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Gewerkschaftsbewegung

Ein völkisches Paradies."

Mit dieser Ueberschrift brachten wir in Nr. 163 des Vorwärts" einen Bericht über die Zustände in dem Stahl- und Walzwert Hennigsdorf, wobei insbesondere auch auf die Unterkunft der aus Oberschlesien und anderen Gegenden herangeholten Arbeiter hingewiesen wurde.

Der Landrat des Kreises Osthavelland hat daraufhin einen Bericht des Amtsvorstehers eingefordert. Nach diesem Bericht sind die herangezogenen Arbeiter in Steinbaraden, je nach Größe der Stuben, zu sechs bis achtzehn Mann untergebracht. Um reich­lichen Wohnraum zu haben, stehen überall zmei Betten überein­ander. Für

Forderungen stellen und beim Einzug des Reichspräsidenten den 24- Stunden- Generalstreif proflamieren müssen, um den von der KPD . Zentrale mitherbeigeführten Uebeln auf diese Weise zu begegnen.

Unsere Genossen in den Betriebsräten laffen sich von der Münzstraße aus zu Zusammenfünften irgendwelcher Art nicht einladen, weil sie sich und ihre Zeit zu schade halten, um sich der KPD. - Zentrale als Stoffage zur Verfügung zu stellen. Da jedoch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, ist, daß der eine oder andere nichtkommunistische Betriebsratsmann mit viel Gefühl und wenig Willen nach der Leimrute hinlaufen möchte, sei davor gewarnt. Wo Dumme gesucht werden, drängen sich vernünftige Leute nicht vor.

liegt jedoch nicht der Feststellung durch das Gewerbegericht, sondern darüber entscheiden die Spruchbehörden der Ange= stelltenversicherung. Sind aber die Feuerwehrleute rer­ficherungspflichtig nach§ 1, Abs. 1 des Angestelltenversicherungs­gesetzes und nach Gruppe XVIII der Bestimmungen von Be rufsgruppen der Angestelltenversicherung vom 8. März 1924" ( RGBI. I, S. 274, 410) sind sie es, so fann ihnen auch die Ent­lohnung als Angestellte nicht vorenthalten werden. Der Spruch des Gewerbegerichts ist also ein Fehlspruch.

Ueber die Frage, ob die Feuerwehrleute Angestellte sind, be= stand zunächst tein Streit. Die Firma" Deutsche Werke " hatte mit dem 15. September v. J. die Angestelltenversicherung vollzogen, und zwar nicht aus Entgegenkommen, wie sie angibt, sondern unter Würdigung der angeführten gefeßlichen Bestimmungen. Wenn die Firma jezt vorbringt, daß für ihre Berufsfeuerwehrleute die er Einwendungen im September v. 3. machen müssen. Unmöglich fann sie aber heute geltend machen, daß die Feuerwehrleute inva­lidenversicherungspflichtig sind, weil die Feuerwehrleute mit vollem Recht verlangen, als Angestellte entlohnt zu werden.

Geräte Bir bas Bohnen, die Benuzung der Wäsche und ſonſtiger Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin forderlichen Borauslegungen nicht gegeben find, fo hätte file biefe

zahlt jeder Arbeiter wöchentlich 1,25 M. Täglich läßt die Bertsverwaltung die Räume reinigen. Brennmaterialien werden den Arbeitern in diesen Baraden gratis geliefert.

Bei der sehr geringen Ordnungsliebe dieser Arbeiter ist es zu. verstehen, daß die Räume gleich Biehställen aussehen. So lagen in verschiedenen Räumen Sachen aller Art auf dem Fußboden umher. Mehrere Eimer mit Schmutzwasser und sonstigen Abfällen ftanden in fast allen Räumen. Troß vieler Fenster, ist wenig Ber ständnis für eine ordentliche Lüftung vorhanden. Da die Arbeiter in mehreren Schichten arbeiten, find in den seltensten Fällen die Hälfte der Leute auf einer Stube. Neben diesen Steinbaraden be findet sich auf dem Gelände noch eine Wellblechbarade, welche in der gleichen Beise hergerichtet ist. In lezter Zeit sind auf der maffin gebauten Regelbahn girta 48 Mann, zum größten Teil aus Polnisch Oberschlesien stammend, untergebracht. Die legtgenannten Arbeiter sind nicht hergeholt, sondern freiwillig gefommen. Umfangreiche Wohnungs- und Baradenbauten sehen in Kürze ihre Bollendung entgegen. Auf dem in Frage kommenden Wertsgelände ist fein Arbeiter in einem Bichstall, noch in einer Holzbarade untergebracht. An diesen Baraden befinden sich voll.

