hoben werden. Die aus Anlaß diefer Kampfmaßnahmen erfolgten Entlassungen oder Aussperrungen werden in folgender Werse be= fettigt: Die streifenden Musiker sind alsbald zu den bisherigen Bedingungen wieder einzustellen, soweit nicht Berträge mit neu­eingestellten Mufilern dem entgegenstehen. In diesem Falle ist der Deutsche Bühnenverein verpflichtet, sich dafür einzusehen, daß die Hindernisse, melche einer Wiedereinstellung entgegenstehen, nach Möglichkeit aus dem Wege geräumt werden. Die zwischen den Barteien bestehenden Tarifftreitigkeiten sollen in einer Berhandlung vor dem Schlichter am 6. April erledigt werden.

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Der Deutsche Musikerverband hat mit dem Berband der Russischen Kunsttätigen eine Vereinbarung getroffen, die den Uebertritt von Mitgliedern des Deutschen Musikerverbandes nach Rußland und von Mitgliedern des Russischen Verbandes, Abteilung Mufiler, nach Deutschland regelt. Das Abkommen regeit weiter die mujttberufliche Beschäftigung der Mitglieder der beiden Verbände in Rußland bzw. Deutschland . Die Uebertritts bestimmungen decken sich in ihrem Wortlaut mit der Bereinbarung der in der internationalen Mufiterorganisation zusammengeschlossenen Musikerverbände. Es ist weiter vereinbart worden, daß partei­politische und religiöje Anschauungen für die Mitgliedschaft in den Berbänden nicht maßgebend find. Die Berbände verpflichteten sich gegenseitig, jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten des anderen Berbandes zu unterlassen. Die Bereinbarung bedarf noch der Zustimmung des Hauptvorstandes und des Beirats des DMV.

Tagung der Filmgewerkschaft.

Die Deutsche Filmgewerkschaft hielt fürzlich in Berlin ihren Berbandstag ab, der sich u. a. mit dem Geschäfts- und Rassen­bericht, der Beratung de. Statuten und mit Anträgen der Orts­gruppen beschäftigte. Beschlossen wurde, mit dem Berband des Kunsttätigen Rußlands " in ein Karteliver hältnis zu treten, beffen Auswirkungen sich bei der aufstrebenden Sinoindustrie in Rußland bemerkbar machen werden.

In seinem Geschäftsbericht hob Degener hervor, daß fich in letzter Beit die Geschäfte derartig vermehrt haben, daß eine Hilfstraft eingestellt werden mußte. Es entwickelte sich ein reger schriftlicher Verkehr zwischen den Ortsgruppen und der Zentrale. Cine über Sachfen, Schlesien , Ost- und Westpreußen , Bommern und Mecklenburg auf schriftlichem Wege erfolgte Agitation hatte amar nicht den gewünschten schnellen Erfolg; fie bewies aber, daß bas Interesse an der Deutschen Filmgewerkschaft im Reich zunimmt. Die Zeitung soll durch die Aufnahme technischer und sozial wissenschaftlicher Artikel ausgestaltet werden, wozu die Ortsgruppe Berlin eine Breffefommiffion bestellen wird. Zur Wahrnehmung der Interessen der Mitglieder wandte sich der Verband mit Ein­gaben und Borschlägen an die Behörden, um besonders bei den Eicherheitsvorschriften und der Vorführerschule in Düsseldorf mit mirten zu tönnen. Der Kassenbericht fonnte, wenn auch nicht glänzend, so boch als sehr befriedigend bezeichnet werden. Bei der Statutenberatungen wurde u. a. auch eine Neueinteilung der Beitragsklassen dergestalt vorgenommen, daß die 1. Klasse 20 Bf Beitrag, die 6. Klasse dagegen 1 M. bezahlt. Das Sterbe gelb der Unterstüßungstaffe ist ohne Beitragserhöhung auf 200 m. erhöht worden. Die eingelaufenen Anträge wurden dem Hauptvorstand und dem Ausschuß überwiesen. Zu Borsitzenden wurden Degener und Hende, und Worzeche als Beisiger gewählt.

Einigungsbestrebungen in Jugoslawien .

Ueber Amsterdam zur Einigkeit.

