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Gewerkschaftsbewegung worden sei, weil viele Konsumenten, u. a. die Belegschaft der Roten

Erst so, dann so.

Der BBM3. fann immer anders.

Des öfteren schon hatten wir Gelegenheit, die Lohnpolitik des Verbandes Berliner Metallindustrieller einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Erinnert sei nur an die eigenartige Stellungnahme des BBMI. in bezug auf den verbindlich erklärten Schiedsspruch für die Angestellten. Diesmal handelt es sich um die in den BBMI.­Betrieben beschäftigten Transportarbeiter.

lanziert. Da mun durch diese Artikel die Brauerei schwer geschädigt Fahne" und andere große, sogar städtische Betriebe, von ihr fein Bier mehr bezogen, glaubte die Direktion, daß die gröbliche Pflichtver­legung des Betriebsratsvorsitzenden gegeben sei und dem Antrage auf Amtsenthebung stattgegeben werden müſſe.

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Am 10. Auguft sollie nun der entscheidende Termin vor dem Gewerbegericht stattfinden. Die Vertreter der Organisation waren zwar erschienen, aber teiner von den beiden Parteien. Wie nachträglich den Verbandsvertretern bekannt wurde, hat der Betriebsratsvorsitzende, als er 300 m. als Abfindung er­halten hatte, das Feld freiwillig geräumt. Es ist wirklich be­schämend, daß der sonst so revolutionäre" Elan dieses Kommu nisten nicht so meit reichte, vor dem Gewerbegericht eine Sache zu vertreten, deren Entscheidung doch von Wichtigkeit für alle Betriebs­räte gewesen wäre. Es ist doch bekannt, daß in vielen Betrieben die bestehenden schlechten Berhältnisse erst dann geändert wurden, wenn sie durch die Presse fritisiert wurden. Wie man als Betriebsrat bei der Entscheidung einer so wichtigen und für ihn günstig stehenden Sache kneifen kann, bleibt jedenfalls unverständlich. Aber leider gibt es noch auchfollegen", denen 300 m. mehr wert sind, als die Interessen ihrer Arbeitsbrüder.

Bei den in letzter Zeit abgeschlossenen Lohnverträgen zur Rege­lung der Transportarbeiterlöhne legten die Metallindustriellen be­sonderen Wert darauf, in den Verträgen nur Mindestlohnsäge festzulegen. Ihre Ansicht ging dahin, daß bei einer Festsetzung von Höchstlohnsägen die Arbeitslust vermindert würde, wes­halb man einer Begrenzung der Löhne nach oben nicht stattgeben fönne. Es sollte mithin dem Arbeiter die Möglichkeit gegeben sein, mit seinem Leistungslohn weit über den tariflichen Einstellungslohn hinauszukommen. Nach Ansicht des Vorsitzenden der Arbeitgeber fommission war den Transportarbeitern damit Gelegenheit gegeben, mit ihren Leistungslöhnen auf über eine Mart in der Stunde zu fommen. Eine gewisse Zeit hatte es auch den Anschein, als ob die Unter­nehmer diesen Grundgedanken verwirklichen wollten. Jedenfalls ver­schlossen sie sich nicht einer Höherbewertung der Transportarbeiter- Hinweis auf die schlechte Finanzlage der Reichsbahn abgewiesen leistungen und gewährten den Arbeitern Leistungszulagen von 3 bis 10 Pf. die Stunde. Diese Art des Lohnvertrages ist ihnen aber anscheinend wieder unbequem geworden. Nachdem der am 26. Juli abgelaufene Lohnvertrag gekündigt war, weil die Löhne von 54 bzw. 56 Pf. angesichts der eingetretenen Teuerung völlig unzureichend geworden waren, wurde für die Zeit vom 24. Juli bis 1. November ein Schiedsspruch gefällt und auch von beiden Parteien angenommen, der eine Erhöhung der Einstellungslöhne von 6 bzw. 7 Pf. die Stunde vorsah. Es war nun anzunehmen, daß diese Zulage auf alle bisher gezahlten Löhne, die mit wenigen Ausnahmen alle über dem tariflichen Mindestlohn lagen, gezahlt werden würde. Doch weit gefehlt; man hatte nicht mit der Drehscheibenpolitik der Berliner Metallindustriellen gerechnet. Sie vertreten jetzt die Ansicht, es gäbe nur" normale" Arbeitsleistungen. Demzufolge fönne es also auch nur eine möglichst einheitliche Bezahlung geben. Der Schiedsspruch, der auf dem Papier eine Stundenlohnerhöhung von 6 bis 7 Bf vorsieht, wirft sich nun in der Praxis so aus, daß die Arbeiter, die meist alle über den Tariflohn bezahlt wurden, einen oder zwei Pfennige mehr erhalten, und in vielen Fällen gar nichts. Es muß also ausdrücklich festgestellt werden, daß die Transport­arbeiter der Berliner Metallindustrie seit dem 6. April d. I. troz eines inzwischen gefällten Schiedsspruches teine Lohnzulage erhalten.

