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Abendausgabe

Nr. 426 42. Jahrgang Ausgabe B Nr. 210

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Vorwärts

Berliner Volksblatt

10 Pfennig

Mittwoch

9. September 1925

Berlag und Anzeigenabteilung: Geschäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Berlag GmbH. Berlin   SW. 68, Lindenffraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 2506-250%

Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands  

Ort und Termin der Paktkonferenz. Agrarprobleme im Programm.

25. September in Lausanne  ?

gramm aufstellt:

Genf  , 9. September.  ( WIB.) Nach einer Meldung der| sondern auch fr: lgendes bescheidenes außenpolitisches Pro­Schweizerischen Depeschenagentur, fand heute vormittag eine Zu­fammenkunft zwischen Chamberlain, Briand  , Bander­velde und Senator Scialoja ftatt, woran auch die an der Londoner   Juristenfonferenz beteiligten Sachverständigen roma geot, Sir Cecil Hurst und Rollin teilnahmen.

Die Zusammenkunft diente dem Meinungsaustausch über den angenblidlichen Stand der Sicherheitsfrage und über die geplante Konferenz mit Stresemann, welche, wie verlautet, vor aussichtlich am 25. September in Lausanne   ftattfinden joll. Die Agentur fügt hinzu, daß die Zustimmung der deutschen Regierung bisher noch fehlt.

Garantie und Schiedsverträge.

Paris  , 9. September.  ( Eigener Drahtbericht.) 3u einer Unter­rebung, die am Dienstag Bainlevé, Briand   und Chamberlain in Air- les- Bains mit Bremierminister Baldwin gehabt haben, meldet der Sonderforrespondent des Matin" in Genf  , aus dieser Unterredung gehe hervor, daß feine großen Schwierigkeiten für den Abschluß des Bestpaktes mehr beständen. Die Einwände, die im Laufe des diplomatischen Notenwechsels gemacht wurden, seien in den letzten Tagen beseitigt worden. Auch bei der Bestimmung des Begriffs Angreifer sei es gelungen, einen Fortschritt zu erzielen. Um den Schiedsgerichtsverträgen zwischen den Großmächten ihren vollen Wert zu geben, sei es notwendig, daß der Völkerbundsrat Strafmaßnahmen gegen einen Angreifer zu be schließen in der Lage wäre, ohne daß dabei Einstimmigkeit erforderlich wäre. In diesem Sinne werde man versuchen, das Bölterbundsstatut entsprechend abzu ändern. Der Bestpaft fönne nur dann den Erwartungen Frankreichs   entsprechen, menn er durch Schiedsgerichtsverträge Deutschlands   mit Bolen und der Tschechoslowakei   vervollständigt werde. Polen   und die Tschechoslowakei   hätten felbstverständlich den Wunsch, fich an den Baftverhandlungen zu beteiligen Angesichts der Abneigung Englands, an einem Ostpakt teilzunehmen, erscheine es nicht zwed­mäßig, die Berhandlungen über die beiden Fragen zu vers mengen. Es sei der Gedanke aufgetaucht, die Berhand­ingen zwischen den Großmächten, mit denen zwischen Deutsch  ind, Polen   und der Tschechoslowakei   parallel zu führen. In iesem Falle würde jedoch die Stellung der französischen  Delegierten, die beide Berhandlungen zu verfolgen hätten, äußerst schwierig( gift für die Deutschen   noch viel mehr; Frankreich  aber ist am Often gar nicht direkt beteiligt. Red.) und deswegen erfcheine es amedmäßiger, nach der Ronferenz der Außenminifter für den Bestpakt eine Konferenz Deutschlands   mit seinen östlichen Nachbarn abzuhalten. Deutschland   würde in diesem Falle beim Abschluß des Bestpattes die Verpflich tung übernehmen müssen, sofort in Berhandlungen mit Polen   und der Tschechoslowakei   zu treten.

2

Amerikas   Abrüftungswille.

New Borf, 9. September.  ( WTB.) Nach einer Meldung aus Smampscott hat Bräfident Coolidge die Absicht, eine zweite Abrüstungsfonferenz einzuberufen, sobald die Umstände es gestatten. Der Bräsident midersetzt sich auch nicht der Ansicht Painlevés, daß die Initiative nom Bölferbund ausgehen solle. Jede Ron­ferenz, die zu praktischen Ergebnissen führe, sei Coolidge   recht. Die Wahl des Konferenzortes sei eine Frage zweiter Ordnung.

Deutschnationale Wanzentaktik.

