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Aus den Bezirken.
1. Bezirk- Mitte.
Der Kreisvertretertag vom Dienstag, den 9. Juni, nahm den Jahresbericht des Kreisvorstandes entgegen. Der Berichterstatter behandelte vor allem die geleistete Arbeit, erwähnte den großen Fleiß und Opfermut der Funktionäre und der tätigen Mitglieder. Zum Ausdruck komme das in den von Wahl zu Wahl steigenden SPD. - Stimmen und in der Zunahme der Parteimitglieder. Bon diesem guten Kampfesgeist beseelt müsse auch in Zukunft gewirft werden. Hervorzuheben sei, daß die Jugendgruppen des Kreises( SAI.) gutes leisten, ebenso die neugegründete Gruppe der Jungsozialisten. Der Kinderfreundebewegung müsse noch mehr Beachtung und Sympathie entgegengebracht werden; das gleiche gelte für die Bildungsarbeit und für den Bücher: Preis, dem eigentlich jedes Parteimitglied angehören müsse. Die Rommunale Kommission des Kreises hat ebenfalls durch ihre Arbeit auf fommunalen Gebiete, durch die Besetzung von Kommissionen, in der Wohlfahrt und durch Bestellung von Schiedsmännern im Interesse der Partei und damit für die arbeitende Bevölkerung gewirkt. Auch die Frauenbewegung mache sichtbare Fortschritte. Genosse Adolf Hoffmann sen, als Mitglied der Breffeschritte. Genosse Adolf Hoffmann sen, als Mitglied der Pressefommission berichtete, daß eine Berbilligung des Borwärts" nicht angängig jei, dafür müsse für eine noch bessere Ausgestaltung des Blattes eingetreten werden. Vor allem müssen die Berichte über die Parteibewegung im Reiche eingehender sein. Dann gab Genosse Riese den Bericht der Beztrtsverordnetenfraftion. Er betonte, daß die Fraktion bemüht war, in sozialistischen Sinne zu wirken. Wir müssen auch in Zukunft, gestügt auf die Parteige noffen und darüber hinaus, auf die gesamte werttätige Bevölkerung in Berlin- Mitte eine Bolitit treiben, von der die arme Bevölkerung Fußen habe. 3met parteigenössische Stadträte wurden abgebaut, dafür wurde aber erreicht, daß Genosse Herrmann, bisher unbes. Stadtrat, von 32 Bewerbern zum bes. Stadtrat gewählt wurde. Zur Wahlagitation gelangte ein Antrag zur Annahme, für die foz Fahnenwochen den unbemittelten Genoffen vom Bezirtsvor. stand beschaffte Fahnen leihweise zu überlassen. Als Kandi
Adolf Hoffmann sen., Riese und Genosse Hoffmann daten für den Reichsparteitag wurden vom Kreise die Genossen jun. vorgeschlagen. Der alte Kreisvorstand mit Genoffen Riese und Linde als Vorsitzenden wurde wiedergewählt.
11. Bezirk- Schöneberg.
Einer recht eigenartig juristischen Auslegung der preußischen Ge. bührenordnung huldigt der Dezernent des Schöneberger Wohnungs amts. Die legte Bezirksversammlung beschäftigte fich mit einer Anfrage des Bezirksverordneten ze minsti und Gen.( S03.) betr. Erhebung von Gebühren von Personen, die dem Wohnungsamt zur Beschlagnahme von Wohnräumen dienende Angaben machen. Der Herr De zernent des Wohnungsamts beantwortete die Anfrage, daß nach Baragraph foundjo Gebühren erhoben werden müßten und die Hälfte davon an den Staat abgeführt werde. Die Anfrage unserer Genoffen ftützte fich auf folgenden Sachverhalt: Ein Einwohner teilte dem Wohnungsamt im April d. 3. mit, daß in dem Hause Berchtesgadener Str. 17 nach seiner Wahrnehmung seit Oftober 1924 eine Dreizimmerwohnung leer stehe. Er bat unter Beifügung eines Freifuverts um Nachricht, welche Schritte das Wohnungsamt in dieser Sache zu tun gedente. 3wei Tage später war eine Antwort da. Sie lautete:" Nach der preußischen Gebühren ordnung haben Sie erst 3 M. dem Wohnungsamt einzusenden, dann erfolgt die Antwort." Wenn also ein Einwohner ohne Gehalt oder Besoldung im Wohnungsamt mitarbeiten will, so bekommt er nicht etwa eine Anerkennung, sondern er wird dafür mit einer Geld ftrafe belegt. Diese Strafe erhöht sich nach der Größe und Zimmerzahl der Wohnung. Das Wohnungsamt fann aber auch anders. Hätte der Einsender mitgeteilt, daß er seit Januar Bezirksverordneter ist, so hätte er die Auskunft umsonst erhalten. Diese Erklärung gab der Dezernent des Wohnungsamts nachträglich ab. Da hat also entweder der Gesetzgeber cine Lüde in seiner Verordnung gelassen, oder aber es gibt für das Wohnungsamt immer noch Einwohner 1. und 2. Klaffe. 3u erwähnen ist aus dieser Sigung noch, daß auch Herr Richard Kunze wieder einmal anwesend war. Nachdem er seinen werten Namen in die Anwesenheitsliste ein getragen und fich davon auf seinem Einsiedlerplag ein wenig erholt hatte, verschwand er wieder.
