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Bankpolitik und die Industriekrise. Parteinachrichten

Die Notwendigkeit einer umfassenden Kredit- und Bankenquete.

Immter stärker segt sich die Ueberzeugung durch, daß die zu­nehmende Verschärfung der Industriekrise durch die Zinswucher­politit der Banten nicht nur veranlaßt ist, sondern ihre Ueber windung durch diese auch mehr und mehr unmöglich wird. Es hat lange gedauert, bis die Berbände der Industrie sich offen dieser Ueber­zeugung angeschlossen haben. Jedenfalls ist es ein wichtiges Symptom des wachsenden Mißtrauens in Industriellen freifen gegen die Kreditpolitif der Banten , wenn diese ihre Zins- und Provisionspolitik zu verteidigen gezwungen sind. Das beweist das Referat des Direttors Dr. Pferdmenges von der Vereinigung von Banten und Banfiers in Rheinland , und Westfalen in der Ausschußsigung des Eisen- und Stahl. warenindustriebundes. Es ist flar, daß Kreditkosten für Ilmfaßtredite von 14 bis 18 Prog.( leẞterer Saz wird uns noch heute für Berlin aus Handelsfreisen berichtet) bei nicht willkürlich zu veränderndem Preisniveau der Waren geradezu die Renta bilität vernichten müssen und daß in der Industrie die Hoffnung auf Senkung der Produktionskosten zuschanden werden muß, wenn die eigenen Generaltosten und die ihrer Abnehmer durch das Bins. und Provisionskonto in solcher Weise vorbelastet sind.

Die Banten verteidigen ihre Kreditpolitik.

Die Berteidigung nun, die Direktor Pferdmenges für die Kredit­politit der Banken führte, ist äußerst dürftig. Er beschränkte fich darauf, die Kontingentierungspolitik der Reichsbant, die die Bantenvereinigungen einfach nach unten in ihre Kundschaft aus behnen, als Maßnahme zur Liefhaltung der Kredittosten zu Ipben und zu erklären, daß an eine Ermäßigung der Kredit. Posten nicht zu denten sei, so lange die heutigen Verhältnisse fortdauerten. Die Banten selbst seien gezwungen, menn sie ihre Funktionen als Kreditvermittler besonders für Auslandskredite auf rechterhalten wollen, unter allen Umständen eine gewisse Renta bilität sich zu sichern, da der ausländische Kreditgeber die Sicher heit der Strebite nicht nach deren legtem Empfänger, sondern nach Der Rentabilität der per mittelnben Banten beurteile. Die

Reichsbant jei ohnehin mit ihrer Kreditgewährung schon über die Grenze des Möglichen hinausgegangen; und wenn sie heute noch eine Milliarde distontieren wollte und gleichzeitig eine Milliarde furzfristiger Auslandskredite zurüdgezogen würde, bann wäre die Reichsbanf nicht mehr in der Lage, die Währung aufrechtzuerhalten.(!) ,, Bir alle wiffen, daß das Schlimmste, mas uns treffen tönnte, eine neue Inflation wäre."

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Die Berteidigung ist demagogisch, ihre Gründe find falsch. Abgesehen von der nicht scharf genug zu verurteilenden Demagogie, durch den Hinweis auf eine mögliche Gefährdung der Währung den Industriellen die 3ins und Provisions politif ber Banten schmachaft zu machen, ift fo ziem lich alles falsch, was in der Rede gefagt worden ist. Die Kontin gentierungspolitif ber Reichsbant, nerfnüpft mit einem Diskontsag von 9 Proz., der natürlich nur für die schwersten Unter fdriften der Industrie, im übrigen für die Banten gilt, broffelt gwar tatsächlich den Kreditansturm, aber sie hat feine bie Rrebit, 2uften fentenbe, sondern steigernde Birtung. Der niedrige Diskontfah der Reichsbank ermöglicht gerade erst die Monopoltellung, die die Banten gegenüber den Kreditfuchern haben. Denn jebe Steigerung des Banffages, der die Steigerung ber Bant. insen und Provifionen folgen müßte, würde nun die Baits per engen, auf der die Banten ihre Zins- und Provisionsforderungen berhaupt durch feien tönnten. Einmal stodt schließlich die Nach. frage nach Strebiten, und dann entsteht sofort die Konkurrenz der Banken um die noch vorhandenen Kreditgesuche. Das Zins, monopol wäre damit gebrochen. Das Bob der Kontingentierungs. politit der Banten hat also feinen anderen 3med, als die großen Gewinnhancen zu verdeden, die den Banten aus ihrer Monopolftellung und aus der Spanne non 6 bis 9 Prog. erwachsen, die zwischen dem Zinssatz der Reichsbant und den der Kundschaft berechneten Kreditkosten der Banten liegt.