Man möchte annehmen, daß die deutschnationale Breffe das Bedürfnis empfinden müßte, zu der bevorstehenden Mini ftertonferenz über den Sicherheitspakt und zu der Frage, die hon in allen anderen Blättern ausgiebig erörtert wurde, welche Mitglieder des Reichskabinetts Deutschland vertreten foilen, Stellung zu nehmen. Aber die Organe der Partei Bestarp- Laverrenz Schiele verhalten sich so, als ginge sie die canze Angelegenheit gar nichts an. Sie begnügen sich damit, täglich aufs neue zu versichern, daß an zuständiger Berliner  Stelle eine offizielle Einladung zur Baktkonferenz noch nicht eingetroffen fei. Die Deutschnationale Tagespoft" bringt die auffehenerregende Enthüllung, daß innerhalb der Deutschnationalen Partei sich sehr starte Strömungen gegen den Abschluß eines Sicherheitspaktes bemerkbar machen". Das ist allerdings nicht ganz neu. Daß die Deutschnationalen den Sicherheitspakt trozdem totsicher schlucken werden, das wagt die Tagespoft" allerdings nicht einzugestehen. In Fettdruck versichert sie, daß die Einladung zu der angekün­digten Konferenz frühestens erst(!) in der nächsten Boche" in Berlin   eintreffen dürfte. Die deutschnationalen Redakteure denken sich wohl: Zeit gewonnen, alles gewonnen. Wir wollen metten. daß frühestens erft" im Oktober die sehr starten Strömungen innerhalb der Deutschnationalen Partei fich in dem breiten Strom der deutschnationalen pazifistischen Erfüllungspolitik verloren haben werden.

Diefe in derartigen heiflen Situationen allein felig machende Banzentaktit der deutschnationalen Parteiredakteure ist allerdings nicht nach dem Geschmack der ehrlicheren, fana­tischen Dummköpfe vom alldeutschen Flügel, die ihre Zuflucht in Zuschriften an die deutschvölkische Presse suchen. Das Deutsche Tageblatt" veröffentlicht eine solche deutschuationale Zufchrift, die nicht nur den Sicherheitspatt und den Eintritt Deutschlands   in den Bölkerbund auf das scharfste zurüdweist,

zum

Bon Eduard David  .

II.

Es gibt nicht wenig Parteigenossen, die theoretischen Einwendungen gegen ein Parteiprogramm fein allzu großes Gewicht beilegen, weil sie einem theoretischen Programm felbft wenig praktischen Wert für die Arbeit und Ausbreitung der Partei zugestehen. Mag man mit einem solchen Achsel zuden sich über die dargelegten theoretischen Ünrichtigkeiten: hinweg setzen, so geht das doch unter keinen Umständen für: die fehlerhafte Formulierung des sozialistischen   End­zieles, wie sie uns der Entwurf darbietet. Er nimmt die verfehlte Fassung aus dem Erfurter   Programin wieder auf, die mit dem Görlizer Programm glücklich beseitigt schien. Der aus dem alten Reliquienschrein wieder hervor­geholte Sag lautet:

Unverzügliche Räumung der Kölner   Zone. Befreiung des Saar­gebietes von der französischen   Soldateska. Notifizierung der Kriegsschuld note. Unverzügliche Einstellung weiterer Rüstungen der Feindbundstaaten und ihrer Bajallen sowie ihre Abrüstung in gleichem Umfange wie die erzwungene Deutschlands  , oder Zustimmung zur sofortigen Wieder einführung der allgemeinen Behrpflicht in Deutschland  . Weiter: Siftierung aller 3ahlungen Deutschlands  an den Feindbund bis zur Deffnung des Archivs diefer Staaten und der damit erfolgenden Feststellung der Kriegsurheber. Sofortige Entfernung aller feindlichen Kontrollkommissionen aus deutschem Gebiet. Berbot des ständigen lleberfliegens deutschen ,, Das Ziel der Arbeiterklasse tann nur erreicht werden durch Gebiets durch fremde Flugzeuge und volle Freiheit für Deutschland   die Verwandlung des kapitalistischen   Privateigentums an den Pro­für Flugzeug- und Luftschiffbau. Rückgabe der deutschen Kolonien. duftionsmitteln Grund und Boden, Gruben und Bergwerte, Roh Beröffentlichung der Liste der feindlichen Kriegsverftoffe, Werkzeuge, Maschinen und Verkehrsmittel- in gesellschaft­brecher. Befreiung Deutschlands   von dem berüchtigten§ 16 der liches Eigentum." Bölkerbundsagungen.

"

Die Zuschrift erklärt weiter, daß, wenn im Gegenteil die Erfüllungspolitik fortgesezt würde und sich eine Bieder­holung des 29. August 1924 ereignen sollte, der 3erfall Der Deutschnationalen Partei unausbleib­lich wäre. Die Zuschrift schließt mit dem üblichen Appell an den ,, Retter": Jegt oder nie!" Der ,, Retter" hat nie etwas gerettet und wird auch jetzt nichts retten: die Deutschnationalen werden ihren zweiten 29. Auguſt bei der Abstimmung über den Sicherheitspaft, den hoffentlich auch Schiele unterzeichnen wird, erleben und die Folge wird in der Tat ihr unausbleiblicher Zerfall sein. Und weil die Herren deutschnationalen Redakteure diese Entwid lung genau voraussehen, deshalb stellen sie sich gegenwärtig tot: Wangentaftit.

