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Sonntag 19

2. August 1925

Aus der Film- 3

Der Beruf im Film.

Von Karl Dörr.

Welche Berufstategorien findet man in dem Handlungsfilm rertreten? Etwa das Handwerk oder gar den Beruf des Fabrit arbeiters? Nein. Die heutigen Filme bringen immer noch den großmächtigen Finanzier, den gewaltigen Großunternehmer, den Künstler und den Aristokraten als handelnde Person. Gewiß mag die Schuld an dem Manuskript liegen, dann machen wir einfach den Autoren den schweren Vorwurf, nur einseitig die Vertreter der be­fizenden Mächte eingeführt, und die wirklich schaffenden Boltsteile vollkommen vergessen zu haben. Oder sollte da bestimmte Absicht vorliegen? Es mutet doch heute etwas rückständig an, wenn man nur die Vertreter der allerbesten Kreise" im Filme agieren läßt und so ganz nebensächlich vielleicht einmal das Schicksal eines ein fachen Menschen gestaltet. Auch soll es sich nicht nur um die filmische Gestaltung des Schicksals eines einfachen Menschen, der sogar in den Niederungen des Lebens dahinleben kann, handeln, sondern das gestaltete Schicksal eines solchen Menschen soll dann auch in Be­ziehung zu seiner Arbeit gesetzt werden. Der Film soll ein leben­diges Bild von der Bielgestaltigkeit, von der überragenden Bedeutung des beruflichen Schaffens geben..

In welches Milieu wird die Handlung eines Filmes hinein gejezt? Ueberwiegend in das gesellschaftliche Milieu der Besitzenden. Und wie werden dann in solchen Filmen die immer vorhandenen toten Stellen des Manuskriptes aus- und aufgefüllt? Große inter­nationale Auto- und Pferderennen müssen in das Bild hineingefügt, große Ballszenen müssen gedreht werden, fostbare Minuten werden vergeudet, um lukullische Diners- und Soupersbilder zu zeigen, minutenlanges Herumstelzen vor dem Anfleidespiegel und ein noch längeres Herumwühlen in den großen Kleider- Garderobenbeständen, das sind so die äußeren Requisiten, um die Filme zu einer sechs­oder gar achtaktigen Länge zu ziehen. Wertvolle Möglichkeiten werden durch solche gesellschaftlichen Banalitäten und leberflüssig feiten vernichtet. Gewiß entstehen manchesmal auch durch die Auf­füllung der toten Manuskriptstellen regietechnische Glanzbilder, start durch eine gute Photographie unterstüßt, auch werden oft wunder­bare Landschaftsbilder eingefügt, aber trotzdem befinden sich heute auch im besten Film noch leberreste der aufgezeigten Filmüber­flüssigkeiten. Wir sind durch die Errungenschaften der Filmtechnik nicht mehr auf derartig primitive Hilfsmittel angewiesen, und wenn die Filmproduzenten vielleicht behaupten, daß gerade diese foge­nannten gesellschaftlichen Aeußerlichkeiten von dem Publikum ver­langt werden, so mag diese Auffassung nur bedingt richtig sein, glaubhafter ist schon das Verlangen nach bester fünstlerischer und technischer Szenenauffüllung.