Verschleierte Gewinnpolitik der Banken.

Es fann auch feine Rede davon sein, daß die Banten sich nur mit einer gewiffen Rentabilität zufrieden geben. Ssnächst steht es absolut dahin, ob die Banken bei der Uebersetzung des Bant gemerbes ohne Umstellung an Haupt und Gliedern überhaupt noch rentabel arbeiten tönnten, troß der scharfen Zusammenlegung des Bankfapitols in den Goldbilanzen, wenn eine schärfere Diskonto­politit der Reichsbant sie ihres Monopols berauben und das fällige Ronturrenz und Reinigungsgemitter im Bant gemerbe zur Entfesselung bringen werde. Darüber hinaus aber erzielen die Banken viel beträchtlichere Gewinne, als ihre Einheits­dividenden von 8-10 Broz. erkennen lassen. Es bestehen sehr ernst. hafte Gründe zu der Annahme, daß in den Banten eine stärtere Bilbung verschleierter Reserven über Betrieb erfolgt, die unter Um­ständen und an Stellen arbeiten, die ihren Ausweis in den Bilanzen juristisch nicht erfordern und daher die formale Forderung der Bilanzmahrheit nicht zu verlegen braucht. Auch davon fann teine Rede sein, daß die Privatbanken ihre Leberorganisation bereits so­weit abgebaut haben, daß sich die Kreditkosten von der Banffeite aus nicht mehr senten ließen. Es gibt tein Gewerbe, bei dem die be triebliche Umstellung zur Betriebstoftenfentung, abgesehen vom Bersonalabbau bei den unteren Angestellten, so geringe Fortschritte gemacht hat, als gerade im privaten Bantgewerbe.

Die Großbanken diffieren die hohen Provisionen. Endlich fann es gar feinem Zweifel unterliegen, daß die mehr zahl der Banten , insbesondere der Provinzbanken, mit sehr viel niedrigeren Provisionsfäßen austommen tönnten, wenn nicht das Kartell der Großbanfen, die immer noch am stärksten überorganisiert sind, sie nicht zu den hohen Provisionsfäßen zwingen würde. Ist es doch eine bekannte Tatsache, daß die tatsächlich unter den Banten herrschende Ronkurrenz zur Her einbringung der sichersten unbrentableIft en Kreditgeschäfte ( bie große Masse der Kreditsucher muß nachher durch Ueberpropi. fionen die Differenz bezahlen), burch Unterbietung in den Provisionsfäßen geführt wird. Und es spricht Bände, wenn & B in dem Geschäftsbericht der Gemeinschafts.

gruppe Deutscher hypothetenbanten ganz offen er. flärt wird, daß die Hypothekenbanken an der hohen Vergütung für die Vermittlung von Pfandbriefverkäufen absolut tein Interesse hätten, wenn sie nicht von den Privatbanken direkt dazu veranlaßt worden wären. Kein Wunder also, daß weder der Personaltredit noch der Realkredit in Deutschland zu Kostensätzen tommen fann, die für die Intereffenten erträglich wären und daß die unerschwinglichen Kosten des Personal. wie des Realkredits die Industrie wie die Landwirtschaft nach Mitteln zu suchen zwingt, die fie von dem Zins- und Provisionswucher der Banken freimacht. Kreditwucher und Schutzölle.

aus

Es ist bekannt, welches diese Mittel find. Die Industrie sieht fich gezwungen, ihren Betriebskapital- und Umstellungsbedarf ,, über Betrieb sicherzustellen und vielfach die Dividende fallen zu laffen. Die Kursstürze der Aftien an der Börse sind die notwendige Folge. Aus diefer Stimmung entstand der vollkommen verfehlte Kampf der Industrie um Schutzölle, die das Inlands preisniveau auf Kosten der Umfagmengen erhöhen sollen. Die Landwirtschaft leitet aus ihrer Belastung mit Zinstoften, mie die Agrarenquete ergeben hat, das Recht zur Abwälzung dieser Roften auf den Maffenfonfum durch Getreidezölle ab.

