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nicht in dem behaupteten Ausmaß, festgestellt. Da die Reinhaltung der öffentlichen Wasserläufe zu den Aufgaben des Staates gehört, hat sich das Hauptgesundheitsamt mit dem zuständigen Wasserbau. amt in Verbindung gesezt und von hier auch zusagen erhalten, auf Grund deren mit einer baldigen Abstellung der jetzigen Mißstände am Tegeler See   zu rechnen ist."

Der Wunderdoktor.

Zwei Sachverständigengutachten.

Der große Kurpfuscherei- und Betrugsprozeß gegen den Homeo­pathen Dr." Siemann, über dessen Beginn wir bereits be richtet haben, wurde gestern nachmittag vor dem Schöffengericht Schöneberg   zu Ende geführt. Es wurde eine ganze Reihe von Zeugen vernommen, die die Hilfe des Angeflagten in Anspruch genommen hatten.

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Verzicht auf Rechtfertigung?

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in

Berlin   68. 68, 2inbenstraße 3,

für Groß- Berlin

ftets an das Bezirkssekretariat, 2. Sof, 2 Trep. rechts, zu richten.

4. Kreis Prenzlauer Berg  . Seute 7 Uhr Ledigenheim, Pappelallee 14, Kreis­vertreterversammlung. Thema: Die Aufgaben des Barteitages. Refer.: Gen. Franz Klühs  , Redakteur.

5. Kreis Friedrichshain  . Heute 7 Uhr Schmidts Gesellschaftshaus, Frucht­ftraße 36a, Kreisvertreterversammlung. Thema: Die politische Sage in Breußen. Refer.: Gen. Otto Meier  , M. d. L.

Heute, Freitag, den 17. Juli:

42. Abt. Bezirksführer! Bom 17. Juli bis 10. Auguft übernimmt Gen. Busch die Raffengeschäfte. Abrechnung am 27. abends bei Höhlke, Bergmann traße 69.

2. Abt. Reukölln. 8 Uhr beim Gen. Boigt, Berthelsdorferftr. 9, vorn IV, gemeinsame Rommission. Erscheinen unbedingt erforderlich. Anmeldung ber Kinder zum Feftzug bis 20. Juli bei der Genoffin Bartel, Reiger Str. 1/2, nicht vergessen. 116. Abt. Lichtenberg  . 6 Uhr bel Moor  , Neue Bahnhofftr. 28, wichtige Be fprechung der Funktionäre.

am Arno- Holz- Abend der Gruppe Norden im Ledigenheim, Schönstedt­ftraße 1( Jugendheim).

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Morgen, Sonnabend, den 18. Juli: 107. st. lt- Glienice. Borstandssigung 8 Uhr im Jugendheim. Reichs. bannerkameraden nehmen daran tell.

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31. Abt. Am Sonntag, den 19. Juli, findet ein Ausflug nach dem Sertha- See ftatt. Bahnfahrt bis Hohenneuendorf. Treffpunkt Arminplag 28 Uhr vorm. Nachbar- Abtlg. find mit eingeladen.