Wenn sich einmal die Filmautoren von dem traditionell ge­wordenen Stoff und einer falschen sozialen Milieuschilderung frei machen, und ganz aus der sozialen Wirklichkeit ihre Ideen und Motive holen, um das wirkliche Leben zu gestalten, einschließlich des Schicksals des arbeitenden Menschen, dann könnten auch die Regisseure neue Hilfsmittel zur szenischen Ausgestaltung des Gesamtfilmes verwenden. Sobald einmal der arbeitende und schaffende Mensch in das Filmmanuskript einzieht, wenn sein Schicksal fünstlerisch ge­formt wird, wenn aus den Nöten des arbeitenden Menschen eine tragische Handlung herauswachsen und ein sozialer Handlungsfilm entstehen würde, dann ließe sich das Leben eines solchen Menschen oder solcher Menschen ja nicht filmisch gestalten ohne ein aufge zeigtes Beziehungsverhältnis zur Arbeitstätigkeit dieser Menschen. Das Arbeitsmilieu würde dann in den Film einrüden, und die Arbeit, der wirklich schaffende Beruf, würde sichtbar werden. Welche gewaltige filmtechnische Möglichkeiten fönnten dann erschlossen werden! Man brauchte nicht mehr zu den Gesellschaftsszenen zu greifen, man fönnte auf die Prunt- und Prachtbauten verzichten, die ja doch nur ein ganz falsches Bild von der Wirklichkeit geben, dafür könnte man aber den Menschen zeigen, wie er an seiner Arbeit gebunden und gefesselt ist, man fönnte endlich den schaffenden Teil der Menschheit im Film sehen und nicht immer den genießenden Teil. Die Einbeziehung des Arbeitsprozesses in das Filmmilieu, in die Filmhandlung, würde nicht etwa den Film langweilig machen, sondern bei einer geschickten Regie fann sogar durch das Hinein­stellen des Arbeitsmilieus in die Handlung ein spannungsvollerer Ablauf des Geschehens erreicht werden.

Den schaffenden Menschen in seinem Wirken und in seinem Wirkungsfreis wollen wir sehen, nicht nur den autofahrenden, zigarettenrauchenden und in glänzender Straßentoilette gehenden, genießenden und faulenzenden Bantier oder Großindustriellen. Gewiß bekommen wir auch die schwere Tätigkeit dieser Schichten im Filmbild gezeigt; mer hat noch nicht den Großkaufmann in seinem lururiösen Arbeitszimmer gesehen, von zehn Sekretären und zwanzig Stenotypistinnen umgeben, wie er geschäftig Aften durchblättert und schweratmend in den hohen Sessel fällt, mer kennt nicht das Bild des forgenzerquälten Großindustriellen, wie er zusammengefauert vor seinem Schreibtisch sitzt, die Geschäftsbücher vor sich liegend, die Hände im Haar vergraben und stieren Blickes auf den allein selig­machenden Revolver schauend. O ja, diese Bilder sind uns aus Hunderten von Filmen bekannt, aber die zeigten uns nicht den schaffenden, wirkenden Menschen am Webstuhl der Zeit, diese Bilder zeigten uns nur frisierte Ausschnitte aus dem Leben der Menschen. Den beruflich tätigen Menschen in seiner unlöslichen Verbundenheit mit der Arbeit wollen wir in einem handlungsreichen, schicksalgestal­teten Film sehen, um durch den Film ein lebendiges Bild von der schaffenden Menschheit zu bekommen.

Zwei Sensationsfilme.

11.99

Harry Piel   hat auf dem Gebiete der Abenteurerfilme seine Erfahrungen, und man muß es eingestehen, er versteht sie zu be­nugen. Dafür ist 3igano", uraufgeführt im Mozart- Saal, der beste Beweis. Gleich im ersten Aft lernt man alle handelnden Personen kennen. Ist so recht geschickt das Interesse für alle ge­wedt, dann hagelt es Sensation auf Sensation. Selbstverständlich ist Harry Piel   die Zentralfonne, um die sich alles dreht. Und mit bewundernswertem Raffinement gewinnt dieser Teufelsferl" die

