Nr. 207 42. Jahrgang
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Sonntag, 3. Mai 1925
Deutsche Bant sie für 3000 mart erwerben will Ueberhaupt handle die Stadt ununterbrochen gegen die Interessen der Hochbahn, und die heiligsten Güter der Nation und des Privateigentums stünden in diesem Kampf zwischen Stadt und Deutscher Bank auf dem Spiel. Der Kämmerer Dr. Karding, der als Auffichtsratsmitglied anwesend war, konnte darauf hinweisen, daß die Stadt der Deutschen Bank ein Einigungsangebot gemacht aber unter allen Umständen mit Hilfe der Schiebung bei den Schutzhabe, um einen Konflikt zu vermeiden. Die Deutsche Bank will aftien die Rontrolle über die Hochbahn in der Hand behalten. Die vertagte Generalversammlung wird am 23. Mai fortgesetzt werden.
Der Verband schweizerischer Konsumvereine| Braris zu machen, wofür der Verband schweizerischer Konsumber gehörte von jeher zu den konsumgenossenschaftlichen Organisationen, eine mit seinem genossenschaftlichen Freidorf ein sehr anschauliches die zweck- und zielbewußt und mit Erfolg worauf es ja in Wirt- Beispiel gibt. -ff. fchaftsorganisationen zuerst und zuletzt anfommt der Aufgabe nachgingen, den Konsum der Verbraucher genossenschaftlich zu organi- Genoffenschaftsarbeit in England. Die große Zentralorgani Für die Deutsche Bank ist die Vertagung deshalb peinlich, meil fieren und auf dem organisierten Konjum die genossenschaftliche fation der englischen Genossenschaften, die Cooperative Wholesale zwei Tage vor der Generalversammlung der Prospekt über die AusProduktion aufzubauen. Er ist für die schweizerischen Konsumver- Society( C. W. S.) weist trotz der gedrückten Wirtschaftslage im ver- gabe neuer Hochbahnobligationen im Betrage von 12 Mileine, die ungefähr die Hälfte der Schweizer Bevölke friebskosten durch Verbesserung im Verteilungsapparat her= gangenen Jahre recht günstige Ergebnisse auf. Es gelang, die Belionen Mark erschienen ist. Mit Hilfe dieser Obligationen soll die rung umfassen, das, was die Großeinkaufs- Gesellschaft deutscher abzudrücken. Der Absatz erreichte rund 1500 Millionen Gold- Einzahlung sollen die Aktionäre auf die ausgeschüttete 5prozentige Strecke Gleisdreieck- Nollendorfplatz ausgebaut werden. Als erste Konjumvereine für unsere fonsumgenossenschaftliche Bewegung ist: mart und überſtieg denjenigen des Vorjahres um reichlich 9 Proz. Dividende verzichten. Die Deutsche Bant läßt jezt mitteilen, daß die Warenversorgungs- und Produktionszentrale Das der C. W. S. zur Verfügung stehende Betriebsfapital fie bis zur Generalversammlung in die Bresche springen will. für die Einzelgenossenschaften. erreicht die Summe von 43,5 millionen Pfund Ster Für die Oeffentlichkeit haben diese Auseinandersetzungen in nossenschaftsanteile aufgebracht wurden, der verbleibende weitaus Wochen die Hochbahn mit ihrem Verlangen nach Tariferhöhung ling, wovon bloß 5,8 Millionen durch Einzahlungen auf die Ge- Berlin ein ganz außerordentliches Intereffe. Als vor mehreren größte Teil ist durch Depofiten bzw. durch die Ausgabe von Schuld- auftrat, widersprach der Magistrat, wie die jetzt vorgelegte Jahres verschreibungen beschafft. Die C. W. S. hat eine Bantabteilung, die bilanz erwiesen hat, mit Recht. Damals wandte sich die ganze sich zu einer Gewerkschaftsbant entwickelt hat. 8526 Ge- bürgerliche Presse gegen die Hochbahn. Die„ D. A. 3." widmete der werkschaftsstellen halten bei der Bank Konti. Eine große Anzahl Tariferhöhung der Hochbahn einen besonders auffallenden Artikel. trieben hergestellt. Etwa ein Drittel des Gesamtabsages sind Eigen Tarife anderer Leute zu Gericht zu fizzen. Jetzt aber schweigt die der von der C. W. S. vertriebenen Artikel werden in eigenen Be- Gerade den Stinnes- Leuten steht es nämlich besonders gut an, über produkte der genossenschaftlichen Betriebe. Das Produktions - ganze bürgerliche Presse in allen Tonarten oder nimmt mehr oder spinnereien und Webereien, sieben Schuhfabriken sind im Befiz der Deutschen Bank Partei. programm ist recht vielgestaltig. Zehn Mühlen, mehrere Woll - minder offen für die wahrscheinlich idealen" Interessen der C. W. S. Sie betreibt außerdem noch Landwirtschaft auf einer Fläche von 17 300 Acres. Die Leitung dieses weitverzweigten und umfassenden Geschäftsapparates ist durchaus sachgemäß, wie dies auch von der tapitalistischen Presse Englands anerkannt wird.
