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Gewerkschaftsbewegung

Leider!"

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Abgewürgt!"

Zur Einigung im Baugewerbe.

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Leider muß festgestellt werden sagte der Reichs. verband des deutschen   Baugewerbes daß diese Einigung durch die Arbeitgeberverbände des Hoch- und Beton­baugewerbes mit schweren Opfern erkauft wurde. Nicht mur die Facharbeiterlöhne in den strittigen Gebieten wurden erhöht, sondern auch die Löhne der Hilfsarbeiter erfuhren teilweise eine Erhöhung bis 5 Pfennig pro Stunde.

" Der Kampf der Bauarbeiter abgewürgt. Ein elendes

glieder arbeitslos waren. Bon der Kurzarbeit betroffen wurden 214 Betriebe mit 8543 Kurzarbeitern gegenüber 109 Betrieben mit 3636 Kurzarbeitern Ende Juni. Auf den Geschäftsgang find offen­bar die Kämpfe im Baugewerbe nicht ohne nachhaltigen Einfluß geblieben.

Aus den Mehlabfuhrbetrieben.

In den Berliner   Mehlabfuhrbetrieben herrschen besonders seit Beendigung der Inflation geradezu unglaubliche Zustände, die ver­dienen, einmal in der Deffentlichkeit beleuchtet zu werden. Die Ver­hältnisse bei vielen Fuhrherren sind derart unhaltbare, daß selbst in der Nummer 28 der Unternehmerzeitschrift für das Fuhrgewerbe ein Fuhrunternehmer mit diesen unsauberen Praktiken scharf ins Gericht

geht.

In Berlin   gibt es ungefähr 30 Mehlabfuhrunternehmer, die zum Verein Berliner   Mehlfuhrherren zusammengeschlossen sind, der wiederum der Berliner  

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unterstrich im allgemeinen nur die Darlegungen der sehr beifällig aufgenommenen Ausführungen des Referenten.

Die Braunkohlen- Bergarbeiter fündigen den Lohntarif

Köln, 29. Auguſt.  ( WTB.) Sämtliche Bergarbeiterverbände des rheinischen Braunkohlenreviers haben den zurzeit gültigen Lohntarif zum 30. September gekündigt. Sie fordern mit Wirkung vom 1. Oktober ab eine Lohnerhöhung von 39 Prozent. Die Forderung wird mit den niedrigen Löhnen und der schwierigen Wirtschaftslage der Bergarbeiter begründet.

Der Streik der Bankangestellten in Frankreich  .

Paris  , 29. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) In der Streif bewegung der französischen   Bankangestellten ist noch immer feine Wendung zur Lösung des Konfliktes zu verzeichnen, obwohl die Regierung alle Anstrengungen macht, zu einer Einigung der beiden und dem Ministerpräsidenten, dem Finanzminister und dem Arbeits­minister, die am Freitag von 5 bis 9 Uhr gedauert hat, scheint aber auch ohne Ergebnis geblieben zu sein.

Trauerbotschaft, obwohl ihre Freunde im Verband der Aus Berliner   Mehlfuhrherren hat durch Versammlungsbeschluß den Parteien zu gelangen. Eine Besprechung zwischen den Bankdirektoren

geschlossenen" schon seit Wochen den Klingelbeutel schwingen mußten und selbst den Berliner Magistrat um Hilfe ersuchten. Daß das Bolschemiſtenblatt feinen Schmerz über die abgewürgte" Aus­sperrung und die damit wiederum vorübergegangene Gelegenheit zu einem Generalstreit, burch Beschimpfung des Borwärts" aus zutoben sucht, ist bei seiner Gewohnheit eigentlich selbstverständlid). In einer Zusammenstellung werden die Erfolge" gezeigt, woraus sich ergibt, daß die Löhne der Hilfsarbeiter um 2 bis 6 Pfennige erhöht wurden und die der Facharbeiter um 5 bis 13 Pfennige pre Stunde.

asd Die Tiefbauarbeiter sind leer ausgegangen, gewiß! Die Tief. bauarbeiter werden trotzdem eine entsprechende Aufbesserung ihrer Löhne zu erzielen wissen. Der Weg steht ihnen offen. Aus rein taktischen Gründen gehen wir darauf nicht näher ein. Es kommt hier lediglich darauf an, die tiefe Trauer anzuzeigen, von der die Leute in der KPD.  - Zentrale ob der abgewürgten" Aussperrung von 600 000 Bauarbeitern betroffen wurden. el

