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Abendausgabe

Nr. 23242. Jahrgang Ausgabe B Nr. 114

Bezugsbedingungen und Anzeigenpreise find in der Morgenausgabe angegeben Redaktion: Sw. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Donhoff 292-295 Tel- Adresse: Sozialdemokrat Berlin

5 Pfennig

18. Mai 1925

Vorwärts=

Berliner Dolksblatt

Berlag und Anzeigenabteilung Geschäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Berlag GmbH. Berlin SW. 68, Lindenstraße 3 Ferusprecher: Dönhoff 2506-2507

Zentralorgan der Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands

Das Unglück auf Zeche" Dorstfeld". Frankreichs Gemeindewahlen.

44 Tote 25 Verletzte.

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Das Grubensicherheitsamt im Handelsminifterium| Länge von 300 Meter zu Bruch gegangen sein. Kein Wunder, teilt dem Amtlichen Preußischen Pressedienst über das Zechenunglück bei 1000 Kilogramm Dynamit. Aber dennoch: Unter diesen auf Grube Dorftfeld weiter folgendes mit: Die Zahl der Toten gewaltigen Brüchen, unter den unermeßlichen Felsmassen, da beträgt 44, von denen 43 geborgen sind. Die Zahl der Ber - fand man schon Ueberreste von abgebrannten Streich­lekten 25, davon drei Schwer- und 22 Leichlverlehte. hölzern? Ist es nicht so? Oder möchte man sie erst noch finden und spricht deshalb schon jetzt davon? Der Teufel hol dieses Geschreibsel.

Der Ausgangspunkt der Explosion liegt mit größter Wahr­

scheinlichkeit im Sprengstoffmagazin, wo rund 1080 Kilogramm Sprengstoff lagerten. Die Explosion hat dann

die in der Nähe gelegenen Streden und ferner hauptsächlich die erfte Steigeabteilung betroffen, wo 34 Mann zu Tode lamen. Die Fort­pflanzung der Explosion ist durch die Gesteinstaubstreuung aufgehalten worden.

Der Unfallausschuß der Grubensicherheitskommission ist heute früh mit den Behördenvertretern eingefahren. Die Unter­fuchung ist im Gange und erstreckt sich hauptsächlich auf die Ursache der Entzündung der Sprengstoffe im Strengstofflager. Der Leiter des Grubenficherheitsamtes ist am Sonntag an die Unglücksstelle abgereift. Der Oberberghauptmann reist heute ab. Die Beerdigung der Opfer findet wahrscheinlich am Mittwoch statt.

Dortmund , 18. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) Die Zeche Dorst­feld gehört zu den Essener Steintohlenbergwerfen A. G. und stand während der Besetzung unter der Verwaltung der Regie. Die furchtbaren Folgen der Explosion erflären sich aus der Menge der Sprengmittel, die mit 2000 Kilogramm angegeben werden.

Das Preußische Oberbergamt in Dortmund teilt zu dem Unglück mit: Die Verunglückten sind bis auf drei Bermißte ge= borgen. Sämtliche Grubenbaue find befahrbar. Eine weitere Gefahr besteht nicht mehr. Nach den letzten Feststellungen hat die Explosion des Sprengstoffmagazins auf ein etwa 1000 meter ent­fernt liegendes Revier übergegriffen, in dem Fettkohlenflöze gebaut werden. Hier ist die Explosion anscheinend an dem Kohlenstaub der Abbaubetriebe eines Flözes nochmals furz aufgeflammt. Das hat die meiffen Opfer gefordert. Die ganzen Gruben waren, wie mehrfach durch Befahren festgestellt, durch Gesteinsstaubsperren und bestreuten Steinstaub gesichert. Die Gesteinstaubbestreuung läßt sich leider nicht überall in den Hauptabbaubetrieben selbst ausführen, woburd) es anscheinend ermöglicht worden ist, daß die Explosion überhaupt auf das betroffene Revier in dem vorliegenden Umfange hat über­greifen tönnen.

