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veranstaltet, und auf dem Gebiete von Kunst und Wissenschaft| dem Knopfarbeiter Verein beizutreten, entgegengehalten: Seite mancherlei Zuwendungen gemacht worden sein, immerhin nehme Berlin   die erste Stelle ein. In tirchlicher Beziehung Was kann uns der Verein mit seiner geringen Mitglieder- steht fest, daß sie ihren Streit mit einer Entsagungsfreudigkeit sei der Magistrat der Patron von 12 Kirchen in Berlin   und zahl nützen?" Nun wohl! Der Holzarbeiter Verband kann Euch führten, die die höchste Bewunderung verdient. einer Reihe von Kirchen auf den Rieselgütern, er habe 38 Geist- etwas nüßen, er fann Guch, wenn Ihr einmal durch den Ueber­

Erkenntnisses vom

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J. A.: P. Schneider.

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gute

Bayerische Koalitions ,, Freiheit". In Nürnberg   wurde liche anzustellen, unterhalte 38 höhere Lehranstalten auf welchen muth des Kapitals gezwungen werdet, in einen Streik einzutreten, dem Leiter des Streits bei Marschütz u. Ko., Schlosser G., vor auf seine Kosten in jedem Jahre wissenschaftliche Abhandlungen unterstützen, und so den Fabrikanten zwingen, Eure bescheidenen einigen Tagen von der Polizei eröffnet, daß er wegen arbeits­herausgegeben werden, gewähre jährlich über 10 000. Forderungen zu bewilligen. Nur dem Holzarbeiter Verband ist losen Herumtreibens" denunzirt worden sei. Es wurde ihm nun Studien- Stipendien 2c. 2c.. Die Klage verweist ferner auf die es zu verdanken, daß der Schmöllner Knopfarbeiterstreit zum zahlreichen Lehrer- und Schülerbibliotheken an den höheren größten Theil- für die Arbeiter siegreich beendet wurde. Der Arbeits  - die amtliche Arbeitsauflage gemacht, wie sie Vagabunden gegen­Lehranstalten, für welche jährlich große Summen bewilligt nachweis des Holzarbeiter- Verbandes befindet sich Annenstr. 39 über angewendet zu werden pflegt. Falls er binnen einer be werden, auf die sogenannten Lehrer- und Schülerbibliotheken der und ist geöffnet vormittags von 8-12 Uhr und nachmittags von stimmten Frist nicht nachweisen könne, daß er Arbeit habe, werde Gemeindeschulen, die Magistratsbibliothek und die Volts: 3-6 Uhr. Das Eintrittsgeld beträgt 30 Pf., der wöchentliche er ausgewiesen werden! Dabei steht der Schloffer bereits wieder bibliotheken, auf die jährliche Bewilligung von 100 000 M. für Beitrag 15 Pf. Nähere Auskunft ertheilen und Beitritts in Arbeit und hat als Streifender nicht nur seine Verbands­unterstügung, sondern auch Ersparnisse zu verzehren gehabt. Kunstzwecke, auf die Fortbildungsschulen und die vielen anderen erklärungen nehmen entgegen alle unsere früheren Vorstands- Drittens- sagt treffend die Fränkische Tagespost" scheert es Beziehungen der Stadtgemeinde zu Gewerbe, Wissenschaft und mitglieder und Fabrikkassirer. die Polizei einen Pfifferling, wenn auch einmal ein Menschen­Kunst. Schließlich wird darauf verwiesen, daß die Städte schon Die Liquidations   Kommission des Vereins find, das nicht zu den oberen Zehntausend" gehört, ein paar öfter in analogen Fällen ihr Petitionsrecht ausgeübt zur Wahrung der Interessen sämmtlicher haben. Das