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ftrie fiberhaupt verzögern muß. Das Automobil als Boltsfahrzeug ist tatsächlich feine Phrase, die nur aus Reflameabsichten von Amerita nach Deutschland importiert wäre. Diese Forderung deckt sich auch mit weitgreifenden voltswirtschaftlichen Notwendigkeiten. Die von Herrn Dr. Paul Mamroth so nachbrücklich unterstrichene Die von Herrn Dr. Paul Mamroth so nachdrücklich unterstrichene Schutzzollforderung für die deutsche Autoindustrie wird also nach mie por äußerst fritisch geprüft werden müssen.

R- 1.

Der deutsche Arbeitsmarkt im März und April. Ueber die Lage des deutschen Arbeitsmarttes und die Rückschlüffe, die fich aus der Sozialstatistik auf die Beschäfti gung der Industrie im März und Anfang April ergaben, gibt das Reichsarbeitsblatt folgenden Ueberblid:

Die überwiegend günstige Entmidlung auf dem Arbeitsmarft hielt den März hindurch an. Führend waren nach wie vor Landwirtschaft, Baugewerbe, Berkehrsgewerbe, Lohn­arbeit, im ganzen also die Außenarbeiten. Abschwächungen machten sich in geringem Umfange im Nahrungs- und Genuß= mittelgemerbe, im Beftleidungsgemerbe, in me. tallverarbeitung und Maschinenindustrie sowie im Spinn stoffgemerbe geltend; doch erreichten sie nirgends den Charakter ausgesprochener Berschlechterung.

Krantentaffenstatistit. Der Mitgliederbestand der reichsgesetzlichen Krantentassen stieg im Laufe des März weiter, so daß auf eine entsprechende Besserung des Beschäftigungs­grades geschlossen werden darf. Die 5544 Rassen, die berichtet haben. zählten om 1. März 12 805 046, am 1. April dagegen 12 965 312 versicherungspflichtige Mitglieder; das bedeutet eine Besserung um 160 266 oder 1,3 v. 5.( im Bormonat 1,1 v. 5.).

Arbeitsnachweis statistit. Ein weiteres ftartes An machsen des Stellenangebots fennzeichnete die Entwic lung bei den Arbeitsnachweisen während des Berichtsmonats. Im ganzen stiegen die Stellenangebote von 533 477 im Februar auf 624 669 im März, d. h. um+ 17,1 v. 5.( im Bormonat+12,4 v. 5.). Die Zahl der Arbeitsgesuche ging in der gleichen Zeit von 1 463 192 auf 1 445 441, d. h. um 1,2 v. 5.( im Bormonat 1,9 v. 5.) zurück. Vermittlungen murden gezählt im Februar 430 047, im März 495 660, d. h. 65 613 oder 15,3 v. 5. mehr( im Vormonat +9,2 v. 5.). Die Gesamtandrangsziffer stellte sich auf 231 im März gegen 274 im Vormonat. 34,3 p. 5. aller Arbeits gesuche, 79,4 D. 5. aller Stellenangebote führten zu einer Bermitt­lung( im Vormonat 29,4 bzm. 80,6 v. 5.).

Arbeitslosenstatistit. Die Arbeitslosigkeit unter den Mitgliedern der Arbeiterfachverbände hat wetter ab genom­men. Bei 40 berichtenden Verbänden tamen im März auf 3 638 957 Mitglieder 211 987 Arbeitsloje, d. h. 5,8 aufs Hundert( gegen 7,3 v. H. im Februar).

Kurzarbeitsstatistit. In der Zahl der Arbeitszeitver­fürzungen ist gegenüber dem Bormonat eine erhebliche Alenderung nicht eingetreten. Nach den Meldungen der 35 Berbände arbeiteten von 3,13 Millionen Mitgliedern 158 681 oder 5,1 v. 5. verfürzt ( gegenüber 5,3 n. 5. im Vormonat). Die geringe hierin sich aus­drückende Verbesserung wird dadurch abgeschwächt, daß das Maß des Ausfalls an Arbeitsstunden in einer nicht unerheblichen Zahl von Fällen sich etwas erhöht hat.

W

| nach Schwachstrommonteuren, wie ja die Elettroindustrie im Die Studiengefellschaft für Währungs- und Finanzreform E. B. allgemeinen überaus gut beschäftigt ist. Einen sich bessern Berlin N 7, Dorotheenstraße 31, peranstaltet am Dienstag, den den Beschäftigungsgrad weist auch die allgemeine Maschinen 12. Mai 1925, abends 8 1hr, in der Aula der Handels- Hochschule, industrie auf. Schlechter hat sich der Arbeitsmartt im Loto Berlin , Spandauerstraße 1, eine Tagung, auf der Herr Staatssekretär motivbau gestaltet. Die Ursachen find darin zu suchen, daß die 3. D. Professor Dr. I Hirsch, Berlin , über das Thema Das Reichsbahn mit Neubestellungen und auch mit Reparaturen zurüddeutsche Kreditproblem sprechen wird. hält. Außerdem hat der Eingang von Auslandsaufträgen ganz be deutend nachgelaffen.

