Einzelbild herunterladen
 

Nr. 24442. Jahrg. Ausgabe A nr. 126

Bezugspreis:

Böchentlich 70 Pfennig, monatlich 3, Reichsmart voraus zahlbar. Unter Kreuzband für Deutschland  , Danzig  . Gaar- und Memelgebiet, Desterreich, Litauen  , Luxemburg 4,50 Reichsmart, für das übrige Ausland 5,50 Reichsmart pro Monat,

-

Der Borwarts" mit der Sonntags beilage Bolt und geit" mit Sieb­lung und Kleingarten" fowie der Beilage Unterhaltung und Wiffen" und Frauenbeilage Frauenstimme" erscheint wochentäglich zweimal, Gonntags und Montags cinmal.

Telegramm- Adresse: * Gozialdemokrat Berlin  

Morgenausgabe

Vorwärts

Berliner Dolksblatt

10 Pfennig

Anzeigenpretic.

Die einfvaltiae Nonpareide Reflamezeile acile 70 Pfennig..

4. Reichsmart. Aleine Anzeigen* das fettgedrudte Wort 20 Pfennig ( auläffia zwei fettgedrudte Worte, fedes weitere Wort 10 Bfennig. Stellengefuche bas erste Mort 10 Pfennig. icbes weitere Wort 5 Pfennig. Worte über 15 Buch­staben zählen für zwei Worte. Familienanzeigen für Abonnenten Seile 30 Bfennia.

Anzeigen für die nächste Summer müffen bis 4 Uhr nachmittags in Sauptgeschäft, Berlin   SW 68, Linden. ftraße 3, abgegeben werden. Geöffnet von 9 Uhr früh bis 5 Uhr nachm.

Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands  

Redaktion und Verlag: Berlin   SW. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Pedaktion: Dönhoff 292-295 Berlag: Dönhoff 2506-2507

Dienstag, den 26. Mai 1925

Faschistenskandale überall.

Sicherheitschef und Mörderhäuptling De Bono.

-

Konsulatsaffären.

Faschisten in Deutschösterreich.

Rom  , 25. Mai.  ( Eigener Drahtbericht.) In den Kreisen der Regierung und bei den Führern der faschistischen Partei herrscht gegenwärtig große Aufregung; sie soll ihren Grund in der An­flageschrift des Generalstaatsanwalts bei dem als obersten Ge­richtshof fungierenden Senat in dem Verfahren gegen den Senator De Bono haben. Wie allmählich durchsidert, find die Schluß­folgerungen der Anklageschrift äußerst kompromittierend für die Regierung und die Faschiffenführer. Gewiffe Indis­fretionen, die in die Deffentlichkeit gedrungen find, laffen es als feft­ftehende Tatsache erscheinen, daß De Bono, feinerzeit Generaliffi­mus der faschistischen Miliz und Chef der öffentlichen Sicherheit, das Haupt der fascistischen Tschefa war und sie na ch den Winkender Regierung mussolinis lenkte. Danach erfolgten die Attentatsversuche gegen die Abgeordneten misuri und Amendola auf Anordnung der Tscheka De Bonas. Nicht erroichen foll fein, daß De Bono   die Ermordung Matteottis organisiert hat; fest steht aber, daß er alle Anstrengungen machte, um die Spuren der Tat zu verwischen und die Schuldigen zu verleden. Außerdem hat De Bono bei verjajiedenen fafchiflischen Verbrechen auf die ihm untergebenen Sicherheits­behörden eingewirkt, damit die Untersuchung eingestellt und die Schuldigen aus der Haft entlassen wurden. Bier von den sieben Ur­

hebern der Ermordung Matteoitis waren Mitglieder der fafchiflischen Tscheka  . Die Antlagefchrift des Generalstaatsanwalts fommt zu dem Schluß, daß nicht nur De Bono, sondern auch die übrigen wegen der Ermordung Matteollis ingeflagten vor dem Obersten Gerichtshof abzuurteilen feien, da die Verantwortlichkeiten fo eng verknüpft feien, daß sich eine Scheidung nicht durchführen laffe.