- ein sonderbares Disziplinarverfahren. Parteinachrichten Der Fall Adolf Koch- ein sonderbares Disziplinarverfahren. Noch unvergessen ist die im vorigen Jahre begonnene Heze infendungen für diese Rubrik sind gegen den Berliner   Lehrer Adolf Koch  , der mit Gemeinde­schulkindern unter Zustimmung der Eltern und auf ihrem Wunsch rhythmisch- gymnastische Uebungen Räumen des Schulhauses, aber nicht im Rahmen des Unterrichts- Deranstaltete. Weil er die Kinder nadt üben ließ, eiferte die rechtsstehende Presse gegen angeblich von ihm veranstaltete Nadt. tänze", wobei der völlig unbegründete Gebrauch dieses anrüchigen Wortes in Erinnerung an die Bergnügungen der zahlungsfähigen Lebewelt, z. B. manches in der Landwirtschaftswoche nach Berlin  fommenden Agrariers die gewünschte aufpeitschende Wirkung hatte. Die Heße, die eigentlich nicht so sehr dem Lehrer Koch   als der ganz unbeteiligten Berliner   Schulverwaltung galt, führte zu einem Disziplinarverfahren gegen Koch, der noch vor der So betumbete eine Zeugin, daß fie Dr." Siemann zugezogen Entscheidung aus dem Schuldienst hinausgedrängt wurde, daß man habe, um ihren Mann wegen eines schweren Nervenleidens zu be- ihn, den noch nicht fest angestellten Junglehrer, abbaute". Aber Jungfoizaliften. Gruppe Mitte: Gruppenabend fällt aus. Dafür Beteiligung handeln. Sie glaubte, es mit einem Arzt zu hum zu haben. Er das Verfahren nahm einen für Koch durchaus ehrenvollen machte auch fünf Hausbesuche und ließ sich 50 m. voraus bezahlen. Ausgang und brachte ihm unter Anerkennung seines Die Meditamente mußten extra bezahlt werden. Die Tätigkeit des fittlichen Ernst es nur einen wegen formalen Berstoßes angeblichen Arztes beschränkte sich darauf, daß er dem Kranten in erteilten Verweis, weil er die Uebungen mit den Kindern im Schul­die Augen sah. Eine andere Zeugin wurde veranlaßt, sich an den hause betrieben hatte, ohne sich vorher mit der Aufsichtsbehörde nach Angeklagten zu wenden, weil unter den Arbeitern in einem großen Vorschrift in Berbindung zu sezen. Diese Entscheidung, die einen Industriewert, in dem sie beschäftigt war, allgemein erzählt wurde, Zusammenbruch der gegen Roch und gegen die Schulverwaltung be daß Dr." Siemann ein sehr tüchtiger Arzt für alle Krankheiten triebenen Heze bedeutete, wurde damals, im Herbst 1924, von dem fei, der Erfolge erziele, während andere Aerzte den Kranken schon Vertreter der Antlage durch Berufung ange­längst aufgegeben hatten. Sie erhielt fogenannte japanische fochten, so daß man in absehbarer Zeit eine nochmalige Erörte Tropfen", die aber wirtungslos blieben. Die Sprechstunde war rung der Angelegenheit und eine neue Entscheidung erwarten durfte. Don Wartenden überlaufen. R.-A. Hans Fraustädter überreichte Begründet wurde die Berufung von ihm nicht, und begründet hat dem Gericht ein Bad von Dantschreiben, die Frauen aus allen er sie auch bis heute noch nicht. Er hat sogar neuestens, nachdem Teilen Deutschlands   dem Angeflagten überfandt hatten, in denen feit jener Entscheidung neun Monate hingegangen sind, fie bezeugen, daß seine Mittel gut geholfen hätten, so daß fie ihn ohne daß es zu einer neuen Verhandlung gekommen ist, durch überall in ihren Bekanntenfreifen empfohlen hätten. In der Ber   Schreiben an den immer noch wartenden Disziplinargerichtshof aus Heute, Freitag, den 17. Juli, abends 7% Uhr: nehmung der Sachverständigen tam es noch zu einem Urteil über drücklich erklärt, daß er von einer materiellen Recht. Ablershof: Bismardstr. 12. 8wed der SAJ. Baumschulenweg: Ernst­den Wert der Vorbildung des Angeklagten als Homeopathen. Medi- fertigung der Berufung absieht und nur hinsichtlich der Straße 16. Glakbrennerabend. Ren- Lichtenberg: Prinz- Albert- Str. 44. Bor­Moabit 1: Siemensstr. 20( Schule). Bortrag: Barum zinalrat Stoermer war der Meinung, daß Siemann, ein Tischler Höhe des Strafmaßes eine Nachprüfung des Urteils beantragt. Be- trag: Jugendschuß. Neukölln II: Rogatstr. 53. Frig- Reuter- Abend. von Beruf, der mur einen Monat einen Brivatfurfus durchgemacht achtung verdient der Zusaß, daß er der ihm erteilten Weifozialistische Arbeiterjugend? Niederschönhausen  : Blankenburger Str. 69/70( Schule). Diskussion: Ar­hat, und außerdem einige Monate öffentliche Vorträge befucht hat, fung entsprechend so handelt. Auf die neue Verhandlung beiterjugend. Norboften I: Neue Rönigstr. 21. Bortrag: Märkische Sagen. in feiner Weise befähigt sei, etwas zu tun, was einer ärztlichen muß man gespannt sein, aber es weiß noch tein Mensch, wann sie Hilfeleistung auch nur ähnlich fähe. Anders urteilte der Homeopath stattfinden wird. Auch Lehrer Roch   wartet, wie wir hören, mit Dr. Lemke, bei dem der Angeklagte einen Monat in der Ungeduld auf die neue Entscheidung. Warum die Sache nicht Privatlehre gewesen war. Er hielt diese Ausbildung für durch vorwärts tommt, ist ein Rätsel. aus genügend. Es fomme bei den Krankheitsfällen, die der Angeklagte in der Hauptsache behandelt habe, vorwiegend auf den Suggestionseinfluß an. Dr. Lemke erklärte, daß er lieber zu dem Angeklagten gegangen wäre, als zu einem allopathischen Arzt. Nach längerer Beratung fam das Gericht zu einer Berurteilung des An geflagten wegen fortgefehten Betruges und unlauteren Wettbewerbs in Berbindung mit Urfundenfälschung und erkannte auf 9 Monate, 1 Woche Gefängnis. Der Antrag des Angeklagten auf Be währungsfrist murde vom Gericht abgelehnt.