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STADTE
BEILAGE
RK
VORWARTS
Die Berliner Städtischen Werke im Jahre 1924.
Die Berliner Städtischen Gas, Wasser und Elektri -| Nebenprodukten ist, mit 2,4 Bf. je Rubikmeter. Trotz der Ungunst zitätswerte Attien Gesellschaften veröffentlichen jetzt die Berichte über ihr erstes Geschäftsjahr, das mit dem 31. Dezem ber 1924 endigte. Nach dem langen wirtschaftlichen Stillstand, der durch den Krieg und die Inflation verursacht war, zeigen alle drei städtischen Unternehmungen wieder einen Aufstieg. Bei den Wafferwerken
betrug die verkaufte Wassermenge im Jahre 1924 rund 98 Millionen Kubifmeter. Die Zahl der Hausanschlüsse war am Ende des Berichtsjahres 65031 gegen 64 361 am Endes des Vorjahres. Der Zuwachs belief sich also nur auf 670. Man fann aus dieser Zahi ersehen, wie langsam in Berlin die Bautätigkeit in Gang tommt. Der Wafferpreis wurde während des Berichtsjahres zweimal herabgefeht, nämlich von 21 Bf. erst auf 19 und dann auf 17 Bf. je Kubikmeter. Vor einigen Wochen ist der Wasserpreis wiederum um 2 Pf. vermindert worden. Er beträgt jetzt nur noch 15 Pf. je Rubikmeter. Damit ist der Wasserpreis auf den Alt- Berliner Friedensstand angelangt. Für eine Anzahl von früher selbständig gewesenen Vororten bedeutet der neue Wasserpreis jogar ein erheb So war z. B. der liches Herabgehen unter den Friedenspreis. Wasserpreis vor dem Kriege in Charlottenburg 20 Pf., in Köpenid 21. Bf., in Lichtenberg 22 Pf., in Bantom 20 Pf. gewefen. Diese starfe Berbilligung wurde in der Hauptsache ermöglicht durch eine Neuorganisation der Wasserversorgung. Es wurde eine Anzahl fleiner und veralteter Wasserwerke der früheren Vorortgemeinden ftillgelegt. Die Neuorganisation war durchführbar nach Schaffung der Einheitsgemeinde Groß- Berlin, die eine der hervorragendften Leiftungen der Sozialdemokratie darstellt. Die Einheitsgemeinde hat auf dem wichtigen Gebiete der Wasserversorgung die auf sie gesetzten Hoffnungen in einer geradezu glänzenden Weise erfüllt. Während die Wasserwerke in einer guten Lage sich befinden, ist die der
Gaswerte
weniger befriedigend. Dies ist eine Folge der allgemeinen Ver
der Verhältnisse wurde der Gaspreis im Jahre 1924 zweimal ermäßigt, nämlich zuerst von 21 auf 19 und dann auf 16 Bf. je Stubitmeter. Allerdings war die legte Preisermäßigung verbunden mit der Wiedereinführung einer geringen Gasmessermiete, wie sie ähnlich por dem Kriege bestanden hat. Auch bei den Gaswerfen wurden, wie bei den Wasserwerken, große Ümorganisationen durchgeführt, indem fleine, veraltete Anlagen stillgelegt, die größeren Werke aber modernisiert wurden. Diese Verbesserungen bewirten eine Ber minderung der Gestehungstoften und bereiten damit eine weitere Herabsetzung des Gasverkaufspreises vor. Aehnlich wie bei den Gaswerken zeigt auch bei den
Elektrizitätswerken
