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Sonntag

16. August 1925

Aus der Film- Welt

Mein Freund, der Filmschimmel.

Bon Erna Büsing

Mein Freund, der Filmschimmel, hat auch seine an Erlebnissen reiche Geschichte. Neulich erzählte er sie mir mit folgenden Worten: Als ich zum ersten Male zum Film tam, handelte es sich selbst­redend um Tut- anch- Amon  . In den Gosener Bergen mimten wir ägyptisches Königreich. Alles war stilecht und wirkungsvoll, nur der gelehrte Beirat, ein Aegyptologe, schrie: Aber, aber, die alten Aegypter hatten damals doch noch gar keine Pferde, die bedienten fich der Ochsen als Zugtiere. Ochsen, Ochsen!" sagte der Regisseur, reden Sie doch keinen Stuß, zum guten Großfilm gehören Pferde." Na, schließlich wurde mir der Oberbefehlshaberposten anvertraut. Als wir hoch oben auf dem Sandberg standen und drei Groß­aufnahmen gemacht waren, wurde plöglich zum Ueberfall auf das Lager unserer Feinde im Tal geblasen. Das war so meine Sache. Nach pferdenatürlicher Art setzte ich mich auf mein Hinterteil und rutschte wie ein geölter Blig den ganzen Berg runter. Ein Kavalle rift gudte mich an und sagte: Der ist italienisch eingeritten, sowas macht die italienische   Kavallerie." Der Oberbefehlshaber aber rang schwer nach Atem, fieberte wie eine englische Bulldogge vor dem zweiten Frühstück und teuchte: Das Biest macht noch mal' n Mann tot. Ein Hilfsregisseur schwenfte eine große, rote Fahne, das be­deutete: Das Ganze halt!" und der Regisseur schrie durch's Sprach­rohr: Schmeißt den Schimmel' raus!" Da tamen zwei Mann und führten mich ab.

Das zweitemal spielte ich Befreiungsfrieg. Meil ich solche gute Figur abgab, padte man mir Major von Lühow auf. Er wollte mich zum Galopp anspringen lassen, anstatt mir den Kopf zu ſtellen, tigelte er mich mit den Sporen. Da nahm ich das erste Bein, das mir zur Verfügung stand, und sprang Galopp an. Das war links Galopp, mein Reiter jedoch tonnte nur rechts Galopp. a, dachte ich, das ist deine Schuld, ich schrummte los, wie die Feuerwehr und alle meine Pferdekollegen hinterher. Doch, was hatte ich an­gerichtet, Major von Lützow hatte Herzklopfen befommen, ein Menschenfreund schenkte ihm ein Abonnement auf einen Reilfurfus im Tattersall und Lühows wilde, verwegene Jagd hatte ich aus den Kleidern galoppiert. Das ganze Gelände war mit Ausrüftungs gegenständen überjät. Da nahm mich jemand am Kopf und sagte: Mit dir ist Schluß am Bosporus  ."

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Nun hatte ich Anwartschaft auf eine Berliner   Droschte und drei taputte Beine. Aber Fridericus Reg wurde mein Erretter. Ich habe nämlich viel Auffah, einen großen Schritt und Schwung, folglich bin ich gut zu gebrauchen. Und nun ging's los: Schimmel   vorne Parademarsch, Schimmel vorweg Parade marsch, Schimmel vorne Barademarsch. Man wurde ganz brägen­flöterig davon. Wenn man eben dachte, man wäre fertig, dann hieß es: Großaufnahme, de Beene alleene". Der Parademarsch fiegte. Der Film wurde ein gutes Geschäft. Die Kinos riffen sich um den Film und alle Prominenten wurden auf die einzelnen Theater als Anziehungspunkte verteilt. So manderte auch ich in das luguriöse Bestibül eines höchst vornehmen Lichtspieltheaters. Ich murde in eine Bog gestellt, die blau ausgepolstert war, wegen der Pünstlerischen Lichteffekte. Es war ein Beifall und ein Leben, ein Flugzeug hätte wild werden fönnen. Und was das Unangenehmste mar, obgleich ich tüchtig apfelte, duftete es dennoch so unanständig nach Batschuli und Parfüm ,, Weiße Rose  ". Ich friegte Kopfschmerzen und tam mir vor, als ob ich heliotrop gefressen hätte. Biel Juder erhielt ich ja, das muß ich eingestehen, ich war vollgestopft bis oben­hin. Aber was hat man letzten Endes von all' diesem Hurrafrafeel Man schlabbert im Maul und es säuert einem im Magen.

