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Weltwirtschaftliche Umschau.

Die organisierte Verwertung der Produkte.

Die jüngst erfolgten Bewegungen und Verschiebungen auf dem Weltmarkt für Rohstoffe und Lebensmittel bringen die Fragen der organisierten Verwertung dieser Produkte wieder in den Bordergrund. Seit dem Krieg sind auf diesem Gebiete Um wälzungen von großer Tragweite eingetreten, die noch bei weitem nicht abgeschlossen sind. Neben den Kartellen und Trusts, die in der Regel eine verhältnismäßig geringe Zahl von Unternehmungen ver­einigen, entstanden in den letzten Jahren Einrichtungen, die sich die Verwertung der Waren von Millionen Produzenten zum Ziel setzten und die sich deshalb auch auf breite Kreise von Produkten Genossenschaftlicher Verkauf in Amerika  .

erstreďten.

Die Erscheinung, die nach russischem Vorbild als" Schere" bezeichnet wird, d. h. das Mißverhältnis zwischen den Preisen für Industrie- und Agrarprodukte, aber auch andere Mißstände haben den amerikanischen   Farmern in den letzten Jahren große Schwierig feiten bereitet. Die Preisspanne zwischen Erzeuger- und Ver­braucherpreis war außerordentlich hoch, die zu Inflationspreisen erworbenen Farmen arbeiteten in der Deflationszeit infolge der hohen Binslaft mit unerträglichen Produktionsfosten, schließlich fonnten die Farmer ihre Waren nicht durchhalten, sondern mußten sie sofort nach der Ernte auf den Markt bringen, was zur weiteren Preissenkung beitrug. Unter solchen Umständen fonnte der Gedanke, durch den Zusammenschluß der Produzenten in Großgenossen schaften bessere Preise zu erzielen, rasch unter den Farmern Juß fassen. Vor allem handelte es sich um eine Kreditfrage, d. h., um die Frage, ob die Genossenschaften Kredite erhalten fönnten, um die Landwirte zu bevorschussen. Die Genossenschaften taufen die Vorräte auf, bringen sie aber nicht sofort, sondern nur nach Maßgabe der Nachfrage auf den Markt. Sie konnten dadurch in der Tat erhebliche Preissteigerungen erzielen. Diese Verwertungs­großgenossenschaften wurden in bezug auf die Verwertung von Getreide, Baumwolle, Tabak und Obst gegründet, arbeiteten aber nicht alle mit dem gleichen Erfolg.

Was die Getreideverwertung anbelangt, so entwickelten sich die Berhältnisse in Kanada   und in den Vereinigten Staaten   nicht gleich­mäßig. In Kanada   war der Bewegung ein großer Erfolg be­schieden, und heute ist dort die Sache so weit, daß mindestens die Hälfte der fanadischen Ernte durch eine einzige Großgesellschaft verkauft, die 85 000 Farmer mit 10 Millionen Acres Getreideland umfaßt. Diese Gesellschaft erhielt von den Banken einen Kredit von 25 Millionen Dollar zu dem damals günstigen Zinssatz von 6 Proz.

Beniger Glück hatte die Bewegung in den Bereinigten Staaten, wo die Schaffung von Großgenossenschaften für die Getreideverwertung erst im vergangenen Jahr in die Wege ge­leitet werden konnte. Diese erfolgte aber nicht auf organischem Bege, von unten angefangen und von den breiten Schichten der Farmer getragen, sondern wurde der Wirtschaft künstlich auf gepfroft. Die vier größten Getreidefirmen der Vereinigten Etaaten haben eine Großgenossenschaft gegründet, der sie ihre fämi­lichen Anlagen auslieferten und auch das Betriebskapital zur Ber fügung stellten. Die Landwirte sollten dann durch Beteiligungen den Kaufpreis später bezahlen. Die großen Getreidehändler entschloffen sich zu dieser Umwandlung deshalb, meil sie nor der damals