C

Sonntag, den 3. Mai MAIJUGENDTAG

in Kaulsdorf - Süd, Restaurant Sanssouci". Benutzt den Extra­zug, der nachstehende Stationen wie folgt passiert: ab Halensee 8.16, Friedrichstraße 8.40, Alexanderplatz 8.45, Schlesischer Bahn­bef 8.51, Stralau- Rummelsburg 8.58 Uhr.

Umzug durch kaulsdorf .

Und nur diese Frage lag dem Gewerbegericht zur Ent erledigt, die von der Rechtslage wesentlich abweicht. scheidung vor. Das Gewerbegericht hat sie aber in einer Weise

Nach§ 2 des Tarifvertrages für Angestellte gilt dieser für alle im örtlichen Geltungsbereich beschäftigten Angestellten im Sinne des § 12 des Betriebsrätegefezes, soweit sie in den vertragschließenden Treffpunkt aller Abteilungen: 10 Uhr vormittags am Angestelltenverbänden organisiert find oder nach deren Sagungen Bahnhof& aulsdorf. organisiert sein tönnen. Gemäߧ 12 des Betriebsrätegesetzes find Angestellte im Sinne dieses Gesetzes Personen, welche eine der im -Gejang.- Gemeinsame Spiele.§ 1, Abs. 1 des Angestelltenversicherungsgefeßes angeführten Be­Festansprache. fchäftigungen gegen Entgelt ausüben, auch wenn sie nicht verfiche. rungspflichtig find. Daß die Feuerwehrleute in Ausübung des Feuerschutzes, sowohl des vorbeugenden( feuerverhütenden) als des abwehrenden( Feuerbekämpfung) verantwortungsvolle Tätigkeit aus­üben, unterliegt feinem Zweifel. Sie gelten als technische Ange­stellte in gehobener Stellung".

Bringt Eure Eltern und Freunde mit! Treffpunkt der Abteilungen zum Maijugendtag: Moabit II: 7.30 Uhr, Strom Ede Turmstraße. Schönhauser Borstadt: 7 Uhr, Bahnhof Schönhauser Allee . Straße Ede Pappelallee( Normaluhr). Köpenid: 8 1hr, Bahnhof.

tändig abgeschlossene Bedürfnisanstalten. In der Heimstättenfied Mordring, Prenzlauer Berg . Senefelder Biertel: 8 Uhr, Danziger gehen. Sie hat ihren Unmut über die Begehrlichkeit der Feuer­

lung( Marwizer Siedlung) sind in den Beamtenwohnungen Riofetts mit Spülung angebracht. Die Arbeiterwohnungen haben innerhalb der Wohnung einen Klosettraum nach dem Eimer­Inftem, welcher täglich geleert werden muß. Diese Bauten find feinerzeit baupolizeilich abgenommen worden. Bon einer Unter­bringung entfaffener Arbeiter im Lager Döberig ist hier bisher nichts befannt geworden.

Aus fanitären Gründen würde die Herrichtung eines afchraumes angebracht sein. Den Berheirateten find, foweit, wie es nur möglich war, Familienwoh­nungen überwiesen worden. Feststellungen, welche dem Artikel bezüglich der Unterbringung der Arbeiter nur einigermaßen ent­fprechen, sind nicht gemacht worden."

Der Landrat fügt dem hinzu, er habe wegen der Einrichtung eines gemeinsamen Waschraumes Anweisung gegeben.

