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Gewerkschaftsbewegung

Ludwig Hodapp.

Nachdem er das Brauer und das Böttcherhandwerk erlernt hatte, fam Ludwig Hodapp auf seiner Wanderschaft aus seiner badi­schen Heimat nach Berlin und wurde hier jeßhaft. Am 25. Mai find 30 Jahre verflossen, seit der damals 27jährige Brauergefelle an die Spize seiner Organisation in Berlin trat, der er seitdem ununterbrochen als erster Borsigender vorsteht. Wie der Verband der Brauer, der jetzige Berband der Lebensmittel und Geträntearbeiter, so hat fich auch seine Berliner Zahlstelle aus fleinen Anfängen heraus ent­widelt. Schon nach 5 Jahren seiner Tätigkeit als Organisations. leiter fonnte Hodapp für die Berliner Brauereiarbeiter den ersten Tarifvertrag abschließen, der u. a. die erste schriftliche Festlegung der Arbeitszeit in den Brauereien bedeutete und bamit eine Arbeitszeitvertürzung von täglich zwei bis drei Stunden. Der erfte Urlaub unter Fort zahlung des Lohnes wurde in dem Manteltarif im Jahre 1914 für 3000 Brauereiarbeiter eingeführt. Während der Kriegszeit verstand es Hodapp, die start zusammengeschmolzene Organisation über Baffer zu halten. Die feit 1900 traditionelle Tarifvertrags politit trug wesentlich dazu bei, die Organisation nach dem Kriege wieder auf die Höhe zu bringen.

Die zahlreichen Rämpfe, die die Berliner Organisation im Brauerei und im Mühlengemerbe durchzufechten hatte, nahmen unter Hodapps Führung immer einen befriedigenden Abschluß.

Der Genoffe Hodapp, der mit Stolz auf seine 30jährige Dr. ganisationstätigkeit an der Spitze der Zahlstelle Berlin zurüdblidden fann, hat fich auch politisch betätigt, soweit es jeine Gewerkschafts­arbeit zuließ. Im Stadtbezirk Weißensee murde er 1921 als Stadt nerordneter gemählt. Möge es Hodapp vergönnt sein, feine Kraft noch viele Jahre in den Dienst seiner Gewerkschaft zu stellen!

Die Betriebsratswahlen in der AEG.

Im Jahre 1924 standen die Wahlen völlig unter dem Zeichen der politischen Einstellung. Bei der Aufstellung der Kandidaten lehnten damals die freigewerkschaftlich organisierten Mitglieder der RBD. ganz offen ein Zusammengehen mit den Reformisten ab. Trog brohenden Ausschlusses aus den freien Organisationen ftellten fie den Listen der freien Gewerkschaften eigene gegenüber, mit Aus nahme einiger fehr fleinen Betriebe, in denen die politischen Leiden fchaften weniger in Erscheinung treten. Die Sonderlisten führten aller­bings den Dednamen Gemertfchaftsoppofition".

So bedauerlich diese Zersplitterung an fich war und so sehr sie auch schon damals gegen die Beschlüsse der freien Organisationen ver fries, mußte mmerhin mit den beiden Strömungen gerechnet werden. Die hier und da auftauchenden Listen der Christen und Deutsch nationalen spielten feine Rolle.

Bei der Wahl des Gesamtbetriebsrats im Jahre 1924, zu der befanntlich nur die Mitglieder der Betriebsrate bas Stimmrecht haben, erhielten Stimmen: SPD . 58, KP D. 55.

Bei der Gruppe der Angestellten wirfen fich die politischen Leidenschaften erfreulicherweise überhaupt nicht aus. Hier entscheidet nur die Geperffchaftsrichtung. So erhielt die Liste des AfA zum Gesamtbetriebsrat 48, die des Gedag" 6 Stimmen.

