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IL Mehrpreise in Mart gegenüber 1913 im Jahre 1925 bei Weizen, Roggen und Mehlen.

150

140

420

100

80

60

45

Roggen meni

zenmehe

Roggen

Weizen Кратов

1..45.

Februar Maring tank hai

Auch Bedmann bezeichnet die Agrarfrise als eine Konsum­tionstrife, die also durch Zölle und Preiserhöhungen nicht be hoben werden kann. Solche Experimente sind aber nach demselben Sachverständigen auch nicht notwendig, weil die Rosten über die ganze Welt nivelliert sind und die deutsche Land­mirtschaft dabei, weit davon entfernt, geringer fonfurrenzfähig zu fein, fogar ,, soviel Vorsprung" hat, daß sie auch bei den kosten

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MOLO❞

KAUGUMMI  "

Bitte hören Sie einmal zu!

Rauchen Sie? Natrlich! Ich rauche fa auch. Aber sehen Sie

man kann nicht immer rauchen. Erstens kostet das Geld und zweitens schadet übermäßiges Rauchen der Gesundheit. Sie müssen aber etwas tun, um sich bei der Arbeit und beim Sport frisch zu erbalten. Es ist ja sehr schade, daß wir nicht mehr so gemütlich arbeiten können wie früher. es ist aber doch nun einmal so. Wir müssen etwas haben, was uns auffrischt. geben kann. Es ist ja nur ein über­

Kauen Sie ,, Molo"! Das ist der beste Rat, den ich Ihnen

heute nicht mehr an allerlegter Steffe liegt, sondern immerhin fon­furrieren fann."

Die deutsche Landwirtschaft ist nun schon längere Zeit im Genuß von Getreidepreisen, die ohne Zollschuh weit über den Friedens­preisen liegen, die durch Zollschuh künstlich um den Betrag der 3ölle über die Weltmarktpreise gesteigert waren. Für ein starkes Fallen der Preise, etwa unter den Vorkriegsstand, liegen teine An­zeichen vor, eher für das Gegenteil. Andererseits ist ein be­sonderer Schutz der deutschen   Landwirtschaft wegen ausnahmsweise hoher Produktionsfoften objektiv nicht nötig, weil feine Konkurrenz billiger produzierender Agrargebiete vorhanden oder zu befürchten ist. Es bestehen also keinerlei Gründe, etwa aus zwingenden Produktionsinteressen Preiserhöhungen durch Zollschutz herbeizu­führen. Unter solchen Umständen ist die nachdrücklichste Vertretung des Konsumenteninteresses soziale Pflicht, deren Erfüllung die Sozialdemokratie um so entschiedener betreiben wird, je weniger ihr ein entgegenstehendes Produktionsinteresse nachgewiesen fann. Joh. Kregen-Solingen.

Die schweigsame Hauptlandwirtschaftskammer. Bor einigen Wochen brachten wir eine Notiz, die sich mit den von der Preußischen Hauptlandwirtschaftskammer stammenden Zu­sammenstellungen der Preise landwirtschaftlicher Betriebsmittel und Erzeugnisse beschäftigte. In der Notiz wurde nachgewiesen, daß diese Zusammenstellungen einen sehr tendenziösen Charakter tragen, weil man der Zusammenstellung der Preise landwirtschaftlicher Betriebsmittel neun Artikel, ohne den Landarbeiterlohn und der Zusammenstellung der Breise landwirtschaftlicher Erzeugnisse nur fünf Artikel, ohne Gerste, Hafer, Milch und Weizen, zugrundelegt. Wir verlangten um eine Verbesserung dieser Statistik und dabei inbesondere, daß man den Zusammenstellungen der Preise landwirtschaftlicher Erzeug­niffe dieselbe 3ahl Artikel zugrundelegt, auf die man sich bei der Zusammenstellung der Preise landwirtschaftlicher Betriebsartikel stüßt.

Auf diese Darlegungen hat die Preußische Hauptlandwirtschafts­fammer bisher mit feinem Wort reagiert. Dafür gibt sie aber ihre Zusammenstellungen für den Monat April in genau der= selben Form bekannt, in die die bisherigen gekleidet waren.