Bestreben, die Thätigkeit der Städte auf die engsten Knopfarbeiter und Arbeiterinnen Berlin   3. Wochen privatifirt. So lange ein Mann nicht durch Bettel oder Schwindeleien feinen Mitbürgern lästig fällt, hat niemand das städtischen Angelegenheiten zu beschränken, sei dem Geifte der Städteordnung zuwider, das beweise auch eine fönigliche Die Maurer Flensburgs befinden sich bekanntlich seit Recht, ihm das Spazierengehen zu verwehren. Rabinetsordre vom Jahre 1866 an die städtische Vertretung von voriger Woche im partiellen Streit. Die Ursache ist, wie uns Ju Sachsen wird flott weiter aufgelöst. Dem Vertrauens Breslau  . von dort geschrieben wird, folgende: Die Maurer Flensburgs mann der Maurer   von Glauchau   ging folgendes Schriftstück Bürgermeister Kirschner begründete die Klage in aus hatten mit den Meistern seit mehreren Jahren die Vereinbarung zu: Befchluß des Stadtraths zu Glauchau  . Polizei- Abtheilung, führlicher Rede. Die in Glauchau   bestehende Zahlstelle des getroffen, daß die Arbeit an allen Neubauten in Afford gemacht 16. Mai 1895. Ober- Präsidialrath v. Buch: Das öffentliche Interesse bei werde. Der Alfordtarif war demgemäß ein fester und für Ge- Zentralverbandes der Maurer Deutschlands   und verwandten Berufs diesem Streitfall bestehe darin, daß das Petitionsrecht der Kom- fellen und Meister unantastbar, bis auf die Kündigung und genossen, welcher sich ausweislich seiner Statuten, insbesondere munalverbände largestellt und die Frage entschieden werde, ob etwaige weitere Abmachungen. Die vereinigten Meister hielten§ 1b- 2, mit öffentlichen Angelegenheiten beschäftigt, wird. die Gemeinden befugt sind, politische Fragen zum Gegenstand darauf, daß fast nur organisirte Gesellen beschäftigt wurden, und auf grund von§ 25 des fönigl. fächs. Gesetzes vom 22. Nov. 1850, ihrer Berathung zu machen. Die Aufsichtsbehörde habe sich die Gesellen ihrerseits hielten den Meistern die Schmutzkonkurrenz das Vereins- und Versammlungsrecht betreffend, aufgelöst, weil ganz auf den Standpunkt des Oberverwaltungsgerichts- so viel wie möglich vom Leibe. Ein Stundenlohn von sie ausweislich der Akten Bl. 3 b, 4, 8b, 9 a/ b, 11, 15 flg., 17, 10. März 1886 gestellt. Dort 45 Pfennige wurde für jeden Gesellen ausgezahlt; in der 27 flg. und der bei ihr vorgefundenen Briefschaften, zahllisten zc. fcien die Grenzen schon ziemlich weit gezogen und Regel hatte dann aber noch jeder Geselle 100-200 Mart lediglich ein Zweigverein jenes Verbandes ist, ohne das dennoch könne auch nach diesem Erkenntniß kein Zweifel darüber Akkordüberschuß verdient, je nach der Zeitdauer des Baues und Recht der Körperschaft erlangt zu haben(§ 24 des er: mit§ 6 der sein, daß der Beschluß des Berliner   Magistrats die Grenzen des den sonstigen Umständen. Von Mordarbeit" tann man bei wähnten Vereinsgesetzes, verbunden Betitionsrechts überschreite. Der durch das Urtheil vom diesem Attordsystem nicht sprechen es werden auch nicht mehr gehörigen Ausführungsverordnung vom 23. November 1850). 