Auch die heutigen Steuerla sten, die, wie Prof. Singer im Wirtschaftsdienst Nr. 28 nachweist, für Reich. Staaten und Ge meinden nach ihrem Real mert nicht häher, fondern geringer find als in der Borfriegszeit, erhalten erst durch die Höhe der Zins- und Provisionsfäße der Banken jene niederdrückende Bucht, die Industrie und Landwirtschaft zu der volkswirtschaftlich finnlosen Ausflucht gedrängt haben, die Abwälzung ihrer Lasten auf dem Wege über die Schutzölle unter allen Umständen wenigstens zu verfuchen. Ist doch für die Landwirtschaft in der Agrarenquete auch dieses zugestanden worden, daß man die Schuzzölle meniger zur Intensivierung der Produktion, als zur Abwälzung der Zins- und Steuerlaften brauche.

Berlin B. 68, Lindenstraße 3.

für Groß- Berlin

ffets an das Bezizisiefretartat, 2. Hof, 2 Trep. rechts. an richten.

8. Arcis Spandau. Die befenderen Rufammenfünfte der Frauen fallen wäh rend der Ferien aus: dafür Beteiligung an den Ferienspielen der Arbeiterwohlfahrt" jeden Dienstag und Freitag, nachmittags non 2½½ bis 6 Uhr. Für die Neustadt und für die Altstadt bei Roebel , Satenfelbe: für die Wilhelmstadt bei Radwik, Bichelsmerder.

92. bt. Rentöln. 6 Uhr: Treffen der Rinber der 92. und 93. bt. Bei Wolff, Raifer- Friedrich- Str. 173. aur Einteilung für den Feftaug am 2. Auguit. Um 8 Uhr ebendafelbst Sigung der Festkommiffion. Zur Demon­stration am Freitag treffen sich die Genoffen, fomeit sie nicht von den Be­trieben aus maridhieren, punkt 4 Uhr nachm. am Hermannplag. Ordner müssen pollaählig erscheinen. 9. Kreis Bilmersdorf. Die Varteigenoffen, bie nicht direkt aus ihren Be. trieben zum Luftgarten gehen. treffen fich am Freitag, nachm. 5 Uhr, auf Abteilungsführer: Fahnen dem Hausvogteiplak, de Rieberwallirake mitbringen. Die Gewerkschaftsuntertommiffion hat sich diesem Borschlage angefchloffen.

14. Kreis Reukölln. Abmari am Freitag zur Demonftration pünktlich 4 Uhr. Treffpunkt Kaiser- Friedrich- Strake am Sermannplak. Genossinnen be­treiben die Bropaganda in den Abteilungen und gehen gefchloffen aunt Hermannvlak. Die Betriebe werben ersucht, fich gleichfalls bort einzufinden. 17. Areis Sichtenberg. Arbeiterwohlfahrt Abteilungsobleute! Die au Freitag anberaumte Sigung fält aus. Einladung zur nächsten Sigung folat.

Heute, Donnerstag, den 23. Juli:

121. bt. Karlshorst . Semmerfest im Restaurant Waldschenke, am Bahnhof Sa. Jungfoaialisten Spielgemeinschaft. Mufifaruppe Uhr Uebungsabend beim

doma. Rege Beteiligung erwünscht.

Gruppe Friedrichshain . 7 Uhr Gen. Hagemann, Rorndorfer Str. 8 II.- Jugendheim, Tilsiter Str. 4.- Gruppe Reuföln. Der Gruppenabend fällt aus. Nächste Beranstaltung am Donnerstag, den 13. Auguft.

Morgen, Freitag, den 24. Juli:

43. bt. Sämtliche Genoffinnen und Genoffen haben nadim. 4 Uhr auf dem Blücherplas anwefend au fein. Ordner, Armbinden mitbringen! 91. Abt. Neukölln . Die Genoffingen und Genoffen beteiligen fidh an der De monftration von den Betrieben aus. Auf dem Rüdmarsch Anschluß nehmen am Neuköllner Aug.

