zeichnet sich durch Gediegenheit und Geschmad aus. Erwähnt sei, daß hier auch der Rundfunk in den Dienst der Kranten. pflege gestellt ist. An jedem Bett ist ein eigener Kopfhörer angebracht, so daß jeder Pflegling nach Belieben an den Rundfuntdarbietungen teilnehmen oder sich davon ausschließen fann. Zum ersten Male ist hier ein Krankenhaus mit einer Rundfunkanlage ausgestattet worden. Das Institut hat auch eine Vorrichtung für Filmaufnahmen bei Operationen und Ent bindungen. Diese Filme werden wichtige und wertvolle Lehrmittel bei der Ausbildung der Aerzte sein.
Das umgestürzte Telephon...
.. verhindert einen Einbruch. Männer sollen im allgemeinen nicht abergläubisch sein. So etwas lähmt die Tatkraft! Kaufmann N. hat dies bei seinem letzten Einbruch erfahren müssen! Weil ihm das Telephon umstürzte, ließ er von seiner„ Arbeit" ab, ist aber trotzdem wegen versuchten Einbruch diebstahls im Rückfall zu zwei Jahren 3uchthaus verurteilt worden. Hiergegen hatte N. Berufung eingelegt, die gestern vor der Berufungskammer in Moabit einen gewissen Erfolg hatte.
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Der Angeklagte gehört zu jenen Menschen, für die es kaum noch einen Rückweg gibt. Einmal gestempelt, nimmt ihnen niemand mehr das Kainszeichen ab, ihr erstes Urteil ist ihr Urteil überhaupt. N. hatte eine dreijährige Gefängnisstrafe zu verbüßen, war aber auf einen Antrag von ihm selbst vorzeitig entlassen worden. In solchem Fall muß der Rest der Strafe unbedingt verbüßt werden. Sanitätsrat Leppmann bezeichnete dies als einen sozialen Fehler. Man soll es entweder gar nicht tun oder aber bei guter Führung Straffreiheit gewähren. Wer einmal das Gefängnisleben kosten mußte, wird in den seltensten Fällen von allein dorthin zurückkehren. In der Furcht vor der zwangsweisen Gestellung werden fast alle Bestraften wieder rückfällig. Auch dem Angeklagten erging es so. Wiederholt machte er den Versuch, der Aufforderung zur Restverbüßung Folge zu leisten. Beim Anblick der Gefängnismauern fehlte der Mut, die armselige Freiheit es ging ihm herzlich schlecht 30g ihn immer wieder zurück. In bitterer Not will M. nun zu dem neuen Einbruch in der Waizstraße geschritten sein. Im vierten Stod wurde eine Wohnung mit alter Geübtheit aufgefantelt", aber schon im Flur passiert das mit dem Telephon. Der Angeklagte wirft es aus Bersehen um und will sich nun sofort gesagt haben:„ Das ist ein schlechtes 3eichen, hier fehrst du lieber um!! Der Auffassung des Vorsitzenden, der Einbrecher sei durch zufällig vorübergehende Personen gestört und verscheucht worden, widersprach N. auf das heftigste. Der Berteidiger bat das Gericht, dem Angeklagten zu glauben und einen freiwilligen Rücktritt vom Versuch einer strafbaren Handlung anzunehmen, der nach dem Gesez unbestraft bleibt. Sollte das Gericht jedoch zu einer anderen Annahme kommen, möge man N., der in Furcht und Not zu dieser neuen Handlung gekommen fel, vor dem Zuchthaus bewahren. Bon dem umgestürzten Telephon wollte das Gericht nichts missen, ließ aber im übrigen Milde walten und wandelte die zweijährige Zuchthausstrafe in eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr um. Mögen sich für den Angeklagten nach der Berbüßung auch milde Richter" finden, die seinen Aberglauben durch Bertrauen wieder in einen Glauben an sich selbst umwandeln!
Eine teure Reisebekanntschaft.
