Tie Absicht eines Konflikts hat also vor sechs Mo­naten jedenfalls bestanden.

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oder eingeleitet ist, um die Unrichtigkeit dieser Behaup- Gin Ginkommenftener Gesetz ist des württem. tungen nachzuweisen. Ziese offiziöse Korrespondenz schreibt: bergischen Landtage vorgelegt worden. Nach dem Entienfe Die Frage ist: besteht sie noch? Und daß muß sich" Unter Ablehnung des Antrages Kanit hat der Staatsrath, sind Einkommen unter 500 M. frei. Bei 500 bis 650 M. wird jetzt entscheiden, nachdem der Reichstag seine Session ge- was" zunächst die großen" Mittel anlangt, die Einleitung 0,4 pct. Steuer bezahlt. Die Steuer steigt nunmehr in 32 Abs schlossen und die Strafverfolgung keines seiner Mitglieder internationaler Verhandlungen zur Hebung des Silberpreises em fiusungen, bis sie bei Einkommen von 15 000 M. 4 pt. erreicht. mehr hindern kann. pfohlen. Wegen Einleitung solcher Verhandlungen ist die Reiche: Der muthmaßliche Ertrag( nach den Ergebniffen in Baben ge Bis jetzt ist Liebknecht noch keine Anklage zugegangen.treten. Bom Staatsrathe iſt ferner eine Revision des Branntwein- 97,45 pet. aller Steuerpflichtigen( nämlich die Einkommen von regierung längst mit den Bundesregierungen ins Benehmen ge- rechnet) wird geschätzt auf 9 204 975 M. Hiervon entfallen auf Reichstags Erfahwahl im Kreise Aschaffenburg . Nach und Zuckersteuergesetzes in bestimmter Sichtung befürwortet 500 bis 5000 m.) insgesammt 4 001 850 m.( 43,48 pt.), wäh­bisheriger Feststellung ist Pfarrer Gerstenberger( Bentrum) mit worden. Die Novelle zum Branntweinsteuergeset, die der Reichs- rend die restirenden 2,55 der Steuerpflichtigen( init 5000 m. 9559 Stimmen gewählt. Deckelmann( Volkspartei) erhielt 3600, tag in letter Stunde angenommen hat, entspricht durchaus den Vor- und mehr Einkommen) 5 203 125 W.( 56,52 pCt.) von der Gr Opificius( Sozialist) 1444 und Schultz( nationall.) 1088 Stimmen. Schlägen des Staatsraths. Ein Zuckersteuernothgesetz ist vereinbart; sammtsteuer bezahlen.- Es stehen nur noch die Ziffern aus wenigen Ortschaften aus, die die Vorlegung einer den Absichten des Etaatsrathes entsprechenden Wahlidyll. Trotz der gesetzlich garantirten Wahlfreiheit das Wahlergebniß nicht beeinflussen.- Novelle zum Zuckersteuergesetz wird für die nächste Session und des Verbots der unter firenge Strafe gestellten Wahl­Reichstags- Nachwahlen. Nachdem Köln . Stadt und vorbereitet. Der Staatsrath hatte die Herabsehung der Tarife mogeleien wird droben in Ostelbien, allwo die frommen Junker für Produktivmittel der Landwirthschaft befürwortet. Die ihre paradiesischen Freuden unter geflicten Strohdächern ge Afchaffenburg- Miltenberg auch wieder Zentrumsmänner zu ihren wichtigsten Düngertarife sind auf den preußischen Staatsbahnen nießen, gemogelt daß die Balfen biegen. Aus dem Protest gegen Vertretern im Reichstage ei wählt haben, sind noch die Mandate um 20 pet. herabgesetzt. Der Staatsrath hatte eine Verbesserung die Wahl des Grafen Dönhoff Friedrichstein, der in Königsberg . für Röslin- Kolberg, Meseritz- Bomst , Dortmund- Hörde, Waldeck des ländlichen Realkredits dahin empfohlen, daß insbesondere Land gewählt worden ist, seien nach dem Bericht der Wahl­Fyrmont zu erneuern. Voraussichtlich dürfte auch im 14. baden auch den Bauern die Umwandlung ihrer kündbaren, zum theil prüfungskommission folgende idyllischen Vorgänge mitgetheilt: sischen Wahlkreise Buchen- Wertheim- Tauberbischofsheim wegen der hochverzinslichen Privathypotheken in unfündbare, billig verzins- Der Vorsteher eines Wahlbezirks hat wiederholt die ab­bereistehenden Ernennung des bisherigen Reichstags- Präsidenten liche Amortisations- Darlehen öffentlicher Kredit- Institute wesent gegebenen Stimmen nicht in die Urne gelegt, sondern ist mit ihnen von Buol zum Landgerichtsdirektor erforderlich sein. lich erleichtert werde. Die Einleitungen zu einer entsprechenden in ein Nebenzimmer gegangen. Ein anderer Wahlvorsteher, Für unsere Parteigenoffen ist der Wahlkampf im Wahlkreise Aenderung der Statuten der landschaftlichen( ritterschaftlichen) gleichzeitig Gutspächter und