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Str. 331 42. Iahrgaüg

7. Beilage öes vorwärts

Donnerstag,. Juli 7925

Di« Syphusepitxmiev w Solill««» m»? u i l-», über die wir ousfiibrlich berichtet txiben. l«nleu dos Interesse ocf icne unheimlich schnell um sich«reisende Seuche, die fletoiw jetzt. in der heißen Jahreszeit, ihren«anstdgften Boden findet. Noch immer sind Seuchen und Epidemien unser« tückischsten und gefährlichsten Feinde. Auch die Formeln der SpezialWissenschaft, Doktrinen, die sich jährlich neu nuancieren, jährlich alte Widerstände überwinden, um vor neuen Rätseln zu stehen, bleiben gegenüber der elementaren Wucht der unheimlich fruchtbaren Bazillen, die von irgend woher kommen und ihre tötenden Fesseln schlagen. nur Stückwerk, die der mächtige Sturm allmächtiger Zerstörungs- mächte morgen umknicken kann. Historie üer Seuchen. Von jeher war die Seuche die Geißel der Menschheit, und immer kam sie im Gefolge eincz anderen Gesellen, dem Mord, Brand und Zerstörung in blutigen Runen aus der Stirne geschrieben stand, dem Krieg. Im Troß jenes entsetzlichen ZOjährigen Religionskrieges, in dem der Fanatismus entfesselter Kirchendogmatiker Millionen Men- seilen schlachtete und das deursche Land zur grauenvollen Wüste machte, kamen die finsteren Gesellen: Hunger und Seuchen. Cholera und Pest, in der primitiven sanitären Situation auf weit geringere Widerstände stoßend w'e heute, wo die eifrige Medizin unablässig Stein aus Slern zum Schutzwall aufträgt, wüteten furchtbar und deziniierten ganze Länderstrich«. Wer erinnert sich nicht mit Entsetzen jener Zeit, da die.schwarze Pest" erbarmungslos Menschen sonder Zahl zu Boden mähte und gerissene, intrigenocrtraute Spekulanten ganz wie in den Inflationswirren bei uns die verzweifelten und erbitterten Volksmassen als Blitzableiter auf die Juden lenkten und Zrhntausende dieserHepp-Hepps" aus den Scheiterhausen ver- brannten? Erwähnt sei auch jene unselige� Psychose der ßreuzzüqe, die Hundertlausende blühender Menschen aus dem Gewissen hat. Wieviel Heere, die kreuzgeschmückt zum Heiligen Lande zogen, wohl an Seuchen zugrunde gegangen sein mögen? Don manchen meldet uns die Geschichte, und wieviel verschweigt sie wohl? Seucheobekämpfung heute. Dhne Zweiiel hat die unablässig experimentierende Wissenschaft, die Altes, Errungenes bewahrte und Neues, Hypothetisches, Prü- fungcn umerzog, die Kraft dieses Naturunheils sehr stark schwachen, ober nicht brechen können. Auch in neuerer Zeit haben wir epi­demische kalaslröphen größten Ausmaßes erlebt. Erinnert sei nur an die Seuchen der entsetzlichen russischen Hunger- und Berhunge- rungsjahrc. Bor mehr als 30 Iahren wütete in Hamburg , der stolze», reichen Seefahrcrstadt, die C h o l e r a in für unsere mittel- europäischen Verhältnisse glücklicherweise unerhört heftigem Maße. Tausende und aber Tausende starben, und es war kein Haus, aus dem sie nicht fast täglich die eiligst aus rohem Holz zusammengeschla- genen Ersatzsärgc trugen. Erkrankungen epidemischer Art in ge-

