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Gewerkschaftsbewegung

Die Reichsbahn und das Unternehmertum. Wiederholt haben mir auf die unzureichenden Löhne der Eisenbahnarbeiter und Gehälter der unteren Beamten gruppen hingewiesen. Desgleichen auf die übermäßig lange Ar beits- und Dienstzeit, verbunden mit einer zur Unerträg. lichkeit gesteigerten Arbeitsleistung. Hinzu kommt die vielfach als unfozial zu nennende Behandlung. Dies maren, zusammen gefaßt, die eigentlichen Ursachen des letzten Streifs. Aber auf Roften des Personalabbaues wird weiterhin dem Pro fit gedient. Obendrein versucht das private Unternehmer­ium die Reichsbahnhauptverwaltung zu Maßnahmen zu bestimmen, die für das Eisenbahnpersonal von noch nicht abzuschäzender Be deutung sein werden.

Der Reichsverband des Deutschen Tiefbauges merbes E. B. hat ein Schreiben an die Reichsbahn hauptverwaltung gerichtet, betreffend Eigenbetriebe und Unternehmerarbeit in der Bahnunterhaltung. Man versucht den Beweis zu führen, daß nicht nur in den Werkstätten mehr wie bisher Ersparnisse gemacht werden fönnen, sondern vor allem auch in der Bahnunterhaltung. Interessant aber ist, daß nicht nur die Arbeiter, sondern auch die aufsichtführenden Beamten, 3. B. Rottenmeister, Rotten­führer und die Borarbeiter, nicht genügend ausgenutzt werden. Aus diesen Gründen gingen der Berwaltung Unfummen verloren.

ünter anderen fachtechnischen Beweisführungen wird aber zu gestanden, daß die im Bahnunterhaltungsdienst Beschäftigten bis zum äußerften ausgebeutet werden. Bleiben wir also bei der Sache. Man geht dann auf die auszuführenden Arbeiten ein, und insbesondere mährend den Sommermonaten, und sagt: Außer den Stammarbei­tern werden in dieser Zeit Zeitarbeiter und Aushilfs arbeiter eingestellt. Diese Arbeiter sind nach dem Schreiben die unbrauchbarsten Rerle, denn sie haben feine Ahnung von der Tech nit der Bahnunterhaltungsarbeiten. Sie fosten der Berwaltung nur Zeir und Geld. Aber auch die Stammarbeiter sind un produttive Kräfte. Warum? Nun, weil auch sie in den Winter­monaten nicht voll ausgenugt werden fönnen und die Berwaltung bent pollen Tariffohn zahlen muß. Doch es fommt noch schöner.

Die Affordsäge im Bedinge bringen feinen Ausgleich, weil fie zu hoch sind. Man verlongt außerdem, daß bei Regen metter fein Lohn gezahlt wird. Unwirtschaftlich ist der Ur. Iaub, das Aufstellen und Nachprüfen der Lohnlisten, bei der Annahme von Arbeitern die damit verbundene Untersuchung und wie sonst noch die als unwirtschaftlich bezeichneten Dinge heißen. Der Schlußrefrain ist, daß die Eigenregie möglichst bald beseitigt wird und in noch höherem Maße wie bisher die Arbeiten durch Privatunternehmer ausgeführt wer ben. Nun ist es endlich heraus! Die Eisenbahnarbeiter und verschiedene Beamtengruppen find dumm und unbrauchbare Kerle. Brauchbare und fachtechnische Kenntnisse besigen nur die Herren Räte usw. Wir stellen aber die Frage an die Reichsbahnhauptver waltung: Ist es wirtschaftlich, wenn ein Heer pon Kalkulatoren in ben Betrieben beschäftigt wird, das absolut in feinem Berhältnis zum Arbeitsanfall steht? Sind diese Leute nur da, um den Preis­unterschied zu ermitteln zugunsten des Rrivatunternehmertums? Sind etwa pensionierte Militärs, z. B. Majore, fähig, den Bosten eines Gijenbahnrates zu befleiden? Ist es wirtschaft Tich, wenn 25 Aufsichtsbeamte, die feinen blauen Dunst vom Arbeitsvorgang in den Werkstätten haben, 120 5 andwertern und Arbeitern gegenüberstehen? Ist es wirtschaftlich, wenn Ingenieure vorhanden sind, die zu allem Ja und Amen sagen, wenn ein Eisenbahnoberrat die veranschlagten Säge für diese oder jene Arbeit als zu hoch bezeichnet, bamit die angefangene Arbeit liegen bleibt und dem Brivatunternehmer übertragen werden