Zur Wirtschaftlichkeit der Reichsbahn! Man schreibt uns: In dem jeßigen Kampfe um höhere Löhne, der augenblicklich bei der Reichsbahn vor sich geht, argumentiert die Hauptverwaltung immer wieder mit der Behauptung, daß die per fönlichen Ausgaben im Verhältnis zu den sachlichen Aus­gaben seit 1913 prozentual start angeschwollen seien und deshalb an eine Lohnerhöhung nicht zu denten sei. Soweit die leitenden und allgemein die höheren Beamten in Frage tommen, hat allein der Borwärts" den Mut gehabt, den Sachverhalt richtig darzulegen. Es beziehen etwa 1000 Angehörige dieser Gruppen Einkommen, die das vielfache der Summe ausmachen, welche sie

1913 bezogen. Die große Masse der Beamten und die gefamte Arbeiterschaft steht aber weit schlechter da als damals. wen Während also im allgemeinen die persönlichen Aus­gaben prozentual start gesunken sind, zeigen die ch lichen Ausgaben eine immer stärker ansteigende Tendenz. Dabei muß noch beachtet werden, daß die Reichsbahn­verwaltung in die persönlichen Ausgaben solche mit einbezieht, die bei genauem Zusehen gar nicht in diesen Titel hineingehören.

Durch die Inflation und sonstigen Umstände ist der Schulden­dienst der Reichsbahn von 16,9 Proz. im Jahre 1913 auf 0,7 Pro3. gesunten. Der unsinnig durchgeführte Abbau hat den Pensionsaufwand folgendermaßen gestaltet: 1913 114 Millionen Mart. 1925 487 Millionen Mart.

Das entspricht einer prozentualen Eteigerung von 327 Broz., wuhrend die persönlichen Ausgaben nur eine Steige rung von insgesamt 127 Broz. aufweisen. In dieser Steigerung fteden aber auch die Pensionszahlungen für Kriegsbe chädigte, Kriegermitmen und waisen. Für Krieger­hinterbliebene höherer Beamten find offenbar so gut wie feine Aus­gaben zu leisten, um so mehr aber für die Masse der Beamten und der Arbeiter.

Die persönlichen Ausgaben der Reichsbahn veranschaulicht Beutlich folgendes Schema, bas auch sehr deutlich die Irreführung der Deffentlichkeit durch die Hauptverwaltung der Reichsbahn erweist: 1913 1925 1913 1925 in Millionen Mark in% .. 2655,5 4649,7 1236,2 2575,0 114 487

1. Gesamtausgaben.

2. Beriönliche Ausgaben ohne Pensionen

.

46,5 55 4.8 10,4

8. Benfionen und Hinter­bliebenenbezüge Mit diesen Zahlen läßt sich die Niedrighaltung der Löhne nicht begründen. Die Blusmacherei, abgesehen von mehr persönlichen Momenten, bildet einzig und allein das Leitmotiv der Verwaltung.

Zunehmende Arbeitslosigkeit in der Holzindustrie. Die monatliche Erhebung des Deutschen Holzarbeiterverbandes meist für den Monat Juli 1925 eine fortschreitende Ab. brödelung des Geschäftsganges in der Holzindustrie nach. Die Entwicklung ist aus folgender Zusammenstellung zu er. fennen.

Bon je 100 Beschäftigten entfallen auf: Betriebe

a) gut beschäftigte

69,2

27,2

Abfuhrpreis für den Sad Mehl auf 60 Pf. festgesezt. Die Fuhrherren halten sich jedoch nicht an diesen Beschluß und unterbieten fich gegenseitig, so daß der Sad Mehr innerhalb Berlins   für 30 bis 40 Pf. abgefahren wird. Um bei diesen Preisen noch einen ange= meffenen Berdienst zu erzielen, müssen am Tag mit einem Gespann 100 Sad abgefahren werden. Diese Menge fann ein Rutscher nicht allein abfahren, sondern bedarf dazu eines Mitfahrers. Nun iſt es bei den meisten Fuhrherren ein ungeschriebenes Gefeß, daß diese Mitfahrer nicht bezahlt werden. Wovon leben nun diese Leute? Sie müssen Mehltraßen", d. h. fie entwenden aus jedem Sad Mehl einige Pfund, schütten das gefragte" Mehl in Säcke und verkaufen es selbst an bestimmte Abnehmer. Die Fuhr­herren tennen dieses Gebaren ganz gut, da es ihnen ja auffällt, wenn fast auf jedem Lieferschein der Vermerk steht, es fehlen fünf oder noch mehr Pfund Mehl. Ebenso gut wissen das die Bäcker, die meist das gelieferte Mehl nachwiegen und trog unversehrter Plombenver­Die Mehlfutscher und Mitfahrer schlüsse Fehlmengen feststellen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

