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abnehmender Ausfuhr gegenüber. In der Schweiz und in Ungarn Länder, wo sich der Außenhandel im Jahre 1924 sehr günstig entwickelte erfolgten Rückschläge im laufenden Jahr, vor allem in den letzten Monaten. Die Schweiz hat bei zu­nehmender und verteuerter Einfuhr einen Rückgang ihrer Ausfuhr von Seidenstoffen und Uhren zu verzeichnen. In Ungarn meist die Einfuhr im ersten Quartal 1925 eine Zunahme um 34,9 Proz. auf gegenüber dem ersten Viertel des Borjahres, während die Aus­fuhr nur um 18,2 Proz. anstieg. Das Defizit der polnischen Handelsbilanz wuchs im laufenden Jahr von Monat zu. Monat, was die Regierung zur raschen Hinauffezung der Zölle zur Drosselung Der Einfuhr veranlaßte. Die japanische Handelsbilanz war auch im laufenden Jahr und auch noch im Monat Mai sehr stark paffio ( im April um 91 Millionen Yen). Es wird aber die Belebung der bisher stockenden Seidenausfuhr und damit die Verbesserung der Handelsbilanz erwartet.

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Das von uns entworfene Bild des Außenhandels ist bunt, um einen Gesamteindrud zu vermitteln. Deshalb soll daran innert merden, daß die Gesamtentwidelung des Außenhandels heute noch fehr ungünstig ist, er hat den Vortriegsumfang noch bei weitem nicht erreicht. Dieser Zustand führt zum Gedanken: kann sich der Außenhandel nicht gut entwickeln, so sollen wir wenigftens den inländischen Markt unserer Wirtschaft sichern. .Dazu sollen uns nach dem Willen der deutschen Regierung aber Hochschußzölle die Handhabe bieten. Es ist hier nicht nötig zu betonen, wie abwegig dieser Gedanke ist. Auf diesem Weg können mir die Wiederherstellung der Weltwirtschaft nie erreichen. A. H.

Unterstützung bezogen 8440( 10263) männliche und 2477( 2386) weib. liche, insgesamt 10 917( 12 649) Personen. Die Zahl der zu gemein nüßigen Pflichtarbeiten lleberwiesenen betrug 21 gegen 18 der Bor woche. Bei Notstandsarbeiten wurden 2673 Personen beschäftigt.

fo ftart leiden, daß nur mit Berfuften verkauft werden könnte, zumal fich auch das Ausland bemühe, den deutschen Betroleum­martt sich zu erobern. Von mehreren Aktionären wurde der Gesell­schaft vorgeworfen, daß sie reine Substanzpolitit treibe, die nur auf Bertrust ung hinauslaufe. Diese Thesaurierungspolitik, die teine Renten verteile, werde dazu führen, daß das Ausland sich Zur Stinnes - Krife. Wie verlautet, hat Edmund Stinnes weigere, uns weitere Mittel zur Verfügung zu stellen. Als der seine Interessenverbindung mit der Automobil- Verkehrs Generaldirektor Mollendorf den Schutzoll als einziges Mittel und Uebungsstraße Aft.- Ges.( Aous) in Berlin gelöst. zur Aufrechterhaltung der deutschen Industrie empfahl, wurde ihm Die Avus" gehört zu den Unternehmungen, die bei der Trennung von Aktionärseite erwidert, daß es sich viel eher empfehle, die der Brüder Stinnes dem älteren Bruder Edmund verblieben find. Kohlen und Frachtenpreise herabzusehen, statt sich hinter Dr. Stinnes war Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gesellschaft. den Schutzzoll zu verstecken. Im übrigen sei die Lage einiger Ge­Außer den Automobil- und Versicherungsintereffen hat Edmund schäftszweige, an denen auch die Deutsche Erdölgesellschaft interessiert Stinnes bei der Auseinandersehung auch die Stinnesschen Refei, sehr gut. Die chemische Industrie habe über den Absatz und die flamegesellschaften übernommen, darunter namentlich Beschäftigung nicht zu klagen und daß das Benzolgeschäft gut gehe, die Deutsche Eisenbahnreklamegesellschaft und deren Tochterfirma, beweise die Erklärung des Benzolverbandes, nach der der Absaz die Allgemeine Werbegesellschaft m. b. 5., die beide im Nordstern und das Geschäft sich dauernd heben. Die günstige Lage der Ge­ haus in Berlin- Schöneberg ihren Giz haben. Ob diese Werbeunter sellschaft im abgelaufenen Jahre werde dadurch bewiesen, daß sie nehmungen von Dr. Stinnes gehalten werden, erscheint zweifelhaft, ihre Aktiven um etwa 17,4 millionen m. vermehrt habe. zumal da, abgesehen von anderen Gründen, die Zeitungs. Weiter wurde der Gesellschaft der Vorwurf gemacht, daß sie bis intereffen des Konzerns, vertörpert hauptsächlich in der Deutschen furz vor der Aufsichtsratsfizung die Deffentlichkeit im Glauben ge­Allgemeinen Zeitung, bei Hugo Stinnes verblieben find. Die laffen hab daß fie eine Dividendeausschüttung bringen werde. organische Bindung zwischen dem Zeitungsbetrieb und den Unter diesem Eindrud habe sie erhebliche Boften Borrats. Werbeunternehmungen ist also gelöst. Die Zeitungen bleiben im attien zu günstigem Kurse verkauft. Bon verschiedenen Aktionären engeren Montantonzern und diesem dienstbar. wurde der Antrag gestellt, an Stelle der Dividende Gratisattien zur aftien zur Verfügung. Berteilung zu bringen. Der Gesellschaft ständen ja hierfür Vorrats Dieser Antrag wurde abgelehnt; 2000 Stimmen hatten die Antragsteller, gegenüber 401 900 Stimmen der Verwaltung.