Denit nun etwa der VBMI., mit dieser furiosen Lohnpolitik die Arbeitsfreudigkeit zu steigern? Die Transportarbeiter der Metallindustrie müssen aber endlich daraus die notwendigen Schlüffe ziehen und sich restlos ihrer Organisation anschließen, damit diesem Bossenspiel der Metallindustriellen einmal ein Ende gemacht werden fann.

Die Verhandlungen im Baugewerbe.

Unter Vorsiz des Rammergerichtsrats Hanschmann trat gestern im Reichsarbeitsministerium das Schiedsgericht zusammen, das in den verschiedenen Lohnstreitigkeiten im Baugewerbe ver mitteln und eventuell entscheiden soll. He ute vormittag werden die Berhandlungen fortgesetzt, wobei auch der Lohnstreit in

Die Reichsbahn und ihre Beamtenbesoldung. Da die Beamtenorganisationen mit ihrer Forderung auf Be­foldungserhöhung vor furzem von der Reichsregierung mit dem wurden, haben sie sich jetzt direkt an die Hauptverwaltung der Reichsbahn gewandt, um über die Widerstände gegen die Besol= dungsfrage endlich einmal Klarheit zu schaffen. Die Besprechungen mit der Hauptverwaltung fanden am Mittwoch statt. Gegenüber treter der Hauptverwaltung mit allerhand Zahlen, die den Nach­den Forderungen der Beamtenorganisationen operierte der Ber­weis fühen sollten, daß die Reichsbahn eine Beamtenbesoldungs­erhöhung unmöglich vornehmen könne. Auf die Vertreter der Be­amten machte das vorgebrachte Zahlenmaterial nicht den geringsten Eindruck; denn es fehlte ihm jede überzeugende Kraft. Da die Be­sprechungen zu feinem Ergebnis führten, forderten die Vertreter der Beamtenorganisationen die Fortsetzung der Verhandlungen, und zwar beim Generaldirektor der Reichsbahn, Herrn Deser selbst. Bor bald 14 Tagen fündigte die Reichsbahngesellschaft die Her­ausgabe einer eingehenden Darlegung der Finanzlage der Reichs­bahn an. Wenn die vom Vertreter der Hauptverwaltung bei den Besprechungen mit den Beamtenvertretern angeführten Zahlen aus dieser Darlegung stammen, dann ist es allerdings leicht zu verstehen, warum die Reichsbahnverwaltung mit der Veröffent­lichung ihrer Darlegung über die Finanzlage so zögert.

Achtstundenfeindschaft der Nordwest lichen.

Effen, 12. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) Die in Essen statt­gefundenen Arbeitszeitverhandlungen für die nordwestliche Gruppe der Metallindustrie sind ergebnislos verlaufen. Die Arbeitgeber haben die Arbeitszeitforderungen der Metallarbeiterverbände, die die Wiedereinführung des Achtstundentages auf der ganzen Linie boriehen, abgelehnt. Die Arbeitgeber haben den Schlichter zur Entscheidung über die Arbeitszeit angerufen. Die Schlichtungs­verhandlungen werden am Dienstag, den 18. August, stattfinden.

Beendeter Eisenbahnerstreit.

Werkstätten- und Rangierarbeiter in Würzburg ist beigelegt worden. München , 12. August .( Eigener Drahtbericht.) Der Streit der

sich außerstande, angesichts der nordfranzösischen und deutschen Konkurrenz die Forderung zu bewilligen, verpflichteten sich aber, die Maßnahmen zu prüfen, die zu einer Besserung der Lage führen und somit auch erlauben würden, den Bergarbeitern eine gewisse Lohnerhöhung zuzugestehen.