36. Abt. Die Fahrtarten zum Sonntag müffen nicht nach Mahlsdorf   sondern nach Rahnsdorf   gelöst werden.

Jungsozialisten Neukölln. Treffpunkt Sonntag früh nicht 9 Uhr sondern Uhr

кон

Jugendveranstaltungen.

Morgen, Sonntag, den 30. August:

Falkenberg: Am Faltenberg 117. Lichtbildervortrag, Jugendwandern. Beginn Werbebezirk Teltowlanal: Waldfeft in Rehlendorf( Fischtalgrund). Südwest: 10 Uhr. Nachzügler 143 Uhr am Bahnhof zur Kundgebung. Lindenstr. 3. Fahrt ins Blaue: Treffpunkt 27 Uhr Blüchervlak. Das Jugend­heim ist abends aeöffnet. Sübost( Reichenberger Biertel): Wanderung. Treff

79

Sport.

Miquel gewinnt das Große Goldene Rad".

Die gestrigen Rennen der fleinen Bahn im Osten waren nur mäßig besucht. Der gebotene Sport hatte jedenfalls ein volles Haus verdient. Hauptpunkt des Programms bildete der Kampf um das Große Goldene Rad", das in zwei Läufen( 30 Kilometer und

haben es darin oft zu einer derartigen Fertigteit gebracht, daß sie punkt 7 Uhr früh Rottbuser Tor. durch geschicktes Auffeßen auf die Wage und dergleichen den Fehled loata. nialia betrag verdecken. Alles dies ist eine Folge dessen, daß die Unter­nehmer wegen des Konkurrenzneides die Abfuhrpreisegegen feitig brüden, fie somit zwei Fuhren am Tage fahren müssen und infolgedessen ihre Kutscher nur schlecht und die Mitfahrer gar nicht entlohnen können. Wenn die Fuhrunternehmer sich an die Abfuhrpreise halten würden, die sie in ihrem Verein selbst beschlossen haben, brauchten sie nicht schlechtbezahlte Kutscher und nichtbezahlte Mitfahrer beschäftigen, um zwei Fuhren am Tage abzufahren. Jedenfalls ist es eine Schande, Leute zu beschäftigen, die man nicht entlohnt, bei feiner Krantentaffe und Berufsgenossenschaft, trog der Gefahren der Straße, anmeldet und sie vor allem zum Diebstahl zwingt. Ebenso bedauerlich ist es aber auch, daß die meisten dieser Arbeiter nicht den Weg zu ihrer Organisation finden, damit diefen menschenunwürdigen Zuständen endlich ein Ende gemacht werden könnte. Die Organisation, der Deutsche   Verkehrsbund, gibt sich redlich Mühe, hier einmal Wandel zu schaffen. Da die Unter­nehmer auf feine Lohn- oder sonstigen Berhandlungen eingehen wollen, hat der Verkehrsbund den Schlichtungsausschuß an­gerufen. Ueber diese Verhandlungen soll in einer öffentlichen Ver­fammlung berichtet werden.

1 Stunde) ausgefahren wurde. Im Lauf über 30 Kilometer hatte Sawall zuerst Anschluß vor Alerts, Miquel und Bauer. Bald geht der Franzose an Aerts vorbei und zieht recht tapfer gegen Sawall los, der aber seine führende Stelle troy hartnäckiger Angriffe Miquels zu verteidigen weiß. Inzwischen hat auch Bauer begonnen zu fahren" und Alerts vom 3. Platz verdrängt. So bleibt der Stand des Rennens bis zum Schluß. Im 2. Lauf über 1 Stunde übernimmt Sawall ebenfalls die Führung vor Bauer, Aerts und Miquel. Aerts fällt auf Platz 4 zurück. Der an dritter Stelle liegende Miquel unternimmt nun einen siegenden Angriff auf Bauer, der troz größter Kraftanstrengung den Franzosen passieren lassen muß. Das Tempo wird schärfer, so daß zunächst Aerts von Sawall und Miquel, über rundet wird. Später muß auch der Charlot= tenburger daran glauben. Miquel wendet alles auf, um an Sawall vorbeizutommen. Endlich, 20 Minuten vor Schluß, ist der Angriff von Erfolg gekrönt. In einwandfreier Weise übernimmt der Franzose die Führung bis zum Schluß der Stunde.

