Gewerkschaftsbewegung
Vermittlungsversuch im Bauarbeiterstreit.
Auf Veranlaffung des Polizeipräsidenten.
Bie das Wolff- Bureau melbet, hat der Berliner Bolizei präsident im Interesse der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, die bei einem längeren Streif her Bauarbeiter gefährdet erscheine, fich an den Schlichter von Groß- Berlin gewandt, mit der Bitte, einen Berjuch zu unternehmen, möglichst balb eine Einigung der streitenden Barteien herbeizuführen.
Die 415 Sireits, die durchschnithidh 3,7 Bochen dauerten, stellten an die Verbandstaffe außerordentlich hohe Anforderungen. Es wurden von der Haupttaffe 2 241 603,52. und von den Lokal taffen 617 949,06 insgesamt 2 859 552,58 m. für Streits aus gegeben.
Ein wichtiges Moment ist die Urlaubsgewährung, die in den Tarifverträgen feftgelegt ist. Während im Jahre 1918 für 120 880 Beschäftigte 884 Berträge, darunter 19 mit Ferienbestim mungen, bestanden, gab es im Jahre 1924 bei 283 355 Beschäftigten 255 Tarifverträge, bie alle ferienbestimmungen hatten. Es ift dies das erftemal, baß es in der Holzindustrie teinen Tarifvertrag ohne Ferien gibt. Auch hinsichtlich der Feriendauer( 2-12 Tage) und den Bestimmungen des Anspruchs weisen die diesjährigen Verträge mancherlei Berbesserungen auf.
In der Mitgliederbewegung ist im Berichtsjahre ein Fortschreiten gegenüber dem Rückgang des Jahres 1923 zu ver zeichnen. Wenn der Rüdgang der Mitgliederzahl im Jahre 1923 auf die Wirkungen der Inflation zurückzuführen ist, so tommen für das Jahr 1924 andere Gründe in Frage. Der Ridgang fcheint in erster Linie auf die mit der Stabilisierung verbundene Niebrig haltung der Löhne und der Arbeitslosigkeit zurückzuführen sein. Ein übriges hat aber auch die mostowitische Attion getan. Im Jahre 1913 zählte der Berband 193 075 Mitglieder, im Jahre 1916 bis auf 434 843 im Jahre 1922, um im Jahre 1924 aus den andagegen nur noch 68 249. Diefe Bahl stieg dann allmählich wieder geführten Gründen wieder auf 284.742 zu fallen. Trogdem ist dieser Mitgliederbestand immer noch ungefähr 50 Broz. höher als der des Jahres 1913. Es geht aber in diesem Jahre wieder aufwärts. Am Schluffe des 1. Quartals 1925 betrug der Mitgliederbestand schon wieber 301 474, und auch im 2. Quartal hat der Fortschritt an gehalten.
maßregelten zu verrichten und erffärien sich mit diesen folidarisch Die Firma entließ darauf fämtliche Arbeiter der Abteilung ( Maschinensaal) und war burch die dadurch eingetretene Stodung genötigt, auch in anderen Abteilungen Entlassungen vorzunehmen. Die Gewertschaft versuchte Berhandlungen mit der Betriesleitung aufzunehmen, die jedoch scheiterten, da die Firma nur mit solchen Mitgliedern der Betriebsvertretung in Unterhandlungen eintreten mill, bie fie bestimmt, was der Bertreter der Gewertschaft ablehnte. Gegen die Betriebsräte hat es die Firma besonders abgesehen. Ein Betriebsratsmitglieb wurbe entlassen, weil er fich erlaubt hat, während der Arbeit zu sprechen und fich von dem Direktor Michel John den Mund nicht wollte verbieten laffen. Das Gewerbegericht hat die Firma verurteilt, diesem Betriebsratsmitglied solange Lohn Ob ein derartiger Berfuch gegenwärtig Aussicht hat, zur Bei zu zahlen, bis er wieder eingestellt wird. Das schien der Firma doch etwas zu teuer zu werden und fie forderte nun dieses Betriebs legung des Streiks zu führen, erscheint uns bei der Einstellung der ratsmitglied auf, die Arbeit der Entlaffenen zu ver Bauunternehmer sehr zweifelhaft. Der Konflikt