10. März 1886 berührte Fall habe zudem anders gelegen, als Gesellen eingestellt werden, wenn bei uns die Affordarbeit ab- Die am 19. November 1894 beschlagnahmten 2 Briefe, 3 Bahl­dieser. Damals handelte es sich um das spezifische Interesse geschafft wird die Arbeiter aller Branchen werden in den listen, 1 Bettel, 1 Seft, 1 Quittungskarte und 1 Flugblatt haben Berlins   an den Getreidezöllen. In der Petition des größeren Städten bei Lohnarbeit bedeutend mehr ausgebeutet. als Beweismittel bei den Aften zu verbleiben, die übrigen be­Magistrats sei auch nicht einmal der Versuch gemacht Das Parlier. und Treibersystem, und auch die Echmeichel-" schlagnahmten Gegenstände sind zurückzugeben. Dieser Beschluß worden, nachzuweisen, welche Bestimmungen des Gefeßentwurfes namen, mit denen in Berlin  , Hamburg   und anderen Orten die ift dem Vertrauensmann der Maurer von Glauchau   zur Be­die besonderen Interessen der Stadt Berlin   angeblich berühren. Bauarbeiter von Meistern und Barliren belegt werden, kennen scheidung seiner Mitglieder unter Hinweis auf den§ 38c oben­Wenn hier das Betitionsrecht der städtischen Behörden anerkannt wir auf den Bauten in Flensburg   noch nicht. Doch dies soll genannten Gesetzes zugegangen. Hinkelmann, Stadtrath." würde, dann würde damit jede Schranke fallen und es würde nun alles anders werden. Schon im Vorjahre hatten einige Aus der Schweiz  . Der Verband der schweizerischen faum noch einen Gegenstand geben, der nicht zum Gegenstand der Unternehmer versucht, die Abmachungen zu durchbrechen, wenn Eisenbahn  - Angestellten erklärte sich auf seiner General­Petition gemacht werden könnte. Wenn in einzelnen Fällen die auch ohne größeren Erfolg. Kürzlich hat nun die Immung be- versammlung in Bern   für die Verstaatlichung der Eisenbahnen. Aufsichtsbehörde von ihrem Beanstandungsrecht keinen Gebrauch schloffen, daß es jedem Meister freistehe, den Gesellen Afford oder Im weiteren forderte er die Einführung der zehnstündigen Arbeits­gemacht habe, so sei das ohne Bedeutung, denn sie habe wohl blos 45 Pf. Stundenlohn zu geben und dies haben denn auch zeit und eines Minimallohns, sowie von Diäten. Endlich be= ein Beanstandungs Recht aber feine Pflicht. Vom Stand gleich einige Meister ins praktische übersetzt. Wir sind nun aber schloß die Versammlung den Anschluß des Verbandes an den punkte des öffentlichen Rechts beantrage er, die Beanstandungs- feineswegs geneigt, den Meistern ein derartiges Geschenk- es schweizerischen Arbeiterbund. Verfügung aufrecht zu erhalten. beläuft sich bei größeren Bauten auf 1000 M. und auch noch Die Schuhmacher in St. Gallen stehen seit etwa Bürgermeister Kirschner: Nach den Ausführungen des mehr zukommen zu lassen. Daß, wenn wir uns nicht wehren, 14 Tagen in ei Bewegung, um folgende Forderungen durch Vertreters der Aufsichtsbehörde würde das Petitionsrecht der dem Spekulantenthum die Wege geebnet werden, ist sicher. Hier zusetzen: Abschaffung gewisser Abzüge und der Akkordarbeit, städtischen Behörden auf Null zusammen schrumpfen, denn es nur ein Beispiel: Jm Frühjahr wurden die Maurerarbeiten zum Einführung eines Minimal- Wochenlohns von 21 Franken, Ein würde dann nur auf das rein Lokale, zufällig örtlich Begrenzte Bau einer Realschule in Submission vergeben. Der Stadtführung von Betriebswerkstätten und Entschädigung der Miethe beschränkt bleiben. Wenn auch