Die Berufswünsche der Jugendlichen.
Bei der Aufnahmeprüfung der Berliner Begabtenschulen müssen die Kinder( 13- und 14 jährige Knaben und Mädchen) eine Reihe Fragen beantworten, die sich auf ihre Berfonalien beziehen. Unter den Fragen werden auch solche über das Lieblingsfach und über den Beruf, den das Kind in der Zukunft ergreifen möchte, eingeschaltet. Das Material, das die Begabten- Prüfungskommission auf diese Weise in den Jahren 1918 und 1919 gesammelt hat, wurde bereits ausführlich bearbeitet und veröffentlicht. Zum Bergleich mit ben damals aufgestellten Behauptungen sollte nach 5 Jahren, asso das in dem Jahre 1923 gesammelte Raterial verwendet werden. Die Ergebnisse dieses Bergleiches feien hier in Kürze angegeben: Im Jahre 1918/1919 äußerten einige hundert Knaben folgende Berufswünsche: . 28,0 Proz.
Lehrer
T
Technische Berufe.. Beamte
Raufleute
Bantbeamte
19,5
26,8
11,6
1,1
In einzelnen Fällen wurden Merate, Juristen, Zeichner usw. genannt. Im Jahre 1923 haben sich die Ziffern folgendermaßen verschoben:
Lehrer
.
Technische Berufe
Beamte
•
•
Kaufleute
2,1 Proz.
Bantbeamte
Mädchen im Jahre 1918/1919 wollten werden:
Lehrerinnen
Angestellte.
Schneiderinnen
•
Raufmännisch tätig Bantbeamtinnen
Im Jahre 1923 dagegen:
Lehrerinnen
Schneiderinnen
•
4
24,5
"
1,9
"
12,2
40,8
"
.
48,8 Proz.
29,4 9,2
"
"
0,8
0
"
6,5 Broz.
5,0 R
"
Kontor und Bureautätigkeit. 38,4 Bantbeamtinnen
.
27,6 Diese Zahlen bekommen noch eine besondere Beleuchtung, wenn man die Lieblingsfächer, die die Kinder gleichzeitig angegeben haben, in Betracht zieht. So haben von 50 Knaben, die den Bantberuf zu wählen wünschen, nur drei geäußert, daß sie für das Rechnen Interesse hätten, Sämtliche anderen Knaben haben Naturwissenschaft, Chemie, Phyfit, Raumfehre, Bölkertunde, Geschichte als ihr Lieb lingsfach angegeben. Ebenso war es bei den Mädchen, die zum größten Teil Nähen, Stiden, Striden, der Mutter in der Stüche behilflich sein, Singen, Klavierspielen und Zeichnen als ihre Lieblingsbefchäftigung angeben, zu denen sie, wie fich manche ausdrüften, Talent zu haben glauben. Wir sehen also, daß die Kinder einen Beruf zu ergreifen fuchen, der nichts mit der ihnen eigenen Neigung gemeinjam hat. Charakteristisch ist die Aussage eines Mädchens, welche fich in vielen Varianten bei den Kindern wiederholt: Ich möchte gern Schriftstellerin werden, doch mein Bater wünscht mich an der Bant angestellt zu sehen."
.
DES
In der Kreisvertreterversammlung vom 25. Mai erstattete Genoffe Dr. Wieprecht den Jahresbericht. Er hob hervor, daß die sozialdemokratische Bewegung auch im reaktionär verseuchten Bilmersdorf- Halensee gute Fortschritte gemacht habe und belegte diese Tatsache zahlenmäßig. Eine Fülle von Opfermut und tatkräftiger Mitarbeit eines großen Teiles der Mitglieder habe den Parteifunktionären ihre schwere Arbeit erleich tert. Jest jei die Barole: Aufbau und Ausbau der Organisation, bereits begonnen haben, fiegreich bestehen. In der Diskussion mur damit wir die bevorstehenden schweren Kämpfe, die parlamentarisch den dem Kreisvorstand einige Binke zwecks Abstellung einiger auf getauchter Mängel gegeben. Nunmehr wurde der Kreis vor stand gewählt: 1. Vorsitzender wurde Genosse Wieprecht, 2. Borsißender Genosse Steinhöfel, Schriftführer Genoffe Brendler, Kassierer Genosse Grunow, stellvertretender Schriftführer Genosse Hahn. Ferner wurden gewählt als: Kreisleiterin Genossin Bahr, Frauenvertreterin Genossin Ungerer, Wohl fahrtspflegerin Genoffin Stod, Wohlfahrtsvertreterin Genoffin Gözze, Pressefommission Gen. Koraá. Als Beisiger: und 5 a hn. Genoffe Chaim gab den Bericht des Bildungs. Breiste, Brandt, Fauljeit, Feldner, Ungerer Hahn. ausschusses und legte die Gründe dar, weshalb er nicht mehr das Amt übernehme. Genosse Steinhöfel übte Kritik an den Berhältnissen im Bildungsausschuß. Die Abteilungsleiter müssen mehr darauf achten, daß die Auswahl der Vertreter der Abteilung im Ausschuß besser vor sich gehe und trat dafür eine, daß jede Abteilung ein Mitglied stellt und aus den sieben Vertretern der Obmann gewählt werde. Den Vertretern der einzelnen Abteilungen im Bildungsausschuffe, Henning, Lubach, Preuß, Moser, Frau Nathan, Michel und Dr. Friedländer, wurde aufgegeben, demnächst unter sich ihren Obmann im Bildungsausschuß zu wählen. Genosse Dr. Korach gab seinen Bericht von der Pressetommission. Genoffin Bahr gab den Bericht der Frauen bewegung. Sie erwähnte besonders die Tätigkeit der Kinder hilfe, Arbeiterwohlfahrt usw. Der Bericht der Bezirks verordnetenfraktion wurde auf Antrag des Genossen Opel bis zur nächsten Delegiertenversammlung Ende Juni mit Rücksicht auf die Borschläge zur Neuwahl der Bezirksverordneten zurüdgestellt. 12. Bezirk Steglig.