fanned

Bir mollen uns bente nicht weiter zu diesen unerhörten Borgängen äußern. Aufgabe der Eisenbahner ist, stichhaltiges und erschöpfendes Beweismaterial heranzutragen, damit endlich ein­mal die Deffentlichkeit erfährt, wo die Berbindung und die Interessen zwischen den Verwaltungstörperschaften und die der Privatunternehmer liegen. Die Reichsbahnbetriebe dürfen fein Ge schäft für profithungrige Unternehmer oder deren Freunde werden. Sie dürfen aber auch fein Institut für abgebantte Militärs werden oder für national" oder völfisch" orientierte Lohnbrüder.

Angestellte der Groß- Berliner Metallindustrie!

Nachdem die direkten Berhandlungen mit dem BBMI. er gebnistos bverlaufen find, wurde auf Antrag der AfA- Funt tionärversammlung der Schlichtungsausichuß Groß- Berlin angerufen. Unter Vorsiz des Gewerberates Körner hat der Schlich tungsausschuß am Montag, den 20. April in unserer Gehalts­Streitigkeit folgenden Schiedsfpruch gefällt:

Das bestehende Gehaltsabfommen mird bis auf weiteres verlängert"

Die am gleichen Tage im Kriegervereinshaus tagende Funktios närversammlung hat diesen Schiedsspruch abgelehnt. Gleichzeitig wurde beschlossen, in allen Betrieben, die unter den Tarifvertrag der Groß- Berliner Metallindustrie fallen, spätestens bis Sonnabend, den 25. April

eine Urabstimmung

über Annahme oder Ablehnung des Schiedsspruches vorzu­nehmen. Wir bemerken noch, daß die Urabstimmung im Einver. ftändnis mit dem GdA. erfolgt.

Die Ablehnung des Schiebsspruches bedeutet, daß ab 1. April, fomeit die Gehaltsverhältnisse in Frage kommen, für die Angestellten ein tariflofer Zustand besteht. Durch ge: wertschaftliche Maßnahmen, wie Gesamtstreit der Angestellten usw. tönnie natürlich ein den Wünschen der Angestellten entsprechendes Gehaltsabkommen erfämpft werden. Nach Möglichkeit sind zur Auftlärung der Angestellten evtl. unter bezirksmeifer Zusammen­faffung der Betriebe Betriebsversammlungen zu veranstalten. Die Resultate find schriftlich unter Beifügung der Stimmzettel spätestens bis Sonnabend, den 25. April, mittags 12 Uhr im AfA- Metallkartell, Zentralverband der Angestellten, Berlin   SW. 61, Belle- Alliance- Str. 7/10, abzuliefern. Gleichzeitig bitten wir um folgende Angaben:

1. Belegschaftsstärke der Arbeiter,

2. Belegschaftsstärke der Angestellten, getrennt nach faufmanni. schen, technischen Angestellten und Bertmeistern,

3. Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen, a) für Annahme des Schiedsspruches, b) für Ablehnung des Schiedsspruches, c) Ungültige Stimmen.

a) und b) getrennt nach faufmännischen, technischen Angestellten und Bertmeistern und der Organisationszugehörigkeit.

4

Endgültige Zusammenstellung des Resultats erfolgt in An­wesenheit von Bertretern aller am Tarifvertrag beteiligten Ver­bände am Sonnabend, den 25. April, nachm. 3 Uhr im Ortsbureau des Zentralverbandes der Angestellten.

Abstimmungsmaterial ist ab Donnerstag früh im Ortsbureau des Zentralverbandes der Angestellten, Fachgruppe Metall, abzuholen. Zu dem Resultat der Urabstimmung wird

am Montag, den 27. April, abends Uhr in den Sophienfestfälen, Sophienstr. 17/18, eine AfA- Funktionär persammlung erneut Stellung nehmen. Die Mitglieder des Metall­tartells treffen fich bereits um 6 Uhr im gleichen Lokal.

Af Metallfartell Günther, Lange, Rothe.