Gemeindevorsteher, öffnete die Dortmund- Hörde( Arnsberg 6) der interessanteste. Bei den Kreditinstitute der östlichen Provinzen find getroffen. Der Stimmzettel, ehe er sie in die Urne legte, und sah, wer darauf letzten allgemeinen Wahlen erzielte unser Kandidat die höchste Staatsrath hatte die Errichtung einer staatlichen Bentral- verzeichnet war. Der Wahlvorsteher Klein, Oberinspektor auf Stimmenzahl( 17 170), ihm folgten mit 16 284 Stimmen der ſielle, die das Kreditbedürfniß der landwirthschaftlichen dem Gute des Landraths v. Hüllessem, öffnete die Stimmzettel nationalliberale Herr Möller und mit 18 188 Stimmen der Kredit Genossenschaften befriedigen fönnte, in Anregung der Wähler im Wahllokal und zerriß diejenigen, die auf Zentrumskandidat Lensing, für die freifinnige Volkspartei wurden gebracht. Die Errichtung einer staatlichen Zentral Kredit den Namen unseres Genoffen Schulze lauteten. Er kaufte den 27, für den antisemitischen Kandidaten 65 Stimmen abgegeben, anstalt zur Förderung des Personalkredits des Mittelstandes in Wählern Schnaps und bemerkte dabei: Wer den Schulze 23 zersplitterten sich. Mit blos 61 Stimmen Majorität siegte Stadt und Land ist beschlossen und wird bestimmt noch in der wählen wolle, möge bei dem nach Schnaps gehen. Lehrer Herr Möller trotz der unerhörten Wahlbeeinflussungen, die nun laufenden Session den Landtag beschäftigen. Rechnet man zu Neubert in Poggenphul bei Guggen fagte zu vielen Wählern freilich erst nach zwei Jahren zur Kassirung der Wahl geführt diesen sämmtlichen theils bereits durchgeführten, theils wenigstens vor dem Wahltage: Wählt Ihr Schulze, so bekommen haben. Die Nationalliberalen wollen tros des Einspruches des in künstiger Vorbereitung begriffenen Maßnahmen noch die be- Guere Kinder feinen Schulurlaub. Der Gutsbefizer Bachan in Bundes der Landwirthe wieder Herrn Möller, die Zentrums- fannten Pläne wegen staatlicher Förderung der Einrichtung von Brasdorf bei Euggen hat den Arbeiter Worscheck gefragt, wen partei auch diesmal Herrn Lensing aufstellen. Unsere Genossen Kornhäusern, wegen Förderung der inneren Kolonisation, wegen er wählen wolle, und als dieser zur Antwort erhielt: den Schulze, dürften in den nächsten Tagen ihren Kandidaten bezeichnen. Ob Reform der Produktenbörse, Ordnung des Verkehrs mit Mar- hat den Worscheck hinausgeworfen. Ferner hat Zachan u. a. auch der Bund der Landwirthe, die Freisinnigen und Antisemiten garine u. f. w. hinzu, so bekommt man ein Bild regster plan- den Kreisinvaliden Siegmund gefragt, wen er wählen wolle, und wieder Kandidaten aufstellen werden, ist noch nicht entschieden. mäßiger Thätigkeit zur Durchführung der vom Staats- als dieser ebenfalls Schulze sagte, ganz einfach erklärt, dann In Kolberg - Köslin hatte bei den letzten allgemeinen Wahlen rathe empfohlenen Maßregeln für Hebung der Landwirthschaft solle er sich auch sein Invalidengeld von jetzt ab von Schulze der Konservative v. Gerlach mit blos 29 Stimmen gefiegt. auf der ganzen Linie. Was immer von den vorgeschlagenen holen. Dem Arbeiter Gottfried Gneidt nahm Bachan sämmt­Es wurden 8592 fonservative Stimmen, 5278 für die trei Maßnahmen zur Förderung der Landwirthschaft spruchreif ist. liche Stimmzettel aus der Hand und zerriß sie, taufte ihm für finnige Vereinigung und 2626 für den sozialdemokratischen Kangelangt auch ohne Verzug zur Ausführung, und der Vorwurf der 10 Pf. Branntwein und übergab ihm einen Stimmzettel für Dönhoff didaten abgegeben, zersplittert waren 36 Stimmen. In diesem Verzögerung gegen die Regierung ist so wenig berechtigt wie mit der Weisung, ihn abzugeben. Auf grund dieser Vorkomun Wahlkreise dürfte voraussichtlich eine Stichwahl nothwendig flug. Man macht sich sicherlich keiner Uebertreibung schuldig, niffe fürchteten sich viele Wähler, sozialdemokratische Stimme wenn man behauptet, daß niemals bisher so umfassende Maß- zettel abzugeben. Ferner wurden in einer Reihe von Ortschaften regeln zur Hebung der Landwirthschaft getroffen oder vor sozialdemokratische Stimmzettel beschlagnahmt und nicht mehr bereitet sind, wie dies jetzt geschehen ist." zurück geliefert.