Die Verletzten sind in dem Brüder- Krankenhaus, im Luisen. Hospital und im Städtischen Krankenhaus zu Dortmund unter gebracht. Die Totenliste ist noch nicht abgeschlossen. Ueber die Explosionsursa che steht noch nichts fest. Am Montag morgen soll eine amtliche Untersuchung eingeleitet werden. Die Toten, die zum Teil furchtbar verstümmelt wurden, sind in der Waschlaue der Zeche aufgebahrt. Der Reichstanzler hat sich im Laufe des Sonntag verschiedentlich telephonisch nach dem Umfang der Katastrophe erfundigt.

Wie entstand die Explosion? Das Rätsel wird nicht ge­löst werden. An ihrem Entstehungsherd ist alles stum: n. Stumm wie das Grab. Nur vermuten, nur raten fann man. Sind vielleicht in der Nähe der Geschoßtammer

Zeche Dorstfeld

16362

Emscher

ET

Min. Stein

*

Block Obereving

Kirchderne

Scharnhorst 53

Dortmund

Brackelo

Karte zum Explosions Unglück auf der Zeche Dorstfeld. explosive Gase( schlagende Wetter) durch irgendeinen Umstand zur Entzündung gebracht worden und ist did Stich flamme diefer Explosion in die Geschoßlammer geschlagen? Konnte sie sich den Weg zur verschlossenen Geschoßfammer bahnen? Oder war diese nicht verschlossen? War sie etwa allgemein zugänglich?

Die Explosion soll alfo vom Sprengstoffmagazin, von 1000 Kg. Dynamit ausgegangen sein. Dagegen helfen Gesteins­ftaubsperren nicht. Was hinderlich ist, wird von ihrer Gewalt niedergerissen und Gesteinsstaub coraufgejagt. Die Erplo­fionsflamme des Sprengstoffmagazins muß weit in den Bau, in ein im Abbau begriffenes Grubenfeld geschlagen und dort eine Rohlenstauberplosion entfacht haben. Davon spricht auch der Bericht des Oberberamtes. Es handelt sich alfo um eine Sprengstoff- und in ihrer Fortsetzung um eine Rohlenstauberplosion. Diese forderte nach dem amt­Rohlenstauber plosion. Diese forderte nach dem amt: lichen Bericht die meisten Todesopfer! Was zur Sprengstofferplosion führte, wer weiß es?

Bon Paul Faure ,

Deputierter und Bürgermeister von Le Creusot .

Die Gemeindewahlen vollziehen sich in der französischen Wenn eine Kandidatenliste die absolute Mehrheit der ab­Republik nach dem System des Mehrheitslistenwahlrechts. gegebenen Stimmen nicht erzielt, findet acht Tage später ein zweiter Wahlgang statt, in dem die relative Mehrheit genügt. Alle Gemeinderäte Frankreichs find am 3. und am 10. d. M. nengewählt worden. Diese Boltsbefragung hatte diesmal eine politische Bedeutung ersten Ranges. Ueberall traten die Fragen der kommunalen Verwaltung zurück. Das liegt dar­Durchmacht, ein offenfundiger konflitt die beiden an, daß in der ernsten Krise, die unser Land gegenwärtig parlamentarischen Körperschaften, Deputierten­fammer und Senat, trennt. Das tam am deutlichsten beim parlamentarischen Körperschaften, Deputierten­Sturz der Regierung Herriot zum Ausdruck, die am Tage nach ihrem Siege in der Kammer vom Senat gestürzt wurde. Nun bilden die Gemeinderäte den zahlenmäßigen wichtigsten Bestandteil jener Wahlmännerförperschaften, die die Senatoren wählen.