So betreffen die im nachstehenden angeführten Zahlen nicht die Tätigkeit der schweizerischen Konsumgenossenschaften, sondern die des Verbandes selbst, der nicht nur eine organisatorische Tätigkeit ausübt, sondern in höherem Maße eine wirtschaftliche. Es sind ihm zurzeit 519 schweizerische Konsumgenossenschaften angeschlossen, denen er im Jahre 1924 für 123 600 000 Frant Waren ( 1 Frank etwa 80 Bf.) lieferte gegenüber 119 520 000 Frank Warenmert im Jahre 1923. Und die Hauptposten der zentralisierten genossenschaftlichen Warenvermittlung waren eigene Fabri fationsartikel im Wert von 21,1 Millionen Frank, Fleisch maren 20,75 Millionen, Zucker rund 13 Millionen, Gebrauchsartifel 13,6 Millionen. Der Ueberschuß betrug nach reichlichen Abschreibungen und Neuanschaffungen von Maschinen, Mobilien usw. aus laufenden Mitteln 533 566 Frant, wovon 300 000 Frank zum Verbandsvermögen kommen und der„ Rest" von 233 566 Frant auf neue Rechnung vorgetragen wird.
Das eigene Kapital des Verbandes, im wesentlichen an= gesammelt aus dessen Ueberschüssen seit seinem Beſtehen, beträgt rund 4 Millionen Frank, die Beteiligungen an anderen genossenschaftlichen Wirtschaftsunternehmungen 4,6 Millionen, die Maschinen, Mobilien und eine Bibliothek größten Umfangs im Gesamtwert von 3,8 Millionen Frant sind vollständig a b= geschrieben
falfulation sichert
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Die Genoffenschafts- Korrespondenz( Mitteilungen des Semi nars für Genossenschaftswesen an der Universität Halle) ist am Annahme eines, gefälligen Zeitschriftenformats endgültig in ein 1. April in ihren dritten Jahrgang getreten und hat sich mit der wissenschaftliches Organ verwandelt. Ihr Erscheinen ist insofern ein bemerkenswertes Ereignis in der sozialwissenschaftlichen Literatur, als damit das erste Fachorgan erscheint, das sich ausschließlich vom wissenschaftlichen Standpunkt mit dem gesamten Genossenschaftswesen und darüber hinaus auch mit den Korrespondenz", die unter der Leitung ihres Begründers, Professor übrigen sozialen Organisationen beschäftigt. Die" Genoffenschafts: Dr. Ernst Grünfeld , Halle, steht, der zugleich der Herausgeber der Sammlung„ Soziale Organisationen der Gegenwart" befannt ift, hat eine große Anzahl von Lesern und Freunden und namhaften Mitarbeitern im In- und Ausland gefunden und eignet sich bei ihrem niedrigen Bezugspreis von 5 M.( für 6 Nummern) als Studienbehelfe und Ergänzung für jeden Genossenschafter, Gewerf
d. h. werden im Betriebsvermögen nicht mehr mitgerechnet, was einen außerordentlichen Vorsprung in der Preis: und die Liegenschaften im Erstellungswert von 6,3 Millionen Frank find nur noch mit 3,3 Millionen in die Bilanz eingestellt, belasten also nur noch mit der Hälfte ihres Wertes die Barenpreise. Die Liegenschaften umfassen 3 428 349 Quadratmeter Flächenraum, ihre Brandversicherungssumme beträgt 5,6 Millionen Frant gegenüber einer Hypothekenbelastung mit 29 319 Frant! Trozdem arbeitet der Verband noch mit 9,3 Millionen Frank Genossenschafts-, Garantie- und Reservetapital der angeschlossenen Genossenschaften, 14,3 Millionen Frant durch die Genossenschaften und deren Mitglieder beschafften Gelder und mit 17% Millionen lang- chafter, Angehörigen eines Interessenverbandes usw., dem sie neben fristigen Genossenschaftsobligationen, während das eigentliche Fremdkapital" nur 4 Millionen Frank beträgt.