Als Austlang eines Streites in der Kommunistischen Bartei ist im Lager der kommunistischen Gewerkschaften in Jugoslawien , die fich neutral" nennen, jeit einem Jahre ein Streit ausgebrochen. Wie sich ein Teil der Kommunisten in der Partei gegen die Mostauer Politif wendet, so treten auch die einfichtsvolleren Elemente der fommunistischen Gewerkschaften immer entschiedener gegen die Einmischung Mostaus in die Gewerkschaften auf. Der Kampf in der Partei hat bereits zur Spaltung ge­führt, und die getrennten Lager greifen sich schroff und erbittert an. In den kommunistischen Gemertschaften ist die überwiegende Mehrheit antikommunistisch gesinnt. Deshalb haben sie aber cuch immer mehr unter den Angriffen der kommunistischen Bellen" zu leiden, die die unbedingte Unterwerfung der Gemert­schaften anstreben.

Gleichzeitig mit diesem Gesundungsprozeß in den Gewerk­schaften reift auch der Wille zur Einigung mit den Amsterdamer Gemertschaften. So wurde auf Wunsch der neutralen" Gewerkschaftsleitung am 6. März eine Besprechung mit den Bertretern der Amsterdamer Landesgewertschaftskommiffion abgehalten. Um den Einigungsgedanken zu fördern, haben die Neutralen" die gemeinsame Maifeier vorgeschlagen. Darauf hin hat die jugoslamische Gewerkschaftstommiffion eine prinzipielle Er flärung abgegeben, in welcher die Gründe der Spaltung ange führt werden und der Weg gezeigt wird, den die Gewerkschaften einzuschlagen haben, wenn fie erfolgreich sein wollen. Die Be megung muß ihren Klassen charakter als Arbeiterbewegung wahren, sie muß demokratisch und international sein." Die Politit der Komintern und ihres Organs, der sogenannten Roten Gewerkschafts Internationale " in Moskau wird der urteilt und jegliche Verbindung mit der Komintern abge

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lehnt. Die Neutralen" werden zur Stellungnahme aufgefordert. Sobald sie eine klare bejahende Antwort geben heißt es in der Erklärung wird der Jugoslarische Gewerkschaftsbund bereit fein, in Berhandlungen zwecks gemeinschaftlicher Organisierung der Maifeier einzutreten. Damit sind die Kommunisten offen vor die Frage gestellt: Nicht nur für oder gegen Amsterdam , sondern für Politik und Taktik der Amsterdamer Gewerkschaften oder gegen fie.

licher Bauarbeiterorganisationen unter dem Vorsitz des Sekretärs Eine am 8. März in Belgrad abgehaltene Konferenz sämt der Bauarbeiterinternationale, Genossen G. Kappler, nahm einstimmig eine Entschließung an, die sich für die Einigung und den Anschluß an die Amsterdamer Internatio nale ausspricht. Das ist auch der einzige Weg zur Einigkeit.

Alle Gewerkschaftsmitglieder

stimmen morgen für den Wahrer des Achtstundentages

Otto Braun .

Zur Urabstimmung im Bankgewerbe.

Weil das Bäderdugend tommunistischer Bankangestellter schlotternde Angst hat, in geheimer Abstimmung seine Organisations­zugehörigkeit zu bekennen, fareit die" Rote Fahne", die Traditionen der deutschen Gewerkschaften seien geschändet.

Bewerkschaften! Die Kommunisten als Berfechter der Traditionen der deutschen Das Unzulängliche hier wird's Ereignis.

Im übrigen schwindelt das Blait so einfältig, daß man beinahe Mitleid haben fönnte. Es phantafiert von einem faschistischen Borstoß der gelben Gewerkschaften und des Luther- Kabinetts", gegen den alle organisierten und klassenbewußten Proletarier sofort Steilung nehmen müßten und wirft uns- mangelndes Ver­antwortlichkeitsgefühl vor. Wir verordnen: falte Um­

schlage.

N

Berichterstattung.