Der vergeßliche Gerichtsvollzieher.

Ein besonderes Bech wollte der Gerichtsvollzieher Werner gehabt haben, der wegen Amtsunterschlagung vor dem Schöffengericht Wedding   angeklagt war. Nach seiner Schilderung hatte er mit gefüllter Brieftasche eine Bierreise unter nommen. Es war im hohen Norden in der Fennstraße, als er spät nachts angetrunken nach Hause ging. Da wurde er an einer dunklen Stelle von mehreren Männern überfallen. Als er am nächsten Tag, noch start benebelt, aufwachte, will er bemerkt haben, daß ihm seine Brieftasche mit den einfassierten Gerichts. tassengeldern in Höhe von 422 Mart fehlte. Nun wollte es aber der merkwürdige Zufall, daß ihm acht Tage später die gleiche Geschichte passierte. Auch da hielt er am Abend Einkehr in ein Wirtshaus und zechte in lustiger Gesellschaft. Später vermißte er sein Geld. Diesmal waren es etwa 200 m. Der Staatsanwalt wollte ihm diese Geschichte mit dem doppelten Berluft nicht glauben und war der Meinung, daß W. nur seine Unterschlagungen verschleiern wollte. Er nahm diesen in Haft. Eine Woche später meledete sich die Ehefrau und lieferte 400 m. a b. Sie behauptete, daß sie beim Herumframen die Brieftasche mit dem abgelieferten Inhalt im Schreibtischkasten gefunden hätte. Auch das erschien dem Anflagevertreter unglaubwürdig, um so mehr, als der Angeklagte bei seiner ersten Bernehmung teilweise zugegeben hatte, von den amtlichen Geldern etwas für sich verbraucht zu haben. Der Angeklagte gab das auch jetzt zu, wollte aber nur einen geringen Betrag entwendet haben, den er am nächsten Tage aus eigenen Mitteln hätte zulegen fönnen. Ueber den rätselhaften Fund der Brieftasche machte er die Angabe, daß er immer gewohnt war, seine Brieftasche in den Nachttischkasten zu legen. Am nächsten Morgen habe er fie dort vermißt und angenommen, daß sie ge­stohlen sei. Er habe sich nicht mehrerinnern fönnen, daß er die Brieftasche in seinem Zustand in den Schreibtisch gelegt hatte. Daher habe er dort auch gar nicht nachgesucht. Das Schöffengericht war überzeugt, daß der Angeklagte sich im Sinne der Anflage schuldig gemacht habe und verurteilte ihn zu 6 Monaten Ge­fängnis und 3 Jahren Ehrverlust.