der Magistrat als Patron teinen baumeister oder-Rath hatte die Arbeiten auf ungefähr 56 000 M. für Bimmerarbeit( Hausindustrie), Herabsehung der Arbeitszeit Einfluß auf die Lehre der Kirche habe, so habe er doch ein leb- veranschlagt, für 49 000 m. aber war der theuerste und für auf 10 Stunden täglich und Zuschlag von 10 Centimes für jede haftes Interesse daran, ob die firchliche Richtung, welcher nach 38 600 m. waren die beiden billigsten Innungsmeister erbötig, Ueberstunde, Freigabe von Kost und Logis. Der jetzige Lohn feinem Wunsch die von ihm zu berufenden Geistlichen angehören die Arbeit zu übernehmen; lettere erhielten auch den Zuschlag. beträgt durchschnittlich 17 Franken. sollen, überhaupt noch gestattet ist. Wenn die städtischen Be- wären die Herren nicht schon mit dem Plane um- Die Bleicher, Appreteure 2c. in St. Gallen  hörden lediglich das Materielle gewähren sollen, ohne sich weiter gegangen, unseren Lohn durch Abschaffung des Affords fordern den Zehnstundentag, 10 pet. Lohnerhöhung, 1/2 Stunden darum zu bekümmern, was aus den Geldern wird, dann würde zu reduziren, so hätten sie die Arbeit gar nicht übernehmen Mittagspause, doppelte Bezahlung der Ueberstunden und Sonn­das Interesse der Stadtgemeinden am geistigen Leben überhaupt fönnen, denn nach unserem Akkordtarif macht allein der Arbeits abends eine Stunde früher Feierabend ohne Lohnabzug. ertödtet werden und es würde ein Wunder sein, wenn die Stadt- lohn für Gesellen und Arbeiter etwas über 38 000 M. Ob nun gemeinden dann noch freiwillig Aufwendungen für jene Zwecke die Unternehmer mit ihrer gegenseitigen Unterbieterei zurecht machen würden. Die Gesichtspunkte, aus welchen der Magistrat kommen oder nicht, kann uns gleich sein. Für uns ist es noth­fich zu jener Petition entschlossen, beseitigen jeden Verdacht, daß wendig, daß wir unsern Lohn und die von uns selbst geschaffene er sie nur zum Deckmantel gebrauchen wollte, um. Politik zu Arbeitsordnung vertheidigen und deshalb mußten wir über den treiben. Dazu hätte sich anderweitig bequeme Gelegenheit Realschulbau und noch einige kleinere Bauten die Sperre Kiel  , 28. Mai. Heute Vormittag starb noch der bei der geboten. verhängen. Jetzt drohen die Innungsmeister mit der Aus- Explosion auf dem türkischen Torpedobootjäger schwer verletzte sperrung sämmtlicher Gesellen. 3uzug haben wir bisher Arbeiter Müller. Das Unglück soll durch Waffermangel in einem hauptsächlich von Berlin   gehabt. Erst jetzt haben wir Kessel verursacht sein. einen Parlier und 11 Kollegen von dort bewegen können, die Wien  , 28. Mai. Abgeordnetenhaus. Am Schlusse der Arbeit niederzulegen und abzureifen. Soffentlich forgen Sigung begründete Tuczek seinen dringlichen Antrag, den Wahle die Kollegen überall mit dafür, daß der zu reform- Ausschuß zu beauftragen, einen Bericht über die Wahl­zug nach hier ferngehalten wird, damit der reform von dem Subkomitee zu verlangen, und ihn noch vor Nach längerer Berathung publizirte der Vorsitzende das Er- Plan der Meister, uns auszusperren, zu Wasser Pfingsten zur Verhandlung zu ziehen. Nachdem der Obmann kenntniß dahin: In der Klageschrift des Magistrats wird dar- wird. des Wahlreform- Ausschusses, Baron