Bei den diesjährigen Wahlen der Arbeiter ergab sich ein ganz anderes Bild. Soweit die Ortsverwaltung des Deutschen Metall. arbeiterverbandes von den Mitgliedern der KPD. zur Ber

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mittlung angerufen wube, war es in allen Betrieben der AEG. mög. I mieber betont. Er schilderte die vielfachen vergeblichen lich, auf der Grundlage der Parität einheitliche Versuche, etwas zu erreichen, erinnerte an die Beschlüsse des Ge freigemertschaftliche Listen aufzustellen. wertschaftsfongreffes in Leipzig und die Tätigkeit des ADGB. in dieser Frage. Die Aussprache über diesen Bunft war sehr rege. An ihr beteiligten sich neben Bedert, der den Standpunkt des Lebensmittel und Geträntearbeiterverbandes vertrat, auch Bertreter Deutschen Nahrungs- und Ges nußmittelarbeiterverbandes, besonders aber die Dele­gierten elber, die fich lebhaft für den Anschlußgedanken ein fetzten. Allgemein fam der Wünsch zum Ausdrud, daß recht bald schon ein gemeinsamer Berbandstag stattfinden fönne. Jedenfalls werden die Fleischer eifrige Förderer der Verschmelzungs­bestrebungen sein.

Aber jetzt tauchten plöglich noch zwei andere Listen auf, und zwar eine des Industrieverbandes( Beyer) und eine der Union der Hand- und Kopfarbeiter"( Gehlmann). Bon der Richtung Wener fei hier abgesehen, da auch zwischen ihr und den freigemerf schaftlichen Kommunisten wie den Unionisten ein gespanntes Ber. hältnis herrscht. Hinter den Kulissen sieht es allerdings anders aus, denn in einigen Betrieben nehmen auch die Beyer- Leute an den 3ellenfigungen der KPD. teil Das Auftauchen der Listen der Union muß jedoch als ein ganz hinterhältiges Manöver der KPD. bezeichnet werden. Die einheitlichen freigemertschaftlichen Listen hätten volle Barität gewährleistet. Durch die Unionisten haben sich jedoch die Kommunisten in den in Frage fommenden Betrieben auf Umwegen eine Mehr. heit verjchafft. Die Benennung Freigemertschaftliche Oppo­fition", welche die Unionlisten führten, hat unter den gewerkschaft lichen Indifferenten eine Verwirrung erzeugt, die ihnen einen Teil der Wähler zuführte. Außerdem liegt der Gedante sehr nahe, daß Wähler zu der Unionlifte abtommandiert worden sind. Durch diese Manöver erreichte man die gewünschte 3erfplitterung der Stimmen, die dann wiederum den Unio­nisten einige Betriebsratsfige ficherte, welche natürlich der Liste der freien Gemertschaften verloren gingen. Während dieser Berlust nun beide politische Richtungen gleichmäßig traf, da je Barität bestand und die Randidaten in abwechselnder Reihenfolge aufgeführt waren, fam der Gewinn durch die Unionliste den Kommu nisten zugute.

Daß zwischen den freiorganisierten kommunisten und den Unionisten lebereinstimmung besteht, geht ganz flar daraus hervor, daß zur Wahl des Gesamtbetriebsrats, welche am 6. Juni stattfindet, von beiden eine gemein fame Borschlagslijte eingereicht worden ist.

Bild:

Die Berteilung der Betriebsratsfige im Konzern zeigt für dieses Jahr bei der Arbeitergruppe folgendes 111 freie Gewerkschaftler, 20 Beyer Ceufe und 18 Kommunisten. Nach der schon oben beschriebenen Einstellung wird das Stimmenverhältnis bei der Wahl des Gesamtbetriebsrats etma jo aussehen: SPD . 66, D. und Union 63, Jn dustrieverband 20 Size

Für die Angestellten trifft auch in diesem Jahre dasselbe zu, was schon vom lekten Jahre gefagt wurde. Die Verteilung der Sie bei den Angestellten hat sich demzufolge gegenüber dem Borjahr nicht wesentlich geändert.

9. Verbandstag der Fleischer.

Letter Verhandlungstag.

Der Berbandsvorsitzende ens el hielt einen sehr instruttiven Bortrag über die Cohn- und Tarifpolifit des Verbandes, der wohl den Höhepunti des Berbandes bilbete. Mit gründlicher Sachkenntnis zeigt Hensel die Tätigteit auf diesem Gebiet. Er nahm dabei auch Be legenheit, auf die Tätigkeit des ADG B. in der Arbeits. zeitfrage einzugehen, morüber noch recht viel Unflarheiten be ftehen. Der Verband hat gute Erfolge gehabt, trop des zähen Gegners, der ihm in den fleinen Innungen gegenübersteht.