Unsere Stritit richtete sich nicht gegen die Gemeindebehörde Hennigsdorf , sondern gegen die Firma Stahl- und Walzwert 21. G., die eine Mißwirtschaft eingeführt hat, bei der es ar beitslosen Berliner Arbeitern nicht möglich ist, dort Arbeit zu nehmen. Deshalb werden fulturell rückständige Arbeiterschichten herangezogen. Von einem freiwilligen" Zuzug fann doch die Rede nicht sein. Arbeiter in Bolnisch- Oberschlesien gehen doch nicht in Deutschland auf die Wanderschaft und finden rein zufällig, dieses Baradies", in dem sie sich ohne weiteres niederlassen. Irgendwie werden sie doch herangezogen. Und eben dagegen menden Gewährte das Werf nur die in Groß Berlin üblichen Löhn und Arbeitsbedingungen, in Ver­bindung mit einer ordentlichen Behandlung der Arbeiter, dann brauchte es feine Arbeitsträfte nicht aus Polnis. Oberfchlesien heranzuholen, während arbeitslose Berliner Ar beiter der Erwerbslojenfürsorge unterworfen sind. Die völkischen" Methoden dieser Firma sind daher verwerflich.

wir uns.

Alexander Schlicke im Ruhestand.

Der bisherige Leiter des Berliner 3meigantes bes Internationalen Arbeitsamtes in Genf , der ehemalige Reichsarbeitsminister und langjährige Borsitzende des Deutschen Metallarbeiterverbandes, Genosse Alexander Schlice, schied mit dem 1. Mai aus diesem Amte aus. Genosse Schlice hat im März 1921 das Berliner Amt des JAA. in dessen Auftrag aufgebaut und hat bis heute an der Spize dieses Amtes erfolgreich gewirkt. Bei den Behörden, den Berbänden der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer und besonders im Parlament hat Genosse Schlicke in dieser bewegten Zeit wesentlich dazu beigetragen, den Gedanken des internationalen Arbeitsrechts zu stabilisieren und das im Teil XIII des Versailler Bertrages begründeie Werf des Internationalen Arbeitsamts in Deutschland öffentlich zu verbreiten, dafür Intereffe zu meden und ihm Freunde zu werben.

Sein Nachfolger wird Herr M. Donau, bisher Regierungs­rat in der Reichsarbeitsverwaltung.

Eine Leimrute für die Betriebsräte.

Das Oppositionelle Betriebsrätefomitee" in der Münz= Straße schlägt Alarm und sucht die Berliner Betriebsräte für die 24- Stunden- Generalstreitparole der KPD. - Zentrale einzufangen. Unter Hinweis auf die angeblich große monarchistische Ge­fahr durch die mit gefälliger fommunistischer Untere it ügung erfolgte Wahl von Hindenburg zum Reichspräsidenten und auf die mit gleicher Unterstügung inszenierte Krise in Preußen soll eine Betriebsrätevollversammlung am Montag in Aftion treten. Die große Zeitgenosfin Ruth Fischer will in dieser Versammlung den Betriebsräten beibringen, daß sie etliche

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Halensee : 8 Uhr, Bahnhof Halensee .

Worauf es der Firma ankommt, beweist far ihr weiteres Bor mehrleute dadurch zu erkennen gegeben, daß fie fofort nach Rüd­fehr von der Berhandlung sämtlichen Feuerwehrleuten troffenen zustehenden Rechtsmittel sind in Anspruch genommen. Wir werden nichts unversucht laffen, um unseren Mitgliedern zu ihrem Recht zu verhelfen.

Weffen: 6 Uhr, Bahnhof Bilowmstraße. Nachzügler: 7 Uhr, Bahn- 3 um 16. Mai fündigte. Die gegen diesen Willkürakt den Be­

hof 300.

Steglit I: 9 Uhr, Bahnhof Südende. Tempelhof : 9 Uhr, Bahnhof Tempelhof . Friedrichshagen : 9 Uhr, Bahnhof. Lichtenberg - Nord: 8 Uhr, Bahnhof Lichtenberg- Friedrichsfelde , Buchholz: 7.27 Uhr, Abfahrt Bahnhof Blankenburg.

Werbebezirk Westen: Arbeiterjugend, Jungjozialisten und Kinderfreunde: Treffpunkt 8 Uhr, Bahnhof Charlottenburg, Bahn fteig Kaulsdorf, mit Fahrschein.

Werbebezirk Kreuzberg: Treffpunkt 8% Uhr, Morigplatz. Südost- Gruppen: 7% Uhr, Spreewaldplay. Südwest: 7% Uhr, vor dem Vorwärtsgebäude. Luisenstadt: 8 Uhr, Morigplay. Werbebezirk Neukölln: Treffpunkt 8 Uhr, Bahnhof Neukölln. Jugendgenoffen, vergeßt die Banner und Fahnen nicht! Chorteilnehmer und Musiker: Montag, den 4. Mai, abends Uhr: Uebungsabend im Jugendheim, Lindenstr. 3. Sänger und Sängerinnen, sowie Musiker fönnen sich noch melden.