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Film- Welt

Sympathien der Zuschauer. Eigentlich hat er das Zeug zu einem Gelehrten in sich, der Gute", aber die Not der Unterdrückten und diverse bildlich wirksame Zufälle laffen ihn zum Räuberhauptmann werden. Doch er ist eine großangelegte Natur, darum wird er nicht mur Räuberhauptmann, sondern noch Polizeipräfekt obendrein. Die Spannung bleibt bis zum letzten Augenblick, und das Publikum ist tatsächlich unterhaltsam durch allerlei Akte geführt, als zum Schluß der frischgebadene König sein treues Lieb im Arme hält, eine Riste voller geraubter Kleinodien als Hochzeitsgeschent bekommt und die ehemaligen Räuber zu seiner Leibwache avanciert sind. Das alles hat Bigano bewerkstelligt. Niemand wird ihm böse darum sein. Das Unmöglichste wird möglich, und alles bleibt stets Film. Es waren eben Meister des filmischen Sehens am Wert. Die Photo­graphen lieferten eine aufnehmenswerte Arbeit, bei eflichen Bartauf­nahmen wirften die Bäume direkt plastisch. So wurde einem manch schönes Bild von bleibendem Eindruck übermittelt.

Das Theater am Nollendorf play" wartet auch mit einer Sensation auf, und zwar mit dem amerikanischen Film Das rote Signal". Tief im Walde, am Fuße eines mächtigen Gebirges, versieht einsam ein Weichenſteller 12 Stunden täglich seinen Dienst. trautes Heim( mit Möbeln auf Abzahlung) und Frau und Kind. Er ist ganz Pflichterfüllung und wunschios glücklich, hat er doch ein in die Wildnis versezten Kavalier, der auch am neuen Ort ein arger Doch dieses traute Idyll wird gestört durch einen Kollegen, einen Schürzenjäger bleibt. Er greift die Frau seines Kollegen an, das Kind ruft den Vater zu Hilfe, der aber kann nicht kommen, da er wildlaufende Wagen eines Güterzuges zur Entgleisung bringen muß. Pflicht und Tugend siegen. Der Expreß wird gerettet, aber auch die Frau bleibt im Kampf mit dem zudringlichen Rohling siegreich. Die Arbeit auf den Schienen bei nächtlicher Beleuchtung, der rasende Expreß, die langsam die Steigerung hinaufkriechenden Güterzüge und die abstürzenden losgerissenen Wagen sind gute Filmbilder, deren Ausnutzung die Amerikaner aus dem ff. ver­standen.

SPIELPLAN

Ufa- Palast am Zoo

Keriürstendamm

Turmstraße

Tawentzienpalast

Friedrichstraße

Kammerilchtspiele

Alexanderplatz

Weinbergsweg Uta- Theater Wollendorfplatz

Wegen Renovierung geschlossen

Madame Bubarry

Wochent. 7 u. 9/ Sonnt, 5, 7, 9 Henny Porien

Lustspielwoche

Auf der Bühne: Ein Sonntag auf der Alm" Wochent. 7 u. 9 Sennt. 5, 7, 9 Tragödie der Liebe

III. und IV. Tei! Aufd. Bühne: Henny Zeyn a. Bernhard Munkerud, Moderne Tänze Wochent. 7. 9/ Sonat. 5, 7, 3 Die Geliebte Roswolskys Wochent. 7, 9/ Sonat, 5, 7, 9 Wege zu Kraft und Schönheit Wochent. 7 u. 9/ Sonat. 6, 7, 9 Das Cabinett d. Dr. Caligari  

Ehefreuden Wocheat, 7 u. 9/ Sonat. 6. 7. 9 Steuermann Holk Die Bergkatze Wochent. 7 a. 9 Sennt. 5, 7, 9 Wagen Renovierung geschlossen

Henny Porten  

Lustspielwoche

1) Lustspiel- Ouvertüre

von Thomas

2) Die beiden Gatten der Frau Ruth

Lustspiel in 4 Akten mit

Henny Porten   Kurt Götz  , Erich Schönfelder  

3) Auf der Bühne: Ein Sonntag auf der Alm", Original Oberbayrische Lieder und Volkstanze

Höhenluft

Lustspiel in 4 Akten mit

Paul Hartmann  ,

Henny Porten   Reinh. Schanzel

Vorverkauf ohne Aufschlag täglich mittags 12-2 Uhr Ufa   Theater

TURMSTRASSE

( Turmstrasse, Ecke Stromstrasse) Verkehrsverbindungen:

Direkt vor dem Theater halten die Straßenbahnlinien: 3, 4, 11, 12, 13, 14, 19, 21, 44, 45, 56, 113.