ringerem Unifange sind auch heute nicht nur nicht ausgestorben. soirdern fast alltäglich. Erinnert sei z. B. an den Karlsruher pocken­sall. der, allerdings entgegen wilden Sensationsgerüchten, völlig auf seinen Herd beschränkt blieb, sowie die Sollnger und Aoklamer Typhusepidemien. Was sind es nun hauptsächlich für Krankheiten, deren Gefahr für uns heute noch akut ist? Wie sind ihre Merkmale und wie können wir uns gegen sie schützen? Unterleibstyphus. Es ist die Krankheit, die bei uns verhältnismäßig noch am häufigsten und im Massenumfang auftritt. Der Typhusbazillus, der diese schwere Erkrankung erweckt, erregt eine Allgeineininfeklion des Blutes und führt zur Erkrankung der Lymphgefäße, insbesondere im Derdauunaskanal. Der Unterleibstyphus äußert sich in schweren prechdurchfällen. die mit hohem Fieber verbunden sind und aufs gefährlichste schwächen. Ueberaus leicht ist die Gefahr der Znsckllon. Ausscheidungen der Erkrankten, vor allem auf Aborten usw., sind fast immer infektiös. Mancherlei sind die Gelegenheiten, die eine Ansteckung herbeiführen. Schon persönlicher Kontakt mit einem an Typhus Erkrankten birgt in hohem Matze Ansteckungsgefahr in sich. Man spricht von»Familien- und Hausepidemien". Weiterhin muß man Typhuserkrankungen sehr oft mit Wasserinseklion motivieren, ferner kommt eine Infektion durch bazillenoerseuchte Milch(in unge- kochtem Zustand getrunken, Solingen !) in Frage. Auch sonstig« Nahrungsmittelinfcttion sowie verunreinigte Wäsche sind in Betracht zu ziehen. Die staatliche Bekämpfung des Typhus ist nicht reichs- gesetzlich geordnet, sondern vielmehr der landesrcchtliäien Regelung überlassen. Nichtsdestoweniger ermöglichen die Zt; 55 ff. des Reichs- seuchengesetzes eine staatliche Ueberwachung der Trink- und Bewirk- schaftungswasser. Interessant ist, an Hand von Statistiken die Kurve der Typhuserkrankungen bzw. ihrer tödlichen Ergebnisse in den Jahren 1900 1920 zu verfolgen. Die letzten vier Jahre fehlen in dem uns vorliegenden statistischen Material! Im Jahre 1900 starben im Gebiet des(vorkrieglichen) Deutschen Reiches an Flecktyphus: 6081 Personen, 1901: 5911. 1902: 3937. 1910: 2344. 1914: 5570. 1915: 6864(Höchstzahl!), im Jahre 1918: 4986 und 1920: 2739 Per- sonen. In dieser Statistik fehlt Mecklenburg , das aber mit seiner geringen Einwohnerzahl wenig ins Gewicht fällt. Eine Statistik über die Zahl der monatlichen Erkrankungen in Preußen in der be- handelten Zeitspanne erweist die interessante Tatsache, daß die ersten Herbstmonate in der Regel die höchstzahl der Typhusfälle auf­zuweisen halten und wohl auch noch haben. Auf je 10 000 Lebende kamen in Preußen an Typhus Gestorbene: im Jahre 1888..... 2,31 ,. 1900..... 1,38 ,, 1914..... 0,90 . 1915..... 1,11 . 1919..... 0,74