Der Streit der Kupferschmiede geht weiter! In der geftrigen Berjammlung der streifenden Kupferschmiede aus den Betrieben des Verbands Berliner Metallindustrieller be richtete Genosse Fleischmann eingehend über den bisherigen Berlauf des Streifes. Selbst der Unternehmersyndikus Oppen heimer mußte bei Beginn der Bewegung zugeben, daß die Supferschmiede den Streif nicht leichtfertig begonnen haben Sie haben vielmehr alle Verhandlungsmöglichkeiten erschöpft, bevor sie die Arbeit niederlegten. Länger als sechs Wochen dauerte es, bis die Kupferschmiede nach langen Berhandlungen in den Streit traten. Schon Anfang Februar wurde in einer Kupferschmiedever­lammlung festgestellt, daß der geringe Berdienst der Berufsgenossen in den Betrieben des BBMI. das Lohnniveau über Berlin   hinaus für das ganze Reich ungünstig beeinflußt. In Berlin   ift tnapp der Borkriegslohn erreicht, wobei die Erhöhungen der allerjüngsten Zeit schon eingerechnet sind. Alle Berhandlungen mit dem BBMJ. hatten feinen Erfolg. Der BBMI. er flärte einfach, daß die ihm angeschloffenen Firmen die Verdienste bo: Supferschmiede als durchaus angemeffen hielten.

Bei der großen Verantwortung die auf den Kupferschmieden laftete, wurden die Vertrauensleute noch einmal bei den Firmen norftellig, befamen aber wiederum, bis auf eine einzige Ausnahme, Absagen. Erst dann wurde in einer Ürabftimmung der Streif befchloffen Selft eine breitägige Bartezeit ließ der BMJ. unbenust verstreichen und so erfolgte dann die einmütige Arbeitsniederlegung, der sich auch die Rohrschlosser anschlossen. Anstatt einzulenten, drohte der VBM3. nunmehr die Aussperrung an. Alle Vermittlungensverfuche, die das Metall­tartell bisher unio: nahm, jind fehlgeschlagen. Der BBMJ. mollie nur dann den Streit nicht als Arbeitsniederlegung ansehen, wenn sich die Kupferschmiede während einer halbjahrigen Bewährungsfrist anständig führen. Später forderten die Unternehmer bie bebingungslose Aufnahme der Ar­beit. Eventuell sollte dann eine Nach prüfung der fchlechten Attorde erfolgen, das allgemeine Lohniveau der Stupferschmiede aber feinesfalls gehoben werden.

Fleischmann berichtete weiter über die Besprechungen anläßlich der Manteltarifverhandlungen für die Metallindustrie, über die mir im Borwärts" berichtet haben. Dan gab den Kupferschmieden den Rat, fie follen länger arbeiten, dann tönnten sie auch mehr verdienen. Bei den Verhandlungen am Montag jagte Herr v. Borsig, die Metallindustrie fönne fich feine Lohn­erhöhung leisten. Die streifenden Kupfe: fchmiede befchloffen einmütig, ohne Diskussion, dem Diktat der Unternehmer, die

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Arbeit bebingungslos wieder aufzunehmen, nicht zu folgen, sondern weiter im Streit zu verharren, bis die Herren vom BBMI. bereit sind, das nötige Entgegenkommen zu zeigen. Auch die Drohungen mit ftrupelloser Aussperrung weiterer, unbeteiligter Arbeiter fonnte die Kupferschmiede nicht schreden. An ihrer Einmütigkeit muß die Scharfmacherft ategie der Herren um Borsig scheitern. Die Kupferschmiede streifen gemiß nicht aus Uebermut. Doch wenn fie arbeiten sollen, wollen sie auch leben. Darum geht ihr Kampf.

Stimmungsmache gegen die Sonntagsruhe.

Fleischerzeitung" erschienene Notiz gegen die Sonntagsruthe von

Wir haben bereits festgestellt, daß die in der Allgemeinen cinem angeblichen Schlächtermeister Rudolf Mazfer herrührt, den es gar night gibt. Darcuf schickt uns nun das zitierte Blatt den Bürstenabzug eines Artitels, indem es mitteilt, der Artikel sei ihr erst anonym zugegangen, worauf es den Einsender in einer Brief­fastennotiz um Nennung seines Namens ersuchte. Nach Mitteilung des fingierten Namens sei der Artikel veröffentlicht worden, obwohi ein Blid in das Adreßbuch genügt hätte, die Namensunterschiebung festzustellen. Als nun der Schlächtermeister Heinrich Maßfer vor­sprach und um die Feststellung bat, daß er mit dem angeblichen Rudolf Matter nicht identisch sei, gab ihm die Redaktion der All­gemeinen Fleischerzeitung" den Rat, fich wegen einer Berichtigung Borwärts" zu wenden.