das Jahr 1924 eine Steigerung des Absages. Es wurden in dem legten Jahre 462 Mill. Kilowattstunden nugbar abgesetzt gegenüber 436 Mill. Kilowattstunden im Vorjahre. Der Zuwachs war teils eine Folge der allgemeinen Befferung der wirtschaftlichen Verhältniffe, teils eine Wirkung des neuen Grundgebührenfarifs, der in April v. 3. zur Einführung fam. Die Zahl der Stromabnehmer betrug Ende 1924 rund 274 000, von denen 57 000 im Laufe des Jahres neu hinzugetreten find. Im ersten Vierteljahr 1925 belief fich der Zuwachs an Stromabnehmern auf weitere 26 000. Die Bermehrung der Anschlüsse ist sicher eine erfreuliche Tatsache. Sie bringt aber die Elektrizitätsmerte in große Schwierigkeiten, da die vorhandenen Betriebsmittel alt und abgenutzt sind und den steigenden Ansprüchen nicht mehr genügen. Aus diesen Verhältnissen heraus ist das bekannte Brojekt entstanden, ein modernes Großfraftwerk in Rummelsburg zu erbauen.
Das abgelaufene Jahr zeigt alles in allem einen bemerkens. werten Aufschwung der drei Werke. Natürlich bleibt noch vieles zu verbessern, vieles zu wünschen übrig. Insbesondere ist der Gaspreis noch nicht so weit vermindert, wie es die Interessen der ärmeren Bevölkerung wohl erforderten. Jedoch sind hier die wesentlich an dem Aufstieg der Werte beteiligt ist auch die neue Berhältnisse, wie sie durch die unglückselige Lage des Rebenprodukten marktes gegeben sind, vorläufig noch stärker als die Menschen. Organisationsform der Aktiengesellschaften. Sie ermöglichte den Betrieben, besonders den oberen Leitungen, rasch und sachgemäß zu arbeiten. Gern mag auch anerkannt werden, daß Oberbürgermeister Böß, der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Werke, die Angelegen. förderte. Ich glaube, daß die Bevölkerung unserer Stadt mit einem gewissen Stolz auf die Leistungen dieser kommunalen Betriebe jehen großen Teil des Aufstiegs der Werte als ihr Berdienst in Anspruch tann. Die Sozialdemokratie im besonderen kann mit Recht einen nehmen; denn es sind unsere Parteigenossen, die in der Berwaltung der Unternehmungen eine wichtige und nügliche Arbeit leiften. Dr. Ing. W. Majerczif.
im Jahre 1924 betrug 354 Millionen Kubikmeter. Das sind zwar armung und des Daniederliegens der Industrie. Die Gaserzeugung 20 Millionen Rubifmeter mehr als im Jahre vorher, jedoch bleibt die Erzeugung des Jahres 1924 noch erheblich hinter der des legten Friedensjahres 1913, in dem sie 446 Millionen Kubikmeter ausmachte. Die ungünstige Situation der Gaswerfe rührt übrigens nicht davon her, daß der Abfah in seiner Menge verfleinert ist. Vielmehr hat die schlechte Verfassung des Marktes der Neben- heiten der drei Unternehmungen stets mit Berständnis und Bärme produkte schuld an der gedrückten Lage der Gaswerke. In welcher Weise die unzureichenden Einnahmen aus den Nebenprodukten auf den Gaspreis einwirten, darüber gibt der Bericht folgende inter effante Zahlen: Im Jahre 1913 deckte der Erlös aus Nebenprodukten die Ausgaben für Kohlen zu 95 Broz, im Jahre 1924 dagegen nur zu 67 Broz. Die restlichen 33 Broz. mußten durch den Gasverkauf mit aufgebracht werden. Die Direktion berechnet die Belastung des Gaspreises, die eine Folge der geringeren Einnahmen aus den
wärts" über die Tätigkeit der Parlamente. Mit Ausnahme des cuf eine Wiederwahl verzichtenden Genossen Willberg wurde der Kreisvorstand wiedergewählt. Er seßt sich wie folgt zusammen: 1. Borsigender G. Wendt, 2. Borfigender Ostar Hauffe, Kas fierer Lazar, 1. Schriftführer Hagemann, 2. Schriftführer ellwig: Beisiger Hartung, Kommse, Bauhof, H. Wolf und Rudbed; Frauenleiterin Frau Rohde; Bildungskommission Dr. Friedländer; Pressekommission willberg.