Paratyphus. Der Paratyphus ist eine Abart des Unterleibstyphus, dem er zwar im Symptomatischen sehr ähnelt, von dem er aber doch durch aus zu trennen ist. In der Presse ist der Paratyphus vor kurzem� anläßlich der Erkrankungen in der Polizeisportschule' in Spandau behandelt worden.(Siehe den betr.Vorwärts"- Artikel.) Wie beim Unterleibstyphus sind auch beim Paratyphus Bazillenträger vorhanden. Die Krankheit tritt sehr oft durch den Genuß schlechten oder rohen Fleisches, insbesondere Hacksleischcs, mr Die charakteristischen Merkmale des Paratyphus sind schwere Ver­giftung und Brechdurchfälle. Die Ruhr. Die Ruhr ist eine infektiöse Erkrankung von außerordentlich starker Ansteckungsauswirkung, die sich durch eine Entzündung der Darmschleimhout und durch sie bewirkte blutige Entleerungen dar- stellt. Als Infektionsoermittler spielen Nahrungsmittel eine sehr erhebliche Rolle. Hauptübeltäter bei der Verschleppung der Ruhr- keime sind die Fliegen. Namentlich im Kriege nahm die Ruhr. in der Heimat wie vor allen Dingen an den Franken, eine ver- heerend« Ausdehnung an. Grund: die Infektion durch verunreinigte Trinkwasser und Nahrungsmittel. Im August 1917 ist das Höchstmaß der Erkrankungen erreicht. In diesem Monat starben 20 000 Men- schen an der Ruhr. Die Kurve geht dann wieder abwärts. In: August 1922 z. B. verstorben an Ruhr 600 bis 650 Personen(Höchst- zahl!). Was kann man gegen die Ruhr tun? Sauberkeit und noch mals Sauberkeit! Standesamtlich wurden Ruhrstcrbefälle im Jahre 1917 gemeldet: 1914..... 566 Personen 1917..... 17581. 1920..... 5041 « Wir haben gesehen, daß 90 Proz. der ansteckenden Dolkslranl- heiten auf hygienischen und sanitären Mängeln basieren. Was ist die Forderung, die nicht dringend genug an die maßgeblichen Stellen gerichtet werden muß? Sorgt für menschenwürdige Zu- stände! Führt das Proletariat heraus aus den engen ungesunden Höfen und stickigen Stuben der Mietkasernen, führt es heraus aus den Krankheitsherden der Hinterhäuser! Schafft Abhilfe der Katastrophalen Wohnungsmisere! Es ist ein Skandal, der zum Himmel schreit, daß sechs-, siebentöpfige Familien in e i n e m Zimmer hausen müssen. Gleichzeitig als Wohn,- Schlafzimmer und Küche markiert. Hier sind die Brutstätten aller Krankheiten. Schafst Sonne, Licht und Sauberkeit! Dann werdet ihr die Verderber in zähem Kampfe niederringen können. Nur durch- greifende Reformen können hier helfen. Sonst werden alle Medi ziner der Welt trotz»heißen Bemühens" nur elende Quacksalber bleiben.

verboten ist...

Verboten ist... Der Leser wird mit so viel Verordnungen und Verboten geärgert, geplagt und gereizt, daß ihn jedes neue Verbot sicherlich nicht freundlicher stimmen wird. Aber es handelt sich ja hier nicht um ein neues Verbot. Er soll daran erinnert werden, daß ein hoher Rat am 25. Januar 1917, wo man schließlich nicht nur Kohlrübensorgen hatte, folgendes bekanntgab:»Verboten ist nameni lich das Hinwerfen von Ob st abfüllen aus die Straße, das Fallenlassen von Wasser auf die Straße bei dem Begießen von Blumen auf dem Balkon und auf den Fenstern, sowie bei den' Reinigen der Balkons." Nichts ist davon bekannt, daß dieses Verbat nicht heute aufgehoben wurde, wohl aber lehrt uns jeder Spazier- gang, daß das Hinwerfen und das hier so herrlich zum Ausdruck ge brachte»Fallenlassen" von Obstkernen und Wassertropfen in polizei widriger Menge nicht nachgelassen hat. Liebe Einwohner der Stadt Berlin , so geht das nicht mehr weiter. Schon in der frühesten Jugendzeit wird uns gelehrt:was du nicht willst, daß man dir tu. das füg auch keinem andern zu." Aber jeder, der diese Zeilen liest, gc hört natürlich zu den Ausnahmen. Er spuckt keine Kirschstcine. Er findet kein sonderliches Vergnügen daran, seinen Weg mit Apfel

Die Vaumwollpflücker.