Faschistenstandale in Deutschland  .

ie wir erfahren, sind im italienischen Generalfonfulat in

-

Die

Faschisten bevorsteht. Während Mussolini   so mit seinen faschistischen Bertretern in Deutschland   wenig Glück hat, ist der Berliner   Ber trauensmann des Faschismus, Major Renzetti, der seine Tätig feit mit dem Aushängeschild eines Vorsitzenden einer italienisch deuifchen Handelskammer" mastiert und ständig zwischen Berlin   und Leipzig   den Aufenthalt wechselt, eifrig um die Bildung von Fasci   in verschiedenen deutschen   Städten bemüht und fündigt die bevorstehende Gründung eines Fascio in Leipzig   an.

In Wien   wird jetzt aufgeräumt.

Wien  , 25. Mai.  ( Eigener Drahtbericht.) Sonntag nachmittags wurde die Leiche de Genossen Müller, den die Hafenfreugler in Mödling   niedergeschlagen, dann durch mehrere Schüsse schwer ver legt, schließlich durch die Straßen geschleift hatten und der Narkose einem Herzschlag erlag, von Mödling   durch die der infolge dieses startes Blutverlustes später bei der Operation in Industriegemeinden nach Bien gefahren. Ueberall standen dichte Trauerspaliere, überall wehten Trauerfahnen. In Wien   selbst ließen Hunderttausende den Sarg in stummer Empörung über diesen neue­sten Mord des Faschistengefindels an sich vorüberziehen. In der Nacht zum contag wurden in Mödling   bei Wien   zehn fozialdemokratische Bertrauensmänner unter der Beschuldigung verhaftet, an der Mißhandlung eines Safen­frenzlers beteiligt gewefen zu sein. Als die Nachricht von der Vers haftung am Montag früh in den Möblinger Fabriken bekannt wurde, befchloffen die Arbeiter in den Betrieben, mittags die Arbeit eine zu stellen, falls fie nicht bis dahin Zusicherungen erhielten, daß die Berhafteten wieder auf freien Fuß gesezt werden. Im Laufe des Bormittags begab fich eine Abordnung unferes Parteivorstandes zum Bundeskanzler und machte ihn auf die ungeheure Er regung aufmertjam, die sich in Midling und auch in ren infolge dieser Berhaftungen der Arbeiterschaft bemächtigt hatte; fie teilte dem Bundeskanzler mit, daß der Untersuchungsrichter ein befannter Hafentreuzfer ist, der die Untersuchung partelijch im Nationalrat erhobene Forderung, daß die 3entrale der Hafen­freuzler aus dem staatlichen Gebäude des früheren Eisenbahn minifteriums fofort entfernt wird. Der Bundeskanzler sekte sich mit dem Staatsanwalt ins Einvernehmen und teilte der Ab­ordnung mit, daß das Berfahren gegen die Verhafteten be ichleunigt werde und die Enthaftung der Bertrauensmänner noch am Nachmittag erfolgen würde. Die weitere Untersuchung Die weitere Untersuchung merde nicht in Mödling  , sondern in Wien   vom Landesgericht ge­führt werden. Tatsächlich sind die 10 Berhafteten um 5 Uhr nach mittags entlassen worden. Der Bundestanzier versicherte außerdem, dag bereits die erforderlichen Schritte zur Entfernung der Safenfreuzlerzentrale eingeleitet seien.