Zuchthaus für einen Spion.

Der 1. Ferienienat des Kammergerichts hatte sich gestern unter Borfiz von Senatspräsident Schnitter mit einem Fall des Landesverrats zu beschäftigen. Angeklagt war der frühere Feldwebel Grabianowski, der den Krieg seit 1914 auf deutscher Seite mitgemacht hat, aber dann in die polnische Armee eingetreten war und es bis zum Hauptmann gebracht hat. Seine Beziehungen zu Deutschland   und seine Kenntnis der militärischen Verhältnisse fuchte G. auszunußen. Er kam mehrmals nach Deutschland  , um sich hier a Is Spion zu betätigen. Der Angeklagte war ge­ständig und wurde zu 4 Jahren Buchthaus und 5 Jahren Ehrberlust verurteilt.

Ein Schlußfeft feines Bubitopf- Wettbewerbs veranstaltet der Ulap Bergnügungspark am Lehrter Bahnhof  , am Sonnabend, den 18. d. Mts. abends 7, Uhr, auf dem alle prämiierten Bubitöpfe persönlich anwesend sein werden, lum gegen 11 Uhr abends die Preise aus den Händen des Preisrichter- Kollegiums in Empfang zu nehmen. 2 Kanz- und 10 Garten. tapellen, ferner Feuerwerk werden dem Fest, das wirkliches Amusement verspricht, eine besondere Note verleiben. Film und Bühne werden erscheinen, um den schönsten Bubilopf zu beglüdwünschen, und viele Ueberraschungen den Abschluß würdig gestalten. Um allen die Beteiligung zu ermöglichen, ist der Eintritt nur auf 1.- M. festgesezt worden.

Eine rote Fahne wurde am Sonntagabend beim Jugendfest im Schiller­park gefunden. Sie kann in der Vorwärts- Spedition Reinidendorf- Dit, Provinzstr. 56, abgeholt werden.

Der Lunapart hat für die zweite Juli- Hälfte die belannte Brig  . Grigory Truppe, itarische Spiele, engagiert, die allabendlich um 9%, Uhr auf der Parkbühne auftritt.

Ata

Der Postbote in Hitler- Uniform! In dem so überschriebenen Artikel in der Donnerstagabend- Nummer ist ein Drudfebler an berichtigen. Geschrieben war, daß die schwarzweißrote Rotarde hier möglicherweise tein( nicht: ein) Ausdrud der Gesinnung ihres Trägers wäre".

Ein Mißverständnis.

Die Uniform als Diebestracht.

In Halle erschien bei der Gelbabfertigungsstelle des Post­amts am Mittwoch ein Mann mit vorschriftsmäßiger Boft litem ta und Müße, trat grimmig ein, machte sein militärisch eingedrilltes Männchen und forderte mit martiger Stimme das Geld für das Hauptpoftamt. Der diensttuende Beamte war auf die Uniform eingeschworen und übergab ihm den Bostbeutel mit erheb lichen Geldbeträgen und einer Anzahl Geldbriefe, da er glaubte, den richtigen Abholer vor sich zu haben. Er war jedoch einem Schwindler in die Hände gefallen. Nur der Zufall hat große Ber­lufte verhindert, denn der Schwindler hatte versehentlich die Begleit­papiere liegen lassen. Der Beamte ging ihm daher nach, um ihm die Papiere zu übergeben. Er fah ihn in größerer Entfernung und rief ihm zu, er folle die Papiere holen. Offenbar verließ den Gamer in diesem Augenblid die ruhige Befinnung, denn anstatt von dem freundlichen Angebot Gebrauch zu machen, hielt er fich fälschlich für entbed t. Nach diesem für ihn unangenehmen Mißverständ­nis warf er Postbeutel und Geldbriefe von sich. Nun wurde er verfolgt. Er entledigte sich unterwegs auch der Müge und Litewka und entfam fo unerkannt.