So nach und nach bin ich völlig ruhig geworden. Ich durch querte mit Siegfried das Nebelmeer und den Feuersee, ich wurde Napoleon   achtzehnmal unterm Leib totgeschossen und ich rettete unter Froben den Großen Kurfürsten bei Fehrbellin  . Jetzt bin ich eine Filmtanone. Ein Berliner   Pferdefenner aber sagt nun von mir: ,, Det is ja jar feen Pferd, det is ja' ne Ruh!"

Die Filme der Woche.

Verlorenes Land.

Im Mozart Saal murde ein großer Expeditionsfilm urauf­geführt, der vorerst unter dem Titel Berlorenes Land" lief, jezt aber den Namen ,, unter unbekannten Rannibalen" erhalten hat. Es handelt sich hierbei um die bildlich hervorragende Ausbeute, die Kapitän Frant Hurley von seinen in den Jahren 1923/24 unternommenen zwei Expeditionen nach Neu- Guinea   mit­brachte. Auf den Inseln der Perlen, den Donnerstag- Inseln, er­richtete die Expedition ihr Hauptdepot. Dabei wurde nicht versäumt, von einem Taucher, der auf der Suche nach Perlen in die Tiefe ging, eine Aufnahme zu machen. Doch nicht jede Muschel enthält eine Perle und leben will man überall, daher betreibt man auf Diesen Insein hauptsächlich den Export von Perlmutter  . Die erste Landung der Expedition geschah auf einer fleinen Insel zwischen den Donnerstag- Inseln und Neu- Guinea  . Von der riesigen 1800 Meter langen Korallenformation, die sich bis zur australischen Küste erstreckt, ist auch diese Infel umgeben. Ein aufmertfamer Beobachter ließ sich feine Mühe verdrießen, Photographien von dem eigen artigen Leben der Seetiere zu machen. Tausend Wunder find in den Karallenfelsen erschlossen worden. Von Neu- Guinea   felbft erblickt man nicht nur schöne Landschaften( u. a. von dem gebirgigen Innern), sondern auch prächtige Aufnahmen von den Sitten und Gebräuchen der dortigen Bewohner. Beim zweiten Teil der Reise werden wir Zeugen der Fahrten des Expeditionsschiffes Eureka und der schwierigen Streifen zweier Flugzeuge. Sie überflogen das Sumpf gebiet Neu- Guineas. Aus der Vogelperspettive erblickte man An­Siedlungen, die im Moraste nahezu versanten. Zuguterlegt wurde ein bislang noch unbekannter Rannibalenstamm entdeckt, der sich Menschenfleisch recht gut schmecken und bekommen läßt. Sogar der langgestreckte Tempel, dessen Boden gesättigt ist von Menschenblut, fonnte seine grotesken, unheimlichen Götterbilder nicht vor dem Kurbelmann verbergen. Sie erscheinen jetzt auf der Leinwand, ebenso wie die Schädel der Aufgefressenen, die in einer gewissen dekorativen Wirkung mit bunten Saattörnern geschmückt sind. Jeder Boltsstamm hat seine ihm lieben Erinnerungen. Für die Kanni­balen sind die Schädel ihrer Opfer die Siegestrophäen. Das ge­fährliche Völlchen lebt in Hütten, die ihrer Form nach an aufge­Sperrte Krofodilsrachen errinern. Stehende, bunte Lichtbilder gaben einen Borgeschmad von der märchenhaften Farbenpracht, die einen

Wovon man

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in dem Paradies der Südsee erwarten würde falls man dorthin reifen tönnte. Kapitän Frank Hurley  , von der feindlichen Begleiterin Sonne   nie aus den Augen gelassen, hat eine tüchtige Arbeit geleistet. Die Ergebnisse aber waren einen derartigen Wagemut wert. e. b.