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Erwerbslosenversicherung!

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nicht Fürsorge".

Berlin , 30. April. ( WTB.) In der Zeit vom 1. bis 15. April hat sich die Zahl der Hauptunterstüßungsempfänger in der Erwerbs lofenfürsorge von 466 000 auf 394 000, d. h. um rund 15 Pro3. Dermindert. Im einzelnen hat sich die Zahl der männ lichen Hauptunterstüßungsempfänger von 427 000 auf 359 000, die der weiblichen von 38 000 auf 35 000 gesenkt, die Zahl der Zus fchlagsempfänger( interſtügungsberechtigte Angehörige von Haupt­unterstüßungsempfängern) ist von 661 000 auf 553000 zurüd­gegangen. Die günstige Entwicklung entspricht der Jahreszeit.

Zum Kampfabbruch der Bielefelder Metallarbeiter.

Der Streit wurde abgebrochen und die Arbeit am Dienstag wieder aufgenommen, weil die Urabstimmung über das Verhand lungsergebnis nicht die zur Weiterführung des Kampfes erfor derliche Mehrheit ergab. Bon den in der Liste der Streifenden und Ausgesperrten eingetragenen Verbandsmitglieder hatten sich aller­dings 60 Proz. für die Fortführung des Kampfes entschieden. Eine Verkürzung der Arbeitszeit wurde nicht erreicht ,,, was aber auf erklärte die Orts­diesem Wege für die Zukunft vorbereitet ist" verwaltung des Deutschen Metallarbeiterverbandes jeder Arbeiter zu mürdigen." Für die sechs Stunden Mehrarbeit ,, das weiß muß jedoch fortab Mehrbezahlung erfolgen, die in die Stunden­löhne eingerechnet ist.

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Das KPD. - Organ faselt von Berrat an den Metallarbeitern und das Hugenberg- Organ von einem verlorenen Streit. Die Bewertung des Rampfabfchluffes sollen die guten Leute ruhig den Beteiligten selbst überlassen."

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Sind Berufsfeuerwehrmänner Angestellte? Bom Berband Deutscher Berufsfeuerwehrmänner wird uns geschrieben:

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Das Gewerbegericht Berlin ( Stammer 7) hat in einer Streit frage über die Entlohnung der Feuerwehrleute der Deutschen Werfe in Spandau fiehe Gewerkschaftsbewegung, Borwärts" Nr. 184 entschieden, daß es eine rechtliche Verpflichtung, die Feuerwehr leute als Angestellte zu entlohnen, auf Grund der gegen­wärtigen Sachlage verneinen müsse. Die Frage, ob Feuerwehr­leute versicherungspflichtige Angestellte find, unter­

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Bergarbeiterkündigungen im Ruhrgebiet .

Aus Gelsenkirchen wird gemeldet, daß in den letzten Tagen etwa 6000 Bergarbeitern gefündigt wurde, weil die Absatz­möglichkeiten immer geringer würden und eine große Krise bevorstehe. In der Hauptsache seien die Zechen des Rhein­Elbe Konzerns betroffen.

Die Bauarbeiter im Wuppertal , der Städte Barmen, Elberfeld . Stundenlohn von 1,25 M. für Maurer und 1,12 M. für Hilfsarbeiter. Schwelm und Bohwinkel, traten in den Ausstand. Sie fordern einen Die Löhne betrugen 88 bzw. 75 Pf.

Die Steffiner Hafenarbeiter haben den Schiedsspruch bes Schlichtungsausschusses, der ihnen einen Zuschlag von 40 Bf. auf den Tageslohn zuerkannte, abgelehnt und werden heute in den Streit

treten.

Theater der Woche.

Bom 3. bis 11. Mai 1925.