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RK
VORWARTS
tigt. Ja, daß ihm der Direktor dieser Anstalt, als er eine Beschwerbe wegen eines anderen Knaben vorgebracht habe, einfach geraten hätte, feinen Sohn von der Schule herunterzunehmen, und sich außerdem in jeder Weife tattlos und rüdlichtslos benommen hatte, fo daß er sich nunmehr, da die Aufsichtsbehörde nichts begegen tue, gezwungen fähe, die Sache im Landtag zur Sprache zu bringen.( Bei dieser Gelegenheit sei betont, daß die Schüler und Schülerinnen der Schulen in der Sachsenwaldstraße in Steglig, Rettor 3ant, Mitglied nen Fahnen in der Nähe der Schulen, sich Demonstrationen gegen der Bezirksverordnetenverfammlung, beim Anblick der schwarzrotgolde dieselben mit den gemeinsten Schimpfworten herausgenommen und Lehrerinnen auf der anderen Straßenseite standen und darüber nach den Fahnen gespuckt haben, während ein Lehrer und zwei lachten, ehe sie weitergingen, ohne einzugreifen.) Ao es ſtimmt schon, baß in den Stegliger Schulen nicht alles fo ist, wie wir es wünfchen müssen, doch sollte hier das Kultusministerium eingreifen und für Ordnung forgen, es ist nicht Sache der Schulverwaltung. Sum Schluß stellten unsere Genossen noch einen Antrag auf besseres Sprengen der Straßen, der angenommen wurde. Anfragen, von denen die eine Bertehrsverbefferungen und die andere das angebliche Dirnenwesen in der Privatstraße Vittoriagärten in der Ahornstraße betraf, wird vom Bezirksamt befich die Straßenbahngesellschaft bei ihren Maßnahmen nicht von den antwortet. Genosse Kofe wies bei dieser Gelegenheit darauf hin, daß Interessenten der Bürgerschaft ober der Bezirksämter, fondern einzig und allein von der Rentabilität leiten läßt.
18. Bezirk
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Weißenfee.
Zwei
Nach Bildung des Bezirksamts mit einer sozialistischen Mehrheit wurden auf allen kommunalen Gebieten Verbesserungen und Bereinfachungen in der Berwaltung durchgefeßt. Die ineinander arbeitenden Dienststellen, die früher mehreren Dezernenten unterstanden, wurden vereinigt und einem Dezernenten unterstellt, so daß die Uebersichtlichkeit der Berwaltung beijer gewahrt und ein schnel leres Arbeiten ermöglicht wurde. Zusammengezogen wurden u. a. das Jugend und Wohlfahrtsamt, die Angelegenheiten der Straßenreinigung und des Fuhrparts, bie Bart, Garten und Friedhofsverwaltung, das Feuerlöschwesen, die Straßenbeleuchtung, der Ber fehr usw. wurden der Bauverwaltung, die bereits aus Hochbau-, Tiefbau, Vermessungs- und Kleingartenamt bestand, angegliedert und zu einem Dezernat vereinigt. Die wichtigsten Dezernate be finden sich in den Händen fommunalpolitisch geschulter Genoffen, 3. B. die allgemeine Berwaltung mit Personalien, das Wohlfahrtsund Jugendamt und das gesamte Bauwesen mit den obenbezeich neten Nebenbetrieben. Durch die Initiative der SPD. - Fraktion ist es gelungen, dem Bezirk zwei große Sport und SpielPlage zu verfchaffen, und zwar der zirka 150 Morgen große Sportund Spielplatz auf dem ehemaligen Rennbahngelände und der ebenso große Sport- und Boltspart am Faulen See. Besonders der lettere mit feinem girta 100 Morgen Waldbestand gehört mit zu den landschaftlich schönsten Anlagen von Groß- Berlin. Das Rand gelände auf dem Sport und Spielplay Rennbahn ist zu einer Dauertolonie für Kleingärtner ausgebaut; es ist diese noch bis heute die erste innerhalb Groß- Berlins. Weitere Flächen wurden durch die Arbeit unjerer Genoffen der späteren Bebauung entzogen und diese zum Heimstättengebiet erklärt. Seitens des Wohlfahrts. und Jugendamts wurden Jugendheime und ein Altersheim errichtet. Die Straßenreinigung und das Fuhrwesen find modernisiert worden; alle alten Pferde wurden durch junge erfett; in einigen Tagen wird