Ein derartiges Gebaren der Preußischen Hauptlandwirtschafts­tammer macht das Urteil über ihre Zusammenstellungen nicht gün Biger. In der gegenwärtigen Form bedeuten sie nichts weiter als eine Irreführung der Deffentlichkeit. Man will den Eindrud erweden, als wenn das Mißverhältnis zwischen den Preisen für landwirtschaftliche Betriebsartikel und denen für landwirtschaftliche Erzeugnisse ein der artig großes ist, daß unbedingt Abhilfe in Form von Schutzöl len geschaffen werden muß. Hiergegen muß energisch protestiert werden. Die Preußische Landwirtschaftskammer ist eine amtliche Stelle und hat die Aufgabe, sich objektiv zu betätigen. Will sie das nicht, so ist es Pflicht des Reichsernährungsministe= riums oder des preußischen Landwirtschaftsministes riums, ihr die notwendigen Anweisungen zu geben.

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Die Stickstoffpreise im Düngejahr 1925/26.

Das Stickstoff- Syndikat, das 98 Proz. der deutschen   Stickstoff­erzeugung umfaßt, gibt für das am 1. Juni beginnende Düngejahr 1925/26 jeine neuen Preise bekannt. Sie find gegenüber dem laufenden Düngejahr ermäßigt. Die Preise sind wie bisher gestaffelt und zeigen den niedrigsten Stand in den Sommermonaten,

Steinarbeiter Berlins  

Am Montag, b. 18. Mai, verstarb unser alter Freund u. Rollege, der Steinmez Franz Marschall. Einäscherung Sonnabend, den 23. Mai, im Krematorium Bilmersdorf Um rege Beteiligung wird gebeten.

Blöglich und ganz unerwartet ift unsere innigftgeliebte, herzen gute Mutter, Schwägerin und Tante, Frau

wwe. Martha Reiter

geb. v. d. Heyden im 57. Lebensjahre am Herzfchlag verstorben. 915b

Die tieftrauernben Rinder. Berlin   Schöneberg  , Tempelhofer Straße 15. Einäfcherung Freitag, ben 22. Mai, Dorm. 11, Uhr, im Krematorium Wilmersdorf, Berliner Straße 101.

lebtes Vorurteil, das Sie davon abhält ,,, Molo" zu kauen. Als die ersten Zi­garren aufkamen, wurden die Raucher auch für verrückt erklärt, heute raucht jedermann. Morgen wird jeder ,, Molo" kauen. Beste Naturprodukte, die­Und, Molo" ist immer frisch, weil es in Deutschland   hergestellt wird, ganz fubrzölle tragen müssen.

selben, die in Amerika   verwandt werden, dienen zur Herstellung von Molo". Deutscher Metallarbeiter- Verband

erheblich billiger als ausländische Fabrikate, die teure Transporte und Ein- Achtung! Berwaltungsmitglieder! Kaufen Sie ,, Molo"! s beruhigt die Nerven, erfrischt

Die Ortsverwaltung.

Die Sigung der mifflecen den Körper, stillt den Durst, be- Berwaltung fällt aus. seitigt den fiblen Mundgeruch, fördert die Verdauung und bewahrt Sie vor fiber­mäßigem Ranchen. Warum kauen denn in Amerika   Millionen Menschen seit Jahrzehnten? Das ist doch keine Mode mehr, das ist die Erfahrung des Nutzens, die das ausmacht. Es kommt nicht auf das Geschrei an, sondern auf die Quali tät. Molo" ist wirklich das beste Kaugummi. Probieren geht über Studieren.

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Generalversammlung

Tagesordnung:

1. Geschäfts- und Raffenbericht.

2. Abnahme der Jahresrechnung.

3. Wahlen zum Borstand.

4. Gagungsänderung.

5. Berschiedenes.

Wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung wird um recht rege Beteiligung gebeten. Bur Teilnahme ift gemäߧ 17 ber Gagung( 5. Nachtrag) ebes mit­glied der Unterſtügungstaffe berechtigt Der Borstand. ( 81/3 Hugo Albrecht, Vorsteher.

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sodaß beispielsweise der Landwirt, der im Juni schwefelsaures Am moniat bezieht, das Kilogramm Stidstoff 20 Pf. billiger erhält als beim heutigen Bezuge.