Amsterdam und der ferne Often.

( IGB.) In fommunistischen Kreffen besteht seit einiger Zeit eine gewife Beunruhigung user dunfte pläne des JGB. im fernen Often. Wie in der Internationalen Presse- Korrespondenz" geklagt wird, ist der IGB. darauf aus, das bisherige Privi leg der Roten Gemertschaftsinternationale auf den Osten zu sprengen". Zu diesem 3wede sei geplant, in Bälde in Europa einen panasiatischen Gewerkschaftskongreß abzu­halten. Auch die Trud" vom 7. Juli bringt eine Notiz über eine Berliner Konferenz der Amsterdamer Internationale, die von Ber tretern der japanischen, chinesischen und indischen Gewerkschafts­organisationen einberufen wurde. Es heißt dann weiter:

Mit dieser Konferenz versucht die Amsterdamer Internationale die Bewegung im Osten ins Schlepptau zu nehmen, womit sie an dieser Bewegung einen weiteren Verrat begeht. Amsterdam ver­sucht im Osten dieselbe Verwirrung anzurichten, für die es in der europäischen Arbeiterbewegung verantwortlich ist. Amsterdam täuscht sich jedoch in seinen Plänen, denn die wirtschaftliche und poli­tische Lage der Arbeiter des Ostens deutet auf revolutionär Methoden. Die chinesischen Gewerkschaften stehen uns sehr nah und auch ein Teil der japanischen Gewerkschaften unterhält mit un Beziehungen. Wir werden unsere Kameraden des Ostens vor der Gefahr der Teilnahme an speziellen Konferenzen, die außerhalb eines allgemeinen Weltkongresses, an dem Vertreter aller Gewerk­schaften, unabhängig davon, ob sie bei der Amsterdamer oder der Roten Gewerkschafts- Internationale angeschloffen oder außerhalb dieser Organisationen stehen, teilnehmen könnten, warnen.

Die Amsterdamer sind doch zu schlechte Menschen und können es den Kommunisten niemals recht machen. Einmal wird ihnen vorgeworfen. daß sie sich nicht um Afien kümmern, dann wieder werden sie des Gegenteils beschuldigt.

Chile und die Arbeitskonferenz.

Paris , 11. Auguft.( WTB) Havas meldet aus Santiago de Chile , daß nach dem Besuch des Generalsekretärs des Internationalen Arbeitsamtes Albert Thomas die chilenische Regierung beschlossen habe, den Beschlüssen der Internationalen Arbeitskonferenz ent­sprechend dem Versailler Vertrag beizutreten.

Verbandstag der Lithographen.

Köln , 12. Auguſt( Eigener Drahtbericht.) Am zweiten Berhand­lungstage gedenkt der Vorsitzende a ß zunächst der vor 6 Jahren geschaffenen Weimarer Verfassung. Die wenigen tom­munistisch en Delegierten verlassen während die= fer Rede den Saal. Nach dem Bericht der Mandatsprüfungs­tommission werden sämtliche 73 Mandate für richtig befunden. Hier­auf wird folgende Vertrauensentschließung angenommen: ,, Der Verbandstag in Köln spricht für die geleistete Arbeit in den letzten drei Jahren der Verbandsleitung das Ver­trauen aus. Es wird anerkannt, daß die Leitung in dieser schweren, bewegten Zeit alles getan hat, was im Bereich der Men­schenmöglichkeit lag, um der Gesamtkollegenschaft im Reiche ihre Lage zu verbessern."