12. Bezirk Steglitz.
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In den letzten Tagen sind wiederholt im Bezirk lebhafte Klagen darüber geführt worden, besonders solche, die wegen Lohnstreitig feiten aus ihren Wohnungen entfernt worden sind, vom Wohnungs. amt in Lichterfelde nicht untergebracht werden konnten. Die armen Leute mußten ihre Möbel tagelang in den Wagen stehen lassen und selbst bei Berwandten Unterschlupf suchen. Da aber dem Wohnungsamt auf absehbare Zeit feine Wohnungen zur Verfügung zu stehen scheinen, so ist die Aussicht für diese armen Menschen sehr gering, bald in einer menschenwürdigen Wohnung unterzulommen. Sollte es da nicht Aufgabe des Bezirksamtes sein, so schnell als möglich für die Aufstellung von Wohnbaraden zu sorgen, die in solchen Fällen die Ermittierten vorläufig bis zur Bereitstellung ordentlichen Wohnraums aufnehmen fönnten? Die SPD. - Fraktion Auf dem Kreisvertretertag berichtete Genosse Wendt über das wird einen entsprechenden Antrag einbringen. Man muß von den abgelaufene Geschäftsjahr. Die aufopferungsvolle Tätigkeit der in Frage fommenden Körperschaften erwarten, daß sie alles aufFunktionäre und Mitglieder fand ihren Erfolg in den von Wahl zu bieten, um den haltbaren Zuständen ein Ende zu bereiten. Hier Bahl sich steigernden Stimmen, die für unsere Partei abgegeben durfte man mit Recht einmal die Frage aufwerfen, ob es wahr wurden. Bei der Reichstagswahl am 4. Mai erhielten wir 20 524 ist, daß von den vielen im Neubau begriffenen Wohnungen bisher gleich 15,1 Proz. der Stimmen. Bei der Wahl am 7. Dezember er noch unerhört wenig vermietet worden sind, weil die Behielten wir 31 905 gleich 22,4 Proz. Die Präsidentenwahl am völferung weber die hohen mieten aufbringen, noch auch die 29. März brachte uns einen weiteren Zuwachs von zirfa 2000 Stim perlangten Bautostenzuschüsse zahlen tann. Es heißt, daß men. Benn auch die Zahl der Mitglieder nicht im gleichen Maße in einem anderen Bezirk eine erhebliche Anzahl von stieg, so ist doch eine innere Festigung zu verzeichnen. Erfreulich ist fertigen Wohnungen aus diesen Gründen leer stehen. insbsondere die Zunahme der weiblichen Mitglieder. Um ein Neben- Hier wäre ein Eingreifen des Reichstages und der Regierung einander zu vermeiden, wurde um die Jahreswende 1924 ein dringend nötig. Es müßte erreicht werden, daß solche Wohnungen Kulturfartell gegründet, in dem alle sozialistischen Organisationen, zwangsweise Wohnungsmartt zugeführt einschließlich der Bildungskommiffion, der Jugend, Jungsozialisten, werden. Diese Wohnungen sind mit Mitteln der Hauszinssteuer, Arbeiterwohlfahrt, Kinderfreunde, zusammengefaßt find. Dieses also aus den Mitteln der Bevölkerung, errichtet, um die Wohnungs. Kartell hat trog der Kürze des Bestehens in anerkennenswerter Weise not zu lindern, es fann also nicht angehen, daß sie um des Kredits gearbeitet und erfreuen sich seine Veranstaltungen eines stetig steigen willen unbewohnt bleiben. Unsere Genossen sollten in allen Beben Besuchs. Besonderen Wert müssen mir auf die Schulung und 3irfen durch Umfrage sich Kenntnis von ähnlichen Zuständen ver. tie Heranbildung tüchtiger Funktionäre legen. Die Arbeiterwohl schaffen, damit ein einheitliches Borgehen ermöglicht wird. fahrt war im Berichtsjahre cifrig tätig. Ganz besonders muß in Seit langer Zeit sind die Verhältnisse an der Schwarzen der kommenden Zeit harter Kampfe der Frauen und Jugend- Brüde im Zuge der Feldstraße für die Fußgänger unbewegung mehr Aufmerksamkeit gefchenft werden. Den Kassen erträglich. Zwei ich male sub steige begleiten den Fahrdamm bericht gab Genosse Lazar. Für die Pressekommission berichtete zu beiden Seiten. Sie gewähren einem Menschen den nötigen Genosse Billberg. In der Aussprache wünschte der Genosse Schuß. Der Fahrdamm ist so eng, daß zwei Fuhrwerte sich Eduard Bernste in eine eingehendere Brichterstattung des Bor| mit Not ausbiegen fönnen. Nun nimmt aber der Bertehr gerade