Unsere Leser kennen aus dem Vorwärts" vom legten Sonntag den Verlauf der Tagung des Ausschusses des französischen Gemert­haftsbundes vom 10. bis 18. März. Heute bringt nun die Rote Fahne" in einem scheinbaren Telegramm vom 24. März aus Paris einen Bericht über diese Tagung, der weiter nichts enthält als die gefälschte Wiedergabe einer Bemerkung von Jouhaur und der zwei einzigen Vertreter, die gegen die angenommene Entschließung Weufthe et Morselle( und nicht Elsaß , zu dem dieses Departement zur Einheit stimmten. Es find dies die Bertreter des Departements gar nicht gehört) und Wienne. Diese beiden Bertreter traten aber nicht für den Vorschlag der roten Gewerkschaften" ein, weil ein berartiger Vorschlag gar nicht vorlag. Sie verlangten, daß, menit ein solcher Borschlag gemacht werden sollte, man sich auf Verhandlungen einlassen musse.

daß es wohl das Recht der Engländer jei, eine andere Auffassung Die gefälschte Aeußerung von Jouhaur lautet in Wirklichkeit, zu vertreten, daß sie sich aber außerhalb der Internationale stellen würden, wenn sie über den Kopf hinweg einen internationalen Stongreß ein berufen würden. Das Bolschewistenblatt fälscht diese Aeußerung dahin, duß ein Eintreten für den internationalen Kongreß den Ausschluß nad; sich ziehen würde. Zu einer so dummen Fälschung braucht das Blatt acht Lage.

Ein Jubilar.

Der Vorsitzende des Deutschen Metallarbeiterverbandes, Alwin Brandes , fann auf eine 25jährige Tätigkeit als An­gestellter feines Verbandes zurückblicken. Er wurde im März 1900 von der Verwaltungsstelle in Magdeburg angestellt und wirfte hier ununterbrochen, bis er in der Nachkriegszeit als Bor­fizender des Berbandes neben Robert Dißmann - Stuttgart berufen wurde. Auch in der Parteibewegung in Magdeburg war Brandes hervorragend tätig. Mit der Metallarbeiter Zeitung" hoffen wir, daß der im 59. Lebensjahre stehende Jubilar seiner Organisation no.h recht lange erhalten bleibt.

Garbath hat keinen Betriebsrat.

Die bekannte Zigarettenfirma Garbaty hatte ein Betriebsrats mitglied entlassen, ohne die im BRG. vorgeschriebene 3u= stimmung des Betriebsrats einzuholen. Als der Entlassene beim Gewerbegericht auf Weiterzahlung seines Lohnes flagte, antwortete die Firma mit einer Gegenflage, in der sie beantragte, daß der Kläger nicht Mitglied des Be. triebsrats jei, da ein solcher in ihrem Betriebe überhaupt nicht bestehe. Die Firma stügte ihre Gegenflage auf eine buch stabengemäße Auslegung des§ 16 BRG., welcher sagt:" Befinden sich unter den Arbeitnehmern sowohl Arbeiter wie Angestellte, fo muß jede Gruppe... im Betriebsrat vertreten sein." Da sich die Angestellten an der Betriebsratswahl nicht beteiligt haben, sondern nur die Arbeiter, so sei wohl ein Arbeiterrat, aber fein Betriebsrat zustandegekommen.

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Der Kläger berief sich dagegen auf§ 1 BRG., welcher sagt: I find in allen Betrieben... Betriebsräte zu errichten" und auf§ 6, in dem es heißt:... find in allen Betrieben, in deren Betriebsräten Arbeiter und Angestellte vertreten find, Arbeiterräte und Angestelltenräte zu errichten." Hiernach seien finngemäß die Gruppenräte erst aus dem Betriebsrat zu bilden, der auch dann zu Recht bestehe, menn nur eine Gruppe in demselben vertreten sei. In vorliegendem Falle sei die Wahl der Bestimmungen des BRG. entsprechend ausgeschrieben und auch den Angestellten Gelegenheit gegeben, fich an der Wahl zu beteiligen. Trotzdem hätten die Angestellten teine Bertreter ihrer Gruppe gewählt.

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Dadurch fönne bas Bestehen des Betriebsrats nicht in Frage ge stellt werden, denn sonst würde es ja in jedem Falle im Belieben einer Gruppe liegen, durch ihr Fernbleiben von der Wahl das Zu­standekommen eines Betriebsrats zu vereiteln. Das entspreche nicht dem Sinn des Gesetzes.

Das Gericht trat der Auffassung des Klägers bei; es sprach ihm die geforderte Lohnfumme zu und wies die Gegenflage der Firma ab.

Glasarbeiterverband und Bangewerksbund.