zwischen den richien, was selbstverständlich abgelehnt wurde. Für ein weiteres Bauarbeiterorganisationen und den Bauunternehmern ist nicht allein mitglied des Betriebsrates hat die Firma beim Gewerbegericht als ein Lohn fonflift, sondern ersteckt sich auch auf die Arbeits. Arbeitsgericht den Antrag gestellt, die Zustimmung zur Entfaffung zeit, die Ferien und die anderen sozialen Er zu erteilen mit der Begründung, dieses Betriebsratsmitglied ist zu rungenschaften, die infolge der Inflation der Arbeiterschaft teuer, die Firma will an deffen Stelle eine weibliche Arbeitsverloren gegangen find. Die Bauunternehmer stellen sich prat fraft einstellen. Ein drittes Betriebsratsmitglied befindet sich bei den tisch auf den Standpunkt, daß dieser Berlust endgültig ist. Man Entlaffenen. Die Rollegenschaft ist gewillt, den ihr aufgezwungenen wird ohne weiteres begreifen, daß die Bauarbeiter anderer An. Rampf zu führen, bis die Firma ihren widerrechtlichen Standpuntt aufgibt Bruch bes ficht sind und mit Recht verlangen, daß die sozialen Errungen. Gleichfalls ein Bruch des Tarifvertrages hat sich die Firma schaften endlich wiederhergestellt werden. Der Einwand der Hermann Diamant, Berlin , Große Frankfurter Str. 78, zu Bauunternehmer, daß diese Fragen nur durch Reichstarif gefchulden, tommen laffen, indem sie den 3 uschneidern entgegen regelt werden fönnen, ist so fa benfcheinig, daß er einer Wider den ftaten Bestimmungen des Tarifvertrages für die Schuhindustrie legung um fo weniger, bedarf, als die Bauunternehmer bisher auch Attordfäße bittierte. Die Buschneider lehnten das Dittat ab und Derlangten bie gegenseitige Bereinbarung oder Festsetzung etne reichstarifliche Regelung abgelehnt haben. Ein ebensolches Bild des Wiederaufstiegs gibt auch der der Aftorbfäße durch die Tarifinitang Da die Firma erflärte, Es wäre gewiß im Intereffe der Deffentlichkeit zu begrüßen, sie würde mit den Zuschneidern verhandeln, wenn fie 3eit habe, Raffenbericht. Während am Schlüſſe des 4 Quartals 1923 wenn ein Bermittlungsversuch, von welcher Seite er auch fäme, ben verweigerten diese die Beiterarbeit. Darauf erfolgte die Aus der Gesamtfallenbestand ungefähr 248 827 m. betrug, ist das Ge Konflift belegen würde. Es ist erst vor einiger Tagen von den perrung der Zuschneider, der Stepperei und Borrichterei. Die famtvermögen des Berbandes Ende 1924 wieder auf 1798 440 m. fädtischen Elektrizitätswerten darauf hingewiefen worden, Maschinenarbeiter follten täglich 4 Stunden arbeiten, was diese abgeftiegen. Alles in allem fann man den Deutschen Holzarbeiter daß die Versorgung der Berliner Bevölkerung mit elettrischem Strom lehnten und sich mit den Ausgefpertien folidarisch ertiärten, verband trog der schweren Kämpfe, die er im Berichtsjahre und gefährbet it, wenn die Arbeiten nicht sofort aufgenommen Nachträglich wurde die Firma von dem Eyndilus des Fabritanten auch in diesem Jahre geführt hat, als eine ber festgefügtesten Drwürden. Auch sonst ist der Wohnungsbau bet dem schreienden verbandes belehrt, daß fie einen Tarifbruch begangen hat. Sie verganisationen bezeichnen. Wohnungsmangel fo dringend, daß die schnelle Wiederaufnahme handelte mit dem Betriebsrat über die Löhne der Zuschneider, die ei zur Zufriedenheit der Arbeiter vorläufig geregelt wurden. Beil die Ronferenz ber Bergarbeiterverbände. der Arbeit im öffentlichen Intereffe liegt. Die Bauarbeiter Arbeiter sich aber gegen die wiberrechtlichen Maßnahmen der Firma Bochum , 22. Juft.