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Wenn mun endlich diese Fachzeitung eingesteht, einem Schwind­ler auf den Leim gegangen zu sein, so fönnen wir ihr leider nicht zugestehen, daß fie fo forreft, wie es den Umständen nach möglich war", gehandelt hat, sondern reichlich un bedacht. Hätte die All­gemeine Fleischerzeitung" den Artikel ebenso unbesehen aufgenommen, wenn er sich entschieden für die volle Sonntagsruhe eingesetzt hätte?

Arbeitszeitregelung und Schwerindustrielle.

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Berlin  , 21. April.  ( WTB.) Im Reichsarbeitsministerium hat eine Besprechung mit Bertretern der Großeisenindu trie und der gewerkschaftlichen Spizenverbände über die fünftige gefeßliche Regelung der Arbeits zeit in der Großeisenindustrie stattgefunden. Nachdem lich die beiderseitigen Bertreter über die wirtschaftliche Lage in der Großeisenindustrie und über ihre Stellung zur Frage der Arbeits­zeitregelung grundsäglich ausgesprochen hatten, einigte man sich da­hin, daß das Reichsarbeitsministerium zunächst mit den Parteien getrennt verhandeln wird. Das Reichsarbeits­ministerium behielt sich vor, bei Borliegen eines amtlichen Entwurfs über die fünftige Regelung nochmals eine gemeinsame Beratung mit den Parteien abzuhalten.

Anssperrung in der Breslauer Metallindustrie. Aus Breslau   berichtet WTB.:

Da die vom Berband der schlesischen Metallindustriellen den im Teilftreit befindlichen Drehern, Modelltischlern und Kupferschmieden gestellte Frist, die gestern ablief, nicht die Wiederaufnahme der Ar­beit gebracht hat, ist am heutigen Dienstag die Aussperrung der in der Breslauer Metallindustrie beschäftigten Arbeiter erfolgt. Wie uns vom Deutschen Metallarbeiterverband mitgeteilt wird, beträgt die 3 ahl der Ausgesperrten, soweit es sich in den frühen Bormittagsstunden übersehen läßt, irta 6000. Bon anderer Seite wird diese Zahl jedoch auf 7000 angegeben, da allein bei den Linfe Hoffmann- Werten 4500 Ar­beiter in Frage fommen.

Bie mir weiter erfahren, ist auch die Aussperrung der in der Kleinindustrie beschäftigten Arbeiter beabsichtigt, falls nicht in den nächsten Tagen eine Einigung erfolgt.

Achtung Knorrbremse Lichtenbergl Am Donnerstag, den 23. April, nachmittags 4 Uhr, im Rotor Suorit Gürtel, Ede Doffeftraße, Fraktionspersammlung eller SBD.. Genoffen. Gempathiserende fönnen mitgebracht werden. Wichtige Tagesordnung. Der Fraktionsvorstand..

Antung Tapezierer! Morgen Donnerstag, vormittags 11 Uhr, int Ge mertsaftshaus, Gaal 4, Streitveriammlung. Die Rontrollfarten find den Rolfegen auszuhändigen.

Achtung, SPD.- Betriebsvertrauensleute!

Ab heute abend ist noch ein fehr wichtiges Ingblatt für die Betriebe nam Bureau, Lindenstraße, abzuholen. Alle Betriebe find verpflichtet, Bertreter mit Legitimation au: bholung zu schicken. Eine Zustellung en bestimmie Stellen fann nicht erfolgen. Bezirksverband Berlin   ber SPD.  , Betriebssekretariat.

Der Kämpfer Str. 11 ift fertiggestellt und laun im Bureau, Sindenstr. 3, 2 Sof, 2 St., in Empfang genommen werden. Besonders bie Bertreter ber Klein und Mittelbetriebe merben erfunt, retzeitig abzuholen. Barteiausweis ist mitaubringen.

Berantwortlich für Bolitik: Craft Reuter: Wirtschaft: Arthur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friebz. Eglorn; Feuilleton: Dr. John Schitowsti; Lotales und Sonstiges: zis Rarstäbt; Anzeigen Th. Giede; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. 5.. Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlaasanftalt Baul Singer u. Co. Berlin GB 68. Sirbenstraße 3. Sierzu 1 Beilage, Unterhaltung und Bissen und Die Wählerin".

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