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nen

brohenden staatlichen Intervention gegen den Getreidehandel Angst hatten. Die neue Genossenschaft war in der Tat bei der Abwicklung der letzten Ernte in hohem Maße beteiligt und hat 200 Millio­Bushel Getreide auf den Markt gebracht. interessieren, weshalb nach Ablauf von Jahresfrist die Anlagen und Es gelang aber nicht, die einzelnen Landroirte für die Sache zu Einrichtungen der vier Großfirmen wieder in deren Besitz zurück genommen wurden. Die Genossenschaft wird zwar weiter bestehen, doch wird ihr Wirkungskreis sehr erheblich eingeschränkt werden. Die landwirtschaftlichen Genossenschaften Bereinigten Staaten für die Verwertung der verschiedenen Produkte haben sich in wahrhaft amerikanischem Tempo entwickelt. Das amerikanische  Ackerbaumrinisterium teist mit, daß im Jahre 1923 von den Genossen schaften landwirtschaftliche Produfte im Werte von 2 Milliarden Dollar auf den Markt gebracht wurden. Davon entfiel auf die 78 Baumwollgenossenschaften ein Umsatz von 400 Millionen, auf die Molkereigenossenschaften 300 millionen, die Viehhandelsgenossen­schaften 220 Millionen, auf Genossenschaften für die Verwertung von Obst und Gemüse 280 Millionen Dollar. Die Genossenschaften für Getreideverwertung machten ½ Milliarde Umsatz. Jüngsten Berichten zufolge geht diese Entwicklung weiter, abgesehen von der Getreideverwertung, von deren Mißerfolg oben berichtet wurde. Die übrigen Länder.

Die russischen Großgenossenschaften betreiben ebenfalls eine organisierte Bermertung des Getreides. Infolge des Aus­fuhrhandelsmonopols erfolgt die russische Getreideausfuhr in organisierter Form; darüber hinaus sammelt aber auch der Staat Getreidevorräte, um die Bevölkerung gegen eine Verfnappung zu sichern und auch auf die Preisgestaltung einen Einfluß auszu­üben. Letzteres wird auch in Frankreich   betrieben, wo befannt­lich vor einiger Zeit die Sammlung staatlicher Getreide= vorräte beschlossen wurde, um von Zeit zu Zeit durch Verkäufe aus den Vorräten preisregulierende Wirkungen zu erzielen. Das selbe geschah bis vor kurzem auch in Deutschland  , wo die Verkäufe der Reichsgetreidestelle, welche die noch übrig gebliebenen Vorräte auf den Markt brachte, die emporgestiegenen Getreidepreise zeit­veilig zum Einfen brachte.

Organisierte Verwerfung von Wolle.

Während des Krieges wurde in Australien  , das% der Weltproduktion an Bolle liefert, ein staatliches System der Wollver­wertung eingeführt. Der Staat kaufte die Wolle zusammen und forgte für deren Verwertung, ähnlich wie dies in Aegypten   in bezug auf die Baumwolle, in Kanada   für Getreide der Fall war. Der jüngst eingetretene Preissturz auf dem Wollmarkt veranlaßte jetzt die Wollproduzenten zu der Forderung, die im Krieg entstandene Einrichtung in der alten oder in anderer Form wieder aufleben zu lassen, jedenfalls aber so, daß den Produzenten die Zurück haltung der Vorräte mit Hilfe staatlicher Kredite bzw. Borschüsse ermöglicht würde. Es ist anzunehmen, daß die Frage in Australien   in dieser Form gelöst wird, wobei man mit englischen Krediten für die Gewährung der Vorschüsse rechnet. Allerdings wird durch diese Kredite der Rohstoff der englischen Bollindustrie ver­teuert, ebenso wie der englische   Verbraucher seinen Kaffee deshalb höher bezahlen muß, weil das englische Bantfapital dem brasilianischen Staat große Kredite für die fogen. Kaffeevalorisierung zur Verfügung stellt. Die selbsttojen patriotischen Gesichtspunkte hören auf, sobald es sich um ein gutes Geschäft handelt.

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Die Gummiverwertung.