( Eigener Drahtbericht.) Die Bertreter der organisationen verschließen fich feineswegs diesen Notwendigkeiten; zur Wehr gejekt hatten, follten sie büßen. Die Firma verlangte, Bergarbeiterorganisationen haben heute in Bochum die in der fie führen nicht den Streit um des Streites willen. daß alle Arbeiter täglich nur 4 Stunden arbeiten follen. Dies vorigen Woche begonnenen Besprechungen fortgefeßt. Im Mittelpunkt Sie sind jedoch der Auffassung, daß ihnen für ihre schwere Arbeit lehnte die gesamte Belegschaft ab und bestand auf voller Beber Beratungen stand das Abjag und Arbeitszeit Bro. cine menfchenmürdige Eristetta gesichert werden muß. Sie schäftigung. Läge eine Notwendigkeit zur Kurzarbeit vor, wäre blem im Bergbau. Im Gegensatz zu den Aeußerungen der Arbeitfind teineswegs gewillt, den Bauunternehmern, die ihre Brofit die Belegschaft, um Entlassungen zu vermeiden, mit Kurzarbeit ein geberpreffe und dem Aufruf ber vereinigten Handelstammern wurde würde aber auch dann ablehnen, täglich 4 Shinden zu zum Ausdrud gebracht, daß die Absagfrise im Ruhrbergbau nicht intereffen immer über die öffentlichen Interessen stellen, Rongeijio- arbeiten, sondern an brei Tagen in der Boche 8 Stunden. Schilanen mit einer Berlängerung der Arbeitszeit behoben nen zu machen. Wenn also eine Bermittlung zur Beilegung bes werden die Arbeiter der Firma Diamant ebenso wie diejenigen der werden fönne. Die Auffaffungen der Bergarbeiterorganisationen und nen zu machen. Wenn also eine Bermittlung zur Beilegung des Bauarbeiterffreits versucht werden sollte, dann müßte fie, zunächit übrigen Betriebe der Berliner Schuhinduftrie entschieden zurüd des Zechenverbandes gehen in dieser Frage grundläglich ausauf die Bauunternehmer einwirfen. Nur so ist eine Beilegung weifen; fie finden hierzu in ihrer Gewerkschaft die nötige Kraft. einander. Die Bergarbeiterverbände halten ihre Feststellung zur des Rampjes möglich. Die gefamte Arbeiterschaft der Schuhindustrie und das laufende Aufklärung der Deffentlichkeit für notwendig und beabsichtigen, fie Bublifum werben zur Solidarität aufgefordert. Diese Billfürmaß alsbald ber Regierung vorzulegend gaudidnt god id al nahmen des Unternehmertums müffen zurüdgewiesen werden. Nur shund in der Solidarität liegt die Kraft der Arbeiterschaft.
Eine Berliner Korrespondenz verbreitet die Melbung, daß die Bauarbeiterorganisationen infolge mangelhafter finanzieller Mittel bei der Auszahlung der Streifunterſtügung Schmirigkeiten hätten. Bir tönnen dazu erflären, daß diese Meldung nicht allein jeder tatfächlichen Grundlage entbehrt, fondern eine böswillige Erfindung der betreffenden Korrespondenz ift. Es ist weder gegenwärtig noch für die weitere Zufünft zu befürchten, daß die Bauarbeiterorganisationen finanziell in Schwierigteiten geraten
fönnten.
Reftlofe Demonftrationsbeteiligung der Fabrikarbeiter. Am Dienstag nahmen die Funktionäre des Verbandes der Fabritarbeiter den Bericht vom 15. Berbandstag in Leipzig , ben der 2. Bevollmächtigte Rüder gab, entgegen. Nach einer regen Dis. fuffion murben die Beschlüsse und der Berlauf des Berbandstages gutgeheißen. Nachstehende Entschließung wurde einstimmig an genommen:
Die perfammelten Funktionäre des Berbandes der Fabrit arbeiter Deutschlands, Bahlstelle Groß- Berlin, nehmen mit Ent rüstung davon Kenntnis, daß die Regierung eine Berichtech terung der Wochenhilfe beabsichtigt. Gegen diese unsoziale, bie Boltsgesundheit fchmer schädigende Maßnahme erheben fie den fchärfften Brofeft.