Eine teure Reisebranntschaft machte ein Mann aus der Brovinz, der in der vergangenen Woche zur Abwickelung von Geschäften nach Berlin fam. Im D- 3ug fam er ins Gespräch mit einer gut getleideten Dame, die ihm erzählte, daß fie in ein Ostseebad fahre und Berlin nur flüchtig berühren wolle. Sie gefiel ihm fo gut, daß er sie einlud, fich gemeinsam mit ihm doch die Reichshauptstadt einmal etwas näher anzusehen. Die Dame äußerte zu nächst Bedenken, ließ sich dann aber doch zureden, und stieg mit ihm aus. Man besuchte gemeinsam einige Wirts- und Kaffeehäuser. Nach längerem Widerstreben gab die Dame ihre ursprüngliche Absicht, abends noch weiter zu fahren, auch auf und blieb auch über Nacht in Berlin . Am nächsten Tage entschloß man sich, auch die Umgegend von Berlin sich einmal näher anzusehen. Damit wurde man natürlich an dem einen Tage aber nicht fertig. So benutte man denn auch noch einen zweiten dazu. Dabei wurde es wieder so spät, daß die Dame auch die dritte Nacht noch in Berlin blieb. Am nächsten Mor gen aber war fie aus dem Hotel verschwunden, und jetzt entdeckte ihr Begleiter, als er erwachte, zu seinem Leibwesen, daß fie seine Brieftasche mit über 2000 Mart, feine goldene hr mit Rette und seinen Brillantring mitgenommen hatte. Den Trauring hatte sie ihm gelassen. Der Bestohlene, dem die Kriminalpolizei ihr Album vorlegte, erfannte nach einem Bilde in der Diebin eine 27 Jahre alte Emilie Geßner, die diese Spezialität nicht bloß in Berlin , sondern in allen größeren Städten Deutschlands betreibt. Mitteilungen über ihr Auftauchen an Kriminalkommissar Dr. Rie mann, Dienststelle B. I. 16 im Berliner Polizeipräsidium.
Proteftverfammlung in Spandau . Am Mittwoch, den 1. Juli, abends 8 Uhr, findet im Restaurant Markthalle, Bichelsdorfer Straße in Spandau , eine Brotestversammlung statt, in der Genosse Wissell, M. d. N., über den Brotwucher sprechen wird.
Anglerfrenden.
Eine für Angler interessante Entscheidung traf die Potsdamer Straffammer. Der Bächter der Brandenburgischen Domtapitelgüter hatte seinen Hilfsförstern auch den Fischereischuh über die zu den Domgütern gehörigen Gewässer übertragen. Eines Tages trafen dort die Hilfsförster einen Steindrucker aus Brandenburg mit Angelstod und Rucksack. Der Steindrucker fam von Gewässern her, auf denen er angelberechtigt war. Die Förster stellten ihn und versuchten den Angelstod zu beschlagnahmen. Dem widerlegte sich der Angler und machte die Forst beamten darauf aufmerksam, daß sie nicht das Recht haben, auch Fischereischutz auszuüben. Wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt vor dem Brandenburger Schöffengericht an. geklagt, wurde der Angeklagte von dem Gericht freigesprochen. Gegen das Urteil hatte die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. Sie stellte sich auf den Standpunkt, daß Hilfsförster auch Hilfs= beamte der Staatsanwaltschaft seien. Die Potsdamer Straftammer stellte sich aber auf den Standpunkt, daß Hilfsförster nicht berechtigt sind, den Fischereischuß auszuüben. Der Angeklagte wurde daraufhin auf Staatsfosten freigesprochen.
Ein Beamter als Räuber.
Ein aus Ostpreußen gebürtiger, inzwischen entlassener Magistratsbeamter Bruno B. hatte sich in einem erweiter ten Berfahren wegen versuchten Raubes zu verantworten. Obwohl er zurzeit wegen eines anderen Raubes und wegen schwerer Amtsunterschlagung eine faft zweijährige Gefängnisstrafe verbüßte, leugnete er die in Frage stehende Tat hartnäckig und versuchte immer wieder den Gerichtshof von seiner inzwischen eingetretenen. Besse rung zu überzeugen. Aber die als Zeugin gehörte Kontoristin Erna Sch. gab unter Eid an, daß der Angeklagte ihr gefolgt sei, als sie die Kommerzbank mit einer Attentasche verließ, in der 1200 M. Bargeld enthalten waren. Auch wollte sie in dem Angeflagten mit Bestimmtheit diesen Mann wiedererkennen, der ihr dann in einem Hausflur am Werderschen Markt diese Tasche mit Gewalt entreißen wollte. Auf ihre Hilferufe hin haben Haus bewohner den Täter der Polizei übergeben. Das Gericht erkannte unter Einbeziehung der genannten Vorstrafe gegen B. auf zwei Jahre drei Monate Gefängnis und dreijährigen Berlust der bürgerlichen Ehrenrechte.