Betrifft
dem
BATSCHARI TUFUMA
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über diese Brücke, nach und nach einen Umfang an, der jeden Fuß. gängerverkehr an dieser Stelle zu einer Gefahr werden läßt. An manchen Tageszeiten muß sich der Fußgänger vorsichtig über die Brücke stehlen, weil ein Auto nach dem anderen tommt. An Regen tagen wird hierbei auch die Kleidung in Gefahr gebracht. Alle Borstellungen blieben bisher erfolglos. Nun sollte das Bezirksamt zur Selbsthilfe schreiten und zunächst vorläufig einmal die Fuß. gängersteige auf einer Seite vereinigen, damit der Berfehr nicht mehr lebensgefährlich ist und zwei Personen ohne Gefahr vorübergehen können. Der Rest mag den Werten überlassen sein. Dann aber müßte so schnell als möglich an den Bau einer provisorischen Fußgängerbrüde gegangen werden, die die jetzige Brüde entlasten und sie ganz dem Fuhrwerfsverkehr ausliefern könnte. Gerade das Lauenburger Viertel wird immer stärter bebaut und somit der Berkehr nach demselben von der Schloßstraße und der Kaiserallee immer stärker. Abhilfe und zwar um. gehende ist hier dringend geboten. In der letzten Mitgliederver fammlung wurde befchloffen, den„ Stegliger Anzeiger" abzubeftellen. Alle Genossen mit Ausnahme der Bezirksverordneten und Stadt. räte find an den Beschluß gebunden. Der Grund liegt in der feindseligen Haltung dieses Blattes während der Wahl und auch bei anderen Gelegenheiten. Die anderen Parteien des Boltsblocks werden sich voraussichtlich diesem Beschluß anschließen.
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,, Gemeinschaftsland in Gefahr.
Der Berliner Spar- und Bauverein E. G. m. b. H. schreibt uns: In Nr. 242 des Borwärts" berichten Sie über einen geplanten Verkauf eines Teiles unseres in Falkenberg bei Grünau gelegenen Geländes an den Caritasverband resp. St.- Hedwigs- Krankenhaus in Berlin . Sie nehmen in diesem Artikel scharfe Stellung gegen den Geländevevrkauf. Wir haben hierzu folgendes zu bemerfen und richtigzustellen: Seit zirka einem Dreivierteljahr schwebten die Verhandlungen mit dem Hedwigskrankenhause über diesen Verkauf. Seit Beginn der Verhandlungen ist der Siedlungsausschus unserer Ansiedlung Falkenberg über den Stand der Verhandlung dirett oder durch dort wohnende Genossen, welche dem Vorstand und Aufsichtsrat angehören, auf dem Laufenden gehalten worden. Wenn während dieser Zeit auch hier und dort vereinzelt Stimmen laut wurden, die pon einem Berkauf des Geländeteiles abrieten, so wurde doch nie grundfäßlich gegen den Berkauf Stellung genommen. Daß ausgerechnet jeßt, nachdem die Berhandlungen zum Abschluß gekommen sind, wiederum einzelne Mitglieder sich gegen den Geländeverkauf auflehnen, gibt zu starten Bedenken über In Wirt den genossenschaftlichen Geist dieser Genoffen Anlaß. Nicht die Stadigemeinde lichkeit liegen die Dinge wie folgt: oder das Bezirksamt Treptom hat auf uns ein Berlin gewirft oder gar gebrängt, den Verlauf zu tätigen. Selbstver
Die begeisterte Aufnahme, die unsere
TUFUMA
UFUMA beim Raucherpublikum gefunden hat, gab ihr erst die rechte Bedeutung. Batscharis Fachkräfte sind Bürgschaft dafür, dass ihre hervorragende Qualität behält. Sie wirbt ständig für sich selbst!
IVO PUMPANY