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Dieser trotz des Krieges und feiner Nachwirkungen von denen bekanntlich auch die Schweiz sehr start mitgenommen wurde geradezu glänzende Stand der wirtschaftlichen Unternehmungen einer genoffenschaftlichen Verbandsorganisation ist um so bemerkenswerter, als er lediglich
das Ergebnis der genoffenschaftlichen Selbsthilfe im größeren, zentralisierten Rahmen ist. Daneben gehen die Leistungen der 520 Berbandsgenossenschaften ganz für sich, so daß man von einem reichen wirtschaftlichen Erntesegen sprechen fann, den die rund 600 000 genoffenschaftlich organisierten Familien des Echweizer Volfes aus Eigenem genießen.
Bon besonderer Wichtigkeit ist die Tatsache, daß die schweizerische Genossenschaftspreffe sehr vielseitig und start verbreitet ist. Gelangten doch im Jahre 1924 nicht weniger als 9 140 858 Nummern davon an die Mitglieder der Verbandsgenossenschaften, worunter das Baseler„ Genossenschaftliche Volfsblatt" mit 6 871 428 Etüd, der Schweizerische Konsumverein" mit 255 840 Stüd, die Samen förner" mit 41 628 Stüd, eine Genoffenschaftszeitung in italienischer Sprache mit 233 548 Stück und drei Genossenschaftszeitungen in französischer Sprache mit zusammen 1 738 414 Stüd sich befinden. Daß dieser Bildungs- und Erziehungsarbeit für die genossenschaftliche Wirtschaftsidee ein großer Teil der schönen Erfolge der schweizerischen Konsumvereinsbewegung im ganzen und ihres Verbandes im besonderen mit zu verdanken ist, fann für den feinen Zweifel bilden, der die Presse als die geistige Großmacht der öffentlichen Meinung wie jeder großen Bewegung erkannt und schätzen gelernt hat.
Ein besonderes Merkstück in der Leistung des Verbandes schweizerischer Konsumvereine bildet die im Jahre 1920 begonnene Errichtung der genossenschaftlichen Siedlung Frei dorf mit 150 Einfamilienhäusern in der Nähe von Basel .
Eine richtige Genoffenfchaftsgemeinde.
Anregung und Belehrung auf seinem Interessengebiet sein wird.
der Lektüre seines Verbandsblattes eine willkommene Quelle der
Der Kampf um die Hochbahn.
Interessen der Berliner Bevölkerung. Jeder Berliner ist Diese Art der Behandlung entspricht in feiner Weise den daran interessiert, daß die Hochbahn in das allgemeine Berliner Berkehrsnetz eingefügt wird und vor allen Dingen, daß sie angehalten wird, ihren vertraglichen Verpflichtungen auf Erwei bahn hat nicht nur die Verpflichtung, die Verbindungsstrede Gleis terung ihres Verkehrsnezes nachzukommen. Die HochBessionierungsvertrag gebunden, endlich die Strecke nach Lichten. dreieck- Wittenbergplatz auszubauen, sie ist auch nach ihrem Konberg auszuführen. Außerdem wird die Entwicklung des Schnellbahnverkehrs die Hochbahn zu umfangreichen Erneuerungen an ihrer Stammstrecke zwingen. In der Generalversammlung hat Geheimrat Wittig bereits von dem notwendigen Umbau am alleschen Tor Mitteilung gemacht. Dabei wird es aber nicht zwingen. Die Deffentlichkeit hat das größte Interesse daran, daß Eröffnung der Nordjüdbahn wird zu weiteren Maßnahmen bleiben. Die rapide Zunahme des Verkehrs, namentlich seit der die Stadt als Vertreterin der allgemeinen Berfehrsinteressen start genug ist, auch auf Grund ihrer wirtschaftlichen Stellung in der Hochbahngesellschaft die Durchführung dieser Maßnahmen zu erzwingen.