Widmann, erklärt hatte, der auf hingewiesen, daß das Bestreben, die Thätigkeit der städtischen Behörden auf die Angelegenheiten der Städte zu beschränken und Bericht fönne bis morgen überreicht werden und werde dann sofort gedruckt an den Ausschuß vertheilt und veröffentlicht sie von den allgemeinen Angelegenheiten des Staats fern zu halten, dem Geiste der Städte Ordnung widerspreche. Maurer, Zimmerer und Bauarbeiter werden ersucht, werden, wurde die Dringlichkeit mit 141 gegen 65 Stimmen ab Das Petitionsrecht der Kommunen fann nicht aus dem Buzug nach 2 angen bielau( Schlesien  ) strengstens fernzu gelehnt. Rom  , 28. Mai. Nach den letzten Feststellungen der Wahl­Wesen und Begriffe des Petitionsrechts an sich abgeleitet halten. ergebnisse sind gewählt: 298 Ministerielle, 124 Oppofitionelle werden, sondern aus dem Wesen und der Bestimmung der In Dortmund   haben 27 Meifter die Forderungen der und 16 Abgeordnete, deren Parteistellung noch unbestimmt ist. Kommune. Selbst wenn zugegeben wäre, daß die Umsturz- Maler bewilligt. Der Gehilfenmangel ist groß, so daß bei 58 Stichwahlen sind erforderlich, 12 Wahlergebnisse stehen vorlage sich ihrer Natur nach nicht dem Petitionsrecht der regelrechter Fernhaltung des Zuzuges auf einen vollen Sieg zu noch aus. Die 124 Oppofitionellen theilen sich in 40 Anhänger Kommunen entzog, so läßt sich doch die Ausübung dieses rechnen ist. Zum Streit der Dachdecker ist zu berichten, daß di Rudini's, 39 von der oppofitionellen Linken, 31 Radikale und Petitionsrechts durch den Berliner Magistrat nicht danach be- die Meister Borschläge machten, die von der Gehilfenkommission 14 Sozialisten. Nach den bei Schluß der Redaktion uns zu= urtheilen, was nachträglich zu den Akten gegeben worden ist, für völlig unannehmbar erklärt wurden. U. a. wollten die gehenden Meldungen find folgende Sozialisten gewählt: In sondern danach, wie die Petition abgefaßt war. Da ist es Meister 42 Pf. Stundenlohu zahlen für nüchterne, solide, aus- Borgo San Domino Berenini, in Mailand   und in Cesena geradezu befremdend, daß der Magistrat in seiner Petition die gesucht e" Arbeiter; zu spät kommende Arbeiter sollen mit dem Dr. Barbato, in Budrio   und Imola Costa, in Guastatta speziellen örtlichen Interessen, die in Frage kommen, faum ge- Berlust des Verdienstes für 11/ 2maligen Zeitraum des verfäumten Brampolini, in Salerno   De Marinis, in Catania De streift hat. Der Berliner   Fall liegt wesentlich anders, als der bestraft werden. Der Streit dauert also unverändert fort. Zuzug Felice Giuffrida. Von Stichwahlen sind bis num Stettiner, und das Gericht hat deshalb, wie seinerzeit zu gunsten ist aufs strengste fernzuhalten. bekannt: In Reggio d'Emilia der Sozialist Elementarlehrer Stettins, diesmal zu ungunsten Berlins   entscheiden müssen. Es die Frant. Tagespoſt": Die Kommission hat am Montag und Stimmen), in Mirandola   Sozialist Agnini( 1027) Rabitale Zur Bewegung der Nürnberger   Wagengehilfen meldet Salfi( 2570 Stimmen) gegen einen Anhänger Crispi's( 1400 Fränk. ( 1024), Pescarolo Sozialistist Bissolati Dienstag fast fämmtliche Meister besucht und bei einer großen Tabacchi der Crispinische Gegner 1120 Stimmen, in