Autobuslinien: Nr. 11, 28. Stadtbahn: Bahnhof Bellevue

das ideale Familien­und Freibad inmitten herrlicher Laub- und Nadelwäld. zwischen Swinemünde   und Heringsdorf  

wegen seiner billigen Preise und der viel­seitigen aner­kannten Dar­

bietungen

e. b.

Bellage

olle des Vorwärts

Cleo", das Mädchen der Straße.

Alhambra, Kurfürstendamm  .

Pola Negri   spielt die Hauptrolle. Sie stattet Cleo, dieses Mäd­chen, das nach Hungerjahren eine berühmte Tänzerin wird, mit vielen Vorzügen aus. Sie ist raisig, stets interessant im Mienen­spiel, glaubhaft in Freud  ' und Leid und allen Launen. Doch hat man Pola Negri   in solchen Rollen schon zu oft gesehen, sie bietet einem diesmal nichts Neues. Dasselbe ist vom Regisseur Dimitri Buchowezki zu sagen. Es ist seine Methode, alte, ausprobierte Motive durch neue Einfälle zu beleben und ganz eigenartig zu stalten. So bingt er u. a. ein Karnevalsfest sehr wirksam heraus, weil er im buntesten, bewegteften Leben übermenschlich große, starre Masten auftauchen läßt. Alles in allem kann aber Buchowezki weit mehr, als er hier zeigte. Er scheiterte am Manuskript, das er, selbst, unter Rücksichtnahme auf amerikanischen Geschmack, schrieb. Mithin bleibt Cleos Herz rein, Cleo ist eine unnahbare Lebedame. Und als Cleo wirklich liebt, ist diese Liebe so erschütternd, daß sogar ihr hartnädigster Verehrer, ein Bankier, tief ergriffen das Feld räumt. Es fann angehen, daß Menschen ein überzüchtetes Gefühl haben und eine feinfultivierte Zartheit an den Tag legen, dann sind sie entweder Dichter oder Narren, aber ihr Lebtag feine Banfiers. g.

Aus den letzten Tagen Bryans, des foeben verstorbenen, ehe­maligen amerikanischen   Außenministers und Bibelkämpfers, wurden für die Deulig. Woche noch unmittelbar vor seinem Tode Film­aufnahmen hergestellt, die den Entschlafenen in gut gelungenen Groß­aufnahmen bei seiner Ankunft und im Gerichtssaal in Dayton  , wo der von ihm angeregte Affenprozeß" stattfand, zeigen.

Imogen Robertson, die amerikanische   Filmschauspielerin, ist von der Phoebus- Film A.-G. für ihre Produktion verpflichtet

worden.

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Conrad Beidt wird in dem neuen Ufa   Film Die Brüder Schellenberg", der nach dem gleichnamigen Bernhard Keller­mannschen Roman von Willy Haas   für den Film bearbeitet wurde, in einer der Titelrollen tätig sein, Die Aufnahmen unter der Regie von C. Grune werden Anfang September beginnen. Die Photo­graphie ist Karl Hasselmann  , die bauliche und szenische Ausgestal­tung Karl Görge   übertragen worden.

Sudermanns Johannisfeuer" im Film. Hans Schwarz ist die Regie eines Films übertragen worder, den die Stern- Film- Gesell­schaft für die Ufa   dreht. Der Stoff entstammt dem bekannten Schay­spiel Hermann Sudermanns Johannisfeuer" und wird von Hans Kyser   für den Film bearbeitet.