Weiter wird der Antrag des Verbandsvorstandes angenommen, der alle Mitglieder verpflichtet, die Lehrlinge der Lehr­Die Pforzheimer Unternehmer drohen mit Aussperrung. lingsabteilung zuzuführen und ständig auf die Veran­Berlin behandelt werden soll. Am Mittwochabend traten die Kaum ist der schwere Lohnkonflikt beendet und schon beschreitenstaltungen der Lehrlingsabteilungen hinzuweisen. Um die Schlichter zu einer Besprechung zusammen. die Unternehmer erneut den Kriegspfad. WTB. meldet: ** Die B. S.- Korrespondenz will gehört haben, daß die Arbeit Pforzheim , 12. Auguft. Der hiesige Arbeitgeberberband er gebervertreter es abgelehnt hätten, sich einem lägt heute in den Zeitungen eine Aufforderung an den etwaigen Schiedsspruch zu unterwerfen. Metallard, in i es heißt, daß der Arbeit Schiedsgeberverband feine in Berlin vor dem Reichsarbeitsministerium vor dem Reichsarbeitsministerium eingegangene Vergleichsverpflichtungen zur Beilegung des Streits loyal erfüllt habe, daß aber jetzt die Gewertschaften dadurch vertragsbrüchig geworden seien, daß sie für einen Teil der Arbeiter eine neue Forderung auf Erhöhung der Löhn e um 20 Broz. stellten. Die Gewoertichaften werden auf gefordert, die fofortige Wiederaufnahme der Arbeit in allen Fabriten anzuordnen. Falls bis Donnerstag die Arbeit nicht wieder aufgenommen sei, werde die Aussperrung der gesamten Arbeiterimaft noch ministerium sei ein entsprechendes Telegramm abgegangen. Der am gleichen Tage beschlossen werden. An das Reichsarbeits­Arbeitgeberverband hat ferner eine Erklärung über die Lage an die gesamte Bevölkerung gerichtet.

Wir bezweifeln die Richtigkeit dieser Mitteilung. Das gericht wird natürlich versuchen, eine Einigung herbeizuführen, und erst dann, wenn seine dahingehenden Bemühungen erfolglos bleiben, eventuell zu Schiedssprüchen fommen. Erst dann werden die Parteien über Annahme oder Ablehnung zu ent­scheiden haben auch die Arbeitnehmer!

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Ein revolutionärer" Betriebsrat.

Eine recht eigenartige Auffassung von der Anwendbarkeit der §§ 39 und 66 des Betriebsrätegesetzes hatte die Engelhardt­Brauerei in der beim Gewerbegericht beantragten Amtsent. hebung ihres Betriebsratvorsitzenden Krohn der Abteilung Bankom. Sie begründete ihren Antrag etwa folgendermaßen: Im März dieses Jahres ist Krohn Vorsitzender des Betriebsrates gewor den. Seit dieser Zeit erschienen nun in der Roten Fahne" des öfteren Artikel, die sich mit Mißständen und derglichen im Be­triebe der Engelhardt- Brauerei beschäftigten und angeblich von Un­wahrheiten strotten. Die Direktion behauptet mun, fein anderer als Krohn, der Kommunist ist, habe die Artikel in die Rote Fahne"

Lohnforderungen der Bergarbeiter des Mofelgebiets.

Meh, 12. August .( WTB.) Die Kohlenbergarbeiter des Mofeldepartements haben angesichts der kürzlich er­folgten Lohnerhöhung der Bergarbeiter des Saargebiets eine gleiche Erhöhung der Löhne gefordert. Die Grubenbefizer erklärten

TIETZ

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Bildungsbestrebungen der Lehrlingsabteilungen nach einheitlichen Gesichtspunkten zu regeln und einen Plan zur systematischen Jugendfrage aufzustellen, wird der Verbandsvorstand bevollmächtigt, gemeinsam mit der Zentrallehrlingstommiffion buld eine Konferenz der Jugendleiter einzuberufen. Abgelehnt wurden Anträge, die statistische Erhebungen über Lohn- und Arbeitsverhältnisse halbjährlich verlangen und Aenderung der Schreibweise der Graphischen Presse" wünschen. Angenommen wurde ein Antrag, der die früheren Beschlüsse zur Frage der Indu­strieorganisationen bestätigt. Weiter wird in einem anderen Antrage gesagt, daß der Verbandsvorstand die Vollmacht hat, im Sinne des Zusammenschlusses der vier graphischen Ber bände weiter zu arbeiten. Die Anträge zur Jugendfrage wurden dem Verbandsvorstand übergeben, ebenso der Antrag nach Nachdem die Abstimmungen erledigt sind, wird zur Behandlung der stärkerer Schulung der Betriebsräte und Verbandsfunktionäre. Tarifpolitit des Verbandes geschritten. Berichterstatter ist der Verbandsvorsitzende H a ß. Die Verhandlung erfolgt in ge­schloffener Sizung.

Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Chlorn; Feuilleton: Dr. John Schilowski; Lotales und Sonstiges: Frih Karstadt: Anzeigen Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. 5., Berlin . Druck: Borwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin SB 68 Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage und Unterhaltung und Wissen".

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