werden.

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Die Regierung hat vollständig recht. Sie hat ihr möglichstes gethan, um den Großgrundbefizern auf Kosten der übrigen Bevölkerung Liebesgaben in schier unbegrenzter Menge zuzuschanzen.

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So achten die Patenttämpfer für Anstand und Sitte das Staatsgefeß. Aber trotzdem geht es vorwärts auch droben in Oftelbien. Und wenn erst pflichtgemäß alle Mogler dem Gesch entsprechend abgestraft würden, dann verschwänden bald derartige unfläthigkeiten. Freilich käme dann vielleicht für die Konservativen bald die Zeit, in der die ganze Frattion in einer Droschte nach dem Reichstage fahren könnte.­

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Jm Wahlkreise Meseritz - Bomst wurden am 15. Juni 1893 755 fonfervative, 6958 freifonservative, 1881 rechtsfreifinuige, 6607 polnische, 167 sozialdemokratische, 271 antisemitische und 15 zerfplitterte Stimmen abgegeben; bei der Stichwahl fielen auf den freikonservativen Kandidaten v. Dziembowsti 9250, auf den polnischen Kandidaten 7647 Stimmen. Die Wahl v. Dziem bowsti's ist vom Reichstag für ungiltig erklärt worden. Trotzdem kandidirt er wieder, für ihn arbeitet auch der Bund der Landwirthe, wo- Pro Nihilo. Von einem unserer Parteiblätter wird gegen der Bauernbund und die Antisemiten den Mühlenbesitzer unsere Nachricht, daß Eichhoff der Verfasser der be­Herrfurth kandidiren, die Polen dürften wohl wieder den Probst rühmten Streitschrift Pro Nihilo fei, in Zweifel gezogen Szymanski aufstellen, der auch auf die Bentrumsstimmen rechnen mit Hinweis darauf, daß der verstorbene Freiherr v. Loe, Gerichte. Die Kölnische Zeitung " schreibt in ihrer geftrigen Ein nationalliberales Blatt über die deutschen fann. Für unsere Partei soll Genoffe Franz Morawski, der der bekannte Gegner Bismarck's und Freund des Grafen Nummer in einem Leitartikel( betreffend den neuen Gesezentwurf Redakteur der Gazeta Robotnicza" kandidiren. Jn Waldeck Pyrmont hatte der bekannte Dr. Böttcher Arnim, sich selbst als Verfasser der Schrift bezeichnet habe. über den unlauteren Wettbewerb): es fönnte bei der bekannten Neigung mit wenigen Stimmen gesiegt. Auf seinen Namen gaben die Das ist nicht ganz richtig. Graf von Loe hat sich nicht als Nationalliberalen 4061 Stimmen, gegen 681 sozialdemokratische, Verfasser, sondern und zwar wissen wir das ganz der Gerichte zu uferlofer Auslegung und Aus­2109 antisemitische, 1235 liberal- fonservative und 26 zersplitterte genau als Mitarbeiter- als einer, der Material dehnung der strafrechtlichen Begriffe leicht ab. Diesmal kandidiren gegen Dr. Böttcher die Freifinnigen für die Schrift lieferte, bezeichnet. Das Material geliefert dahin kommen" u. f. w. einen Dr. Echücking, die Antisemiten schwanken zwischen dem haben aber auch wie ein Blick auf die Schrift Kann man die deutsche Rechtspflege härter verurtheilen, al