Opfer der Arbeit.

Breslau  , 16. Juli.  ( WEB.) Die Breslauer Neuesten Nach­richten" melben aus Neurode: An dem an der Wünschelburger Stadtgrenze gelegenen Pfarrberge nahmen der Arbeiter Wela und der Arbeiter Jaschte Steinsprengungen vor. Als die beiden Arbeiter nach einer mißlungenen Sprengung etwa zwei Stunden später nach der Ursache forschten, fam plöglich die ganze Ladung zur Explosion. Beide erlitten schwere Verlegungen. Der Arbeiter Welz ist Vater von neun Kindern.

Die Nilregulierung.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

117. Abt. Lichtenberg  . Genoffe Hohenfee, Lidstr. 10a, ist gestorben. Die Beerdigung findet Sonnabend, den 18., vormittags 10 Uhr, in Marzahn   statt.

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Jugendveranstaltungen.

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Rofenthaler Bor­Rordoften II: Danziger Str. 62. Arbeiterdichterabend. fladt: Sophienstr. 21. Die Sozialistische Jugendinternationale. Schöne. berg I: Rubens Ede Hauptstraße. Vortrag: Die Sozialistische Jugendinter­Werbe. nationale. Weißenfee: Rölfeftr. 157. Bortrag: Bub und Mäbel. bezirk Webbing: Alle älteren Genossen beteiligen fich am Arno- Holz- Abend im Ledigenheim, Eingang Orthstraße. Anfang 28 Uhr.

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Abteilungsleiter! Die noch ausstehenden Abrechnungen müssen un­bebingt heute vorgenommen werden. Hamburgvertrauensleute. Heute Tester Tag für Abgabe der Listen ber Hamburgteilnehmer.

Arbeitersport. Fußball.

Endspiel im Lichtenberg  - I- Turnier!

Nachbem fich am legten Sonntag ber Treptower Ballspiel- Club" und Bichtenberg III" sur Endrunde qualifiziert haben, stehen fie fich am tommen. ben Sonntag auf dem Sportplag in der Annaftstraße gegenüber. Lichten. berg III ging in einwandfreier Weise als Gieger im Spiel gegen Lichtenberg I hervor. Ob es ihnen aber gelingt, die flinten Treptower zu schlagen, ist noch febr fraglich. Bor bem Endspiel findet ein Troftspiel zwischen Lichtenberg I und Abler 08 ftatt. Beginn der Spiele um 4 Uhr und um 6 Uhr. Weitere Gonntags fpiele. Einigkeit 25" erhält von Stralau" Potsdam  " meilt mit der 1. Mannschaft bei ben Befuch ber 1b- Mannschaft. Stralau 1.", um dort seine Rräfte zu meffen. Am Sonnabend abend 6% Uhr trifft sich in Reinidendorf Boruffia" und Pankow   08". Der Sonntag hat ebenfalls nur schwachen Spielbetrieb. Uns find folgende Spiele bekannt ge. worden: Germania  "-Weißenfee gegen BSB. 16". Borwärts"-Hennigsdorf  gegen Alt- Glienice" in Sennigsdorf. Sparta"-Lichtenberg gegen Behlen. dorf" in Lichtenberg  , Sauffstraße. Borher auf demselben Blak Sparta 2" gegen Richterswalde 1". In Retschendorf spielt Berolina" gegen ben Orts­Derein. Birkenwerder  " empfängt Belten 2". Den Anfang mit den Serienspielen der Jugendlichen machen in diesem Jahre die Jugend­mannschaften des Ostbezirks am tommenden Sonntag. Sn Rudom stehen fich Luftig- fibel und Stralau" gegenüber, in Oberschöneweibe Oberfpree" und Britannia"; in der Hauffstraße in Lichtenberg   empfängt Sparta  " die gute Askania"-Clf; Adlershof  " hat. B. C." zu Gast. Anfang der Spiele um 10% Uhr. Bother spielen bie 2. Jugendmannschaften um 9 Uhr.