+

Samburg schmere Unregelmäßigkeiten" im Baßwesen aufgeführe; gleichzeitig erinnerte sie den Bundeskanzler auch an die bereits deckt worden. Die Unterjunjung wurde geheim von einem nach Deutschland   entsandten om missar der italienischen General­direktion der öffentlichen Sicherheit geführt. Der Hamburger  Bizetonjul, ein faschist der ersten Stunde", wurde zur Vermei dung eines Standals veranlaßt, sofort zurückzutreten. Einige nicht erterritoriale Italiener, die an jenen Unregelmäßigkeiten mit beteiligt waren, wurden verhaftet. Die Nachforschungen des italienischen Funktionärs haben sich aber nicht auf Hamburg   be schränkt, sondern sind auch auf Berlin   ausgedehnt worden, mo anscheinend gleichfalls eine Generalreinigung unter den

Ein Verbot des Giftkrieges? Deutschland   ist dazu bereit.

Genf  , 25. Mai.  ( Eigener Drahtbericht.) Der deutsche Regie­rungsvertreter auf der Waffenhandelskonferenz erflärte am Montag offiziell, daß die deutsche Regierung bereit sei, eine vorbehalt. lose Konvention abzuschließen, die den Gebrauch chemischer Gift­waffen für den Kriegsfall verbietet. Deutschland   schließt sich damit einer Forderung an, die der amerikanische   Vertreter Bur­fon schon bel Beginn der Konferenz erhoben hat.

Kurze Vertagung der Marokkodebatte.

Schwierigkeiten der Linksregierung. Paris  , 25. Mai.  ( Eigener Drahtbericht.) Die Montagsfigung der Kammer, für die eine große innerpolitische Auseinandersegung angekündigt war, ist wider Erwarten ruhig verlaufen, nachdem die Sozialisten selbst die Bertagung der Aussprache über ihre Maroffo- Interpellation beantragt hatten. Im Einvernehmen mit der Regierung wurde die Besprechung auf Mittwoch anberaumt. Den unmittelbaren Anlaß zu dieser Hinausschiebung hat die Unter­redung der Sozialisten am Montagmittag mit dem Ministerpräfi­denten Bainlevé gegeben. Diese Aussprache hat die Fraktion be stimmt, eine Klärung sowohl der Lage in Marokko   mie der augenblicklich fehr Derwirrten innerpolitischen Situation abzuwarten. Die Entwicklung der letzten Tage hat gezeigt, daß die Taktik der Rechten dahin geht, die innerhalb des Lintstartells sowohl über das Abenteuer in Marokko   wie über andere Fragen der inneren und äußeren Politik bestehenden Mei­nunungsverschiedenheiten zu einem parlamentarischen Echachzug auszunügen. Die Rechte spekuliert darauf, daß die so zialistische Fraftion in der Marokkofrage gegen das Ministe rium stimmen wird, und will, indem sie selbst an Stelle der Sozia listen zugunsten der Regierung einspringt, Painlevé zwingen, entweder das von seinem Vorgänger entschieden abgelehnte System der wechselnden Mehrheiten ebenfalls abzulehnen, oder aber die Konsequenzen aus der parlamentarischen Lage zu ziehen. Begreiflicherweise zeigt man im sozialistischen   Lager wenig Neigung, der Minderheit ihr Spiel zu ermöglichen; man ist deshalb bemüht, bis Mittwoch einen befriedigenden Ausgleich der Mei­mungsverschiebenheiten zu finden,

Französischer Siegesbericht.

Paris  , 25. Mai.  ( Eigener Drahtbericht.) Der Kampf gegen die Riftabilen hat sein Ende erreicht. Fes ist in der Hand der französischen   Truppen. Die Säuberung des französischen   Gebietes von den Anhängern Abd el Krims ist im Gange..

Deutschösterreichs Diplomaten.