Sie protestieren ferner auf das entschiedenste gegen die 3011 Doriage, durch deren Annahme der Brotoucher behördliche Rongeffion erhält. Sie verpflichten sich, dafür zu sorgen, daß am Freitag, den 24. Juli ihre Belegschaften, die sie vertreten, fich reli los an der Demonstration beteiligen
Arbeitskämpfe in der Schuhindustrie.
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Lohnerhöhungen für die Kämmerefarbeiter.d Der Magiftrat hat in feiner geffern abgehaltenen Eizung bem Antrag des Berbandes ber Gemeinde- und Staatsarbeiter, die 2öhne der Kämmereiarbeiter um 3 Bf. pro Stunde zu erhoben. augestimmt. Die Erhöhung von 5 Bf. erhalten alle mannlichen Bollarbeiter; die Löhne der anderen Gruppen und der Ars Betterinnen erhoben fich im, tariflich festgelegten Berhältnis. Die Tariftommiffion der Kämmereibetriebe hat dem Ergebnis zugeftimmt.
Der Holzarbeiterverband 1924.
Konflikt im bayerischen Bergban. München , 22. Juft.( Eigener Drahtbericht.) Die troftlosen Lohn. Derhältniffe im bagerischen Rohlenbergbau, wo 2,69 nunmehr zu einem schweren Arbeitstonflitt zu treiben. Mart pro Tag bei zehnstündiger Arbeitszeit gezahlt werden, scheinen Am 26. Juni ftellten die Gewerkschaften Lohnforderungen, über die am 17. Juli ein Schiedsgericht beim Bandesichlichter entscheiden sollte. Diesen Termin jabotierten aber die Arbeitgeber mit dem Antrag, das Schiedsgericht möge fich durch eine Befichtigung der Bergwerfe davon überzeugen, daß eine Lohnerhöhung gab diefem Antrag statt, so daß die Entscheidung aufd unter feinen Umständen gewährt werden könne. Das Schiedsgericht unabsehbare Beit verschoben ist. Aus diesem Grunbe haben die Ar. beiter der oberpfälzischen Steinfohlenwerte in Bonhola nunmehr die Arbeit niedergelegt. Die Arbeiter der übrigen Bergwerte werden voraussichtlich in den nächsten Tagen mit der ArbeitsniederA semadid legung folgen.n
Der Deutsche Holzarbeiterverband hat nunmehr feinen Jahres. bericht 1924 herausgegeben, der in seiner muftergültigen Ausführung eine erschöpfenbe llebersicht über die Borgänge in der Holzindustrie im befonderen und die in der gesamten Wirtschaft im allgemeinen gibt. Aus dem 250 Seiten umfassenden Jahrbuch fann hier nurs das Wesentlichste angeführt werden.
