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Gewerkschaftsbewegung

( Siehe auch 4. Sette Hauptblatt.)

Der deutsche   Verkehrsbund 1924.

Das Jahr 1924 ftand im Zeichen des Wiederaufbaues. Es galt zunächst die unter den Keulenschlägen der Ruhrbesetzung und des Währungszusammenbruchs zu Boden gedrückte deutsche Birtschaft wieder aufzurichten. Eine zweite große Aufgabe, die uns das Jahr 1924 zuwies, war der Wiederaufbau der Ge= mertschaften. An der Lösung beider Aufgaben hat der Deutsche  Verkehrsbund zu seinem Teile redlich mitgearbeitet. Das große und auch im Interesse aller Arbeitnehmer liegende Werk des Wieder­aufbaues der deutschen   Wirtschaft murde gefördert, unbefüminert um die Wutausbrüche und Hohnreden der kommunistischen   Katastrophen­und Weltrevolutionspropheten in der festen und zweifellos sehr richtigen lieberzeugung, daß der' soziale Gedante nur in einer hoch­entwickelten und prosperierenden Wirtschaft Fortschritte machen fann.

Reich an Opfern und Kämpfen war das verflossene Jahr. Nach dem Willen der Unternehmer sollten die Lasten des Stabilisierungswertes ausschließlich auf die Schultern der Arbeiterschaft gelegt werden. Kürzung der Löhne und Ge­hälter, Verlängerung der Arbeitszeit, Beseitigung der sozialen Lasten", das waren die Zeichen, unter denen die nationalen" Scharf­macher fiegen wollten. Dazu gefellte sich der Druck einer großen Arbeitslosigkeit, der vom Ende des Inflationsjahres bis weit herein in das Jahr 1924 auf der Arbeiterschaft lag. In messen Seele nur das Strohfeuer überzeugungsloser Begeisterung brannte, der hielt diesem Druck nicht stand. Gar nicht zu reden von denjenigen, die vorher schon ein widerwilliges Lippenbekenntnis zur gewertschaft lichen Organisation abgelegt hatten. Sie alle wurden in der Stunde der Gefahr zu Deserteuren an der gemeinsamen Sache.

beteiligt. Das Ergebnis dieser Wirtschaftstämpfe, die faft ausnahms| los erfolgreich beendet werden konnten, drückt sich neben Ver­besserungen der mannigfachsten Art in einer Erhöhung des Lohnes um 2 975 141 Goldmark pro Woche für 471 339 Beteiligte aus. Ain 31. Dezember 1924 waren 610 vom Deutschen   Verkehrsbund abge. schlossene Tarifverträge für 33 750 Betriebe mit 395 500 Bewaltungsfreifen verbreitete Ansicht, daß die jetzt 8000 bis 9000 Mann fchäftigten in Geltung. Diese Zahlen beweisen, daß die Schlagkraft Der Organisation ungebrochen erhalten blieb. Bon erfolgreichen Kämpfen um die Erhaltung des Achtstundentages im Tarifgebiet des Deutschen Berkehrsbundes sei nur der mehrwöchige Kampf im Hamburger Hafen   erwähnt, der mit einem vollen Siege der Hafenarbeiter endete.

Der Gesamteindrud, den man bei der Beurteilung der vom Deutschen   Verkehrsbund im letzten Jahre genommenen Entwidlung gewinnt, ist der, daß auch diese Organisation Inflation und Stabili­fterungstrije glänzend überwunden hat. Die Arbeiterfeinde, die schon von der Bernichtung der Gewerkschaften geträumt hatten, sehen sich enttäuscht.

Ende des kommunistischen   Landarbeiterverbandes. Der fommunistische Land- und Waldarbeiterverband ersuchte Dor einigen Monaten den Deutschen Landarbeiterverband um Bers handlungen zwecks Verschmelzung. Der Deutsche   Landarbeiter­verband konnte dieses Ersuchen nicht als den Ausdruck eines ehrlichen Einigungswillens einschätzen, sondern lediglich als einen Bersuch, der fommunistischen Sonderorganisation einen günstigen Abgang zu verschaffen. Er erwiderte daher, daß Verhandlungen erst dann zwed mäßig und angebracht erscheinen, nachdem festgestellt ist, um wie. piel Gruppen und Mitglieder es sich handelt, die sich dem Deutschen   Landarbeiterverband anschließen wollen.

Umgebung von Dortmund   liegenden Bechen Admiral, Frete Vogel", unverhofft" und Schleswig  ". Durch diese Maßnahme werden 1000 bis 1100 Bergleute betroffen. Man hofft, einen geringen Teil von ihnen den nördlichen Randzechen überweisen zu können. Unter die besonders in kommunalen Ver­zählende Belegschaft des Eisenwerts Phönig" in hörde na­mentlich wegen ungünstiger Frachtlage den Werken Düsseldorf   und Ruhrort   gegenüber demnächst um 40 Proz. verringert werden soll, wird von der Verwaltung erklärt, daß aus zwingenden Sparsamkeits­gründen die Belegschaft im Laufe der Zeit auf die Vorkriegsstärke zurüdgeführt wird und infolgedessen in absehbarer Zeit einige kleinere Entlassungen vorgenommen würden.