Wien  , 25. Mai.  ( Eigener Drahtbericht.) Der große Diplo matenwecjjel, den Außenminister Dr. Mataja   vorgenommen hat, und von dem in erster Linie der Gesandte in Berlin  , Dr. Riedel, beiroffen wird, scheint innerpolitische Folgen nach fich zu ziehen. Vor allem ist die anschlußfreundliche Großbeutfáje Partei verftimmt, daß der christlichsoziale Außenminister diese rungsmitglieder eigen mächtig getroffen hat. An fich ift bas Maßnahme hinter ihrem Rüden und selbst ohne Biffen ihrer Regie­Berhältnis zwischen den Großdeutschen und dem Außenminister schon seit einiger Zeit gespannt, nachdem Dr. Mataja die Bemühungen des Gesandten in Berlin   um Aufhebung des Bisumzwan ges durchtreuzt hatte. Im Laufe des Montags haben zwischen der Regierung und der Großdeutschen Partei Besprechungen stattgefun den, die vor allem dahingehen, daß Dr. Riedel bis zum Herbst auf feinem Berliner   Posten verbleibt.

Vorwärts- Verlag G.m.b. H., Berlin   SW. 68, Lindenstr. 3

Boftfcheckkonto: Berlin   37536 Bankkonto: Direktion der Diefonto- Gesellschaft, Depofitenkaffe Lindenftrake 3

Zoll auf Brot!

Die Befteuerung der Aeristen und Kinderreichsten. Bon Dora Fabian  .

Ohne Zweifel wird die Regierung ihr ganzes Bestreben darin sezen, daß Reichsrat und Reichstag Den lücken= lofen 3olltarif", der vor wenigen Tagen das Licht der Deffentlichkeit erblickt hat, möglichst schnell annehmen. Von seinen verheerenden außenpolitischen Wirkungen, von der un­geheuren Belastung der gesamten deutschen   Boltswirtschaft, mit Ausnahme jenes inappen Viertels der Landwirtschaft, zu deren Gunsten 90 Proz. des deutschen   Boltes schon vor dem Kriege jährlich eine milliarde aufzubringen hatten, ist in den letzten Wochen viel gesprochen worden. Jede einzelne Arbeiterfamilie wird die Folgen dieser voltswirtschaftlichen Schädigung tagtäglich am eigenen Leibe zu spüren haben: in der Preisgestaltung.

Der Preis des Brotes, des neben der Kartoffel wichtigsten Bolfsnahrungsmittels, hängt in hohem Grade von der Ein­fuhr ab, auf die ja die deutsche Ernährungswirtschaft schon vor dem Kriege angewiesen war. Selbst in einer Zeit, als alles darauf abgestellt war, zu beweisen, daß das deutsche Bolt von der Hungerblockade" nicht betroffen werden würde, selbst 1914 ergaben die Berechnungen Prof. EIB bachers, daß 22 Bro. des Verbrauches der Jahre 1912 und 1913 aus Auslandslieferungen gedeckt werden mußten. Nicht weniger als 70 Proz. der gesamten Einfuhr an Nahrungs­mitteln bestanden nach diesen optimistischen Berechnungen aus Getreidearten. Seit dem Kriege haben sich die Verhält­nisse nach der Richtung verschoben, daß Deutschland   4,96 Mil­lionen Heftar, d. h. 14,2 Bro3. seiner landwirtschaftlichen Rußfläche verior, während seine Bevölkerung nur von rund 67 auf rund 63 Millionen, d. h. um etwa 6 Proz., zurück­ging. Diese Berechnungen muß auch der Ernährungsminister zugrunde gelegt haben, wenn er eine Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion um ein Drtitel für nötig hält, um die Einfuhr überflüffig zu machen. Bis diese Intensivierung durchgeführt ist, wird aber auch Graf Ranih taum auf die Einfuhr verzichten können und schützt" bis zu diesem Zeitpunkt die Großagrarier durch eine für den Berbraucher unerträgliche Preisgestaltung.