Zwei neue Düngemittel mit ganz spezifischer Wirkung, Har n= ft off mit ungefähr 46 Proz. und Kaltsalpeter mit ungefähr 15,5 Proz. Stidstoffgehalt, tommen zum erstenmal in den Handel. Sie sind berufen, die jeßigen Düngemittel wirkungsvoll zu ergänzen. Sie werden nicht zu gestaffelten Preisen, sondern vorerst zu einem gleichbleibenden Preise verkauft.

Der Preis für 1 Kilogramm Stidstoff im schwefel­jauren Ammoniat, Leunasalpeter und Kaliammonsalpeter beträgt im Juni 0,95 M., im Juli 0,96 M. und steigt dann monatlich um 2 Pf., bis er am 1. Februar 1926 mit 1,10 M. den höchsten Stand erreicht. Der Preis für 1 Kilogramm Stickstoff im Kalfstickstoff bewegt sich zwischen 0,85 M. und 1 M. Der Preis für 1 Kilogramm Stickstoff in Natronsalpeter und Harnstoff beträgt 1,30 M., für 1 Kilogramm Stickstoff im Ralfsalpeter 1,20 m.

Die Zahlungsbedingungen bleiben die gleichen wie bisher. Für zwei Drittel des Rechnungsbetrages fönnen Wechsel gegeben werden. Außerdem wird dem Landwirt noch der Vorteil eingräumt, daß in den Monaten Juni, Juli und August für jede Barzahlung drei Proz. vergütet werden. Deutsche  

Kabelwerke A. G., Berlin- Lichtenberg. Die Deutschen  Kabelmerke, die in ihren beiden Fabriffomplegen in 2ichtenberg und Ketschendorf( Spree  ) zirfa 1400 Arbeiter und Angestellte beschäftigen( gegenüber 400 1913), berichten über steigende Umfäge im Jahre 1924 und noch zunehmende Beschäftigung im neuen Jahre, flagen aber über zu hohe Infostensäge. Sie hätten 1924 ungefähr das Dreifache wie 1913 betragen, Wo die Gründe für diese dreifache Kostenſteigerung liegen, gibt der Ge schäftsbericht nicht an. An der Lohnhöhe fann es bekannter­maßen nicht liegen. Die Steuern waren 1924 zwar hoch( 396 000 Mart gegen zirka 50 000 m. 1913), aber der Betriebsumfang ist durch Erweiterung des Lichtenberger und durch den vollständig neuen Retschendorfer Betrieb, der allein die Leistungsfähigkeit der Kabel­werte verdoppelt hat, auf das Mehrfache gestiegen. Die In­flation hat die Kabelwerfe von den Kosten der Millionen Gold­marthypotheken und der 5- Millionen- hypothet von 1919 bis auf einen Goldmarkschuldbetrag von 248 000 m. befreit. Die gegenüber 1913 mehrgezahlten Steuern werden also durch die ersparten 3insen- und Tilgungslasten reichlich aufgewogen. Die überhöhten Kosten fönnen also nur in der Falschorganisation der Betriebe ihren Grund haben, oder, was dasselbe ist, in der unwirtschaftlichen Substanzausdehnung, für die die erreichbaren Umsätze zu gering sind. Wenn der Betrieb für den erreichbaren Umsatz zu groß ist, genügt es eben nicht, das Aktienkapital tief anzusehen, wie es die Kabelwerke getan haben. Es muß auch eine weitgehende Verbilligung der inneren Betriebsvorgänge stattfinden, die allerdings Geld foftet. Das dürfte auch der Zweck der 3 Millionenanleihe sein, die die Kabelwerte in New York   erhalten haben und für deren Unterbringung in den niedrig bewerteten Grundstücken, Gebäuden und Maschinen ja auch reichlich Play gelassen ist. Für das Jahr 1924 verteilen die Kabelwerte auf ihr Kapital von 5,16 Mill. 6 Proz. Dividende. Auf ihre Beteiligungen an der Dela Pneumatik G. m. b. H. haben die Kabelwerke einen größeren Ver­lust gehabt, der vom Geschäftsgewinn abgebucht werden mußte. Der Beteiligungsgeminn an der 3. Friedländer Gummimarenfabrik G. m. b. 5. murde auf neue Rechnung vorgetragen.

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