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Nr. 281 42. Jahrg. Ausgabe A nr. 145

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Mittwoch, den 17. Juni 1925

Painlevés Marokkobericht.

Französisch- spanische Flottenaktion.

Paris , 16. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Der franzöfifche Ministerpräsident Painlevé , der am Dienstagmorgen von seiner Reise nach Marotto zurüdgefehrt ist, hat sich von der Bahn sofort nach dem Elysée begeben, um dem dort versammelten Mi­nisterrat Bericht über seine an der marokkanischen Front ge­sammelten Eindrücke sowie über die dort mit den militärischen Lei­tern getroffenen Vereinbarungen zu erstatten. Das über den Ministerrat ausgegebene Kommuniqué, das, mie gewönlich, von nichtssagen der Kürze ist, erwähnt schließlich gewisse Maß­nahmen, um die Dauer und das Risiko der militärischen Operationen auf ein Minimum zu reduzieren, und daß von der franzö= sischen und der spanischen Marine Borbereitungen zu einer gemeinsam ausgeübten Blockade des Rifs begonnen haben. Die französischen Kriegsschiffe haben zu diesem Zweck von der spanischen Regierung die Erlaubnis erhalten, in die territorialen Gewäffer der spanischen 3one einzufahren.

Auch war Painlevé , der im Anschluß an den Ministerrat die Vertreter der Preffe empfangen hat, hier in seinen Mitteilungen von außerordentlicher 3urüdhaltung. Er bezeichnete als

etsten positiven Erfolg seiner Reise die mit der spanischen Regierung getroffene provisorische Vereinbarung, die es den fran­ zöſiſchen Streitkräften ermögliche, den Waffenschmuggel nach

Marotto wirksam zu bekämpfen. Painlevé erklärte weiter, daß er eine öffentliche Debatte über Marokko in der Kammer por­

erit nicht wünsche, da er zunächst mit den zuständigen Kom­missionen Fühlung nehmen wolle. Er bestätigte den bisher nur gerüchtweise verbreiteten Beschluß, den General Colombet, der cine in Maroffo fämpfende Heeresgruppe befehligte, wegen der Banif, zu der es in der vergangenen Woche an der Front von Quezza gekommen war, a b zu berufen; dementierte dagegen das Gerücht, monach die Entsendung der befannten Generäle Bengand und Gouraud nach dem Kriegsschauplay in Aussicht genommen sei. In der Forderung neuer Kredite, führte er weiter aus, merde die Regierung sich auf das Notwendigste beschränken. In Aussicht ge­nommen sei vor allem die Entsendung von Kriegsmaterial aller Art, insbesondere von Flugzeugen. Die noch notwendigen Verstärkungen an Truppen seien lediglich dazu bestimmt, eine häufigere Ablösung der im Kampf stehenden Verbände zu ermöglichen.

Die spanisch- französische Konferenz.

Paris , 16. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Die französisch­spanische Konferenz über die Marokkofrage wird am Mitt­woch in Madrid eröffnet. An der Spize der französischen Delegation steht der ehemalige Innenminister Malvn, der auch die Vorver­handlungen zu dieser Konferenz geführt hat. In den politischen Kreisen rechnet man mit einer langen Dauer der Berhand­lungen, da diese erst mit dem Eintreffen des Generals Primo de Rivera aus Marokko , das nicht vor Ende des Monats zu erwarten ist, in ein entscheidendes Stadium treten könne. Auf der Tages­ordnung der Konferenz stehen vor allem folgende Punkte: Unter­drückung des Waffenschmuggels nach Maroffo, Ueberwachung unerwünschter Elemente und Festlegung der Grenze zmi­schen der französischen und spanischen Zone.

Gibt Caillaux nach?

Paris . 16. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Die Finanz­tommission der Kammer hat am Dienstag die seit Freitag unterbrochene Beratung des Budgets wieder aufgenommen. Es verlautet, daß es zwischen der Regierung und der großen Mehrheit der Kommission nunmehr zu einer definitiven Berständi gung darüber gekommen sei, den Haushaltsvoranschlag in der Fassung, die er durch den Senat erhalten habe, anzuerkennen und sich darauf zu beschränken, den Fehlbetrag in Höhe von rund einer Milliarde, den dieser infolge der von der Finanzkommission der Sammer vorgenommenen Modifikation aufweisen wird, durch Schaffung neuer Einnahmequellen zu decken. Falls diese Information sich bestätigen sollte, würde das eine Kapitu. diese Information sich bestätigen sollte, würde das eine Kapitu lation Caillaug' darstellen, denn dieses Kompromiß bedeutet nichts anderes als die Bertagung der von dem Finanzminister eingebrachten Vorlage bis zum Herbst.