Die Getreidepreise sind an der Berliner Börse   von Januar bis April zurückgegangen, das ist ein beliebtes Argu­ment der Freunde des Schuzzolles, das sie mit Zahlen be­legen. Ein wesentlich anderes Bild ergibt sich aber, wenn man- und dies ist die einzig richtige Berechnungsmethode den Vorfriegspreis zugrunde legt. Dann ergibt fich folgendes: An der Berliner Börse   fosteje die Tonne

im Durchschnitt Weizen mehr als 1913 Roggen mehr als 1913 des Jahres 1913 198,90 164,30 27,6 Proz 247,60 50,7 roz. 26,9 250,- 52,2 237,50 44,5

"

Januar 1925 253,80

"

B

Februar 1925 252,40 232,20 März 1925 April 1925 247,15

26,8

" 7

24,3

P

"

37,2 225,40

対す

Aus diesen Zahlenreihen ergibt sich zwar eine Preis fenfung seit Januar, gleichzeitig lassen sie aber erkennen, wie erheblich höher die Getreidepreise noch immer im Bergleich zur Borfriegszeit sind. Diese Er­scheinung ist die Folge eines erheblich geringeren 2ngebots en Geireide. Es ist sehr schwer, zu genauen Zahlen über die Welternte zu gelangen, doch fönnen die vom Internationalen Landwirtschaftsinftitut in Rom   veröffent­lighten Zahlen menigstens als Annäherungswerte dienen. Danach betrug die Welternte in Millionen:

Tonnen im Durchschnitt Beizen Roggen der Jahre 1901/05. 39,8

"

"

1909/13 1920: 22

des Jahres 1928

1924

"

8

80,8

102,0

44.8

90,1

31,2

94,17

83,74

Der Weltmarktpreis hat sich durchaus der verringer ten Produktion angepaßt, die Preissteigerung wird allein den Konsumenten aufgebürdet. Das ergibt sich auch bei Betrachtung der Konsumtionszahlen, soweit unfere mangel­hafte Statistit uns solche zur Verfügung stellt:

Mataja   hat in einer christlichsozialen Berfammlung nicht nur ge­gen den Bolichewismus, fondern direkt gegen die russische   Regierung so scharf gesprochen, daß die hiesige Sowjetgefandschaft eine Broder test note übereicht hat.

Erdbeben und Attentat.

Eine sonderbare japanische Angelegenheit. Paris  , 25. Mai.  ( BIB.) Die Blätter veröffentlichen ein Tele­gramm aus Tofio, nach dem eine Gruppe von Kommunisten versucht habe, General Fukuda zu ermorden. Der General, der den Kugeln der Attentäter entgangen fet, habe im Sep. tember 1923 während des nach dem Erdbeben in Japan   verhängten Belagerungszustandes eine bebeutende Rolle ge­fpielt. Durch das Attentat hatten die Kommunisten einen durch die Polizei getöteten Genoffen rächen wollen. Der General sei schon einmal das Ziel eines Attentats gewesen, jedoch nur leicht verletzt worden. Man darf vielleicht vermuten, daß das neue Attentat nach dem neuen Erdbeben der Wiederbetätigung des Generals in solch einer bedeutenden Rolle vorbeugen wollte.

Im Durchschnitt der Jahre 1909 bis 1913 betrug der Brutieverbrauch an Weizen und Roggen pro Kopf der Be­sölferung 255,4 Rilo, während er nach den Berechnungen des Hamburger Beltwirtschaftlichen Archivs im Durchschnitt der Jahre 1921 bis 1924 auf 177 Rilo zurückgegangen ist. Aus diesen Zahlen ergibt sich ein den steigenden Preisen durchaus paraileler Rüdgang des Verbraums an Brotgetreide. In den erwähnten Preisen von 1913 find pr Tonne rund 50 M. 3ollprämie enthalten, d. h. der In landpreis lag durch die Schuh ölle etwa um ihre höhe über dem Weltmarktpreis. Inzwischen ist auch der Weltmark re erheblich gestiegen; jeht aber sollen die Getreidezölle wieder ihre alte Höhe erreichen, vom 1. August 1926 ab follen mir also für die Tonne Roggen wieder 50 ML, inzwischen, nämlich vom 1. August d. J. ab, 30 M. über den Weltmartt: preis zahlen. Welche Wirkungen das für die Boltsernät