Das ist der Grund der Leidenschaftlichkeit, die die Rechte und die Linie in dem soeben ausgetragenen Kampfe gezeigt haben. Je nachdem die eine oder die andere Richtung siegen würde, sollte man sehen, ob das Land die Politik der aus den Wahlen vom 11. Mai 1924 hervorgegangenen Kammer­mehrheit billigte oder nicht. Andererseits bestritten die aktiven und zahreichen Elemente des Nationalen Biods, gestützt auf ihre starte Minderheit in der Kammer und ermutigt durch die Mehrheit des Senats, die Gültigkeit der Ergebnisse des vori­gen Jahres. Sie schrien überall, daß jene Mahl Folge einer Ueberrumpelung gewesen sei, und daß die Wählerschaft nach den gemachten Erfahrungen zweifellos zu den früheren An­schauungen zurückgekehrt wäre, deren Hauptvertreter sowohl in der äußeren wie in der inneren Politit Poincaré ge­in der äußeren wie in der inneren Politit Boincaré ge­wesen ist. Der färmende Feldzug des Nationalen Blocks, der von Zeitungen mit Riesenauflagen geführt und von den Geld= mächten der Bant- und Industriewelt genährt wurde, hatte gewiffe politische Kreise beunruhigt und es war der Eindruc entstanden, als wäre ein Teil der Radikalen Partei reif für die Abwanderung nach rechts. Die Bildung des Kabinetts Painlevé war offenkundig durch diesen Einbrud beein­flußt worden.

Das waren die Verhältnisse, unter denen unser fommu­naler Bahlkampf geführt wurde. Es mag noch der Vollstän­bigkeit halber hinzugefügt werden. daß diese Art Wahlen für die demokratischen und sozialistischen Barteien wegen der Schwierigkeit der Listenbildung recht unvorteilhaft ist, sowie Bourgecifie in den ländlichen Gemeinden und sogar in wich­auch wegen des unbestreitbaren Einflusses, den die Führer der tigeren städtischen Zentren ausüben.

Eines steht fest. Die Unglüdsfälle im Bergbau auf ,, Minister häufen sich. Nur Massenunglüde wie auf Minister Dennoch haben die Linksparteien diefe Prüfung fieg­Stein" und jetzt auf ,, Dorstfeld" erregen die Gemüter. Biel reich bestanden, und zwar so siegreich, daß es ihren Gegnern Der Hauptaktionär der Seche Dorstfeld" ist die Firma mehr Bergleute werden aber in Einzelfällen gemmöglich ist, die Klarheit und die Größe diefes Sieges zu Henschel Kassel , deren Vertreter Mitglied des Aufsichtsratstötet und verfrüppelt. Täglich und täglich hauchen gesunde bestreiten. Die Reaktion hat eine glatte Niederlage erlitten Der Berliner Diskonto- Gesellschaft ist, der gleichen Distonto- Gesell- fräftige Menschen, drei, vier, fünf an der Zahl, im Bergbau und muß es übrigens in allen ihren Blättern zugeben. Sie schaft, deren Geschäftsinhaber Dr. Salomonjohn gleichzeitig als Auf- des Ruhrreviers, im Often, Süden, Westen und Norden ihr hatte zwar nach dem ersten Wahlgang romh eine feife Hoffnung sichtsratsvorsitzender der Gelsenkirchener Bergwerts- 2.- G. fungiert Leben aus und noch viel mehr werden verlegt. Diese Un- auf günſtigere Ergebnisse im zweiten. Aber ihre Niederlage und der die Berunglückten von Minister Stein seinerzeit schmählich fälle gehen unter als tägliche Erscheinung. Das inter hat sich dabei nur nach allen Seiten ausgedehnt. beschimpft hat. Der Unglücksschacht 5 wurde mitte 1920 abgeteuft. nationale Treibersystem ist nicht schuldios daran. Bereits im Jahre 1905 ereignete sich auf Dorftfeld 2 ein Unglüd. Ein Land versucht das andere im Wettbewerb zu verdrängen. find fie im vollen Rückzuge. Sie hatten im Mai 1924 in der Die sollen durch ermäßigt werden. Da wird angetrieben und die Unfälle mehren sich. Wann wird ein internationaler Schutz= bund erstehen, der diesem System ein Ende fezt?