der erste elektrisch betriebene Spreng wagen in den Dienst gestellt. Weitere Berbefferungen durch In betriebnahme elettrischer Gummiwasch- und Straßenkehrmaschinen find für das nächste Jahr vorgesehen. Nach Berhandlungen mit den städtischen Wasserwerfen wurde erreicht, daß die zum Bc. airt Weißensee eingemeindeten rein ländlichen Bezirke Malchow , artenberg und Faltenberg mit einer Wasserleitung ver fehen werden. Die Arbeiten für Malchom werden noch in diesem Jahre fertiggestellt. Die Part, Garten und Friedhof. Dunkelheit werden die Hauptwege in den Partanlagen hell beleuchtet. Auf den beiden Gemeindefriedhöfen in Weißenfee und Hohenschönhausen wurden neuzeitliche Urnenhaine angelegt. Zu erwähnen sind noch umfangreiche Straßenneu und umpflasterunEin großer gen sowie die Erweiterung des Kanalisationsneges. Mangel herrschte hier in bezug auf Turnhallen. Neben einer Ben tralturnhalle, die nebenbei noch als Festhalle dient, waren nur bret fleine Hallen vorhanden. Sechs von den vorhandenen Schulen hatten feine und mußten jedesmal den Weg bis zur Bentraffuruhalle zurücklegen. Um dem Uebelstand abzuhelfen, wird in diesem Jahre eine neue Doppelturnhalle an der Roelfestraße gebaut; mit den Ausschachtungsarbeiten ist bereits begonnen. Durch die zeitmeilige Stillegung der Bump station fann der vorhandene Maschinenraum mit geringen Mitteln ebenfalls zu einer Iurn. halle eingerichtet werden, so daß der Bezirk bann über drel neue
In der letzten Bezirksverordnetenversammlung veranlaßten Anträge der Deutschnationalen erhebliche und interessante Debatten. Borerst fand eine Vorlage, 500 M. zur Bekämpfung des Altoholmißbrauchs zur Verfügung zu stellen, unter der Voraussetzung Annahme, Daß sie nicht zur Propagierung des fáhädlichen Gemeindebestimmungs. rechts verwendet werden dürfen, fondern nur zur Betämpfung der tatsächlichen Schäden des Altoholmißbrauchs. Die Deutsch nationalen brachen eine Lanze für das Altoboltapital und wurden durch unsere Genossen entsprechend abgefertigt. Genoffe einig bemies mit statistischem Material, daß etwa 2,4 milliar den Mart jährlich vom deutschen Bolle dem Alcohol geopfert werden. Der Kommunist fette fich für die pöllige Trodenlegung Deutschlands ein. Unsere Genoffen verhalfen dem Antrag zur An nahme. Wichtiger mar ein Antrag der Volkspartei, den Bezirt In der pädagogischen Literatur wird den Idealen und Berufs- Steglig in Bezug auf die Befehung des Bezirksamtes mit den Nach wünschen der Kinder, die in sämtlichen Ländern durch Psychologen barbezirken Wilmersdorf und Schöneberg gleichzufezen, da die Ein einer speziellen Untersuchung unterzogen wurden, eine besondere wohnerzahlen der Bezirke fast gleich, die Ausdehnung im Bezirk Beachtung geschentt. Sie gelten nicht nur als Ausdruck der Ber. Steglig aber bedeutend größer und dazu die Verwaltung in den drei sönlichkeit der Kinder, sondern auch als Bemeis des Ein Rathäusern zu sehr auseinandergezogen sei. Die Zustimmung fluffes der Umgebung, in der das Kind aufwächst. Unter war einstimmig. Sturm gelaufen wurde gegen die 3en biefem Gefichtspunft ergeben die hier gewonnenen Zahlen ein getralifierungsbestrebungen für die Part- und Gartenver. radezu erschreckendes Bild. Schon in den Antworten der Kinder waltung. Man fann es fchließlich verstehen, wenn die Stadt ein im Jahre 1918/1919 ist es aufgefallen, daß von teinem Kinde der Interesse daran hat, diese Berwaltung einheitlicher zu gestalten als Wunsch nach der Laufbahn eines Gelehrten oder eines großen dies bei 20 Gartenverwaltungen möglich ist, doch wird die geplante Mannes" geäußert wurde, sondern daß fich hie Bünsche der Mehr überbezirtliche Einteilung feineswegs folche Borteile vor der zahl der Kinder auf dem ganz realen Boden einer Beamtenstelle