Fox- Grotesken.

Beilage des Vorwärts

der Langeweile tüchtig trinken, ergeben sich immer neue Zufälle, die das Publikum in stets vergnüglicher Stimmung halten. Zum Schluß ist alles in bester Ordnung. Der Rittmeister bekommt seine Frau, der Erzherzog, was ihm zutommt, und der Major einen Orden. Gespielt wurde hinreißend. Harry Liedtke   war der schneidige Ritt­meister, und Lisian Harvey war liebwert und glaubhaft als Kom­teffe. Sie holte sich einen ehrlichen Erfolg. Mary Kid   war fesch, Die Alhambra lockte mit neuen For Grotesten, aber und der Erzherzog Leopold, von Friz Spira tadellos dargestellt, For will feine neuen Wege gehen. Es ist stets das übliche Durch bewies wirklich feinen schlechten Geschmack. Hans Junkermann  einander, in das dann und wann mal eine neue Idee gemengt wird. war ein Major, dessen Tolpatschigkeit, um höflicherweise nicht Däm­Erwähnenswert bleibt nur der Versuch, Freiherr von Münch- lichkeit zu sagen, tatsächlich prämiert werden mußte. Die hervor hausens Erzählungen zu verfilmen. Man hätte sie ruhig weiter ausragende photographische Arbeit ist das Verdienst von Willi Hameister spinnen fönnen, denn die Amerikaner haben das Zeug in fich, und Erich Grimmler. Münchhausens Worte in Filmtaten umzusehen. Alles in allem sieht man es aber sehr deutlich, die Zahl der For- Berehrer schrumpft zusammen. So leer war die Alhambra wohl noch nie, obwohl das übrige Programm allererste Baritékräfte aufweist. Zudem sei die Deulig- Woche genannt, die gute Aufnahmen vom Reichsbanner- und Verfassungstag bringt. Bei den Sportberichten aus aller Welt sieht einer Ruderregatta. man als anftaunenswerte Neuheit fahrbare Zuschauertribünen bei

Liebe und Trompetenblasen.

U. T. Kurfürstendamm  .

-9.

Unter Richard Eichbergs Regie ist in Liebe und Trompeten­blajen" ein Film entstanden, der von allerföstlichster Frohlaune er­füllt ist. Diese luftige Begebenheit aus dem heiteren Wien   ver­gangener Tage ist so leichtbeschwingt verarbeitet, daß sogar die waschechten Wiener vollauf befriedigt sein dürften. Niemals wurde meister Ottokar Reichsgraf von Eppenstein ist der schneidigste Mann man im Spiel plump, niemals grob in den Einfällen. Der Ritt­im ganzen Regiment, so denten alle Damen. Er wird ver­im ganzen Regiment, heiratet, weil er ein dummes Mädel, das zufällig Romtefte ist, füßte. So sieht er sich sehr gegen seinen Willen in den Ehetäfig gesperrt. Na, zur Ehe tann man ihn zwingen, zur Liebe aber nicht. Er hält sich schadlos. Doch da er dem Erzherzog ins Handwerk pfuscht, hat dieser ein begreifliches Interesse daran, das junge Ehepaar fleine Garnison, und die Frau Gemahlin wird ihm zur Gesellschaft zusammenzuführen. Der Rittmeister wird strafverfeht in eine nachgeschickt. Da außerdem noch eine echte und eine falsche Kammer­30fe auf der Bildfläche erscheinen und die Herren zur Bekämpfung

Ufa- Theater Kurfürstendamm

Ab heute:

Der neue große Eichbergfilm der Südfilm A. G.