Die Landung bei Alhucemas.

Spanischer Erfolgsbericht."

Paris  , 9. September.  ( WTB.) Wie in Madrid   amtlich mitgeteilt wird, ist die Abteilung des Generals Sare vollständig gelandet worden und hat fe ft e Stellungen bezogen. Die Ber­lufte der Spanier erreichen nicht 50 Tote, und zwar zur Hälfte Einge­borene. Zwei Kanonen und sieben Maschinengewehre sowie reich­liches Kriegsmaterial wurden erbeutet und mehrere Gefangene ge macht. Das französische   Geschwader hat sehr gut geschossen. Die Abteilung des Generals Sare, die in der Westzone zusammen gestellt worden war, verfügt über modernes Kriegsmaterial aller Art. 3m westlichen Abschnitt wiesen die spanischen   Truppen die Versuche des Feindes, die Linien zu durchbrechen, zurück. Bisher find hier etma 10 Mann getötet worden. Gestern vormittag hat der Feind einen spanischen Boften angegriffen, murde aber zurück­gewiefen und hat nach tapferem Biderstand mehrere Tote im Stacheldraht zurückgelaffen. In der Gegend vom Lukkes- Fluß haben die spanischen   und die franzöfifchen Truppen einen Vorstoß

unternommen.

Ein überholter Bericht Abd el Krims. London  , 9. September.  ( WTB.) Times" meldet aus Tanger  , ein vom Hauptquartier Abd el Krims herausgegebener Bericht be sage, daß die Versuche der Spanier, beim Bad Lau Truppen zu landen, vereitelt worden seien. Hier seien 7 und bei Alhucemas 4 Fahrzeuge der Spanier verfentt worden. Der Berichterstatter teilt mit. daß eine Bestätigung dieser Meldung in Tanger   nicht zu erlangen fei. Nach Aussagen von Rifanhängern feien an der ganzen Rüfte von den Riftriegern Minen gelegt.

Demonstrationen in Deutschböhmen.

Prag  , 9. September.  ( Ill.) Am Sonntag fanden in vielen deutschen Städten der Tschechoslowakei   große Rundgebungen gegen die Behandlung der Deutschen   statt. In Leplig fam es zu 3u sammenstößen zwischen der erregten Menschenmenge und der Gendarmerie. Die Gendarmerie ging mit gefälltem Bajonett und Kolben gegen die Menge vor. Schließlich wurden sie aber auf Inter­pentionen der Abgeordneten zurückgezogen, wodurch im legten Augen blid ein Blutvergießen verhindert wurde. Auch in Aussig   und Reichenberg waren große Kundgebungen.

In Marienbad   fund eine von vielen tausend Per­sonen, darunter einer großen Anzahl Kur gäste aus aller Welt, be­fuchte Einspruchsversammlung gegen die Bader   beschlagnahme statt. Es sprachen Abgeordnete und Senatoren aller deutschen Bar teien, auch der Sozialdemokratie.. Der deutschnationale Senator Friedrichs wurde von einem Regierungsvertreter unter­brochen und setzte seine Ausführungen in dem den tschechischen Begmten unverständlichen Egerer Dialett fort. Eine Ent­hließung betont, daß die Existenz vieler Tausende von der Weiterführung des Marienbads in der bisher bewährten Weise abhänge und schloß mit der grundsäglichen Forderung nach Selb   ft. bestimmungsrecht und Selbstverwaltung.

Staatsfefretär a. D. von Mayr gefforben. Im 84. Lebensjahre ift nach furzer, schwerer Krankheit in Tutzing   am Starnberger See  der ehemalige Universitätsprofeffor und Unterstaatssekretär unter Bismard Dr. Georg v. Mayr gestorben. Professor v. Mayr, der vor Jahren als Gegengewicht gegen den freifinnigen Universitätspro­fellor, Kathedersozialisten und Freihändler Lujo Brentano   nach Mün Finanztheoretifer jomie als Schöpfer des banerijojen statistischen en geholt worden war, hat sich in erster Linie als Statistiker und Bandesamts einen Ramen gemacht. Politisch ist v. Mayr in den festen Jahren nicht mehr hervorgetreten.