114. Abt. Rofenthal. Die Abteiluna beteiligt fich gefchloffen an der Demon­ftration im Luftgarten. Treffpunkt 4% Uhr ant Bahnhof Gesundbrunnen . 143. bt. Waidmannsluit. Die Barteipenoffen werden erfucht, an der Proteft. Eundgebung am Freitag abend 5 Uhr im Luftgarten teilzunehmen. Distuffionsabend im Ledigenheim, Schönstedtstr. 1, über Demokratie­Diftotur". Beginn 8 Uhr. Gruppe Bankwik. Alle Genoffinnen und Genoffen beteiligen fich an der Proteftfundacbung der Partei im Buft garten. Abends, 8 Uhr, bei ber Genoffin Maraun. Raifer- Wilhelm Strake 24-26: Vortrag über Defterreichischen Bolfschorafter".

Jangiozialisten. Gruppe Rorben. Nach der Beteiligung an der Demonstration

Jungfozialiffen Samburgfahrer! Revuefpieler, Achtung! Wir finb ge­beten worden, am Sonntag, den 2. Auguft, bie Revue auf einer Beranstaltung ber Reufölner Barteigenoffenschaft au fpielen. Dazu find aber, mie auch zum femand bereits im Urlaub ift, muk es bei Berner Meifter fofort gemeldet Jugendtag. noch Breben nötig. Achtet alfo auf die Breffenachrichten. Falls werden, damit Erfah gefchaffen wird.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation 10. bt. Am 20. Juli verftarb unfere Genoffin Emma Eichstädt, Moltke. traße 5. Cinäiderung Freitag, ben 24. Juli, abends 7 Uhr, im Kreme torium Gerichtstraße.

Jugendveranstaltungen.

Heute, Donnerstag, den 23. Juli:

Werbebegir! Oberfpree. Donnerstag, ben 23. Juft, 7% Uhr, tut Jugendheim, Röpenid, Grünauer Str. 5: Werbebeşirls- Delegierten Zonfarens.

Man sieht, hinter allen brennenden Kämpfen und Problemen der deutschen Gegenwart steht in legter Linie als Ursache das Zins­und Provisionsmonopol der Banten. Seine bisherige Unerschütter­lichkeit hat ihren Grund in seiner von den Banten selbst ver schleierten und schmer erkennbaren Wirtsamteit. Solange die Reichs bank zu ihm steht, fann es nur gebrochen werden durch das Ein schreiten der Deffentlichteit und der politischen Körper­schaften. Die Provinz- und Privatbanken dürfen nicht gegen das Dittat der Großbanten muden; fie haben auch fein Intereffe baran. Die Unternehmer wagen in der Deffentlichkeit nicht dagegen aufzutreten, weil sie damit ihre Position gegenüber den Arbeit. nehmern und ihre Stellungnahme zur Zollvorlage und zur Steuer. und Sozialpolitik gefährden würden. So bleibt nur die Initiative der Deffentlichkeit und der parlamentarischen Körperschaften selbst. Her mit einer umfaffenden Kredit- und Bantenquete! Um diese Initiative zu entfesseln und zu einem gedeihlichen Er­folg zu führen, genügt aber nicht die Einsicht in ihre Notwen bigteit. Die Deffentlichkeit muß von den unhaltbaren Zuständen auf den Rapital- und Gelbmärtten überzeugt, bie Wirkungen des Bins und Brovisionsmuchers der Banten müffen tlar und ziffern. mäßig dargelegt, die Bedingungen und Formen der heutigen Kredit gewährung im einzelnen aufgewiesen und insbesondere die Gewinns, politit der Banten voller öffentlicher Klärung zugeführt werden. Das vermag nur eine umfaffende Kredit und Bantenquete 8u leiften, für die es heute höchste Zeit ist, mehr noch bei der Bant enquete ber Borkriegszeit( 1908) als der Wettkampf um die Be herrschung des Kapitalmarktes zwischen Reichsbant und Großbanten ipielte. Es geht heute um unvergleichlich mehr als damals. Es geht schlechthin um die Frage, ob die Monopolstellung der Banten die Stabilisierung und Sanierung der deutschen Wirtschaft tatsächlich noch weiter erschweren und letztlich verhindern darf. mie es bisher ge schehen ist.