Liebe

and

Trompeten­blasen

Regie:

Richard Elchberg

Der Film, der alle Lieblinge des Berliner   Publikums in seiner Besetzung vereinigt!

Lilian Harvey  . als entzückende kleine Komtesse Harry Liedtke   genau wie im Leben ,,, erklärt. Favorit d. Damen" Mary Kid.  als reizendes ,, ungarisches Haser!" Paul Morgan  . als k. und k. Offiziersbursche Fliegenbein Hans Junkermann  . als Major Frosch von Fröschen Fritz Spira  ..also- ich muß schon bitten.." als Erzherzog Leopold

usw.

O

B

usw.

usw.

Der Film des goldenen alten Wien  , mit seinem leuchtenden Humor, seinem herzbezwingenden Frohsinn, seiner unter Tränen schon wieder lächelnden Heiterkeit!

Südfilm A. G.

nicht spricht

e. b.

Das schleichende Gift". Für ihr im Entstehen begriffenes Wert, den modernen Propagandagroßfilm zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten: Das schleichende Gift", arbeitet gegenwärtig die Kulturabteilung der Ufa. Sie schuf sich zur Versorgung ihres Films mit Material eine eigene Organisation, um alle in Deutsch­ land   zerstreuten, interessanten und feltenen Krankheitserscheinungen auf diesem Gebiete zu erfassen und für ihre Arbeit nukbar zu machen. In der letzten Woche fanden Aufnahmen hierzu an den Universitäts­fliniken in Jena   und Kiel   statt; in anderen Städten, Freiburg   und Hamburg  , find sie noch in Vorbereitung. Die Bearbeitung des Films liegt in den Händen von Dr. C. Thomalla und Dr. N. Kaufmann. Das Wert wird voraussichtlich im Spätherbst d. J. seine Urauffüh­rung erleben.

Mary Johnson  , bie bekannte schwedische Darstellerin, spielt Das Fräulein vom Amt in dem demnächst erscheinenden Sternheimfilm der Ufa  . Regie: Hanns Schwarz  .

film mit Birginia Bally auf den Markt, betitelt Der Roman einer Das Filmhaus Bruckmann u. Co. bringt demnächst einen Groß­Krankenschwester"( Irrungen des Herzens). Die Regie führt Harry 2. Pollard, der Regisseur des fürzlich erschienenen Films Der Blizchauffeur".

Das alte Ballhaus zensiert. Der große Film Das alte Ballhaus", welcher von der Firma Althoff u. Co. soeben beendet wurde, hat die Zenfur passiert.

tragende Rolle in dem neuen Roman- Film Die Aßmanns" nach Bruno Kastner   wurde von der National- Film- 2.- G. für eine Hedwig Courths Mahler   verpflichtet.

Ein Film der Taubsfumm- Blinden. Unter dem Titel Sprechende hände hat der Gervid Film( Regie: Ger­ trud David  ) im Auftrage des Evangelischen Presseverbandes für Deutschland   einen Film hergestellt, der das Leben, den Unterricht, die Arbeit, die Erholung der Taubstumm- Blinden im Oberlinhaus zu Nowawes   schildert. Der dreiattige Bildstreifen wurde von der Bild­stelle Berlin   als Lehrfilm anerkannt.

Das Abenteuer" mit 3mogen Robertson. Die Phoebus- Film­A.-G. hat das Verfilmungsrecht des Romans Das Abenteuer" von Emil Scholl erworben. Für die Hauptrolle ist Imogen Robertson vorgesehen, während Robert Dinesen   die Regie führen wird.

Wenn du eine Tante haft. ist der Titel des neuesten Terra- Films, den Karl Boese, der Regisseur des Films Die drei Portiermädel" in Kürze drehen wird.