Unfall eines Berkehrspostens. Auf der Kreuzung Unter den Linden Neue Wilhelmstraße wurde gestern bormittag der Bolizei wachtmeister Sremier von der Berkehrsabteilung, der hier als Berkehrsposten stand, durch eine Kraftbrosate ange fabren und zu Boden geschleudert. Man brachte ihn nach der nächsten Rettungstache, wo der Arzt ich were Verlegungen am rechten nie feststellte und seine Ueberführung nach dem Staatsfrankenhaus veranlaßte.
Eine braune Besuchshandtasche mit 150 m. verloren wurde Montag abend gegen 6 Uhr auf dem Belle- Alliance- Plaz. Der ehrliche Finder wird gebeten, die Tasche beim Portier, Lin benstr. 3, abzugeben.
Der Männerchor Friedenau - Steglit, M. d. DASB., Chormeister D. Schu. macher, veranstaltet am Dienstag, ben 30. Juni, abends 7, Uhr, auf dem Fichte- Berg( Terrassen), Steglit, ein Blatonzert. Bum Bortrag tommen Männer, Frauen und Gemischte Chore.
Mütterturse. In der Charlottenburger Säuglings- und Kinderklinit, Christstraße 9, findet wieder im Juli für junge und werdende Mütter ein Kurfus für die Pflege des Säuglings in gefunden und franken Tagen statt. Der Kursus dauert 4 Wochen. Beginn Dienstag, den 14. Juli, 12-1 Uhr. Boranmeldungen bei der Oberin der Anftalt.( Telephon Wilhelm 4428).
Das Rundfunkprogramm.
Dienstag, den 30. Juni.
Außer dem üblichen Tagesprogramm:
Schwere Erdbeben in Kalifornien .
In Südkalifornien haben hintereinander fünf heftige Erd. beben stattgefunden, wobei etwa 100 Menschen den Tod fanden. Besonders große Verwüstungen wurden auf der Insel Santa Barbara angerichtet. Der Drahtverkehr dorthin arbeitet nicht. Auch die Stadt Los Angelos wurde heimgesucht, hat aber scheinbar feinen größeren Schaden erlitten.
Ein zwanzigjähriger Mörder. Ein zweiunddreißigjähriger Ar. drei unmündigen Kindern, wurde Sonnabend abend von beiter aus dem Stadtteil Mombach in Mainz , Vater von einem mit ihm in Feindschaft lebenden zwanzigjährigen Zimmermann erstochen. Der Täter wurde verhaftet.
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Schiffszufammenfloß bei Neufchoffland. Im dichten Nebel rammte der Dampfer Tuscania " den Fischereischoner„ Reg auf der Höhe von Halifag. Die„ Rer" ging mit ihrer 15 Manu starken Besatzung unter.
Jugendveranstaltungen.
Abteilungsleiter, rechnet die Sonnenwendkarten ab, holt die Karten Aum Jugendfest am 12. Juli. Lose ber Jugendherbergslotterie find noch im Jugendfekretariat, LindenTr., erhältlich. ftraße 3, 2. Sof, Beginn des Bolkstanz- Kursus für Burschen und Mäbel heute, abends 7 Uhr, im Jugendheim Lindenstr. 3.