Gutsbesitzer Müller und dem Kaufmann Engelke, unsere Genossen noch andere. Verfasser war Eiches das vielfach zu Regierungs. Mittheilungen benutzte kandidiren Garbe aus Kassel , außerdem bewirbt sich Herr hoff, wie wir nicht blos aus seinem eigenen Mund, Hauptorgan des deutschen Nationalliberalismus hier that? v. Egidy um das Mandat. Hunderte von Sozialdemokraten sind schon verurtheilt Im Wahlkreise Wahlkreise Buchen Wertheim Tauber sondern auch aus dem der, neben Eichhoff in dieser Sache worden, weil sie- menn auch in anderen, jedoch nicht schärferen Worten daffelbe ausgedrückt haben. bischofsheim - Adelsheim siegte am 15. Juni 1893 der bestunterrichteten Person haben.- Zentrumsmann Buol mit 11 051 gegen 5538 nationalliberale, Einen Schimpf- und Drohbrief hat der König von 514 demokratische, 411 sozialdemokratische und 77 zersplitterte Sachsen erhalten. Der Brief soll einen jungen Arbeiter" zum Verfaffer haben, und„ kennzeichnet" nach Ansicht Die kleinen Mittel zur Verbesserung der Lage der der Ordnungs- Fraubasen so recht die niedere Denkweise Landwirthschaft wurden von den Agrariern und der eines Theils unserer gegenwärtigen Arbeiterjugend". Zu den badischen Landtagswahlen. Die Hälfte von den fonservativen Presse vielfach bespöttelt und fortgesetzt be- Nun, mit Schimpf- und Drohbriefen können auch wir Mitgliedern der zweiten badischen Kammer scheiden mit dem hauptet, daß nur das große Mittel", der Antrag Kaniz", aufwarten, und wohl mit mehr, als sämmtliche deutsche 1. Juli d. J. verfassungsmäßig aus und zwar: Von den National­die nothleidende Landwirthschaft herausreißen könnte. Außer Fürsten zusammengenommen. Die an uns gerichteten find liberalen 14, von Mitgliedern des Zentrums 11, von den Frei dem meinten die„ Nothleidenden", die Regierung verzögere sämmtlich von Personen der höheren" und" gebildeteren sinnigen und Demokraten 4, von den 2 Konservativen 1 und sogar die Durchführung der vom Staatsrath empfohlenen Stände". Wir haben also nach obiger Fraubasen Logit die zwei Sozialisten Drees bach und Dr. Rüdt­leinen Mittel in ungebührlicher Weise. Diesen Vorwurf das unbefireitbare Recht zu sagen: die massenhaften Mannheim . Hierzu kommt noch der demokratische Abgeordnete kann die Regierung nicht auf sich sizen lassen. Und so Schimpf- und Drohbriefe, mit denen wir Sozialdemokraten Muser infolge seiner Mandatsniederlegung. In der Kammer läßt sie in den von Herrn Miquel ressortirenden Berliner bedacht werden, kennzeichnen so recht die niedere Denkweise verbleiben noch: 16 Liberale, 12 Mitglieder des Zentrums, Politischen Nachrichten" die Beschlüsse des Staatsraths mit eines Theils unserer höheren" und gebildeteren" Ronservativer und der Stegmüller.- dem vergleichen, was seitdem von der Regierung gethan Stände".-

Stimmen.

und Ferdinand, die sie wegen ihrer ungewohnten Schweig­famkeit aufzogen, ließ sie sogar ein paar scharfe Antwort hiebe fallen.