Kurze Erklärung Painlevés in der Kammer. Paris , 16. Juni. ( EP.) Am Schluß der heutigen Kammer­fizung fam die Interpellotion Doriot von neuem zur Sprache. Die Regierung beantragte wiederum, fie auf unbestimmte Zeit zu vertagen. Doriot wirft Marschall Lyautey in seiner Interpellation vor, für die Wiedereröffnung der Feindseligkeiten in Miarotto verantwortlich zu sein. Painlevé ergriff dar­auf das Wort: Ich verstehe, daß die Kammer ungeduldig ist, über die Ereignisse in Marokko unterrichtet zu werden. Ich möchte heute vor allem den Mut aller derer rühmen, die die schwierige Aufgabe haben, in Maroffo Frankreich zu verteidigen. Ich fann heute über die Operationen nicht sprechen, halte mich aber zur Berfügung der Kommissionen. Nachher ist es möglich, eine Debatte in der Kammer Anfang nächster Woche zu eröffnen. Ich ersuche aber die Kammer, der Initiative des Abg. Doriot nicht zu folgen, denn ganz Nordafrika steht auf dem Spiel. Painlené erklärte meiter: Es And gewife Dotumente entwendet worden, nur um den Interessen

Ein abberufener General.

der Kommunistischen Bartei zu dienen und ohne daß dabei bedacht worden ist, daß damit die Unterhandlungen mit einer befreundeten Nation gefährdet werden. Ich möchte die Kammer ersuchen, sich durch ein solches Vorgehen nicht täuschen zu lassen.

Die Paktnote.

Veröffentlichung Freitag morgen.

BTB. meldet: Wie wir berichteten, war zunächst in Aussicht genommen, die heute vom franzöfifchen Botschafter übergebene Note in der Sicherheitsfrage am Donnerstag zu veröffentlichen. Soeben wird uns mitgeteilt, daß die beteiligten Regie­rungen sich nachträglich dahin geeinigt haben, die Veröffent­lichung erst am Freitagmorgen vorzunehmen.

Französische Aktenveröffentlichung.

Paris , 16. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Am Donnerstag wird in Paris ein Gelbbuch herausgegeben, das folgende Schriftstücke 2. Empfangsbestätigung Herriots. 3. Sieben Schriftfäße, die enthalten wird: 1. Deutscher Vorschlag vom 8. Februar 1925. milen 2ondon und Paris über den deutschen Vorschlag gewechselt worden sind. 4. Antwort Frankreichs , die am Dienstag in Berlin übergeben wurde, als Anlage dazu die Zustimmungs­erflärungen Englands, der Tschechoslowatei, Bolens und Mißverständnisse aus dem Wege räumen und die zukünftigen Belgiens . Die Veröffentlichung soll Schwierigkeiten und Mißverständnisse aus dem Wege räumen und die zukünftigen deutsch - franzöfifchen Verhandlungen erleichtern.

Italienische Zwischennote.

Rom , 16. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Die italienische Regie: rung erflärt in einer Note an Franfreich außerordentlich turz und reserviert, daß sie mit dem allgemeinen Prinzip des Battes einverstanden sei, fügt aber hinzu, daß es sich nach ihrer Auffassung vorläufig nur um einen unverbindlichen Mei nungsaustausch handle, da die Situation der einzelnen Staa­ten noch nicht genügend präzisiert sei. Die italienische Regierung fönne deshalb ihren Standpunkt erst dann bekanntgeben, wenn die Antwort der deutschen Regierung vorliege.

Und doch Kabinett Poullet ? Sozialistisch- katholische Koalition mit zwei liberalen Nichtparlamentariern.