Nebengeräusche, die Komödie des Herzens". Die Uraufführung der im Berleih der Phoebus- Film A.- Gerscheinenden Douglas Mac Lean- Romödie Never Say Die" findet unter dem Titel Neben­geräusche, die Komödie des Herzens" demnächst im Marmorhaus ftatt. Die deutsche   Bearbeitung stammt von Hanns Brodnik.

Aus den Tolentammern eines Klosters. Daß man Tote ein­balsamiert, dürfte in weitesten Kreisen bekannt sein, daß aber in Palermo   ein Kloster existiert, in dessen Bleitammern jahrhunderte­alte Leichen durch die konservierende Eigenschaft der Luft noch heute völlig erhalten sind, bleibt der Deulig- Woche Nr. 33 in interessanten Bildern zu zeigen, vorbehalten. Man sieht da einen rabenschmar­zen, fechzehnjährigen, fleinen König aus dem Inneren Afrikas  , der mit Würde die Huldigungen seiner Untertanen entgegennimmt, dann das große Autorennen in Indianapolis   in Amerita von der Tribüne und vom Flugzeug aus und lacht dann herzlich über die Aufnahmen von jungen Löwen   und Enten beim gemeinsamen Frühstück in einer Löwenschule. Der moderne Schutzpolizist ist ein gewandter Sports. mann, den man auf seinen Uebungswegen zu Kraft und Schönheit bewundern fann.

" De Dithmarscher Buren." Wie wir hören, sind die in Wessel­ buren   in Holstein gedrehten historischen Szenen aus dem Leben Hebbels ein Teil des neuen großen Kulturfilms der Deulig- Film­Aktiengesellschaft De Dithmarscher Buren", Manuskript und Regie Dr. Ulrich Kanser. Der Film handelt von Land und Leuten einst und jetzt, von alten und neuen Sitten.

Berlin- Grunewald   filmt. Die National- Film macht für ihren Film Die Aßmanns" in dieser Woche Aufnahmen in der Villa des Staatsministers a. D. Preuß in der Billenkolonie Grunewald. Die Aufnahmen, unter der Regie Arthur Bergens, mit Grete Reinwald  und Bruno Kastner   in den Hauptrollen finden sämtlich in dem Part des Grundstücks statt.

Hans Salomonski hat die Leitung der Propagandaabteilung für die Firma Althoff u. Co. übernommen.

Filmaufnahmen in Kiel  . Carl Boese   ist am 8. d. m. mit den Darstellern des ersten Eifo- Films der National Die eiserne Braut" nach Kiel   abgereift, um dort eine Reihe Außenaufnahmen zu machen.

Giovanni Vifroffi hat soeben im Phoebus- Atelier die ersten Schlachtszenen für den Aldinifilm Der Kampf gegen Berlin" ( Manuskript: Kurt J. Braun, Regie: Mar Reichmann) gefurbelt. Für die Herstellung jämtlicher Befestigungswerte wird der Architekt Alfred Junge   verantwortlich zeichnen.

Normalverfrag für die Einzeldarsteller in der Filmindustrie. Nachdem die Bühnengenossenschaft sich der Interessen der bei ihr organisierten, in der Filmindustrie tötigen Einzeldarsteller ange­nommen hat, find Verhandlungen mit dem Verband der Film­industriellen" und dem Wirtschaftsverband Bayerischer Filmfabri­tanten" über die Schaffung eines Normalvertrages eingeleitet worden. Sie haben einen befriedigenden Verlauf genommen und werden nach Beendigung der Ferien fortgesetzt werden.

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,, DAS SCHWARZE BUCH"

Im Lloyd- Film- Verleih Berlin  

Der sehenswerte Sittenfilm täglich: 5.40 7.20 9.10 Uhr

Richard Oswald   Lichtspiele

Kantstrasse 163