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Und diesen Richtern mit der bekannten Neigung zur

uferlosen Auslegung und Ausdehnung der strafrechtlichen Begriffe" wollte die„ Kölnische Zeitung " und die Partei der Kölnischen Beitung" durch die Umsturzvorlage die Bekämpfung, das heißt Aburtheilung der Umsturz- Parteien" übertragen.-

Zur firchenpolitischen Gesetzgebung in Ungarn . Ant 1. Oktober treten, wie berichtet wird, die Staudes. ämter in ganz Ungarn in Wirksamkeit.-

Bruno Volkmuth blickte bei ihren Worten auf, und seine braunen Augen ruhten einen Augenblick auf ihrem Der Antrag Kanit in der Schweiz ! Das Komitee jugendlich schönen Gesichte. Hans nahm seinen Arm und zum Schuße der Landwirthschaft" hat an die Bundesversammlung " Jck weeß, wat ihr fehlt," meinte Ferdinand" Frau zog ihn sanft nach der Thür. Als Dora den Scheidenden eine Petition abgesandt, in welcher unter Hinweis auf die bes Plüddemann' hätt' se jern wer'n wollen!" die Hand reichte, da war es Bruno, als ob er ein leises drängte Lage der Landwirthschaft, insbesondere die schlechte Ein schwesterlicher Seitenpuff, der Ferdinand ein lautes Bucken in diesem wohlgeformten, trotz der Spuren fleißigen Rendite des Getreidebaues, sowie auf den Schutz, dessen die Au!" entlockte, war die Antwort auf die vorlaute Be- Tagewerks anmuthig zarten Händchen fühlte. Noch einmal Landwirthschaft in den Nachbarländern sich erfreut, vertrauens­merkung. Bon Zeit zu Zeit wandte sich Bruno Volkmuth mit suchten seine Augen die ihrigen: nein, er mußte sich geirrt voll das Gesuch gestellt wird, es möchten fräftige Maßnahmen einem höflichen Wort an seine blonde Nachbarin. Doch haben, denn sie blickte ihn so streng und gleichgiltig an, getroffen werden zum Schuße der schweizerischen landwirthschaft. lichen Erzeugnisse, insbesondere des Getreides." Bugleich wird gab sie ihm nur furze, kühle Antworten, worauf er jedes daß er fast erschrat über die sonderbare Richtung, die seine der Wunsch ausgedrückt, daß der Ertrag aus dem staatlichen Ge Mal wieder die ernste Unterhaltung mit Hans Hartung Gedanken plößlich genommen... treidemonopol zu gleichen Theilen dem Bund und den Kantonen aufnahm. In der Silbernen Ente" wurde Hans Hartung, der zu gute kommen soll. Der Vater der Petition ist ein Groß. Pariser Barrikadenkämpfer, bereits mit Ungeduld erwartet. grundbesitzer.- Herr Kümmlein, der Wirth des mit einem kleinen Gaft­Der französische Abgeordnete Calvignace, der frübere hofsbetrieb verbundenen Lokales, das in früheren Jahren Maire von Carmaux ist das Opfer eines abscheulichen Justiz­al3 Sammelpunkt für die behäbige, in politischer Unschuld verbrechens geworden. Man hat ihn, nebst einem anderen aufgewachsene Spießbürgerschaft des Roßstraßenviertels ge- Sozialisten Baudot auf das Zeugniß eines verschiedener ehr dient hatte, war zuletzt in ziemlich entschiedener Weise zur losen Handlungen überführten Individuums wegen ,, Wahlfälschung" Demokratie übergeschwenkt. Er glaubte nämlich die nicht zu einem Monat Gefängniß verurtheilt. Die Wahlfälschung be unwichtige Entdeckung gemacht zu haben, daß die demo- ftebt oder soll bestehen, in der Eintragung eines Nichts wählers auf der Wählerlifte was beiläufig so ziemlich auf fratischen Kehlen im allgemeinen für den edlen Gersten- allen Wählerlisten irrthümlicherweise vorkommt; und die Sache fast empfänglicher waren, als die loyalen, und daß politische war so unbedeutend, daß die Richter sofort bei der Berurtheilung Gespräche den Konsum dieses Artikels ganz wesentlich aussprachen was nach französischem Geses möglich das die Strafe nicht vollstrect werden solle. Allein die

Plöglich war Dora nach der Küche verschwunden. Lotte ging ihr nach und fand die Schwester vor dem kleinen Fenster sie preßte die Stirn gegen die talten Echeiben und starrte in die mondhelle Nacht hinaus.