Brüffel, 16. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Die neueste Wendung in der belgischen Kabinettskrise vom Dienstag ist die Wiederauferstehung des schon einmal fertigen, aber plötzlich wieder erledigten Ministeriums Boullet. Eine Aenderung ist nur insofern vorgefehen, als jeßt, ftatt bisher 11, 12 Portefeuilles vergeben werden sollen, und zwar fünf an die Sozialisten, die gleiche 3ahl an die Katholiken und zwei an Nichtparlamentarier aus den Reihen der Liberalen. Die Sozialisten werden durch Bandervelde als Außenminister und Vizepräsident, Huys. mans als Unterrichtsminister, Wauters für die Arbeit, An­seele für die Eisenbahnen und Laboulle für die öffentlichen Arbeiten vertreten. Van de Vyvere gehört dem Kabinett eben falls als Landwirtschaftsminister an. Die Nichtparlamentarier sind General Reesten für das Kriegsministerium und das bisherige belgische Mitglied in der Interalliferten Rheinlandtommission, Rollin Jacquemyns für das Innenministerium, das in dem anfänglich geplanten Kabinett Boullet für die Sozialisten in Aussicht

genommen war.

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Boullet versicherte den sozialistischen Führern, daß er jeẞt ent­schlossen ist, das Ministerium ohne weitere Rücksprache mit den Katholiken und Liberalen offiziell zu bilden, sobald der Beschluß des sozialistischen Generalrats vorliegt, der am Mittwoch seine entscheidenden Beratungen abhält. Es kann kein Zweifel dar über bestehen, daß er sich zugunsten des Ministeriums Boullet ent­scheiden wird. In der Kammer hat diese Regierung eine verhältnis

mäßig starfe Mehrheit.

Gegen den Giftkrieg.

Der Genfer Verbotsentwurf.

Genf , 16. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Die Internationale Konferenz zur Kontrolle des Privatwaffenhandels wurde nach ferenz befchloffene Konventions entwurf enthält als wichtigste sechswöchentlicher Tagungsdauer geschlossen. Der von der Kon Bestimmungen das Verbot der Verwendung von Gift­gafen und Batterien als Kriegswaffe, ferner die obligato­rische Verpflichtung für alle Konventionsunterzeichner, alljährlich die Menge des Waffenimports und-exports in ihren Ländern zu ver­öffentlichen. Diese Verpflichtung gilt jedoch nicht für die balti en Staaten, Polen , Rumänien , Berfien, solange Rußland die Konvention nicht unterzeichnet. Aus Gründen seiner indischen Politit hai England das Ara bifche, Berfische und Indische Meer als maritime Sperrzone für den Waffenhandel erklärt. Persien hat des: halb die Konferenz verlassen. Die Konvention tritt nur nach erfolgter Ratifizierung durch die intereffierten Mächte in Kraft,

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Aufmarsch der Zöllner.

Agrarier und Schwerindustrie in gemeinsamer Front.

Gestern beendete der Deutsche Landwirtschafts­rat seine 55. Plenarversammlung in Friedrichshafen mit einer groß angelegten, auf propagandistische Wirkung berech neten Zollaussprache. Die Resolution, die nach einem Re­ferat des Landbundführers v. Wangenheim- Klein­spiegel angenommen wurde, stellt von Anfang bis zu Ende eine Herausforderung und Berhöhnung aller Bolfskreise dar, die das Wohl des deutschen Boltes über das Privatinteresse einiger kleinen, aber machtvollen Interessentengruppen stellen, einen Hohn auf die Wissen= schaft, die, ginge es nach den Geldjackpolitikern von Ar und Halm, ihr Lehrgeld zurückzahlen oder sich zur bewußten Lüge befennen müßte. Der Brotzell, wie ihn Kanig vorschlägt, ist diesen Leuten nicht zu hoch, nein, er ist ihnen noch zu niedrig. Der Anschlag auf die Kleinbauern, der in einer ein­seitigen Bevorzugung des Getreidebaues liegt, soll noch wirk­samer werden durch eine schroffe 3ollmauer gegen auslän­dische Futtermittel. Und wenn man schon einmal beim 3oll­erhöhen ist warum soll man nicht auch den Schafen, den väterlichen Schutz des Nachtwächterstaates, der im übrigen nichts in die Wirtschaft dreinreden darf, angedeihen lassen? anständigen Schußzzoll auf Rohwolle! So will es der Die Bekleidung ist ja noch viel zu billig. Also her mit einem Bund der Großagrarier.