Roman von B. Traven . Oopviight 1925 hj B. Traven , Columbu«, Tamaulipo, Mexico. (Schluß.) Wir deponierten jeder unsere zwanzig Pesos, die Sam vor sich auf einen Stein legte und dann legte er selbst seine fünf Pesos Wetteinsatz hinzu. Sam schritt fünfundzwanzig Schritte ab und wir legten jeder ein langes Stück Holz an die Marken, die keiner der Kämpfer überschreiten durfte, wenn er nicht sofort fünf Pesos an den anderen verlieren wollte. Dann warfen wir die Speere aufeinander los. Zum Rückwerfen benutzte jeder den Speer des anderen. Bei dem flackernden, ab und zu qualmenden Feuer konnte ich Gon.zalo nur in Umrissen sehen und den Speer, wenn er auf einen zugeflogen kam. konnte man beinahe gar nicht sehen, denn rund herum war ja stockdunkle Nacht. Gleich beim zweiteiz Gang bekam ich einen Stich in die rechte Schulter. Sie können hier die Wunde noch sehen, Gale. Dabei zog er sein Hemd von der Schulter und ich sah den Stich, noch unoernarbt. Nach und nach kamen wir in Bewegung oder eigentlich in Aufregung. Ich bekam nach einigen weiteren Gängen noch einen Stich, der mir durch die Hose ins Bein ging. Aber ich kannte ganz gut aushalten. Wie lange wir warfen, weiß ich nicht. Aber weil keiner nachgeben wollte, wurde das Tempo immer rascher. Es kam so mittlerweile ein gutes Stück Wildheit in die Sache und jemand, der uns jetzt beobachtete hätte, würde niemals ge? glaubt haben, daß es nur ein Spiel fei. Vielleicht warfen wir eine Viertelstunde, vielleicht eine halbe. Ich weiß es nicht. Ich wußte auch nicht, ob ich Eon- zalo überhaupt schon einmal ernsthaft getroffen hatte oder nicht. Aber ich fing dann doch an, müde zu werden. Der Speer wurde mir bald so schwer als ob er zwanzig Kilo wiege und das Werfen wurde langsamer bei mir. Ich konnte mich bald kaum noch bücken, um den Speer aufzuheben und einmal wäre ich beim Niederbücken beinahe zusammengesunken. Aber ich hatte doch das Gefühl, ich darf nicht niedersinken, sonst kann ich bestimmt nicht mehr ausstehen. Gonzalo konnte ich nicht mehr sehen. Ich konnte über- Haupt nichts mehr sehen. Ich warf den Speer immer nur in der Richtung, in der ich ihn bisher geworfen hatte und wo Gon.zalo stehen mußte. Es wurde mir ganz gleichgültig, ob ich ihn traf oder nicht. Ich wollte nur nicht zuerst aufhören. llnd weil von drüben immer wieder der Speer kam, warf jch ihn eben immer wieder zurück.