Freie Turnerschaft Lichtenberg  - Friebrichsfelbe. Freitag, ben 17. Juft, Bu­fammenturnen der Vereins- Männer- und Jugendriege im 3. Bezirk Friedrichs. felbe. Sonntag, ben 19. Juli, Vereins- Badepartie nach dem Möllenfee. Treffpunkt 47 Uhr am Bahnhof Stralau- Rummelsburg. Fahrt bis Ertner. Mitglieder, welche fchon am Sonnabend fahren, wählen ben im Vorjahre Gegener, 8 Uhr. Dafelbft lehte Information für die Frankfurtfahrer. innegehabten freien Blah. Montag, den 20. Juli, Vorstandssitung bei Dienstag, den 21. Juli, in der Turnhalle Holteistraße, 1. Bezirt, lekte Probe der Freiübungen der Frankfurtfahrer. Alle milffen antreten.

Freie Turnerschaft Neukölln- Briß, 2. Männerabteilung. Während der Ferien auf unserem Blak( Dammweg) ftets Freitags gemeinsames Turnen mit ber 1. Abt. Rum Rirschblütenfest trifft fich die Abteilung am Sonnabend umr 7 Uhr an der Fahnenstange". Die Teilnahme an der Vierteljahresversamm Tung am Mittwoch, den 22. b. M., wird jebem Genoffen zur Pflicht gemacht. Arbeiter Rabfahrer- Berein Groß- Berlin". Sonntag, den 19. Juli, früh Hirschgarten, Lokal Wilhelmshof..

Karfum, 16. Juli.  ( WTB.) In Gegenwart von Regierungsber tretern, den Erbauern und den örtlichen Behördern wurde der große 5 Uhr: Streifalige durch die Dubrow. Endziel Prirosbrück. Nachmittags 1 Uhr: Staudamm von Matwar am blauen Nil eingeweiht.

Die Hakenkreuzler in Wien  . Am 15. b. M. fanden abermals Busammenstoße zwischen nationalsozialistischen Beitungsvertäufern und Paffanten am Franz- Joseph­Stai statt. Die Polizei nahm einige Verhaftungen vor. Nach eisenber angegriffen und blutig geschlagen. einer nationalsozialistischen Bersammlung wurde ein jüdischer

Das Rundfunkprogramm.

Freitag, den 17. Juli.

Außer dem üblichen Tagesprogramm:

Sport.

Ein erfiflaffiges nationales Steherfeld wird sich am fommenden Sonntag auf der Berliner   Dlympia Radrennbahn am Start zum Vorlauf um die Meisterschaft von Deutschland   über 100 km einfinden. Neben der Frage, wer von den fünf Teilnehmern 2ewanow, Bittig, 28 eiß, ruptat und Fega die Berechtigung zur Teil­nahme am Endlauf erlangen wird, interessiert besonders auch das erste Erscheinen des Breslauers Feja auf einer Berliner   Radrennbahn. Der Breslauer hat sich in den letzten Wochen ganz außerordentlich berbessert und geht mit den besten Aussichten in den Wettbewerb, zumal da ibm   in dem Schrittmacher Franz Hofmann ein bewährter und erfahrener Führer zur Verfügung steht. Da auch Karl Wittig das erstemal in diesem Sahre auf der Olympia- Radrennbahn am Ablauf ericheint, sollte der Meisterschafts- Wettbewerb seine Anziehungskraft auf die Berliner   Radsport­freunde nicht verfehlen. Die Rennen nehmen nachmittags um 4 Uhr ihren Anfang.