Landwirtschaft und Wirtschaft am Niederrhein  . Im Auftrage der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer in Duisburg  hat die Deulig- Film A.-G. in Berlin   einen großen Kulturfilm, den Niederrheinfilm, na cheinem Manuskript des Regisseurs Frizz Kallab und des Syndikus der Handelskammer Duisburg   Dr. Schwör­bel gedreht.

Die Wiedereröffnung des Primus- Palastes, Potsdamer Str. 19, findet am Freitag, den 7. Auguft, um 5 Uhr abend statt. Zur Ur­aufführung gelangt der deutsche Großfilm: Was Steine erzählen-", historische und vaterländische Erinnerungen des deutschen Volkes. Regie: Rolf Randolf  .

Marcco, der Bezwinger des Todes", wird noch in diesem Monat durch die Südfilm A. G. herausgebracht werden

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Der sprechende Film. Wie fürzlich mitgeteilt, hat die Deutsche Tonfilm-.- G. in Hannover   alle Rechte auf den sprechenden Film der Electrical Fono Films Company A/ S., Kopenhagen  , für das deutsche Sprachgebiet erworben. Nunmehr hat die Tonfilm- A.- 3. mit der Phoebus Film A.-G., Berlin  , einen Monopolpertrag geschlossen, nach welchem die beiden Firmen Filme nach diesen Batenten herstellen und in dem Rahmen des Verleihs der Phoebus­Film A.-G. in Deutschland   und Desterreich vertreiben werden. Die Phoebus- Film A.-G. wird vorerst zwei abendfüllende Großfilme, 4 Bierakter und 2 Zweiatter nach dem genannten Berfahren her: stellen und demnächst herausbringen.

Elisabeth Bergner  , die feit längerer Zeit zum ersten Male wieder filmisch tätig sein wird, ist mit ihrem Regisseur Dr. Paul Czinner und ihrem Mitdarsteller Walter Billa nach der Schweiz   abgereift, wo Otto Kantured Außenaufnahmen für einen neuen Usa   Film drehen wird. Der Reisegesellschaft werden in den nächsten Tagen Conrad Veidt  , Nora Greger und Margarete Lanner   folgen, denen fich als künstlerischer Beirat W. Maßjutin anschließt.

Die elferne Braut. Für die Hauptrollen des ersten Eifo­Films der National Film Die eiserne Braut" wurden ferner verpflichtet: Claire Rommer  , Maly Delschaft   und Owen Gorin  .

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Eine neue Filmwoche. Im Verein mit der Firma Gaumont wird die Terra zu Beginn der neuen Saison eine Wochenschau unter dem Titel Terra Gaumont- Woche" herausbringen. Für den National- Film Das Fräulein vom Spiffelmarkt, der Lebensroman einer Stenotypistin" von Adolf Sommerfeld  , fanden dieser Tage auf dem Dahlmann- Kai in Hamburg   Freilichtaufnahmen statt, bei denen eine Anzahl von Seeleuten aller Nationen freiwillig mitwirkte. Die Atelieraufnahmen zu dem Film sind beendet. Die Bauten lieferte Mar Knaate, die Photographie Leopold Kuzleb.

Die Berfaffungsfeier im Film. Die diesjährige Verfassungsfeier in Berlin  , die durch den Großdeutschen Tag des Reichsbanners Schwarz- Rot- Gold mit über 100 000 Teilnehmern ein besonderes Gepräge erhält, wird verfilmt werden. Die alleinige Herstellung des offiziellen Films wurde der Abter- Film- Co., Ber­ lin   W. 62, übertragen, die auch den Vertrieb übernommen hat.

WESTERLAND  

auf

SYLT  

Nordseebad

von unerreichter Heilkraft. Gewaltige Meeresbrandung. Man verlange Prospekte in den Reisebureaus oder von der Städt.Badeverwaltung.

das Bad des guten Mittelstandes