Ober- Präsidialrath v. Buch: Er bestreite, daß der Gesetz entwurf einschränkend auf Wissenschaft und Kunst gewirkt hätte. Bürgermeister Kirschner: In dieser Beziehung könne sich der Magistrat wohl auf die Urtheile eines Adolf Menzel  , Gustav Freytag  , Frenzel, Friedrich Spielhagen, Mommsen und vieler anderer berufen.

ist dahin erkannt, daß die Klage abzuweisen und der

Kläger   die Kosten zu tragen habe.

hauern nach Hamburg   streng fernzuhalten. Wegen Lohndifferenzen ist der Zuzug von Feilen Depeschen  

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Wolff's Telegraphen- Bureau.

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Anzahl die Forderung der Arbeiter: Abschaffung von Kost und( 1145) Logis beim Meister, 10 stündige Arbeitszeit und 15 M. Minimal- Oftjlia der alte Genoffe Gnocchi Biani( 1281), sein In Gonzaga steht lohn, bewilligt erhalten. Eine Anzahl der anderen erklärte, fie Grispinischer Gegner 1414 Stimmen. würden bewilligen, wenn die anderen Meister auch bewilligten. Ferri in einer sehr aussichtsvollen Stichwahl, in Venedig  wo die Forderungen nicht bewilligt sind, haben die Wagner- steht der Soziatift Cabianca gegen einen Konservativen, in gehilfen die Arbeit niedergelegt, weshalb der Zuzug nach Nürn- Badia der Sozialist Badolini gegen den General Sani, in Carpi der sozialistische Bäckerei- Arbeiter Bertesi gegen einen berg streng zu vermeiden ist. Gemäßigten in Stichwahl.

Soziale Leberlicht. Werthschätzung des Arbeiters in der heutigen Gesell schaft. Megger, Maurer   und 3immerergesellen brennen doch durch, meinte, wie wir der Rheinisch­Westfälischen Arbeiter Zeitung" entnehmen, der Vorsitzende der Dortmunder   Straftammer, als ein Maurer, der wegen Be theiligung an einer Schlägerei 6 Wochen Gefängniß bekommen hatte, wovon vier Wochen durch die Untersuchungshaft als ver­büßt erachtet wurden, auf vorläufige Freilaffung antrug. Der Haftbefehl wurde nicht aufgehoben, der Verurtheilte muß also ist deshalb gesperrt. die 14 Tage sofort absitzen.

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Ju München legten bis auf zwei Personen sämmtliche Maler der Werkstatt von G. Stindt, Karlstraße 5, wegen Maßregelung eines Kameraden die Arbeit nieder. Die Werkstatt

Liffabon, 28. Mai. Auf einem Dampfer, der bei dem hie­sigen Hafenbau beschäftigt ist, explodirte ber Ressel. 6 Arbeiter wurden getödtet.

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( Depeschen- Bureau Herold.)

Köln  , 28. Mai. Der Köln  . 3tg." wird aus Belgrad   ge meldet, in dortigen politischen Kreisen verlaute, daß zwifchen Rußland   und Bulgarien   eine vollständige Aussöhnung auf grund einer Vereinbarung bevorstehend sei. Diese Vereinbarung habe Bankow in Petersburg   getroffen.