Ein weiteres Referat betraf die Frage der gemeinsamen Organisation der Nahrungsmittelindustrie,

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Ueber den Arbeitsvertrag und den Verbandsbuch zwang des Deutschen Fleischermeisterverbandes sprac Bergmann- Hamburg .

Weitere Referate behandelten die internationalen Be ziehungen und die Agitation unter bestimmten Berufsgruppen, die rein berufliches Interesse haben. Dem aufmerksamen Beobachter entging dabei nicht, wie viele fleißige Arbeit in dem Verbande der Fleischer geleistet wird, der so ziemlich unter den ungünstigsten Be­dingungen arbeitet, de Kost- und Logiszwang, die Widerstände der Kleinmeister u. a. m. die Agitation erschwert.

Eine anzahl fommunistischer Anträge wurde einge bracht, aber alle gegen 3 bis 5 Stimmen abgelehnt. Die Neuwahlen erbrachten den Beweis, daß die Arbeit der Hauptverwaltung voll gewürdigt wurde. Der Verbandsvor­figende Paul Hensel wurde gegen 3 Stimmen, ebenso der Kaffierer Fiedler und der Redakteur Gaier mit gleicher Stiminenzahl wiedergewählt.

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Ausschußvoriigender murde Bergmann Hamburg . Sum Gewerkschaftsfongreß wurde Bergmann Hamburg als Delegierter gemählt. Zum internationalen Fleischer. tongres in Kopenhagen wurde Hensel Berlin gewählt. Mit herzlichen Worten des Dantes wurden in später Abendstunde die Berhandlungen geschlossen.

Werbung für die Technische Nothilfe.

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In welcher Beife für die Teno" gearbeitet wird, zeigt folgender Borfall, der uns aus den Bergmann Elettro- Werfen in Berlin­Rojenthal berichtet wird. Den faufmännischen Angestellten in der Nachfalfulation legte der Abteilungsvorsteher 3ech eine Bei­trittserklärung für die" Teno" vor, mit der Erflärung: Meine Herren, es wird gebeten, dieses Formular auszufüllen, es ist alles vorgedrudt. Soweit ich Sie fenne, wird jeder diese Beitritts­erflärung unterschreiben." Bon den etwa 60 Angestellten dieses Bureaus haben nur etwa 6 den Mut aufgebracht, diese Zumulung unbeachtet zu laffen. Die Beamten des Betriebes, denen diese Bei. trittserklärung ebenfalls unterbreitet wurde, sollen sie zum größten Teil abgelehnt haben.

Eine derartige Ausnügung des Borgeseztenverhältnisses zu gunsten der Teno" verdient schärffte Zurüdweisung.

Zentralverband der Angestellten. Settion Wagen und Rarofferiefabriten. Mitgliederversammlung: Dienstag. den 26. mai 1925, abends 7 Uhr, in Haverlands Festfälen, Neue Friedrichstraße, Ede Rochstraße. Stellungnahme zum Schiedsspruch. Erscheinen aller Mitglieder wird bestimmt erwartet.

( Gewerkschaftliches fiehe auch 2. Beilage.)

das heißt die Berschmelzung der Berbände der Lebensmittel- und Ge tranfearbeiter, der Nahrungs- und Genußmittelarbeiter und der Fleischereiarbeiter zu einem einheitlichen Industrieverband. Die Fleifer haben sich stets für eine gemeinsame Organisation aus gesprochen. Dies wurde auch diesmal vom Referenten Hensel und Berlagsanstalt Ball Ginger u. Co.

Berantwortlich für Politik: Bieter Schiff: Wirtschaft: Arthur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friebz. Eglorn; Feuilleton: Dr. John Chilowsti: Lotales und Sonstiges: Fris Rarstäbt; Anzeigen Th Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet Berlin SB 68 Lindenstraße 3. Sierzu 4 Beilagen und Unterhaltung und Wissen".

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