Der Hauptvorstand des Verbandes der Glasarbeiter und-Ar beiterinnen Deutschlands hat die vorgesehene Urabstimmung feiner Mitglieder über die Verschmelzung des Verbandes mit dem Deutschen Baugewerksbund auf die Zeit vom 19. bis 26. April festgelegt. Das Ergebnis der Abstimmung an den einzelnen Ver bandsorten muß dem Hauptvorstande bis spätestens am 2. Mai übermittelt werden.

Betriebswahlen bei den Rheinischen Stahlwerken.

Nach einer T.- Meldung aus Meiderich erzielten die Freien Gemertschaften bei den Betriebsrätewahlen 1847 Stimmen und damit 7 Size, die Christlichen 1079 Stimmen oder 4 Size, die Hirsch- Dunckerschen 546 Stimmen und 2 Size, während die Union 4 Size mit 1279 Stimmen erhielt. Bei den Wahlen zum An­gestelltenrat wurden für die Gewerkschaftsliste 484 Stimmen( 8 Size) und für die Werksliste 164 Stimmen( 3 Size) abgegeben.

wurde am Donnerstag vom Schlichtungsamt ein Schiedsspruch ge 3m Lohnstreit des Rheinisch- Westfälischen Brauereiverbandes fällt, der ab 27. März eine Erhöhung von 6,8 Proz.( Spizenlohn 85 Pf.) Dorsieht. Diese Löhne sollen mindestens bis 30. Juni 1925 gelten. Die Erklärungsfrist läuft bis 31. März 1925.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

6. bt. Rentralwahllokal der Abteilung ist Dobrohlam, Swinemünder Straße 11. Telephon: Humboldt 5228. Die Wahlleiter und Helfer treffen fich dort frith 8 Uhr.

7. Not. Die Wahlhelfer treffen sich Sonntag frülh 8 Uhr bei Dams, Schlegel ftoaße 9. 13. Abt. Die Genossen treffen sich Sonntag frith 8 Uhr bei Liebsch, Birken, Ede Wilhelmshavener Straße.

38. Abt. Wahlbureau: Lokal Bartusch, Friedenste. 88. Telephon: Rönig­stabt 2795.

45. Abt. Wahlbureau: Bertsch, Wiener Str. 38. Die Genoffen erscheinen Sonntag frilh 8 Uhr zur Wahlhilfe bei Frante, Glogauer Str. 29; Bertsch, Biener Str. 38; Sebestreit, Reichenberger Str. 124; Minnig, Baufiger Straße 45.

46. 5t. Wahlbureau der Abteilung bei Walentyn, Görliger Str. 72. Die Mitglieder wollen fich Sonntag von 8 Uhr ab bort melden.

54. Abt. Charlottenburg . Wahlbureau: Jugendheim Rosinenstr. 4. Telephon: Wilhelm 1284. Treffpunkt zur Wahlhilfe dort früh 8 Uhr.

74. Abt. Zehlendorf . Genossen und Genoffinnen, die noch nicht zur Wahl­arbeit eingeteilt sind, treffen sich Sonntag frith 8 Uhr im Wahlbureau der Abteilung, Schwarzer Adler, Botsdamer Gir. 25( Midley). Telephon: Rehlendorf 3919. 92. Abt. Rentolin. Heute, Sonnabend, ab 5 Uhr, von Wolff, Raiser- Friedrich Straße 173, lehte Flugblattverbreitung. Siemand darf sich ausschließen. Morgen, Sonntag, ab 84 Uhr dreffen sich die Genossen, insbesondere die­jenigen von 31, 44, 45 und 55, bei Wolff, Abteilungswahllobal, zur Wahl arbeit. 104. Abt. Ricberschöneweibe. Sonntag früh 6 Uhr Treffpunkt aller Genoffen Röllnische Str. 64. Wichtige Wahlarbeit. 8entralwahllokal der Abteilung bei Thiele, Berliner Str. 38. Die Belanntgabe der Wahresultate findet 7 Uhr und später aus dem Reiche durch Radio bei Wende, Saffelwerder, Ede Fennstraße, statt.

alle.

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Riquette.

Theater der Woche.

Bom 29. März bis 6. April 1925.