sichtig, daß sie durch Herrn Steinthal in so provozierender Form Im übrigen ist es von der Deutschen Bant sehr turzder Stadt den Kampf anjagen läßt. Sie sollte sich sagen, daß auf die Dauer ein Zusammengehen mit der Stadt und ein Eingehen auf thre berechtigten Wünsche auch aus rein wirtschaftlichen Erwägungen zmed mäßiger wäre. Es ist wohl nicht notwendig, das eins gehend auseinander zu setzen. Hoffentlich benutzt die Deutsche 3 med mäßigfeit ihrer Taftif noch einmal gründlich zu Bank die Pause bis zur nächsten Generalversammlung, um sich die
Der Lebenshaltungsindex.
fost en( Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Bekleidung Die Reichsinderziffer für die Lebenshaltungs „ Sonstiger Bedarf") beläuft sich nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamts für den Durchschnitt des Monats April auf 136,7 ( gegen 136,0 im Vormonat). Sie hat sich sonach um 0,5 Proz
In der Generalversammlung der Berliner Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen fam der von uns angelünüberlegen. digte Kampf gegen die von der Deutschen Bant beabsichtigte, in die Form einer harmlosen Statutenänderung gefleidete Verschiebung der Machtverhältnisse offen zum Ausdruck. Es zeigte sim, daß außer der Stadt auch ein anderer Großaftionär( die bürgerliche Presse nennt in diesem Zusammenhang das Ham burger Bankhaus Littmann) gegen die beabsichtigte Umstellung protestierte. Es zeigte sich, daß die Opposition im ganzen 34291 Stimmen gegenüber 84812 Stimmen der Deutschen Bant aufbrachte. Der juristische Vertreter der Oppofition, Geheimrat Kempner, bezweifelte aber die Berech tigung für die umstrittenen 50 000 Stimmen der Schugaftien, sich an der Abstimmung zu beteiligen. Ebenso bezweifelte er das Recht der Treuhänderin dieser Schuhaftien, der Licht und Kraft 2.-G., mit ihren 8,5 Millionen Stammattien mitzustimmen. Würde diese Auffajfung der Opposition sich durchsetzen, dann hätte sie bei der Ab ftimmung über ihren Antrag auf Einziehung der Schutzaktien die Mehrheit gehabi.
Die Debatten über diese Fragen vollzogen sich in der Form juristischer Auseinandersetzungen. Als dann die Verwaltung aber die Schugattien zur Abstimmung zuließ und infolgedessen der Antrag der Opposition für abgelehnt erklärt wurde, nahm die Versammlung einen lebhafteren Verlauf. Geheimrat Kempner beantragte jetzt, gestützt auf den von ihm vertretenen Aktienbefiz, Vertagung. Diesem Antrag mußte Folge gegeben merden, wenn er von 10 Proz. des Aftienbesizes unterstügt wurde. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Geheimrat Steinthal von der Deutschen Bant, versuchte diese unangenehme Entwidlung zu vermeiden. Als er sein Ziel nicht erreichte, wurde er grob und verstieg sich zu einer langen Anklagerede gegen die Stadt Berlin , die hinter dieser Opposition ftece. Steinthal entrüstete sich darüber, daß die Opposition rein egoistische Ziele"(!) verfolge. Solch einer Gemeinheit ist die Deutsche Bant bekanntlich nicht fähig. Dort arbeitet man immer nur aus Idealismus". Die Stadt wolle die Hochbahn„ für billiges Geld erwerben". Er vergaß dabei zu erwähnen, daß die
Die Bewohner der Siedlung sind sazungsmäßig verpflichtet, alle Bezüge in der genossenschaftlichen Abgabestelle zu holen und die Genossenschaft ist verpflichtet, a Iles vom Verbande zu beziehen. So betrugen die Umsäge im Jahre 1924 480 941 Frant, für eine Familie im Durchschnitt 3206 Frant, also sagen wir rund 2565 M. Aus den Veröffentlichungen des Zentralverbandes deutscher Konsum vereine weiß man, daß der Durchschnittsumsatz der Konsumvereinsmitglieder in Deutschland ganze 160 M. beträgt. Diese Tatsache spricht auch„ Bände". Trotzdem Dom Jahresergebnis der Freidorfer Genossenschaft regelmäßig 20 Picz. den Reserven zurückgewiesen Gerstengrütze, lose. werden, erhielten die Mitglieder, die mit ihren Angehörigen eine Seelenzahl von nur 620 Personen umfassen, eine Rüdvergütung von rund 35000 Frant in 4 Jahren.