Vorträge, Vereine und Verfammlungen.

4.40 Uhr nachm.: Zehn Minuten für die Frau(, Vom Reisen und Zuhausebleiben", von Dorothee Goebeler). 5 Uhr nachm.: Aus Tierhelden". 1. E. Thompson Seton  : Der Wolf von Winni­2. Arno, eine Taubengeschichte( vorgetragen von Lilli peg. Sandor). 5.45 Uhr abends: Lieder. 7 Uhr abends: Hans- Bredow­Schule( Bildungskurse). Abteilung Gartenbau. Frau Oekonomierat Helene Braun:" Wir Frauen und der Garten". 7.25 Uhr abends: Oberregierungsrat Dr. Breger: Die Arbeit des Völkerbundes auf dem Gebiet der Gesundheitspflege". 7.50 Uhr abends: Hans­Bredow- Schule( Hochschulkurse). Abteilung Geographie. Dr. Konrad Kretschmer  : Das Erdbild im Wandel der Zeiten". 2. Vor­trag. Im Mittelalter. 8.30 Uhr abends: Moderne Sonaten, ge­spielt von Mitgliedern des Roth- Quartetts. 1. W. v. Baußnern: Suite für Violine und Klavier, Tranquillo- Con fuoco Lento Allegro con fuoco( Perpetuum mobile)( Maurits Stromfeld, Violine; der Komponist, Klavier). 2. Hindemith  : Sonate für Cello und Klavier, op. 11 Nr. 3, Mäßig schnell Lebhaft Langsam Klavier). 3. Egon Kornauth  : Sonate für Bratsche und Klavier Remmin, Geriner und Teupikfee. Ronzert, großes Feuerwert, Tombola, Sehr lebhaft( Walter Lutz, Cello; Theophil Demetriescu, ( Erstaufführung) Allegro Andante Allegro con fuoco( Her- Beluftigungen aller Art. Um recht zahlreichen Besuch wird gebeten. mann Spitz, Bratsche; Theophil Demetriescu, Klavier). schließend: Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeit- Filiale Neutöln. Gonnabend, 8 Uhr, bei Grieger, Leffingstt. 9, Mitglieber­Allgemeine Kranken- und Sterbelasse ber Metallarbeiter, Hamburg  , ansage, Wetterdienst, Sportnachrichten, Theater- und Filmdienst Derfammlung. Dafelbit Aufnahme neuer Mitglieder.

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Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefäftsftelie: Berlin   G. 14. Gebaftianfte. 37/38, Sof 2 St. Kameradschaft Brenzlauer Berg, 8. Aug. Freitag, den 17., 8 Uhr, Bollversammlung bei Goldschmidt, Stolpische Str. 36. Die Gruppenführer Uhr. Kamerabschaft Kreuzberg  , Blod 14. Freitag 8 Uhr Bersammlung bei Sebestreit, Reichenberger Str. 124. Kameradschaft Neu­tön, 4. Rug. Freitag 8 Uhr Zugversammlung bei Schünemann, Franz 18. Juli, Fahnenweihe im Rieinen Schultheik, Raftanienallee 28. Rörner- Str. 17. Kamerabschaft Brenzlauer Berg  , 4. Rug. Sonnabend, den Anfang 6 Uhr. Ortsgruppe Teupih, Ars. Teltow. Sonnabend, den 18. Juli, großer republikanischer Abend im herrlich am Teupigsee gelegenen Reftaurant Bald. frieben. Auswärtige Kameraden pom Bahnhof. Motorbootfahrt durch ben

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