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Auch die Verwertung des Gummis erfolgt in organi­fierter Weise und zwar durch ein Exportsystem( Stephensonsystem), das die Einschränkung der Produktion zur Herbeiführung höherer Breise zum Ziel hat. Ueber dieses System und seine Folgen wurde in der letzten Zeit angesichts der stürmischen Preiserhöhung für Gummi wiederholt gesprochen. Wir möchten hier nur furz er­wähnen, daß die Gummihausse Gegenbewegungen Amerika   ausgelöst hat. Sind doch die Vereinigten Staaten   die größten Abnehmer für Gummi( Automobilindustrie), und deshalb mollen sie sich die riesigen Preise nicht gefallen lassen. Abgesehen von Bestrebungen, eigene Gummipiantagen zu erwerben, oder solche an­zulegen, besteht die Absicht, die Verbraucher von Gummi in eine einheitliche Organisation zu bringen, um den Kampf gemeinsam zu besorgen und dadurch auf die Preise zu drücken. Der amerikanische  Handelsminister Hoover prapagiert seit Jahr und Tag den Ge­danten des Zusammenschlusses der amerikanischen   Unternehmungen zum gemeinsamen Einkauf ausländischer Rohstoffe. In bezug auf Gummi wurde voriges Jahr bereits der Versuch gemacht, cine solche Organisation ins Leben zu rufen, der aber damals scheiterte. Jüngsten Berichten zufolge ist jetzt von neuem die Rede davon, die erwähnte Großeintaufsorganisation zu errichten. A. 5.

Der Berliner   Arbeitsmarkt.

Die Verschlechterung auf dem Berliner   Arbeitsmarkt ist auch in der lezten Woche vorherrschend geblieben. Die für Berlin   maßgebenden Industrien, wie die Metall- und Holzindustric, berzeichnen einen Rückgang des Arbeiterbedarfs. Mehr oder weniger deutlich ist erkennbar, daß die Anforderungen teilweise weit hinter dem Ersatz für ausgeschiedene Kräfte zurückbleiben. Selbit im Baugewerbe, das nach beigeiegten Differenzen die Arbeiten wieder in Angriff nimmt, erfolgen die Anforderungen, namentlich für die Nebenberuje, verhältnismäßig zögernd. Ein besonderes Merkmal für die Entwicklung der Wirtschaft bildet der Zugang Stellensuchender aus den Reihen der Stenotypistinnen und branchefundigen Verkäufe­rinnen, denen sich bisher noch immer gute Beschäftigungs: nöglich­feiten boten. Vereinzelte Besserungserscheinungen einiger fleinerer Berufsgruppen vermögen an der allgemein absteigenden Linie nichts zu ändern.

Es waren 48 648 Personen bei den Arbeitsnachweisen ein­getragen, gegen 47 438 der Vorwoche. Darunter befanden sich 37 636( 35 971) männliche und 11 012( 11 467) weibliche Berjonen. Unterstützung bezogen 13 789( 12 261) männliche und 2594( 2534) arbeiten beschäftigt 1821. weibliche, insgesamt 16 383( 14 795) Personen, davon bei Notstands­

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Die Teuerungsziffer der Lebenshaltungsfoften. einig schreibt uns: In dem Artikel unter der gleichen leber­schrift, den wir ara Sonnabend, den 5. September, veröffentlichten, find zwei Fehler unterlaufen. Es sollte nicht heißen, daß die tech­Mogeleien sei, sondern es soll in Wirklichkeit heißen: Die Berech­nische Berechnung des Inder ein Kniff mit raffiniert ausgedachten mung ist selbst auch kein Kniff mit raffiniert ausgedachten Moge leien, sie erfolgt im Statistischen Reichsamt durch Maschinen." Aus der Darstellung über die Abwanderung der breiten Massen bei zunehmender Teuerung von qualitativ hochstehenden Nahrungs­mitteln zu minderwertigeren war der Nachweis geführt, daß bei zunehmender Teuerung und durch den dadurch entstehenden Zuwachs Die Schlußfolgerung aus dieser Beweisführung hat zu lauten: So an Käufern gerade diese Nahrungsmittel besonders im Preise steigen. drückt bei rasch steigender Teuerung der Lebenshaltung die Inder­ziffer automatisch immer weniger die Teuerung aus,

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