Die Arbeitslosigkeit seit Anfang 1924.

Das Reichsarbeitsblatt gibt in übersichtlichen Darstellungen die Cntmidlung der wichtigsten Erscheinungen nach Monaten wieder. Danach gab es bei den Arbeitsnahmeisen eingetragene Arbeitsuchende:

1924

J. F M. A M J J A S Q. N 0

19 25 F M

usend 2977 2729 2338 1993 1364 1261 1360 1418 14.92 1426 1336 1307 1491 1463 1445 3000

2800

2600

2480

2200

2000

1800

1600

1400 1200

1000

Unterstützte Bollerwerbslose

( vom April an mit Einschluß des besetzten Gebietes):

1924

F M A M 0 J A S

N D. J.

925

M A in Lausted 14401168 695 572 402 426 526 588 513 436 437 536 587 525 315 39 1500

1300

1100

900

700

500

300

300

Arbeitslosenziffer bei den berichtenden Arbeiterverbänden:

Auf 100 fataver bandsmitghed 2 F M. A. M. atfallen Arbeitslose 26.5 25.1 16.6 108,6

2.9

27

3523525

21

19

17

15

23 21

1924

1925

I J A. S N. 0.3. F. M. 30,5 12,5 12,4 10,5 8, 7.3 81 8.1 7.3 5.6

Die Zahlen zeigen zwar im Bergleich mit den beispiellosen Zu ständen am Ende der Inflationszeit eine starte Besserung bis auf etwa ein Drittel der Januarziffern, jedoch im Vergleich mit nor­malen Jahren noch immer einen außergewöhnlichen Notstand, der fich erst mit dem Eintritt der Frühjahrsbeschäftigung zu mildern beginnt. War doch im Durchschnitt 1907/1913 die Arbeitslosenziffer der Berbände Januar 2,9, Februar 2,6, März 2,1, also nur etwas mehr als ein Drittel der Zahlen von 1925.

Stastistit der unterstügten Erwerbslofen. Die Inanspruchnahme der öffentlichen Erwerbslosenfürsorge hat weiter nachgelassen. Unterstützt wurden am 15. März 514 576, am 1. April 465 761, d. h. 48 815 oder 9,5 v. 5. weniger, am 15. April noch 394 292, also gegenüber dem 1. April eine weitere Berringerung um 71 469 oder 15,3 v. 5. Diese Zahlen bedeuten lediglich die aus öffentlichen Mitteln der Erwerbslosenfürsorge Unterstützten; sie ent­halten nicht die mitunterstützten Familienangehörigen Erwerbsloser und dürfen auch keineswegs mit der Gesamtzahl aller Arbeitsstattung über den Stand der Saaten lautet diesmal außerordentlich Ipfen gleichgestellt werden.

end

Die Berliner Metallindustrie am Anfang Mai Bon den ungefähr 300 000 Metallarbeitern in Groß- Berfin waren bei den Arbeitsnachweisen in der Metallindustrie rund 5800 Arbeitslose gemeldet. Gesucht werden vor allen Dingen faft in allen 3meigen der Metallindustrie Facharbeiter, besonders Bert zeugmacher, Dreher, Motorenschlosser usw. Große Nachfrage herrscht

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Glänzender Saatenstand in Preußen. Die amtliche Berichter. hoffnungsvoll Die Begutachtungsziffern der amtlichen Berichter statter haben sich gegen April mindestens gehalten, in vielen Fällen gebessert. Das Ergebnis ist für die Hauptfruchtarten ein Saatenstand von 2,5, bei Weizen sogar von 2,4. Damit ist der aller dings auch verhältnismäßig fehr schlechte Stand des Vorjahres in allen Fällen bei weitem übertroffen. Bei den Winterfrüchten handelt sehr günstige Saatenstand des Jahres 1913, deffen es fich um Verbesserungen von 0,8 bis 1,0 Buntten. Aber auch der Ernte in jeder Hinsicht eine Re fordernte gewesen ist, bleibt hinter dem diesjährigen Saatenstand in den meisten Fällen zurüd und zwar bei allen Getreidearten und der Luzerne um 0,2 Punkte, bei Raps und Rübsen sogar um 0,4 Puntte. Nach diesem verheißungsvollen Beginn der Wachstumsperiode darf man, menn feine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, für dieses Jahr mit einer recht ergiebigen Ernte rechnen.