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Der Sinn diefes Sazzes läßt eine zwiefache Aus­legung zu. Die nächstliegende und wohl auch häufigste Auffassung ist die, daß die zwischen den Gedankenstrichen auf­gezählten Produktionsmittelarten: Grund und Boden, Gruben und Bergwerke, Rohstoffe, Werkzeuge, Maschinen und Ber­fehrsmittel die Objekte seien, die ausnahmlos aus Privateigen­tum in gesellschaftliches Eigentum übergeführt werden sollen.. Nach dieser Auslegung haben die Gegner recht, die in tausen­den ländlichen Versammlungen und in ebensoviel Flug­blättern und Plakaten die kleinbäuerliche Wählermasse von uns abgeschreckt haben mit der Behauptung, die Sozialdemo fratie wolle ihnen ihr Land, Haus und Hof und die letzte Ruh aus dem Stall wegnehmen. Zum Beispiel brauchen sie nur den zitierten Satz des Programms anzuführen, mit dem fie zugleich unsere Feindschaft gegen den fleinen Handwerks meister, dem man die Rohstoffe und Werkzeuge wegnehmen wolle, authentisch nachweisen. Daß in jenem Gay merf würdigerweise vom Gelbtapital nichts gesagt wird, fratie bei ihren Enteignungsabsichten die Herrn von der Hoch dient dann weiter zum Bemeis dafür, daß die Sozialdemo­finanz, Bankiers, Großhändler usw. zu schonen beabsichtige, finanz, Bankiers, Großhändler usw. zu schonen beabsichtige, jüdischen" Großkapitalisten bezahlt werde. was sich sehr einfach daraus erkläre, daß sie von diesen

zitierten Sages und ihre bösartige agitatorische Ausnügung Gegen diese philologisch nicht anfechtbare Lesart des habe ich mir zwar immer dadurch zu helfen gesucht, daß ich auf die andere mögliche Lesart hinwies, wonach nur die Vers auf die andere mögliche Lesart hinwies, wonach nur die Ver gezählten Produktionsmittelarten in öffentliches Eigentum ge­wandlung des kapitalistischen   Eigentums an den auf­wandlung des fapitalistischen Eigentums an den auf meint sei.( Im Text ist freilich das Wort kapitalistisch nicht unterstrichen; auch gibt das Wort Werkzeuge zu Bedenken An laß.) Danach bliebe das handwerkliche Eigentum an Grund und Boden usw. bei einer eventuellen gesellschaftlichen Um­der Handwerksmeister und fleine Geschäfts­mandlung außer Betracht. Der selbstwirtschaftende Bauer, mann brauchte sich also nicht bedroht zu fühlen, die Sozial­demokratie rechne sie zum werftätigen Bolt, deren Interessen wahrzunehmen der Sinn ihres ganzen Programms sei, usm. Mit dieser Möglichkeit einer vernünftigeren Auslegung jenes Programmsages allein ist freilich einem gewiegten Gegner und dem alteingefressenen Mißtrauen der klein­bäuerlichen Wählerschichten gegenüber nicht allzuviel anzu­fangen, abgesehen davon, daß auf 100 Fälle, mo jener Say gegen uns bei der ländlichen Bevölkerung ausgespielt wird, faum 10 fommen, wo wir Gelegenheit haben, unsere münd­liche oder schriftliche Antwort an die gegen uns aufgehetzten Wähler heranzubringen.

wirtschaftlichen Kleinbetriebe glaubte und sich mit der Hoff­Die unglückselige Formulierung jenes Sages, der zu einer Zeit entstand, als man noch an den Untergang der land­nung betrog, daß die vom Großgrundbesitz enteigneten bäuerlichen Proletarier uns von selbst zuftrömen würden, war gewiß nicht der einzige Grund, der unsern Vormarsch auf das Land hemmte; aber er gehörte nach meiner Erfahrung mit zu den stärksten Hindernissen, die wir uns selbst bereitet hatten. Daß man einen solchen Sah jetzt von neuem in das Programm aufzunehmen vorschlägt, kann ich mir nur daraus erklären, daß die Mitglieder der Programmkommiffion nie­mals selber in fleinbäuerlichen Wählerversammlungen die Sache der Sozialdemokratie zu vertreten hatten.

Glücklicherweise fehlt es nicht an gewichtigen Zeugnissen aus der Literatur und Praxis der Partei, mit denen man die fleinen Landwirte hinsichtlich der ihnen mit dem zitierten Programmsatz angedrohten Expropriation beruhigen fann. So vor allem die Versicherung Karl Kautskys in der Erläuterungsschrift zum Erfurter Programm:

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Für die Kleinbetriebe wird wohl auch nach dem Siege des Proletariats tas Privateigentum an den Produk­tionsmitteln fortdauern von einer Konfistation der fleinen Bauerngüter phantafieren bloß unsere Gegner." Das gleiche versichert in der Erläuterungsschrift: Das Görliger Programm" Friedrich Stampfer   mit ben folgenden Worten:

Es fann feine Rede dapon fein, daß die Sozialdemokratie dest Bauer von seiner Scholle jogen mill, mie es in antifozialistischen Agitationsschriften heißt."