Paris  , 28. Mai. Der an der spanischen   Küste unter­Streiffoften. Der Zentralverein der Lithographen gegangene Dampfer Don Pedro" verließ Havre   am 20. Mai mit Baumwollen Industrie in den Vereinigten Staaten  . und Steinbruder Deutschlands   hatte für die letzten 54 Schiffeleuten und 76 in Havre  , Bordeaux   und Pasages Ueber die Entwickelung der Baumwollen- Industrie in den süd- größeren Streifs folgende Ausgaben zu machen: in Berlin   aufgenommenen Passagieren, darunter zahlreiche Italiener. Aus Deutschland   waren an Bord der 31jährige Kaufmann lichen Unionsstaaten hat der Tradesman" eine interessante 5748,50 M., in Brandenburg   21 835,35 M., Dresden   5745,13 M., Statistik aufgestellt. Tanach   befinden sich gegenwärtig in den Lobberich   249,67 M., Gera   444,25 M.; zusammen 34 022,90 m. Eduard Deutsch, der Diener Gustav Braun aus Elsaß   und Südstaaten 372 Baumwollwaaren- Fabriken im Betriebe oder im An Extra- Unterstützungen waren 12 046,37 M. erforderlich und das 25jährige Dienstmädchen Luife Wahl, aus der Schweiz  Bau. Geplant sind weitere 36 Fabriken. Mit diesen würden 4726,09 m. sind für sonstige aus den Streits entstandene Aus: die Landwirthe Otto Kauffmann, Friedrich Wyß und Friz die Südstaaten also 408 Baumwollwaaren- Fabriken haben, gegen gaben verwendet worden, so daß die Gesammtausgaben Schneider, sowie Anton und Luise Kung. Der Don Pedro" 180 im Jahre 1880 und 254 im Jahre 1890. Die jetzt im Be 50 795,36 m. betrugen. Die Einnahmen betrugen ebensoviel ist ein eiserner Dampfer von 2999 Tonnen; er war nach Buenos­triebe befindlichen Fabriten im Süden hatten Spindeln im Jahre und wurden in folgender Weise aufgebracht: durch Liftenfamm- Ayres und Montevideo   bestimmt. 1895: 2988 155( 1890: 1699 083); Webstühle im Jahre 1895: Iungen 27 130,90 m., vom Ausland 1387,08 m., durch sonstige 71 149( 1890: 38 825). Die Zahl der Spindeln und Webstühle Sammlungen und aus Fonds von Berufsgenossen 2505,41 M., ist also in dem furzen Zeitraum von fünf Jahren geradezu riesen von den Buchbindern 2390,57 M., Buchdrudern 3153,63 M., haft gewachsen. Formstechern und Tapetendruckern 321,71 m, von sonstigen Vereinen und Gewerfschaften 6369,35 M., Ueberschuß der Kauf­mann'schen Sammlung( Gera  ) 450,30 M., retourgezahlte Vor­schüsse 34 M., und Zuschuß aus der Hauptkasse 7052,41 M. Wien  , 28. Mai. In einer vertraulichen Konferenz haben An alle Kuopfarbeiter und Arbeiterinnen Berlins   Beim Wiener   Zieglerstreit tamen 4801,89 Gulden sich heute die Vertreter aller Oppositionsgruppen und Umgegend. Laut Beschluß der außerordentlichen General- ein, gebraucht wurden nur 3673,01 Gulden, so daß ein leberschuß dahin schlüssig gemacht, mit allen taktischen Mitteln die schnelle versammlung vom 19. Mai d. J. hat sich der hier seit ca. acht von 1128,88 Gulden blieb, der dem österreichischen Zentral- Erledigung der Wahlreform zu betreiben und mit Jahren unter dem obigen Namen bestehende Verein aufgelöst und Streitfonds überwiesen wurde. Die Ausgaben vertheilen sich aller Energie die Wahrung voller Redefreiheit zu fich dem Zentralverband der Holzarbeiter Deutschlands   an auf folgende Posten: Für Brotlieferung 2945,18 Gulden, für sichern.- London  , 28. Mai. Nachdem die japanische Flotte im Hafen geschlossen. Wir fordern und erwarten von jedem zielbewußt sonstige Nahrungsmittel 162,95, Geldunterstützung 341,62, für nach Verbesserung seiner Lage strebenden Kollegen, sowie Druckfachen 38,50, Koften des Begräbniffes des Arbeiters Franz von Tamcai angelangt ist, wird binnen kurzem ein Zusammen­ven jeder Kollegin, daß sie sich nicht nur dem Holzarbeiter- Ber- Urbanek, dem von einem Gendarmen der Kopf gespalten wurde, stoß zwischen den Japanern und den Republikanern" au rand anschließen, sondern auch nach Kräften für denselben 117,36, sonstige Ausgaben 67,40 Gulden. Außer diesen Unter- Formosa erwartet. mit stüßungen, die durch die österreichische Gewerkschaftskommission Washington, 28. Mai. Heute Nacht 1 Uhr 15 Minuten agitiren. Kollegen und Kolleginnen! Nicht ganz unrecht habt Ihr uns, wir Euch aufforderten, geleistet wurden, mögen den Ziegelarbeitern noch von anderer ist der Staatssekretär des Auswärtigen Gresham gestorben. Hierzu zwei Beilagen. Berantwortlicher Redakteur: J. Dierl( Emil Roland) in Berlin  . Druck und Berlag von Maz Bading in Berlin  , SW., Beuthstraße 2.

Gewerkschaftliches.

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