Einigung in der schlesischen Textilinduftrie. Breslau , 22. Juli. ( Eigener Drabtbericht.) Die Konflitte Das Jahr 1924 war für den Holzarbeiterverband ein hartes wifden Arbeitgebern und Arbeitnehmern der i lefiimen Rampfiahr. Die Unternehmer nußten die durch die Krife beertilindustrie find heute durch Bermittlung bes bingte Arbeitslosigkeit und vorübergehende Schwächung. des Ber Schlichters, Genofien Bhilips, beigelegt worden. Die drohende bandes aus und gingen zum Generalangriff auf den Aussperrung von 64000 ichleichen Tert larbeitern wird das hitunbentag über. Unter Zuhilfenahme be hörblicher bur bermieben. Als Spizenlohn wurden 44 und 45 Bf. für Sigtungsinstangen gelang es& B. in der Schwer die Stunde je nach den einzelnen Bezirken zugestanden. Maßindustrie eine wöchentliche Arbeitszeit von 54 bis 60 Stunden fest regelungen find durch das Abkommen ausgefaloffen. Alle aegenwärtig zulegen. Durch diefen Erfolg ermutigt, gingen auch die Holz Die Neuregelung gilt bis Ende November. industriellen in allen Teilen des Reiches zum Angriff über. ftattfindenden Zeilfireits und Teilaussperrungen werden sofort Durch die Uneinigfeit in ihren eigenen Reihen gelang ihnen beendet. Bom Zentralverband der Schuhmacher wird geschrieben: Die Firma Boa Suhfabrit 2. G. Berlin, Bappel. biefer Angriff aber nicht so, wie sie es beabsichtigt hatten. Benn es dem Holzarbeiterverband trog breimaliger zentraler Berhandallee 78/79, verlangte in der verfloffenen Woche von einigen Arbeiter Ueberstunden, weil infolge der falschen Dispofitionen lungen auch nicht gelang, einen Reichstarif abzuschließen, fo wurden doch die meisten der Rämpfe durch Abschluß von Bezirts ber Betriebsleitung die Arbeiten nicht zur richtigen Seit fertig ge. ftellt werden tonnten und stüßte fich hierbei auf die Bestimmungen tarifen beendet, bie den Achtstundentag grundläglich beibehielten. Daß die Forderung der Unternehmer nach einer 60ftündigen des Tarifvertrages mit dem Bemerfen, fie tonne von den Arbeitern Jederzeit pro Tag eine leberftunde verlangen. Der Betriebsrat trot Arbeitszeit eine Prinzipienfrage" war, hinter der die Bereinigung bem Standpunkt der Firma entgegen und ermies fie auf die tarif deutscher Arbeitgeberverbände ftand, beweist schon die Tatsache, daß von der farifvertraglich zugestandenen Mehrarbeit nur wenig Ge lichen Abmachungen. Die fraglichen Arbeiter vermei. gerten diese nach dem Tarifvertrag nicht zu leiftenden lleber brauch gemacht worden ist. Nach einer Erhebung des Holzarbeiter funden. Die Firma verfuchte in legter Zeit wiederholt ben Herrn nerbandes vom 7. bis 12 Juli arbeiteten im Durchschnitt 73,8 Broz. im- Haufe- Standpunft hervorzulehren und glaubte bei dieser Geber Beschäftigten 46-48, 7,7 Broz über 48 bis 51, 11,9 Broz. über 51 bis 54 und nur 6,6 Braz. über 54 Stunden in der Woche. Diese legenheit auch den, unangenehmen Betriebsrat los zu werden. Die in der gleichen Abteilung der zur Entlaffung gelommenen Sahlen find ein Beweis hafür, daß der Angriff mißlungen, Arbeiter beschäftigten Kollegen lehnten es ab, die Arbeit der Ge der Achtstundentag gehalten wurde
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Die orbentime Berbaub bez binber wab Vapierverarbeiter, Generalveziammlung für das 3. Quartal 1925 findet am 18. Auguft im Gaal bes Gewerffchaftshaufes flatt. Anträge zur Generalversammlung find bis fpätoflens aum 4. Auguft bei der Ortsverwaltung einzureichen. Sattler, Tapezierer and Bortefeuiler- Berband. Aus Anlaß der Demon Atration gegen ben Rollwucher bleibt bas Bureau am Freitag nachmittag geDie Orisverwaltung. faloffen.
Die Orisverwaltung.
Das Drtsbureau des Zentralverbandes bez Angestellen, Belle- Alliance Stroke 7/10, bleibt wegen der Demonftration gegen ben Rollwuer ant Freitas, bem 24. Juli, son 5-7 Ubz gefchloffen.
Berantwortlich für Bolitik: Bietor Schiff: Birtfchaft: thus Saternus; Gewercftsbewegung: 3. Steinez; Feuilleton: Dr. John Schilensti: Sotales und Sonstiges: rik Rarfäbt; Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud; Borwärts- Budbruderei and Berlaasanstalt Bauf Singer. Co., Berlin GB. 68. Lindenstraße 3. Sieza 2 Beilagen, Unterhaltung und Bigen" unb Frauenfiimme".
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