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Boltsbühne: 29. und 3. Gafuntala. 30., 1. und 2. Schneider Bibbel. 31. Schlud und Jan. 4. und 5. Hamlet. 6. Oftern. Opernhaus: 29., 1. und 4. Intermezzo. 30. Entführung aus dem Gerail. 31. Meistersinger 2. und 5. Aida. 3. liegender Holländer. 6. Tosca . Stroll- Opez: 29. Fliegender Holländer. 30. Troubadour. 31. Fledermaus. 1. Bar und Zimmermann. 2. Tiefland. 3. Traviata. 4. Lustige Weiber. 5. Waltüre. 6. Bajazzi. Josefs. legende. Schauspielhaus: 29. und 31. Prinz von Homburg. 30. Faust I. 1., 2. und 5. Sintflut. 3. siel Lärm unt nichts. 4. Wallensteins Tod . 6. Beer Gynt. Sariller- Theater: 29. und 31. Napoleon . 30. und 6. Fuhrmann Senschel. 1., 2. und 5. Charleys Tante. 3. Randida. 4. Poffenabend Alt Berlin . Deutsches Theater: 30., 1., 3. und 6. Die heilige Johanna. 31., 2., 4. und 5. Oscar Wilde . Rammerspiele: 30. und 31. Die Stilgen der Ge­fellschaft. 1., 3. und 6. Sechs Personen fuchen einen Autor. 2., 4. und 5. Gie felber nennt Selfinge. Die Komödie: 30., 31., 2., 4. und 6. Der Diener ameier Serren. 1., 3. und 5. Der Svampus. Leffing- Theater: 29. bis 31. Das Märchen. Ab 1. Das weite Land. Theater in der Königgräger Straße: Heimliche Brautfahrt. Deutsches Opernhaus: 29. Carmen. 30. Entführung aus dent Sevail. 1. Sax und Zimmermann. 2. Orpheus in der Unter celt. 3. Götterdämmerung . 4. Die Zauberflöte. 5. Die Meistersinger von Sturn­berg. 6. Die Entführung aus dem Gerail. Großes Schauspielhaus: An Theater des Westens : Der Graf von Cagliostro. Senaiffance- Theater: Serbstliche Geigen. Die Tribüne: Ueberfahrt. Deutsches Künstler- Theater: Deffau. Komödienhaus: Harem. Berliner Theater: Anneliese von Reues Theater am Roo: Die weiße Wefte. Trianon- Theater: Polhiwara. Residenz- Theater: 29. bis 31. Einmal ist keinmal. Ab 1. Bun­burn. Zentral- Theater: Die perfuntene Gloce. Theater in ber Komman Bustspielbans: Der wahre Jalob. bantenstraße: Ufchi. Komische Oper: Das hat die Welt noch nicht gefehn! Metropol- Theater: 1000 füße Beinchen. Operetienhaus: Der blonde Traum. Thalia- Theater: 29. bis 31. Das Drei mäderlhaus. Ab 1. Der blonde Engel. Theater am Kurfürstendamm : Phi­Theater: Romeo und Julia . Kleines Theater: Die Großfürstin und der Zimmerkellner. Wallner Goethe- Bühne: Gastspiel Ferdinand Bonn : Musit. Walhalla Theater: Varieté- Borstellung. Rose- Theater: Graupen fulae. Rafino- Theater: Der Oberschieber. Intimes Theater: Gostspiel bes Herrnfeld Theaters: Wer ist der Bater? Drei alte Schachteln. Schloßpark- Theater Steglig: Theater im Abmiralspalast: Noch und Noch! Theater: Die Nächte von Paris . Apollo­Rachmittagsvorstellungen. Bollsbühne: 29. Wer weit uz Judenad. 5. Schneider Wibbel. Kroll- Oper: 29. Journalisten. Schiller Deutsches Theater: 5. Alt- Heidelberg. Kammerspiele: 5. Der Naub der Gabinerinnen. Die Komödie: 5. Die Büchse der Pandora. Deutsches Opernhaus: 29. und 30. Borstellung für die höheren Schulen: Figaros Sochzeit. 5. 12 Uhr: Ronzert 5. Mein Leopold.- Komische Oper: 29. und 5. Das hat die Welt noch nicht Theater in der Kommandantenfiraße: 29. und gefchn! Rose- Theater: 29. und 5. Berlin wie es weint und Iccht. Schloß vart- Theater Steglih: 29. Tanzgalispiel Dorothea Knospe. 5. Die Prinzessin

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