Gebr. Krüger u. Co., A.-G. Berlin . Bierapparate und Arma­turenfabrit Gebr. Krüger u. Co. Köpenid und Reinickendorf , die seit 1923 ihre 1100 Arbeiter und Angestellte auch durch Motortlein. fahrzeugbau beschäftigt, ist mit dem Geschäftsjahr 1924 sehr zu­frieden. Die Aufträge waren start und blieben auch 1925 start, der Maschinenpart murde erheblich vergrößert; auch die Tochtergesell schaften in Hannover , Köln , Lantwig und Bittenau haben gut ab geschnitten. Der Reingeminn auf das sehr niedrig bemessene Aftientapital von 1,84 Millionen Mart beträgt 163 000 Mt., nachdem das Warenlager in Dorsichtigster Beise" bewertet worden ist.

Pfingsttreffen von Sozialbeamtinnen.

Eine Veranstaltung der Arbeiterwohlfahrt". Der Hauptausschuß für Arbeiterwohlfahrt fann in den tommen den Pfingsttagen een lange gehegten Plan zur Ausführung bringen. Die Notwendigkeit, eine engere Gemeinschaft zwischen den fozialistischen Berufsarbeiterinnen untereinander and mit dem Hauptausschuß und seinen Unterorganisationen herbei. zuführen, zeigt sich immer mehr.

Er ladet deshalb alle auf sozialistischem Boden stehenden Für. forgerinnen zu dieser Tagung ein, die vom Sonnabend, den 30. Mtai, bis Dienstag, den 2. Juni d. I., in Pipitsheide bei Detmold ( Kinderheim Arminiusbad des Landkreises Hörde) statt findet

An jedem der vier Tage soll vormittags ein Bortrag stattfinden, an den sich eine Besprechung des Themas sowie von Berufsfragen schließt. Der Nachmittag wird zu Ausflügen und geselligen Beran staltungen in der sehr schönen Gegend benutzt werden.

Als Vortragsthemen sind vorgesehen:

1. Tag: Sozialismus( sozialistische Ethit) und Wohlfahrtspflege." 2. Tag: Wesen und Wirken der Arbeiterwohlfahrt.

3. Tag: Die Kulturaufgaben in der Fürsorge.

4. Tag: Borbeugende Fürsorge und moderne Erziehungsgrundsätze." Der Hauptausschuß erhofft von diesem ersten Betsammensein sozialistischer Fürsorgerinnen eine auf ideellen Grundlagen beruhende Gemeinschaft.

Die Rosten für die Teilnahme fallen mur bie tatsächlichen Un foften deden. Es ist vorgesehen, einen Tagesfag von 150 bis 2 M zu erheben.

Meldungen werden bis zum 15. Mai d. I an den Hauptausschuß für Arbeiterwohlfahrt, Berlin SM. 68, Lindenstr. 3, erbeten.

Warnung vor einer Ersatzkasse".

Zu der unter dieser Ueberschrift im Bormärts vom 3. Mai erschienenen Notiz, die der Deutschen Krantentassen- Rorrespondenz" entnommen war, sendet uns die Leitung der Kranten und Sterbe taffe für das Deutsche Reich eine Zuschrift, in der es u. a. heißt: Zur Begründung der Barnung wird angeführt, die Sazung unserer Kasse sehe eine neunmonatige Wartezeit für Leistungen auf Wochenhilfe, Früh- und Fehlgeburten vor; auch erhebe die Staffe nach einer neuen Sagungsbestimmung einen Ertrabeitrag. Die hierausgezogenen Schlußfolgerungen jedoch find falsch und irre führend. Die Notiz verschweigt nämlich, daß es sich bei den ein Angehörige folcher Versicherten handelt, die nie die Möglichkeit schränkenden Bestimmungen betr. Wochenhilfe usm. lediglich um

aus einer Pflichtfrantentasse überhaupt irgendwelche Leistungen zu erhalten, weil sie der Versicherungspflicht nicht unter liegen und ihnen ein freiwilliger Beitritt versagt blieb. Dem Ver faffer der Warnungsnotiz muß bekannt sein, daß solchen Ersatz­faffenmitgliedern, welche im Falle ihrer Zugehörigkeit zur Pflicht frantentasse Ansprüche erwähnter Art haben, mindestens gleiche Leistungen gefeßlich und sagungsmäßig zustehen! Die Erhebung eines Ertrabeitrages ist in ihrer Auswirkung nichts anderes, als wenn eine Pflichtkrantentaffe die Beiträge etwa von 6 auf 6% Brozent erhöht, nur daß letterenfalls eine meist langfristige Be laftung ihrer Mitglieder eintritt, während ein Extrabeitrag( wie folcher ja auch bei anderen Erfagtassen in zwei bis vierfacher Höhe in Frage tommt) nur eine vorübergehende Belastung für plöglich eintretende Bedarfsfälle bedeutet.

Das hohe Maß an falschen Boraussetzungen und Schlußfolge rungen zeigt, wie unbegründet bie Barnung an Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist."

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