pro
Preisnotierungen für Nahrungsmittel. Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels per Zentner frei Haus Berlin . Kakao, fettarm 50,00-90,00 Kakao, leicht. entölt.. 95,00-120,00 Tee, Souchon, gepackt 380,00-405,00 Tee, indischer, gepackt 413,00-475,00 Inlandszucker bas mel. 32,00-33,75
Gerstengraupen, lose. 19,50- 24,00 20,00-20,50 Haferflocken, lose.. 20,00-21,00 Hafergrütze, lose.. 22,00-22,50 Roggenmehl 0/1.... 17,25-18,50 Weizengrieẞ 21,50-23,25 24,25-26,25
18,75-20,00
70% Weizenmehl Weizen- Auszugmehl. 21,00-27,25 Speiseerbsen, Viktoria 16,50- 19,50 Speiseerbsen, kleine. Bohnen, weiße, Fer. Langbohnen.handverl. 27,00- 28,00 Linsen, kleine
Der Verband schweizerischer Konsumvereine berechnet auf Grund Hartgrieß. der Umfäge in seiner Genossenschaftsfiedlung Freidorf, daß bei den schweizerischen Konsumvereinsmitgliedern durchschnittlich Familie und Tag mindestens 1 Frant in den Brivathandel wandert für Artikel, die im eigenen Laden porhanden sind, oder vom Verband bezogen werden könnten ( Schuh- und Manufafturwaren eigener Erzeugung), was im Jahr ein Weniger für die Konsumvereine von über 131 millionen Frant ausmacht.
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1 m. pro Tag meniger für die Nach dieser Berechnung beträgt das eniger in deutsche Konsumvereinsfamilie Deutschland mindestens 1200 millionen Marf, die bei uns die Privatwirtschaft und das Privatkapital stärken. Dermeilen bei uns die Theorie des Sozialismus politisch am stärksten ausgebildet ist. Es ist wahrhaftig an der Zeit, etwas mehr in
Linsen, mittel Linsen, große.
18,00-20,00
20,00-24,50
29,50-42,00
43,00-48,00
Kartoffelmehl Makkaroni, Hartgrieß. Mehlnudeln..
20,50-23,50
45,50- 57,00
26,50-30,00
44,25-71,00
14,75-16,00
Tafelreis, glasi. Patna. Tafelreis, Java
17,75-19,00 24,25- 28,00 32,00-40,00 74.00- 96,00
Eiernudeln
Bruchreis
Rangoon Reis
Ringäpfel, amerik.
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52,00-68,00
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186,00-200,00
Weißer Pfeffer. Rohkaffee Brasil
Rohkaffee Zentralam. 230,00-310,00 Röstkaffee Brasil.... 250,00-300,00 Röstkaffe Zentralam. 315,00-400,00 Rästgetreide lose... 19,50-22,00.
Inlandszucker Raffina. Zucker Würfel Kunsthonig Zuckersirup hell i. Eim. Speisesirup dunk.i.Eim Marmelade Einfr. Erdb.
Marmelade Vierfrucht
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Pflaumenmusi. Eimern Steinsalz, in Säcken. Siedesalz in Säcken Bratenschmalz i, Tiers. Bratenschmalz i. Kübl. Purelard in Tierces. Purelard in Kisten.
33,50-35,25 35,50 39,25 33,00 34,00 31,00-36,75 25,00- 23,00 84,00-94,00
36.00- 40,00 36,00- 52,00 3.20- 3,50
erhöht.
Nach der alten Methode mürde sich die anderziffer für den Durchschnitt April auf 126,8, fonach um 0,9 Proz. höher als im März( 125,7) stellen.
Zusammenschluß in der Textilindustrie.