jetzigen Einteilung voraushaben, daß sie die Wünsche der Bevölkerung bewegen. Die Beamtenstelle erschien ihnen damals als Möglichkeit, befriedigt. Entweder schaffe man ein zentrales Gartenamt, das durch eine gesicherte Stellung, Benfionierung, freie Zeit an den Nach feine Beauftragten den ganzen Stadtbezirt von Groß- Berlin beanlagen wurden erweitert und verbeffert. nach Eintritt der mittagen und Ferien zu erfangen. Durch die gegenwärtige Birt wirtschaftet oder man laffe den Bezirken ihre Gartenämter. Man schaftslage ist sogar dieses biedere, bürgerliche Ideal verschwunden. braucht nicht zu erwähnen, daß die bürgerlichen Vertreter aus ihrer Die Bank ist der Traum der Jugend geworden. Es tommt jetzt eindfeligteit gegen die Zentralisation tein Heht gemacht haben. nicht mehr darauf an, fich eine geficherte Zukunft zu wünschen, son. Weiter wünschten die Deutschnationalen, baß bas Bezirksamt die dern sich leicht und sofort bereichern zu fönnen. Bon dem Börjen weitere Grünbung von Privatmärkten im Bezin verhindern solle. fieber, das eine zeitlang die weiten Schichten der deutschen Bevöl. Dem Antrag wurde zugestimmt, doch feßten sich unsere Genoffen ferung erfaßt hat, sind also auch die Kinder nicht verschont geblieben. dafür ein, daß noch einige öffentliche Märtte, besonders in Eine während 6 Jahren systematisch betriebene Statistik der Lichterfelde Süd, eingerichtet werden, denn gerade die GrünBerufswünsche von Kindern desselben Alters, desselben sozialen dung von Privatmärkten beweise, daß ein Bedarf vorhanden Milieus und desselben Intelligenzgrades hat es nun in einem Falle ist. Dieser Antrag unserer Genossen wurde natürlich einer Deputa ermöglicht, die Birkung der allgemeinen Wirtschaftslage auf die tion überwiesen. Der Pastor Raaf hatte sich gegen den StraßenBerufswünsche der Kinder festzustellen. Wir sehen in ihm deutlich, handel mit Speiseeis und mit Schundliteratur gewandt. Er betonte, wie die unmittelbar dem Kriege folgende Zeit mit den ganz un- daß das Speiseeis den Körper frant mache und die Moral untergrabe. ficheren Lebensmöglichkeiten bei den Kindern den Wunsch nach einer Die unzüchtigen Bilder auf den Zeitungen Der Junggeselle" und" Die Stabilität und Sicherheit der Berhältnisse erweckt und wie die Ber. Elegante Welt" aber die Kinder, befonbers die Mädchen, reizen breitung einer durch die Inflationszeit verursachten Gewinnsucht sich müßten. Er wurde im allgemeinen vollständig unterstüßt und besonders Genosse Klose mies darauf hin, daß Gefahren für die Kinder sofort auch in den" Bank"-Wünschen der Kinder geäußert hat. tatsächlich bestehen. Die Hauptgefahren bildeten allerdings jene Schundliteraturen, die den Kindern in manchen Schulen in die Hand gegeben würden, in denen versucht wird, die Kinder gegen die Republik und gegen Schwarz Rot Gold einzunehmen. Hiergegen wandte sich beitig der Stadtschulrat Dr. An ders und betonte, daß ihm fein Fall antirepublifanischer Propaganba in den Schulen burch die Lehrer und auch teine solche Literatur bekannt geworden sei. Genosse Heinig verdichtete dann seine Anstraße in Lichterfelde nannte, das besonders schlimm sei, da hier Kinder republikanischer Eltern von den Kindern und Lehrern mißhandelt werden, und in dem zumindest bis zur Quarta die Brü. gelei mit dem Rohrstod durch die Lehrer in einer Weise üblich fei, melche ben heutigen Zeiten feinesfalls entspreche. Rinder wurden in die Turnhalle bestellt und dort mit dem Rohrstod gezüch
Das Berliner nächtliche Obdach war im Monat Mai 1925 mit 94 065 männlichen und 6 133 weiblichen Personen, im ganzen 100198 Personen gegenüber 94 882 Personen im Mai 1924 belegt.
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"
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