Heute, Dienstag, den 30. Juni, abends 7% Uhr: Webbing- Nord: Schule Müllerstr. 48, Vortrag: ,, Das beutsche Boltslied." Besten: Baugewerksschule Rurfürstenstr. 141, Aussprache: ,, Rapita. ismus und Sozialismus." Bilmersdorf: Jugendheim Hildegardstr. 4, Bortrag: Erlebnisse unter dem Sozialistengefek. Steglik I: Jugendheim Albrechtstr. 47, Bortrag: Unsere Hamburgfahrt. Reukölln V: Jugend heim Schierkeftr. 44, Vortrag: Lebensreform." Röpenid: Jugendheim Grünauer Straße 5, Bortrag: ,, Der Reichsjugendtag in Samburg." Reinidendorf- Oft: Geebad", Residenzftr. 46, Aussprache: SAJ. und Reichs. banner." Brenzlauer Vorstadt: Jugendheim Danziger Str. 23, Bortrag: ,, Walter Rathenau und die Republik ." Bankow: Enzeum Görschstraße, 7 Uhr, Unterhaltungsabend. Schönhauser Borstadt I und II: Jbfenftr. 17, Jugend und Sozialismus." Referent: Fechenbach. Südwesten: Morgen, Mittwoch, abends 7 Uhr, Spielen auf dem Tempelhofer Feld an der Bappel.
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Vorträge, Vereine und Versammlungen
Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin G. 14, Sebastianftr. 87/38. Sof 2 Tr. Rameradschaft Brenzlauer Berg. 1., 2., 3. 5. Rug Mittwoch, den 1. Juli, abends 8 Uhr, Turnhalle Heinersdorfer Straße, Turnen. Rameradschaft Friedrichshain. Brandenburg - Fahrer können die Fahri ausweise zum Breife von 3,60 m. bis spätestens Mittwoch, den 1. Juli, beim Rameradschaftsführer Jedide, Bettenkoferftr. 15, und beim Rameraben Lömen berg, Blumenftr. 61, abholen. Ort und Reit der Abfahrt wird noch bekannte gegeben. Ramerabschaft Kreuzberg. Die Karten Aur Brandenburg- Feier find zum Preise von 3,60 m. einschl. Feitbeitrag bei den Blodführern zu
haben. Abrechnung muk bis spätetens Mittwoch, den 1. Juli, erfolgen. Kameradschaft Charlottenburg . Rarten zur Bannerweihe amt 5. Juli in
Brandenburg find bei den Zugführern zum Preise von 3,60 m. int. Feft beitrag zu haben. Anmeldungen müffen bis spätestens Mittwoch, den 1. Juli, abends erfolgen. Kamerabschaft Steglig. Anmeldungen der Kameraden, welche die Fahrt nach Brandenburg mitmachen wollen, müssen bis Mittwoch, ben 1. Juli, abends bei Ramerad Hamburg, Schloßstraße, abgegeben werden, Lichterfelbe und Lankwik bei ihren Gruppenführern. Ramerabschaft Tempel. bof. Mittwoch, den 1. Juli, abends 8 Uhr, Mitgliederversammlung im Ge. noffenschaftswirtshaus, Tempelhof , Dorfftr. 51. Bortrag des Rameraden Ernfl Sildebrandt über: Reichsbanner und Bolizei." Rameradschaft Lichtenberg nebft Untergruppen. Mittwoch, den 1. Juli, abends 7% Uhr, Ueben der Spielleute der gesamten Ramerabschaft bei Albrecht, Neue Bahnhof, Ede Borhagener Straße. Untergruppe Karlshorst . Abends 8 Uhr Versammlung im Lokal zur Rennbahn. Bollzähliges Erscheinen Pflicht. Donnerstag, den 2. Juli, abends 7% Uhr, Antreten bei Krüger. Rarlshorst marschiert 7% Uhr Richtung Lichtenberg . Kamerabschaft Beißensee. Brandenburg - Fahrer fönnen Fahrgeld in Höhe von 3,60 m. einschl. Festbeitrag bis spätestens Mittwoch, den 1. Juli, abends nach 6 Uhr, bei Ramerad Schula, Berliner Allee 75, abgeben. Donnerstag, den 2. Juli, Monatsvollversammlung Grilner Baum. Kameradschaft Webbing. Donnerstag, den 2. Juli, abends 7 Uhr, Treffen der Jugenbbameraben in der Turnhalle Lütticher Str. 4. Ramerab. fchaft Reukölln- Brig. Am Dienstag, ben 00, Juni, Antreten um 7 Uhr dafelbft. Am Mittwoch, den 1. Juli, für alle Spiel Jdealpaffage, Weichselster. 8. Die Brandenburg - Fahrer, welche mit ber Bahn fahren, müssen bis Mittwoch abend beim Rameraden Schröder, Stein menstr. 2, die Fahrkarten gegen Entrichtung des Fahrpreises von 3,60 m, abgeholt haben. Kameradschaft Rehlendorf. Mittwoch, den 1. Juli, abends 8 Uhr Vollverfammlung bei Schnorre. Gauvorstand. Bei der Anmeldung aur Brandenburg - Fahrt haben die Teilnehmer anzugeben, ob fie den Sonder. Aug Sonnabend abeubs gegen 6% Uhr oder Sonntag früh gegen 7 Uhr be. nuken wollen.