Bollsbühne: 3., 5., 9., 10. Datterich. 4., 11. Samlet. 6. Gegel an Sorizont. 7. Schlud und Jau. 8. Schneider Wibhel. Deutsches Opernhaus: 3. Meistersinger. 4. Fledermaus. 5. La Traviata. ( Gastspiel Gigli). 6. Galome. 7. Martha.( II. Gastspiel Gigli). 8. Die verkaufte Braut. 9. Jute mezzo. 10. Rigoletto ,( III. Gastspiel). 11.( 8. 1. Mate) Der ferne Klang. Oper am Aönigsplay: 3. Baltice. 4. Die verlaufte Braut. 5. 8ar und Zimmermann: 6. Tosca . 7. Bauberflöte. 8. Cost fan tutte. 9. Margarete. 10. Troubadour. 11. Fledermaus. Schauspielhaus: 3., 6., 8. u. 10. Priva

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n. Somburg. 3. u. 7. John Gabriel Bortman. 4. 1. 11. Beer Gynt. 9. Wilhem Tell. Echiller Theater: 3., 5., 7., 9. Charlens Tante. 4., 6. 11. 10. Napoleon . 8. Alt- Berliner Poffenabend. 11. Torquato Taffo. Deutsches Theater: 5., 7., 9., 10. Der Revisor. 4., 6., 8., 11. Die heilige Johanna Kammerspiele: 4., 5., 6., 7., 9., 11. Die Wollust der Anständigkeit. 8. 10. Liebfrauenmilch . Die Komödie: 4. Der sprechende Affe. Sechs Personen fuchen einen Autor. Ab 5. Robert u. Bertram. Leffing- Theater: Demi­monde. Deutsches Theater in der Königgräger Straße: Franzista. Opernhaus: 3. Zauberflöte . 4., 9. Sigeunerbaron. 5. Lohengrin . 6. Rigo­Tetto. 7. Boccaccio. 8. Mastenball. 10. Don Giovanni . 11. Orpheus in der Unterwelt . Gr. Schauspielhaus: Der Obersteiger. Theater b. Beftens: 3. u. 8. Fatme. 4. Rigoletto . 5. Der Troubadour. 6. Mignon. 7., 11. Julius Caesar . 9. Carmen. 10. Die Fledermaus. Das romantische Alter. Frau.

Renaissance- Theater: Die Tribüne: Die beiden Herren der gnädigen Deutsches Künstlertheater: Monfieur Troulala. Komödienhaus: Das filberne Raninchen. Berliner Theater: Anneliese von Dessau. Reues Theater a. 300: Babn. Trianon- Theater: Yoshimara. Residenz­Theater: Die Nacht der Barmherzigkeit. Zentral Theater: Silfe, ein Kind ist vom Himmel gefallen. Theater in der Kommandantenstr.: Uschi. Lustspielhaus: Komische Oper: Das hat die Welt noch nicht gefehn! Der wahre Jacob. Metropol- Theater: Tausend füße Beinchen. Ope­tettenhaus: Die Bar auf Montmartre . Thalia Theater: Der blonde Engel Theater am Rollendorfplak: Film: Rum Gipfel der Welt. Theater am Kurfürstendamm : Der Vater. Kleines Theater: Die Großfürstin und der Zimmerfellner. Wallner- Theater: Romeo und Julia . Walhalla­Rose­Theater: Ensemble- Gaftfpiel des Metropoltheaters. Gräfin Mariza. Theater: 2., 3., 4., 9. Drei Paar Schuhe. 5. u. 10. Sochzeit vor der Che. Kafino- Theater: Mädels vom Kurfürstendamm . Intimes Theater: Gast spiel des Herrnfeld- Theaters: Alabrios Partie. Saufierer Joteles. Die zweite Frau. Apollo- Theater: Die Nächte von Baris Schloßparktheates Steglik: Der blonde Engel. b 6. Die goldne Eva. Rachmittagsvorstellungen: Bolfsbühne: 3., 10. Gakuntala. Oper am Königsplag: 3. u. 10.( 2% Uhr) Alt- Betliner Boffenabend. Schiller- Theater:( 21 Uhr) John Gabriel Dorfman. Deutschs Opernhaus: 3. Zar und Simmermann. 10. Entführung aus dem Serail. 3entral- Theater: 3. u. 10. Der G'wissenswurm. Rofe Theater: 3. Hochzeit vor der Ehe. 10. Drei Baar Schuhe.

Berantwortlich für Politit: Ernst Renter: Wirtschaft: Arthur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friebr. Chlorn; Feuilleton: Dr. John Schitowski; Lotales und Sonstiges: Fris Rarstädt; Anzeigen Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin , Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Einger u. Co. Berlin GB. 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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