Hinter so schneidigem Auftreten tann natürlich der alte Bundesgenosse der agrarischen Schutzöllner, die Schwer industrie, nicht zurückstehen. Zur gleichen Zeit, als sich ereiferte, tagte in der Hauptstadt des umfämpften und von der Landwirtschaftsrat am Gestade des Bodensees politisch der schwerindustriellen Kamarilla des faiserlichen Deutschland ins Elend geführten Saarlandes der Verein deutscher Eisen und Stahlindustrieller. Mittelpunkt der Tagung war hier ebenfalls die Zollfrage. Auch die Eisen­industrie fordert einen Schußzoll im früheren Wertver hältnis" auf den reinen Grundstoff der industriellen Fabri­fation. Auch sie verlangt den Zoll nicht etwa aus Profit­instinkten. Nein ganz selbstverständlich ist es das Interesse des ganzen Boltes, daß eine künstliche Berteuerung der industriellen Fabrikation ebenso verlangt wie einen organi sierten und staatlich priviligierten Brotwucher. Wer's nicht glaubt, gehört eben nicht zum deutschen Bolte....

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Die alte Front der Zöllner ist also wieder­hergestellt. Die Eifenindustrie fordert neben erhöhten Zöllen obendrein das Recht vollkommener Freiheit in der Kartell- und Verbandsbildung. Die Forderung ist durchaus im Sinne einer Hochschuzzollpolitik, denn ohne durchorgani­fierte Kartelle tann die Schwerindustrie nicht das erringen, was sie mit ihren Zöllen bezweckt: die Heraufschraubung der Eisenpreise über den Weltmarktpreis um den vollen Betrag des Zolls. Und die Schwerindustrie ist nun einmal gewohnt, in Preisfragen ganze Arbeit zu machen.

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Man fönte versucht sein, diese einheitliche und einseitige Stellungnahme des Großtapitals in Schwerindustrie als Ausgeburt einer ideologischen, gutgläubigen Berranntheit an­zusehen. Man könnte glauben, diesen braven Rittern vom Ar und Stahl sei das berauschende Schlagwort vom Schutz der nationalen Arbeit" derart in die Gehirnsubstanz hineingefault, daß sie nicht an Handelspolitik denken könnten, bhne wieder in die Litanei vom Segen der Schutzölle zu verfallen. Dem ist nicht fo. Ein fleines, außerordentlich be­zeichnendes Symptom: In dem Referat, das der deutschnatio­nale Abgeordnete Dr. Reichert in Sarbrücken vor den Schwerindustriellen hielt, wies dieser pathetisch die Lügen" von den Inflations, Reparations- und Ruhrkampfgewinnen der Eisenindustrie zurück so heißt es in dem Bericht des Vereins. Jezt wissen wir es also: Der Stinnes- Konzern ist aus dem Nichts erstanden, die unerhörte wirtschaft­liche Macht, die sich in der Eisenindustrie und rings um fie zufammenballte, sie ist nicht etwa eine Folge des Dalles der anderen, sondern eine Folge der Verarmung der Schwer­industriellen! Moses, der mit seinem Stabe aus dem Felsen eine Quelle herauszauberie, ist ein Waisenknabe gegen diese Patrioten, die mit mit Vermögensperluften werden. Man Iügt, unbewußt vielleicht, sicher aber nicht zuletzt deshalb, weil der Glaube an die eigene Gottähnlichkeit es gestattet, mit der Wahrheit wie mit einem Spielball umzu­springen und in jedem Augenblick gerade das zu sagen, was Unterschriften" behalten auch dann recht, wenn ihre Konzern­eben paßt. Die Herren mit den allein ,, diskontfähigen führer sich nach der finanziellen Erschütterung ihrer in der Not des Bolts errafften Mammutunternehmungen von den Großbanken und der Reichsbank ihre Diskontfähigkeit er­betteln müssen.

reich

Es gehört der ganze Glaube eines romantisch veran­lagten Volkes an den mystischen Zauber des Kurpfuschertums dazu, daß man diese Leute, die in Krieg, Inflation und Stabilisierungskrise den Beweis lückenloser Ünfähigkeit in der Birtschaftsführung erbracht haben, heute noch als Sachver ständige hört. Aber ihr Bort hat Gewicht, ihre Organisation