Plötzlich, als das Feuer einmal hell aufflammte, sah ii daß Gonzalo sich umdrehte, um den Speer zu suchen, der offenbar weit an ihm vorbei geflogen war. Er ging ein paar Schritte zurück, fand den Speer, hob ihn auf und als er sich mir zuwandte, um ihn zu werfen, sank er auf einmal so heftig in die Knie, als habe ihn jemand mit großer Wucht nieder- geschlagen. i Ich warf meinen Speer, den ich in der Hand hatte, nicht, weil ich froh war, ihn zu stellen und mich darauf zu stützen, sonst wäre ich umgefallen. Wenn Gon alo jetzt aufgestanden wäre und geworfen hätte, ich hätte meinen Arm nicht mehr heben können, um zu erwidern. Aber Gonzalo blieb in die Knie gesunken. Sam lief hin zu ihm und rief dann:Jetzt habe ich meine fünf Pesos verlolen. Antonio, Sie haben gewonnen. Gonzalo gibt auf." Ich schleppte mich zu einer Kiste am Feuer, hatte aber nicht mehr die Kraft, mich drauf zu setzen. Ich sank neben der Kiste auf den Boden. Sam führte Gonzalo schleifend zum Feuer und gab ihm Wasser, das er gierig hinuntergoß. Ich sah jetzt, daß seine nackte Brust blutig war. Aber ich hatte für nichts mehr Interesse. Mir fiel der Kopf schläfrig auf die Brust und als ich gleichgültig die Augen ausschlug, bemerkte ich, daß mein Hemd und meine Brust ebenso voll Blut waren, wie die Gonzalos. Aber ich legte keinen Wert darauf. Es war mir alles egal. Sam brachte mir die vierzig Pesos und schob sie mir in die Hosentasche. Ich hatte das Empfinden, als ob das alles irgendwo in ganz weiter Ferne geschähe. Wie durch einen Schleier sah ich, daß Sam dem Gonzalo die fünf Pesos eben- falls in die Tasche steckte. So hockten wir wohl eine halbe oder eine ganze Stunde. Das Feuer wurde kleiner und kleiner. Da sagte Sam:Jetzt lege ich mich schlafen." Und ich wiederholte dies« Worte, als wären sie meine eigenen gewesen:Ja, jetzt lege ich mich schlafen." Ich sah, wie sich auch Gonzalo erhob und ebenso schwan- kend und sich festkrallend wie ich die Leiter zum Hause rauf- kletterte. Und als ich mich dort hingeworfen hatte und eben ein- dämmerte, hörte ich, wie Gonzalo sagte:Wenn ihr morgen zeitig geht und ich bin noch nicht auf, braucht ihr mich nicht wecken. Ich will lange durchschlafen, ich bin furchtbar müde. Ich fahre ja doch nicht mit euch, ich habe ja kein Fahrgeld." Lange vor Sonnenaufgang stieß mich Sam an. Es war Zeit. Um acht Uhr abends mußten wir auf der Station sein, sonst verloren wir zwei Tage.

Es war noch stockfinster. Ich konnte nichts in der Hütte sehen. Sah auch Gonzalo nicht, der noch fest in seiner Ecke schlief. Wir weckten ihn nicht, sondern ließen ihn ruhig weiter- schlafen. Wir packten rasch unsere Bündel zusammen und als ge- rade der Tag zu grauen anfing, gingen wir. Ein paar Schritte weiter trafen wir den Indianer, der die Hühner kaufen wollte. Ja, sehen Sie, Gale, das ist die Geschichte, die wahre Geschichte." Ihr hättet Gonzalo an diesem Morgen auch gar nicht wach gekriegt," sagte ich. Warum denn nicht?" fragte Antonio, die Wahrheit schon halb ahnend. Weil er bereits tot war!" Aber das ist die Wahrheit, Gale. Wir können noch gleich jetzt zu Sam gehen, der weiß es auch." Ist nicht nötig Antonio. Lassen Sie nur sein. Ich glaube es. Es ist die Wahrheit!" 19. Die Musik im Park hatte angefangen zu spielen. Die Ouvertüre zu Cavalleria rusticana. Da kam das wehmütige Motiv des Intermezzos. Klagend und weinend schwebten die Töne über den Plaza. Sie schlangen sich trauernd um die königlichen Palmen. Ich schloß die Augen, um die starren elektrischen Lampen nicht sehen zu müssen.. Aber ich sah Gonzalo auf dem Boden liegen. Vertrocknet. Ausgelöscht aus den Lebenden und Hoffenden. Seine Hand mit einem Knäuel roher schwarz verfärbter Baumwolle auf die Brust gepreßt. Die Baumwolle! Antonio hatte mich offenbar eine Zeitlang schon angc- �sehen, ohne daß ich es bemerkte. Warum weinen Sie denn, Gale?" sagte er da. Halten Sie's Maul!" rief ich wütend.Ich glpube Sie sehen Gespenster. Bilden Sie sich doch keine Dummheiten ein." Er schwieg. Ach, diese verfluchte Begräbnismusik!" sagte ich ärger- lich.Sollen lieber spielenDer Graf von Luxemburg ". Es ist ja alles fo lustig! Das ganze Leben ist so lustig! Begräbnismusik fiir die Toten! Für die Lebenden schnietternde Fanfaren! Kommen Sie, Antonio! Es ist Zeit. Wir müssen uns eilen zur Bäckerei. Seien Sie pünktlich! hat der Meister gesagt."