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Der Phönigkonzern will die ihm angeschlossenen Schacht anlagen in Horst Emscher zum 1. August ſtillegen. Durch diese Maßnahme werden insgesamt 4000 Arbeiter und Beamte ihrer bisherigen Einfünfte beraubt. Ein kleiner Teil der Belegschaft wird in Alteneffen Unterkunft finden. Ein anderer geringerer Teil der Arbeiter begibt sich zur Instandhaltung des Betriebes an seine alte Arbeitsstätte. Für Horst Emscher bedeutet diese Maß­nahme den Ruin; denn diese Kommunalverwaltung ist einzig und allein von der Steuerfraft der Betriebe abhängig, und auf die Rauftraft ihrer Arbeiter und Angestellten angewiesen. Ferner stehen auf den Möller Rheinbaben- Schächten in Glad­ beck   und Luer Betriebseinschränkungen bevor. So soll die Zeche Scholven" stillgelegt werden.

Die Lage im Saarbergbau.

Saarbrüden, 15. Juli.  ( Mtb.) Die normalen Förderungsver Diese Einschätzung des tommunistischen Verbandes hat sich jetzt gemeldet, daß von einer Existenz des tommunistischen Es wird jetzt bei der französischen   Generaldirektion der Saargruben als durchaus richtig erwiesen. Aus allen Teilen des Reiches wird hältnisse sind auf Anregung der Gewerkschaften auf sämtlichen Gruben des Saargebietes am Montag wieder hergestellt worden. Land- und Waldarbeiterverbandes feine Rede mehr fein fann. So gut wie alle Ortsgruppen haben sich aufliegen, so bald als möglich über die Erhöhung der Löhne mit den Organisationen zu verhandeln. Von dem Verhandlungsergebnis Deutsche Verkehrsbund im Jahre 1924 noch einen mitglieder gelöst. Soweit Angestellte vorhanden waren, hat inan fit wird es abhängen, ob der Wirtschaftsfrieden im Saarbergbau für die Derlust zu verzeichnen. Am Jahresende betrug die Zahl der Mit. leht in den fommunistischen Parteidienst eingespannt tommende Zeit erhalten bleibt. Auch auf der Privatgrube Fran=

So hatte denn, mie fast alle anderen Gewerkschaften, auch der

die Zeit des Krieges und der Inflation ausgeschaltet und als ver­gleichbares Jahr 1913, das legte Friedensjahr vor dem Kriege, in Barallele gestellt damals betrug die Mitgliederzahl 229 427 dann ist

ein starker Fortschritt der Organisation unverkennbar. In den letzten Monaten ist die Mitgliederzahl dauernd im Zunehmen begriffen, so daß die volle Zahl 300 000 bald erreicht fein wird. Die Rajfenverhältnisse des Bundes haben sich, ver­glichen mit dem Zustande bei Einführung der stabilen Währung, in durchaus zufriedenstellender Weise entwickelt. Der Gesamtein­nahme von 6693 859,16 m. stand eine Gesamtausgabe von 5 397 497,96 m. gegenüber. Das Barvermögen betrug am Jahres ende 1 489 676,67 M. Für Unterstügungen wurden im Jahre 1924 insgesamt 1610 222,68 m. verausgabt. Daß innerhalb Jahres­frist, nach den verheerenden Wirkungen der Inflation, die finanzielle Leistungsfähigkeit wieder auf diese Höhe gebracht werden konnte, zeugt nicht nur für den Opferfinn der dem Bunde treu gebliebenen Mitglieder, sondern in gleichem Maße auch für die Lebenskraft der Organisation.

wie vor einigen Tagen im Kreiſe Insterburg   in Ostpreußen  Arbeits mangel gesprochen wird, sofort entlassen. Was von der ganzen Herrlichkeit noch übrig blieb, ist das Verbandsorgan Freie Landpost". Dieses wird tostenlos aufs Land geworfen, wo das Papier gebraucht werden kann.

So haben die Kommunisten die Quittung bekommen über ihr frivoles Spaltungsspiel unter der ländlichen Arbeiterschaft. Auf eine Blamage mehr oder weniger mag es ihnen nicht ankommen. Doch die Zeche haben die Landarbeiter zu bezahlen. Niemals hätten die landwirtschaftlichen Arbeitgeber wieder so rücksichtslos auf treten tönnen, wenn nicht die kommunistische Sonderorganisation gewesen wäre, deren ganzes Streben nur auf die Zersplitterung des Deutschen   Landarbeiterverbandes und damit auf die Besorgung der Geschäfte der Arbeitgeber eingestellt war. Die Landarbeiter müssen daraus lernen und begreifen, daß es jetzt darauf ankommt, den Deutschen Landarbeiterverband   wieder stark und mächtig zu machen.