bet Attem
4.30 Uhr abends: Humoristisches Funkallerlei( Georg Bamberger). 5-6.30 Uhr abends: Nachmittagskonzert der Berliner leute und folde, die es werden wollen, Rusammenkunft um 7% Uhr in der Funkkapelle. Leitung: Ferdy Kauffman. 7 Uhr abends: HansBredow- Schule( Bildungskurse). Abteilung Heilkunde. Dr. Paul Borinski: Die Milch in ihrer gesundheitlichen und wirtschaftlichen Bedeutung". 8. Vortrag: Die Milch als Nahrungsmittel, II. Teil". 7.30 Uhr abends: Dr. Kurt Magnus: Die Steuern im Juli". 8 Uhr abends: Dr. Felix Günther: Einleitender Vortrag zu dem Sendespiel Fra Diavolo" am 1. Juli. ( Mit musikalischen Beispielen). 8.30 Uhr abends: Zweiter Nordischer Abend. Dir.: 1. E. Hartmann: Ouvertüre Nordische Dr. W. Buschkötter.
Gegenwartskultur und religiöfer Sozialismus. Der zweite unter diesem Thema veranstaltete Abend der Neuköllner religiösen Sozialisten findet am Tölln, Emfer Str. 187, abends 8 Uhr, statt. Schriftsteller Genosse Erich Pöppel hält das einleitende Neferat: Die Beziehungen zwischen Sozialismus, Rom munismus und Anarchismus." Freie Aussprache.
Berein Sozialistischer Aerzte, Donnerstag, den 2. Juli, öffentliche Ber fammlung in der Aula des Dorotheen städtischen Realgymnafiums, Dorotheen ftraße 12. 1. Schußzölle und Volksgesundheit." Referentin: Reichstagsabg. Frau Dr. med." Stegmann- Dresden. 2. Discussion.
corfahrt. 2. a) A. Bana: Ariolin, Copa Melartin: Mane Dienstag, ben 30. Suni, in der Aula ber Albrecht- Dilver- Oberrealschule, NeuCleopatra, b) Sinding: Sylvelin, c) Erki moiselle Roccoco( Karin Lindholm, Sopran). 8. Armas Järnefelt : Körsholm, sinfonische Dichtung. 4. G. Schjelderup: Sommernacht auf dem Fjord. 5. Kurt Atterberg : Sinfonia piccola, Conforza Andante Scherzo, Finale- Rondo( Berliner Funkorchester). Anschließend: Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage. Wetterdienst, Sportnachrichten. Theaterund Filmdienst. 10.30 Uhr abends: G. Thamm: Zurechtfinden auf Wanderkarten",( Es empfiehlt sich, zu diesem Vortrag ein beliebiges Meẞtischblatt 1:25 000 oder ein Blatt der bekannten Umgebungskarte von Berlin 1:50 000 des Reichamtes für Landesaufnahme, allenfalls irgendeine andere Wanderkarte sowie ein Blatt Papier und Bleistift zur Hand zu haben).
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Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Teilnehmer und Sinterbliebenen, Ortsgruppe Süben . Mittwoch, den 1. Juli, abends 8 Uhr, Mitgliederverfammlung in Glissings Festfälen, Baffertoritr. 68. Vortrag des Kameraden Schwarz: Die Steuer- und Rollschuhvorlage der Reichsregierung und die Versorgung der Kriegsopfer." Ortsverein Steglik( Geschäftsstelle Elifenstraße 6). Donnerstag, ben 2. Juli, abends 8 Uhr, im Albrechtshof" Mitgliederversammlung. Gaufekretär B. Poetsch spricht über die neue Renten versorgung der Kriegsopfer. Neuaufnahmen am Gaaleingang.
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