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Was ist Dir, Dorchen, was ist denn?" fragte Lotte. Sie legte ihren Arm um den Nacken der Schwester und fah forschend in Doras Antlig. Es schien ihr, als ob eine Thräne im Auge der Kleinen schimmerte. „ Du weinst?" forschte sie besorgt und fuhr mit ihrem Taschentuch über Doras Augen. Ein hilfloses Lächeln flog über Doras Geficht. Sie drückte einen flüchtigen Ruß auf Lottens Wange und eilte förderten. in die Stube zurück, indem sie einen möglichst gleichgiltigen Er hatte sich dafür allerdings von Seiten der löblichen bloße Thatsache der Verurtheilung auf eine solche Auflage Gesichtsausdruck anzunehmen suchte. Polizei einer besonderen Aufmerksamkeit zu erfreuen. hin schließt den Verlust der politischen Ehrenrechte " Wart, kleiner Troykopf", dachte Lotte bei sich, indem sirengen Erlaß des Polizeipräsidenten ausdrücklich verboten auf 5 Jahre ein. Calvignac fann also zunächst nicht wieder fie ihr folgte auch Du wirst Deinen Meister finden..." war, hatte sich eine verdächtige Galgenvogelgestalt, die es maire von Carmaux werden, und verliert außerdem fein Abgeordneten Mandat. Natürlich wird Galvignac die Umstoßung In der Wohnstube hatte man inzwischen den Entschluß auf die Rettung des Vaterlandes abgesehen zu haben schien, des schmählichen Urtheils zu erlangen suchen. Allein mit wenig gefaßt, noch einen furzen Ausflug nach der„ Silbernen in der Silbernen Ente" eingefunden. Man hatte den Aussicht auf Erfolg. Der Schlag war zu gut vorbereitet.- Ente" zu unternehmen. listig umherspähenden Achtgroschenjungen" nur dadurch Der Jahrestag der blutigen Maiwoche. Man schreist „ Wollen sehen, ob diese Berliner wirklich noch Männer los werden können, daß die Gäfte zum Schein sich gegen uns aus Baris unterm 27. Wiai: Wie sehr auch die Brüste find", meinte Hans Hartung. Er forderte Bruno Volk- zehn Uhr entfernten und darauf von der Schornsteinfeger- denten und Regierungen und mit ihnen die Minister wechseln muth' und Schnick zum Mitgehen auf. Lotte machte ein gaffe aus, durch die Einfahrt für Wagen, sich unbemerkt mögen, den Sozialisten gegenüber bleibt alles unverändert. Das betrübtes Gesicht, als sie Hans aufbrechen sah, er aber faßte wieder in das Haus zurückschlichen. hat sich erst gestern wieder gezeigt. Auf Perier folgte Faure als die Schmollende am Kinn und drückte einen Kuß auf ihre Echnick, der in früheren Jahren bisweilen mit Meister Präsident der Republit, auf das Kabinet Dupuy bas Rabinet Lippen. Mathias in der„ Ente" gewesen war, kannte diesen Durch- Ribot; auf und um den Père- Lachaise - Friedhof aber, bei dessen Das ist die Strafe für die beabsichtigte Gardinenpredigt", schlupf für die Stammgäste. Er führte Hans und Bruno, Föderirten- Mauer", wo die legten hingemordeten Kämpfer der scherzte er, diesem Uebel müssen wir bei Zeiten vor da sie den Haupteingang der Wirthschaft bereits ver- Kommune ruhen, die Sozialisten alljährlich am legten Sonntag beugen." fchloffen fanden, auf diesem Schleichwege in den Gasthof. des Mai den Jahrestag der blutigen Maiwoche zu begehen pflegen, da blieb alles beim alten: Polizisten und Munisipalgardisten auf Tyrannen, die Ihr seid!" rief Dora mit komischer Herr Kümmlein wies fie in ein abgelegenes kleines Zimmer, allen Wegen und Stegen, nicht etwa um die Ordnung aufrecht in dem sie bereits eine Gesellschaft von etwa acht Personen zu erhalten, sondern um jede. geordnete Manifestation zu ver Entrüftung. Auch am heutigen Abend, für den die Hergabe von bei einander fanden. Herr Plüddemann war diesmal nicht hindern. Und was in allen, selbst den reaktionärsten Monarchien ( Fortsetzung folgt.)- etwa Preußen ausgenommen gestattet ist: an den Gräbern Räumlichkeiten zu politischen Besprechungen durch einen von der Gesellschaft.

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