Das ,, Kleine Goldene Rad", das zwei Läufe über 10 und 20 Kilometer für die Klasse B vorsah, gewann der Holländer Ver meer, der im 10- und 20- Kilometer- Lauf den ersten Plaz be­legte. Im Armbinde Rennen der Rütt- Schüler verteidigte der Inhaber H. Streubühr die Binde erfolgreich gegen Reichelt und Buls.

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oldenes Nad bon Treptow".

Löhne und Preise im Ladenfleischergewerbe. In einer vom Zentralverband der Fleischer nach den Residenz­feftfälen einberufenen gut besuchten Versammlung begründete Schulz eingehend die Notwendigkeit, für die Ladenfleischerge. sellen und für die Verkäuferinnen Lohner. höhungen durchzusehen. Die Löhne in diesem Gewerbe seien lange nicht im Vergleich zu den Borfriegszeiten entsprechend den Fleisch­und Wurstpreisen gestiegen. Wenn für die Gesellen eine wöchent liche Zulage von 6 M., für die Verkäuferinnen eine monatliche Zu­lage von 30 m., für die Aushilfen eine tägliche Zulage von 2 M. verlangt werde, so rechtfertige dies allein schon die Tatsache, daß die Gesellen seit dem 12. Dezember 1924, die Berkäuferinnen sogar seit dem 1. Oktober 1924 teine Lohnerhöhung erhalten haben. Die Meister haben die Verhandlungen abgebrochen. Sie erklärten, daß sie zwar die Notwendigkeit einsehen, daß fie aber der Deffent. lichteit gegenüber, die sie ja für die Teuerung des Fleisches verantwortlich mache, im jezigen Augenblick eine derartige Lohn­erhöhung nicht rechtfertigen fönnen. Die Fleischermeister seien bereit, wenn die mittlere Preisprüfungsstelle ihren Spruch über die Ursachen der Fleischteuerung gefällt hätte, von neuem in Berleben 29,260 km, Suby 28,600 km, Stolz 26,900 km gefahren. handlungen wegen der Lohnerhöhung einzutreten. Da aber die Gesellen und Verkäuferinnen nicht so lange warten fönnen, haben die Organisationen den Schlichtungsausschuß angerufen, der am 1. September verhandeln wird.

was die Schuld an den hohen Preisen anbetrifft, so seien die Ladenfleischer nicht ganz unschuldig daran. Es sei daran zu er­innern, daß auf dem Fleischerverbandstag in Gotha   die Innungen für mäßige 3ölle eingetreten seien. Bei dem Einkauf fauften fie viel zu eilig, ohne die Entwicklung der Martilage ab­zuwarten. Wenn sie ihre Einkäufe bei den Engros. fchlächtern furz vor Toresschluß machen würden, wären diese viel eher geneigt, in der Preisberechnung nicht so rigoros vorzu­gehen, wie sie es jetzt tun. Selbstverständlich sei das über mäßige Anschwellen des Verteilungsapparates im Fleischhandel eine der wesentlichsten Ursachen Juni 1925 Juli 1925 Juli 1924 habe sich, um nur ein Beispiel anzuführen, die Zahl der für die Berteuerung des Fleisches. Seit Kriegsende Berliner   Engrosschlächter um 400 Pro3. vermehrt. Auch die Zahl der Biehtommissionäre sei mindestens um 100 Broz gestiegen. Bu fordern sei auch eine Nachprüfung der Spanne, welche zwischen den Auffäuferpreisen und der Markt­notiz bestehe. Hier würden sich für die Deffentlichkeit sehr gewaltige Ueberraschungen ergeben. Wenn die Ladenschlächter an einem Einzel­beispiel einen Bruttoverdienst von 12 M. an einem Schmein von 160 Pfund herausfaltulieren, so ist diese Kalkulation so lächerlich niedrig, daß sie ihnen selbst nicht der Laie glaubt. Denn daß von einem Bruttoverdienst von 12 M. nicht die Lasten und Unkosten und außerdem der Unterhelt für die Familie der Ladenfleischer herauskommen tann, dazu bedarf es feines Beweises. Wenn die Ladenschlächter den Anspruch machen wollen, von der Deffentlichkeit ernst genommen zu werden. so müssen fie auch schon ernsthafte Kaltulationen aufstellen. Die sehr rege Diskussion, die sich anschloß,