Keine Dividende im Stöhr- Konzern. In unserer Kritit des Stöhr Ronzerns hatten wir berichtet, daß die Muttergeselleschaft eine Divi­dende von 6 Broz. zu verteilen beabsichtige. In der Generalver­sammlung hat die Gesellschaft beschlossen, die Dividendenverteilung ausfallen zu lassen und den Gewinn vorzutragen.

waren

Warum das Bauen so teuer ist. Neuerdings lamentieren die Vom Berliner Arbeitsmarkt. Deutsche Erdöl 2.-G. In der Generalversammlung mußte sich Unternehmer wieder einmal über die hohen Bauarbeiterlöhne. Wo die Verwaltung des Unternehmens eine sehr scharfe Kritik ihrer in Wirklichkeit die Ursache der Verteuerung des Wohnungsbaues zu Der Berliner Arbeitsmarkt war in der letzten Woche einigen Geschäfts- und ihrer Finanzpolitik gefallen lassen. Begreiflicherweise suchen ist, zeigt folgende Zusammenstellung der Preissteige Schwankungen unterworfen. Namentlich führten die noch teil­die Aktionäre unzufrieden, daß der Gewinn Don rungen im Baugewerbe seit 1914. Bauarbeiterlohn meise ungeklärten Verhältnisse in der Metallindustrie zu weiteren 2,109 Millionen Mart nicht zur Dividendenausschüttung 35 Broz., wobei die verkürzte Arbeitszeit berücksichtigt ist, Port­Stodungen in der Anforderung von Arbeitskräften, die sich auch verwandt wurde, sondern auf neue Rechnung vorgetragen wird. landzement 42,5 Proz., 3iegelsteine 70,5 Broz., in der Gruppe Lohnarbeit wechselnder Art bemerkbar machen. Da- Bur Rechtfertigung dieser Politik wies der Aufsichtsratvorsitzende, Stüdentalt 21,3 Proz., Bauholz aller Sorten 50 Proz., gegen fonnte einem großen Berliner Berfehsunternehmen der Geschäftsinhaber der Disconto- Gesellschaft Dr. Solmffen darauf Baueisen 25 Proz. Die wichtigsten Baustoffe sind nach dieser eine erhebliche Anzahl geeigneter Arbeitskräfte überwiesen werden. hin, daß die ungünstige Konjunktur in der Steinkohlen- und Zusammenstellung, die der J. u. 5." entnommen ist, wesentlich Insgesamt hat sich die Zahl der Arbeitsuchenden jedoch erhöht. Betroleumindustrie der Gesellschaft sehr schwere Verluste gebracht stärker im Preise gestiegen als die Bauarbeiterlöhne. Bezeichnender­Es waren 36 318 Personen bei den Arbeitsnachweisen ein habe. In der Steinkohlenindustrie häufen sich wegen mangelnden weise sind Ziegelsteine am meisten verteuert, obwohl gerade die getragen, gegen 34 768 der Vorwoche. Darunter befanden Abfazes die Haldenläger, und auf dem Petroleum und Benzinmartt Löhne der Ziegeleiarbeiter zu den niedrigsten gehören, die überhaupt fich 24 913( 24045) männliche und 11 405( 10 723) weibliche Personen. I sei ein Konturrenztampf ausgebrochen, unter dem die Preise gezahlt werden.

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