das sechs Tote forderte. Im Jahre 1916 verunglückten fünf Tote auf Schacht 2-2 , im Jahre 1918 auf dem gleichen Schacht 12 Tote und 12 Echwerverlette. 1922 forderte ein Unglück auf Dorstfeld 1 und 4 drei Tote. Die täglichen Unglüdsfälle sind in diesen Zahlen natürlich nicht berücksichtigt. Wie berichtet wird, sollen schon am vorhergehenden Tage schlagende Wetter festgestellt und vermauert worden sein.

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Abermals: 44 Tote und 25 Verletzte! Wen stört es? Wird denn Bergbau getrieben, um Unfälle zu verhüten? Nein, nein! Profit, Profit! Es lebe der Bergbau!

44 Tote und 25 Verletzte! Sie wurden verbrannt, er­schlagen, im Schachte, sie erlagen der Elemente Wut". Wer fegte die Elemente in Wut? In diese verderbenbringende, in diese alles zerschmetternde Wut? Rätsel, Rätsel.

Kalt berichtet das Oberbergamt: Die Explosion hat 44 Tote gefordert. Hiervon befinden sich auf der Schachtanlage 36 Tote, die dort aufgebahrt sind. Sieben Bergleute sind in den Krankenhäusern gestorben. 25 Mann sind teils leicht, teils schwer verlegt. Sämtliche betroffenen Grubenbauten sind be fahrbar. Eine weitere Gefahr besteht nicht mehr.

Ist das nicht beruhigend? 44 Bergleute sind tot und 25 verlegt! Eine weitere Gefahr besteht nicht mehr! Es tann also gefördert werden. Beruhigung für Aktionäre und Kurenbefizer. 44 Bergleute sind tot, 25 verletzt, die Förderung ist nicht gestört. Glückauf!

Das Beileid.

Außer dem Reichspräsidenten und dem Reichs. fanzler hat auch der Reichsarbeitsminister ein Tele­gramm an die Berwaltung der Zeche Dorstfeld gesandt. Er richtete gleichzeitig folgendes Telegramm an den Betriebsrat der Grube:" Tief erschüttert von dem entsetzlichen Unglück, das eine so große Zahl Ihrer Kameraden in der Vollkraft ihrer Jahre dahin gerafft hat, spreche ich Ihnen allen mein wärmstes Beileid aus. Ich tin überzeugt, daß alles geschehen wird, um die durch das Un­glück hervorgerufene Not zu lindern."

Für die Kommunisten waren die Gemeindewahlen sie

Hauptstadt 135 000 Stimmen erhalten. Diesmal nur 97 000. In der Provinz eristieren sie sozusagen nicht mehr.

"

Natürlich hatte die Reaîtion versucht, die öffentliche Mei­rung mit dein Schreckgespenst des Feldmarschalls Hinden­ burg zu verwirren. Es mag schon sein, daß ihr dies hier oder dort gelungen ist. In einer Wahlversammlung hörte ich einen Abgeordneten des Nationalen Blocs mit widerwärti­gem 3ynismus folgenden Gebantengang entwidein: Bis 1914 waren bei uns die Linksparteien in der Regierung und da kam der Krieg. Im Mai 1924 hat die Linke geliegt und eine Regierung Herriot mit pazifistischen Tendenzen ge­ſtüßt und jetzt antwortet Deutschland darauf mit der Bohl Hindenburgs." Das ist natürlich blödsinnig. Nichtsdesto­weniger ist es recht bedauerlich, daß in der Zeit, in der die deutsche Sozialdemokratie am stärksten war, bei uns Poincaré regierte, und daß in dem Augenblick, wo die fran öfifche Demokratie von Erfolg zu Erfolg eilt, man vor die Becheösische Tatsache der Wahl Hindenburgs gestellt wird.