K r.

Beitritt Deutschlands zur Internationalen Handels­Fammer.

Der Berwaltungsrat der Internationalen handels. tammer hat den Antrag Deutschlands auf Aufnahme in die Rammer unter Zustimmung zu ihren Grundsägen erhalten. Der Ber maltungsrat hat daraufhin die folgenden fünf deutschen Spigenverbände einstimmig zu Mitgliedern gewählt: Deutscher Industrie und Handelstag, 3entral verband des Deutschen Bant. und Banfier. gemerbes, Hauptgemeinschaft des Deutschen Ein. elhandels, Reichsverband der Deutschen In bustrie, 3entralverband des Deutschen Groß

handels.

Schönhauser Barftabt I n. II tagen heute aufammen in ber Cherswalder Straße 10. dung, BB.! ½ 8 1hr Gisung im Jugenbheim, Binhenfn. 8(. Simmer). Morgen, Freitag, den 24. Juli: Sämtliche Abteilungen beteiligen Rh a bez BrateRfunbebung, node. UTTHTITEICOTIE

inporten.

Das Jugendfekretariat mich am Freitag megen ber Demonftration um 145 Uhr gefchloffen.

Rur Abrechnung von Roffen für Jugendfeft. und Reftabrechnungen für ainn der Borikendentonferens( 7 Uhr) geöffnet. Bir bitten, alle Abrechnungen

Jugendtag Sambura ist das Gelretariat am Sonnabend, ben 25. bis au Be unbedingt zu erlebigen.

Vorträge, Vereine und Verfammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefäftsstelle: Berlin 6. 14. Sebaftianftt. 37/38. Sof 2 Tr. Gauvorstand! Ru ber Rundgebung der Sozialdemokratischen Bartri Deutschlands haben sich fämilide über 18 Jahre alten Rameraden Muſeums pintlich 4 Uhr an folgenden Stellen einzufinden: Kreuzberg Reiterstandbild Schale vor dem Museum, Neukölln treppe, Tempelhof Dom, Tiergarten und vor dem Museum, Brenal. Perg unb Friedrichshain Charlottenburg Schlok( Nordfeite), Treptow und Röpenid Schloß( Weſt feite), Wilmersdorf , Schöneberg . Sicglis Schloß( Südfeite), Wedding Schloßbride, Weißenfee- Raifer Raifer- Wilhelm- Denkmal, Lichtenberg Sdiogbrüde, Bantom Schleusenbrüde. ilhelm- Brüde, Reinidendorf Adtung, Spiellente! Sämtliche Spielleute Freitag, den 24., abends 7% Uhr, Bahnhof Beuffelftrake. Kamerabschaft Webbing. Donnerstag, ben 23., abends 7 Uhr, Treffen ber Radfahrer treffen fich Sonnabend, den 25., abends 6 Uhr, Grüntaler Sof, Grüntaler Str. 6.

Jusenblameraden in der Turnhalle, üttider Str. 4.

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Am Sonntag, den 26. Juli, nachmittags 1.15 Uhr, Antreten fämtlicher Rame

raben aur Fahrt nach Blankenburg , mit Angehörigen, bei Müller, Uferftr. 12. Ramerabidaft Steglik- Sichterfelbe- Lank Fahrpreis hin und zurüd 40 Bfa.

Diese Verbände werben, der Sagung der Internationalen Han- Donnerstag, den 24., abends pilniilid 8% Uhr, erweiterte Borstands delstammer entsprechend, eine deutsche Landesgruppe bilden, der die Bertretung Deutschlands in der Kammer obliegen wird und deren Geschäftsführung sich vorläufig beim Deutschen Industrie. und Handelstag, Berlin , C. 2, Hinter dem Gießhause 3, befindet.

Au erscheinen. Einladungen ergehen nicht.