66,8

23,2

7

10

b) befriedigend beschäftigte.. 28,8 c) schlecht beschäftigte. Bon je 100 Mitgliedern waren a) arbeitslos.

b) Kurzarbeiter

3,17 1,2

3,88 2,89

81,1

41,7

Bei der Feststellung des Beschäftigungsgrades in den Groß­betrieben der Holzindustrie wurden 622 Betriebe mit 101 218 Bes schäftigten erfaßt. Ueber den Stand der Arbeitslosigkeit berichte ten 1194 Verwaltungsstellen mit 295 250 Mitgliedern. Bemerkens wert ist, daß in den Bezirken Nürnberg  , München  , Frankfurt   und Stuttgart   die Arbeitslosigkeit gegen Juni abgenommen hat, da gegen ist sie in allen anderen Bezirfen gestiegen. Am stärksten war fie in Berlin  , wo am Schluß des Monats Juli 8,35 Proz. der Mit

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8 weiter auf, 20 km: 1. Vermeer 20 min., 424, Sef., 2. Dobe 300 m, 3. Grrleben 440 m, 4. Juby 1110 m, 5. Stolz 2370 m zurüď. Besamt! lassement: Vermeer   30 km, Dobe 29,375 km, Erg

Rennbahn Treptow: Nächstes Rennen am Mittwoch, den 2. September, abends 7 Uhr.

Theater der Woche.

Boltsbühne: 1. Samlet. 2., 4., 5., 6. u. 7. Fiesto. 3. Schluck und Jau. Vom 30. August bis 7. September 1925. Deutsches Theater: Man bann nie wissen. Kammerspiele: 31., 5. u. 7. Gechs

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Berfonen fuchen einen Autor. 1., 2., 3., 4. t. 6. Wollust der Anständigkeit. Die Komödie: Bis 31. Madame Bouivard. Ab 1. Herz ist Trumpf. Leffing Theater: Regenbogen. Theater in der Röniggräger Straße: Wie es Euch ge fällt.- Große Boltsoper im Theater des Westens: Wiener Blut. Renaissance Theater: Totentanz. Deutsches Künstler- Theater: Fauteuil 47. Komödien Berliner   Theater: 30. bis 4. Anneliese von Dessau. haus: Ab 4. Margarine. Ab 5. Eine Nacht in Benedia. Neues Theater am Roo: Glüd im Winkel. Ab 3. Olly- Bolly. Trianon Theater: Bis 31. Am Teetisch. Ab 1. Frau Lohengrin  . Residenz- Theater: Ab 1. Jugendfreunde. Rentral- Theater: Theater in der Stommandanten­Komische Oper: Das hat die Welt noch nicht gefeh'n. Silfe, ein Kind ist vom Simmel gefallen! ftraße: 30. bis 4. Der Better aus Dingsda. Ab 5. Anneliese von Deffau. Metropol- Theater: Mamfell Angot. Operettenhaus am Schiffbauerdamm: Der kleine Ruppler. Thalia- Theater: 30. Uschi. Ab 31. Annemarie. Theater am Rollendorfplaß: Kleines Theater: Bis 2. Die schöne Melusine  . Die hellblauen Schwestern. ab 3. Beffer als früher. Wallner- Theater: Ab 1. Meiseken. Walhalla  Rose- Theater: Der große Betrug. Rafino Theater: Mal was anderes. Schloßpark   Theater Steglig: Bis 31. Wie Theater: Der Kühne Schwimmer. die Alten fungen. Ab 1. Pension Schöller. Theater im Admiralspalast  : Achtung, Welle 505! Scala: Internationales Varieté. Wintergarten: Internationales Varieté. Nelson- Theater: Genfationsgaftspiel des Wiener Romiter- Theaters( Armin Berg  , Armin Springer  . Adolf Glinger  ).

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1

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Rachmittagsvorstellungen. Bollsbühne: 6. Schlud und Jau. Große Bolksoper im Theater des Westens: 30. und 6. Wiener Blut. Rentral

Theater: Silfe, ein Kind ist vom Simmel gefallen! Theater am Rollendorf­plak: 6. Der lekte Ruk.

Berantwortlich für Politik: Ernst Reuter  ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Ekkorn: Feuilleton: Dr. John Schilowski; Lokales

und Sonstiges: Fri Karstadt: Anzeigen Th. Glode; fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckeret

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