Anlaßlich des Grubenunglücks auf der Zeche Dorstfeld hat der preußische Ministerpräsident Braun, dem Amtlichen Breußischen Bressedienst zufolge, an den Betriebsausschuß der Zeche Dorstfeld. bei Dortmund folgendes Telegramm gerichtet:

Die Nachricht von dem furchtbaren Grubenunglück hat mich mit tiefer Trauer erfüllt. Ich bitte, den aufs schwerste betroffenen Hinterbliebenen mein aufrichtigstes Mitgefühl und den Verletzten meine Wünsche für recht baldige Genesung zu übermitteln. Den Männern, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens an den Rettungs, der preußischen Staatsregierung." arbeiten beteiligt sind, gebührt die ganz besondere Anerkennung

Ferner hat Ministerpräsident Braun an die Zechenverwaltung der Zeche Dorfstfeld ein Beileidstelegramm gerichtet.

Wie tam es? Darüber wird nicht viel berichtet. Das Sprengstoffmagazin auf der 635- Metersohle soll zur Explosion gebracht worden sein. Wie wurde der Sprengstoff ent­Reichsbannertag in Bitterfeld . Am Sonnabend und Sonntag zündet? Die Geschoßkammer steht unter schärffter Auffah Bitterfeld zum ersten Male einen Massenaufmarsch der Re­sicht und Verwahrung eines besonders hierfür publifaner. Das Reichsbanner Scharz- Rot- Gold hatte verantworalichen Mannes. Nur er allein und nie- zu einer Tagung nach Bitterfeld aufgerufen. Tausende von Re­mand anders kann das Geschoßmagazin betreten. Für jeden verliefen ber Fadelaug am Sonnabend und der Aufmarsch am publikanern strömten hier zusammen. In musterhafter Ordnung anderen ist es verschlossen. Wie steht es also damit? In einem Montagsblatt heißt es: Man spricht von einem Sonntag. Die Bevölkerung nahm lebhafteften Anteil an ber Sonntag. Die Bevölkerung nahm lebhaftesten Anteil an der republikanischen Veranstaltung. Es fam miederholt zu 3usammen­Leichtsinn der Arbeiter felbft, die unten in der Grube mititen mit Angehörigen des Stahlhelms, die jedo Streichhölzern umgingen." Mit Streichhölzern? Wer stellte durch die mustergültige Disziplin der Reichsbannerleute und bem Dies fest? Bom Geschoßmagazin aus soll die Strede in einer Einschreiten der Schuppolizei bald erftit murden.

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fratie trotz unvermeidlicher Rückschläge eine Macht bleibt, die Indessen ist es für uns alle flar, daß die deutsche Demo­nicht zu zerschlagen ist. Wir wollen hoffen, daß unser sozialistischer Aufstieg für sie ein Anfporn und ein Grund mehr fein wird, ihren Kampf fortzufeßen und die Lage immer mehr mieder einzurenfen.

Der wirkliche Sieger vom 3. und vom 10. Mai städtischen Mehrheiten in Händen, die sie bereits besaß und hat war unsere Sozialistische Partei. Sie behält alle zahlreiche neue erobert. Nicht nur die Linkspresse, sondern fogar die Rechtsblätter geben dies zu. Eine Aufzählung eini­ger der größeren Städte, in denen wir entweder die Gesamt­heit oder die Mehrheit der Size gewonnen haben, beweist am besten die Bedeutung unseres Sieges. In Zukunft wird Bürgermeistern wehen können, in denen wir bisher oder unsere Fahne auf folgenden Rathäusern mit sozialistischen früher die Mehrheit hatten: Lille , Roubair, Straß= burg, Troyes , Brest , Sait- Quentin, Creil , Loulouse, Limoges , Narbonne , Marseille , Grenoble , Montluçon , Commentrs ant­