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und Führerfinung bei Thiele, Steelik, Albrecht Ede Ringstraße. Au diefer Gigung haben Rug- und Gruppenführer, fowie bie Unterbaffierer vollzählig Kamerabschaft Brenzlauer Berg 8. Rug Freitag, abends 8 Uhr, Bollnerfammlung bei Golbfchmidt. Stolpifce Straße 36. Die Gruppenführer 7 Uhr. 16. Ramerabfchaft Röpenid nab Untergruppen. Achtung! Berfassungsfeier. Fahnenbestellungen bei Breuer, Freiheit 7, Schwarze Gutenbergftr. 32 unb Schlag, Riekerstr. 6. Reftplaketten find ebenfalls dort und bei den Gruppenführern au erhalten. Donnerstag, ben 23. Juli, abends 7 Uhr, Uebungsabend fämtlicher Spielleute in ben Adlershofer Fichten. Samerabschaft Bidhtenberg und Untergruppen, Sonn­tag, den 26. Juli, mittags 12 Uhr, antreten bei Reilger Aum Radmittags ausflug. Fahrgeld hin und zurüd 1 mr.- Die Untergruppen ftehen punt ausflug. Uhr, im Bereinslokal Mobifch, Raiferftraße, Mitgliederversammluna. Sehr Uhr am Bahnhof Friedrichshagen . Die Spielleute früh 7,50 Uhr in Razis horft zum Ueben. Ramerabidaft Bernan. Sonnabend, den 25. Juli, abends wichtige Tagesordnung. Das Erscheinen fämilider Mitalieber dringend not­Rameradschaft Betershagen- Fredersdorf. Am Sonnabend, den 25. mendig. ... Sommernachtsball im Lotal aum alten Dessauer". Anfang 8 Uhr. Sonntag, den 26. d. M., nachmittags 2 Uhr, Antreten Bahnhof Frebers dorf aur Fahrt nach Raltberge. Petershanener Rameraden fteigen Station Petershagen - Ramerabidaft Milie. Freitag, den 24. Juli, abends 8% Uht, Bellversammlung mit Borstandswahlen in ben Refibenafeftfalen, Lanbs berger Straße. Borber, 7% Uhr, erweiterte Borstandssigung befelbit.

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Bu dem Beitritt Deutschlands zur Internatio nalen Handelstammer wird noch mitgeteilt: Die Inter nationale Handelstammer ist an Stelle des früheren Internationalen Handelstammer- Kongreffes getreten. Ihre Errichtung wurde 1919 Handelskammern in Atlantic City beschloffen, auf der außer den Ber. auf einer internationalen Wirtschaftstonferenz der amerikanischen einigten Staaten England, Frankreich , Belgien und Italien vertreten waren. Kurz darauf schlossen sich die Wirtschaftsorganisationen einer großen Zahl anderer Länder an. Als sie 1921 ihren ersten Kongres großen Zahl anderer Länder an. 2s fie 1921 ihren ersten Kongres in Bondon veranstalteten, gehörten ihr bereits zwölf Staaten an, darunter auch Desterreich. Heute zählen fie 37 Länder zu ihren Mitgliedern, darunter 347 Handelstammern, 105 Induftrieverbände, Mitgliedern, darunter 347 Handelstammern, 105 Induſtrieverbände, 50 Handelsverbände, 54 Bantorganisationen und 11 Reederverbände, 736 Induftriefirmen, an Als Einzelmitglieder gehören ihr Der Mieter- Verband Deutsolants, 3. Berwaltungsbezirk, Razarethird­376 Banten, 56 Schiffahrtsgesellschaften, 50 Eisenbahngesellschaften traße 48, ruft alle Mieter des Nordens au bez am Freitag, ben 24. d. M., der verschiedensten Länder. Die IHK. hat den 3wed, den interabends 7 Uhr, in den Bharus Sälen, üerfte. 142, ftettfindenben Broteft nationalen Handelsverfehr zu erleichtern, eine perfammlung gegen ben Mietwuder auf! Wohn- und Geschäftsraummieter, erfcheint refilos und erhebt wuchtigen Broteft gegen den geplanten Raubsug einheitliche Stellungnahme in internationalen Wirtschaftsfragen auf eure Safchen! herbeizuführen, die Schaffung des Friedens zu fördern und freund­Schaftliche Beziehungen zwischen den Böltern durch Zusammenarbeit der kaufmännischen und der wirtschaftlichen Organisationen zu fichern.

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Welter für Berlin und Umgegend: Noch beiter und sehr warm.- Jür Deutschland: Ueberall weiterhin sehr warm, nur in Südwesten zeitweilig ftärkere Bewolkung.

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