3mischen der Gruppe W. H. Arnold jr. in Greiz und der Deutschen Wollenwaren- Manufaktur Aktiengesellschaft in Grünberg i. Schl. ist ein Interessengemeinschaftsvertrag abge schlossen worden, welcher außer einem gemeinsamen Vorgehen beider Gruppen in allen den Einkauf, die Fabrikation und den Verkauf im In- und Ausland betreffenden Fragen, insbesondere die Pflege ihrer gemeinsamen Interessen auf dem Gebiete der Streich garn= Fabritation, zum Gegenstand hat. Es erfolgt die gegenseitige Bumahl führender Bersönlichkeiten beider Gruppen in ihre Aufsichtsräte, während ein Aktienaustausch zunächst nicht stattgefunden hat. Der Gruppe W. 5. Arnold jr. gehören: Kammgernweberei W. H. Arnold jr., Greiz , Simons u. Fromein Nachf., Leichlingen ( Rhld.), Kammgernweberei Gera 2.-G., Gera , Seidenweberei Henne 2.-G., Gera , Tuchfabrik G. F. Thalmann, Bößned( Thür.), Sächsische Stückfärberei und Appreturanstalt 2.-G., Reichenbach i. 2.
Zu einem Interessenfreis gehören ferner: Tuchfabrik F. G. Roßner A.-G., Pößned i. Thür., Tuchfabrik Gebr. Pfau, Komm.- Ges Krimmitschau.
Die Deutsche Wollenwaren- Manufaktur Aftien. gesellschaft ist an der Tuchfabrik Carl Eichmann A.-G., Züllichau , be teiligt, steht in einem Interessengemeinschaftsverhältnis mit der Firma Mos. Löw Beer, Sagan, und in freundschaftlichen Beziehungen zu den Vereinigten Deutschen Tertilwerfen, Zittau ( Wagner u. Co., Wagner u. Moras, Wünsches Erben).
Die Konzentration des amerikanischen Kapitals. Mit dem Emporblühen des amerikanischen Wirtschaftslebens ging die Kon 8entration des amerikanischen Kapitals Hand in Hand. Nach der unlängst unlängst veröffentlichten Fabritstatistit der Vereinigten Staaten für 1923 betrug die Zahl der Fabrikbetriebe, deren Broduftionswert jährlich mehr als 5000 Dollar ausmachte, im Jahre 1919 214 383; in den Jahren 1920 bis 1923, das heißt innerhalb von vier Jahren, ging die Zahl auf 195 714, um beinahe 10 Proz. 4.00- 4,20 zurüd. Die steigende Konzentration spiegelt sich auch im Rüdgang 4.20- 4,60 der Zahl derjenigen Fabriteigentümer mider, die gleichzeitig 5,40-6,00 in den betreffenden Betrieben selber tätig sind. Es maren 82,50- 84,00 über 259 172 im Jahre 1914 und im Jahre 1923 nur noch 147 380. 83,50- 84,50 83.50-85,50 Das amerikanische Kapital wird immer unpersönlicher. Trog der 84,50-86,00 fortschreitenden Konzentrierung der amerikanischen Industrie gibt es 65,00-66,00 jedoch noch eine große Anzahl fleiner Betriebe. In den Speisetalg in Kübeln Margarine, Handelsm. I 65,00 neuen Zählungen wird auf die Aufnahme der Betriebe, deren Brodesgl. II. 60,00-63,00 duftionsmert 5000 Dollar nicht überschreitet, verzichtet, aber es ist Margarine, Spezialm. I 80,00-84,00 anzunehmen, daß sie ungefähr ein Viertel der Gesamtheit ausdesgl. II. 69,00-71,00 Molkereibutter Ii. Fäss. 175,00-181,00 machen. Die Folgeerscheinung der zunehmenden Konzentrierung ist Molkereibutter, i. Pck 185,00-190,00 die Entfaltung einer politischen Agitation, deren Spize sich gegen Molkereibutter Ila i. Fs. 165,00-173,00 bie Großbetriebe richtet. i.Pck. 170,00-180,00 Molkereibutter Auslandbutter in Fässr. 192,00-194,00 Corned beef 12/6 lbs p.K. 38,00- 42,00 Ausl.Speck , geräuchert 95,00-101,00 Quadratkäse. 25,00- 32,00 11,00-125,00
.
Speisetalg in Packung
"
Tilsiter Käse, vollfett
Echter Emmenthaler. 165,00-175,00 Echter Edamer 40%.
90,00-93,00
65,00-68,00
200%.. Ausl ungezucker. Codensmilch 48/16 20,00-22,50
Als neues, vollständig unschädliches Mittel gegen chlaflosigkeit u. nervöse Aufregungszustände hat sich der nat. gesch. reinpflanzliche
Sa
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