Stillegungen über Stillegungen im Ruhrbergbau. Effen, 15. Juli.  ( Eigener Drahtbericht.) Die Verwaltung der Zeche Adler Kupferdreh" macht der Belegschaft durch An­Die Bundes presse, die während der Inflation ihr Erschlag bekannt, daß fie infolge der weiteren Berschärfung der Ab­scheinen zeitweise einstellen mußte, wurde wieder in vollem Um- fagfrise gezwungen ist, ihren Betrieb stillzulegen und der Belegschaft fange herausgebracht. Neben dem Hauptorgan Deutscher Verkehrs- zum 31. Juli zu fündigen. Von den Kündigungen werden 600 bund" werden die Fachzeitungen: Die Schiffahrt  "," Deutsche Privat Bergarbeiter und 60 Beamte betroffen. Die Zeche ist und Straßenbahner- Beitung", Bost und Telegraphie", Luft- und Eigentum der Aachener A.-G. für Bergbau. Der Gesellschaft gehören Kraftfahri" und die Hausangestellten- Zeitung" unentgeltlich an die die Zechen Johannes Deimelsberg in Steele  , Zentrum 4-6 in die Zechen Johannes Deimelsberg in Steele  , 3entrum 4-6 in Mitglieder geliefert. Kran sowie Prinz Wilhelm an. Diese Zechen werden vorläufig noch in Betrieb bleiben. Bollkommen stillgelegt wurden am Mittwoch die in der

An den 4390 Lohnbewegungen, die der Deutsche Ber­tehrsbund im Jahre 1924 führte, waren insgesamt 579 437 Personen

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Am Freitag, den 17. Juli, nachm. 5 Uhr, im Rosenthaler Hof, Rosenthaler Str. 11/12:

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Tagesordnung: Stellungnahme zur Lohnverhandlung.

Die Bertrauensleute treffen sich um ½ Uhr in demselben Lokal.

Sonnabend, den 18. Juli, abends 71, Uhr, im Lokal von Sachse, Lindower Straße 26 ( am Webbingplag):

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der Besselschmiede und der dazu gehörigen Berufe.

Die Tagesordnung wird in der Ber­sammlung bekanntgegeben.

Es ist Pflicht eines jeben Kollegen, pünktlich zu erscheinen.

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Am Freitag, den 17. Juli, abends 7 Uhe: Sitzung der mittleren Ortsverwaltung.

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Begen Streit ist jeder Zuzug nach Frankfurt   a. M. fernzuhalten! Die Bezirksleitung des Deuffchen Metallarbeiter- Berbandes

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Arbeit wieder aufgenommen worden. Zur Juustration der menschen­unwürdigen Lohnverhältnisse im Saarbergbau teilt die Volksstimme" zwei Beispiele mit. In dem einen ist einem Arbeiter von seinem Gesamtlohn von 671,30 Franken die Summe von 628 Franken in Abzug gebracht worden. In einem anderen Fall erhielt der Ar­beiter zum Lebensunterhalt für 10 Tage noch 75,85 Franten nach allen Abzügen. Es versteht sich von selbst, daß ein Arbeiter mit Familie bei den hohen Lebenshaltungskosten im Saargebiet bei einer solchen Entlohnung dem bittersten Mangel ausgesetzt ist.

Der Konflikt im englischen Bergban  . London, 15. Juli. Eigener Drahtbericht.) Die Krise im engli schen Bergbau hat mit dem Beschulß der Bergarbeiterkonferenz, den von der Regierung vorgeschlagenen Schiedsgerichtshof abzulehnen und mit den Unternehmern auf der Grundlage ihrer bisherigen Vor­schläge nicht zu verhandeln, eine weitere ernste Verschärfung erfahren. Da andererseits die Unternehmer zweimal als unabänderlich und endgültig die Erklärung abgegeben haben, sie würden ihre Vorschläge nicht zurückziehen, scheint die Gefahr einer Aussperrung im gesamten britischen Bergbau für Ende Juli unmittelbar in den Bereich der Wahrscheinlichkeit gerückt. Wie verlautet, versucht die Regierung, Unternehmer und Arbeiter noch auf einem anderen Wege zufammen­zubringen, nachdem auch die Unternehmer, menn auch weniger scharf, den von der Regierung eingesetzten Schiedsgerichtshof abgelehnt hatten. In den Gewerkschaftstreifen wird als einziger Ausweg ein teilweiser Rückzug der Unternehmer für möglich gehalten, zumal auch die bürgerliche Deffentlichkeit, die Presse und die Abgeordneten den hartnädigen Standpunkt der Unternehmer scharf fritisierten und auf den Unternehmerverband einen gewissen Drud ausüben.

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