Gewerkschaftsbewegung
Die Landwirte als Tarifgegner.
Zum Zollschuh die Peitsche.
Die landwirtschaftlichen Arbeitgeber find befannt als die chärfften und konfequentesten Gegner jeder tarifvertraglichen Regeung des Arbeitsverhältnisses. Ihr Wunsch ist, wieder zu den Vorfriegsverhältnissen zurückzukommen, die es möglich machten jedem Landarbeiter ohne Rücksicht auf eine Organisation die Arbeitsbedin gungen diftieren zu können. Diese Einstellung läßt es begreiflich erscheinen, daß die hartnäckigsten Tarif- und Lohntämpfe heute in der Landwirtschaft geführt werden.
Kürzlich haben die landwirtschaftlichen Arbeitgeber einen neuen eflatanten Beweis für ihre Tariffeindschaft abgelegt. Sie haben eine Dentschrift eingereicht, aus der das Erjuchen an die Regierung herausspricht, weitere Tarifabschlüsse für Forstarbeiter mit den Landarbeiterverbänden zu unterlassen. Befolge man diesen Ratschlag nicht, werde durch weitere Tarifabschlüsse der Tarifgedanke genährt, müffe man die behördlichen Stellen für die weiteren Tarifauseinandersetzungen in der Landwirtschaft verantwortlich machen. Die führende Rolle bei dieſem eigenartigen Vorgehen spielt nach zuverlässigen Angaben der Reichsverband der landwirt schaftlichen Arbeitgebervereinigungen, also jene Organisation, die nicht genug von der Notwendigkeit eines guten Einvernehmens mit den Arbeiterverbänden reden kann.
Gegen die Absicht, den Forstarbeitern den Tarifvertrag zu nehmen, fann nicht scharf genug protestiert werden. Das würde bedeuten, daß diese Arbeitergruppe genau wie früher völlig schußlos dasteht und der Willfür vieler, nicht zart befaiteter Forstverwaltun gen ausgesetzt ist. Ein langersehnies und durch die Staatsummät zung endlich Tatsache gewordenes Recht würde wieder geraubt werden. Ob das im Interesse der deutschen Forstwirtschaft und ihrer guten Fortentwicklung liegt, wagen wir zu bezweifeln. Es würde bestimmt nicht lange dauern und die ersten Arbeitskonflitte wären da. Für viele Foistarbeiter würde das Fehlen jeder tarifvertrag lichen Regelung ihrer Arbeitsverhältnisse Grund genug sein dem Beruf zu entfliehen. Wir rufen deshalb dem preußischen Landwirtschaftsministerium zu, die von Machtlust und Willtürneigung diftierten Wünsche als nicht diskutabel abzulehnen. Nur so allein förmen unnötige Störungen des Arbeitsprozesses vermieden werden
Gewerkschaftskonflikt in Dänemark .
Kopenhagen , 19. September. ( Eigener Drahtbericht.) Der gegenwärtig tagende Rongreß der ungelernten Arbeiter hat mit 20 gegen 166 Stimmen den Antrag angenommen, daß der Verband der ungelernten Arbeiter aus dem Gewertschaftsbund austritt.
Die Meierei Bolle hat dem Verkehrsbund heute mitgeteilt, daß fie bereit wäre, auf der Grundlage dieses Vergleichsvorschlages zu verhandeln, wenn zugleich über den am 30. September ablaufenden Manteltarifvertrag verhandelt würde. Das bedeutet, daß die Firma die Lohnerhöhung von einer Verschlechterung des Mantelvertrages abhängig machen will.
Hätte die Firma nicht diesen Standpunkt eingenommen, dann wäre der Vergleichsvorschlag aller Boraussicht nach von den Beschäftigten angenommen worden. So ist aber damit zu rechnen, daß Die heutige Funktionärkonferenz den Bergleichsvorschlag in der Form, wie ihn die Firma umzuändern gedenkt, ablehnen wird. Sollte es bei der Meierei Bolle wieder zu einem Konfiift fommen, dann würden die seltsamen Verhandlungsmethoden der Firma die Schuld daran haben.
Lohnbewegung der Mühlenarbeiter.
In den Lohnverhandlungen zwischen dem Verband der Lebensmittel- und Geträntearbeiter und dem Arbeitgeberverband der Mühlenbefizer konnte trotz längerer Verhandlung eine Einigung nicht erzielt werden. Die Unternehmer erklärten, wegen der allgemeinen ungünstigen wirtschaftlichen Lage und der schlechten Gefchäftslage ihrer Industrie insbesondere nicht imftande zu sein, eine Lohnerhöhung zu gewähren. Der Verband hat darauf zur Beilegung des Lohnstreites den Schlichtungsausschuß angerufen.
Achtung Zimmerer!
Es ist nicht anzunehmen, daß der Vorstand der Berliner Verbandszahlstelle nicht weiß, daß der Gewerkschaftstongreß von Bres lau gegen zwei oder drei Stimmen den kommunistischen Antrag abgelehnt hat, der verlangte einen Bericht von der„ Rußlanddele gation" entgegenzunehmen, weil diese Delegation in teinerlei Auf frag und Beziehung mit den Gewerkschaften ihre Reise ausgeführt hat. Deffen ungeachtet, also jeder gewerkschaftlichen Disziplin zum Troh, hat der Vorstand der Zahlstelle Berlin zum Dienstag, den 22. b. m., eine allgemeine Mitgliederversammlung angefegt mit der Tagesordnung: Bericht von der Rußlanddelegation. Mit dieser Bersammlung ist nicht die Absicht verfolgt, eine wirkliche Aufklärung über die russischen Verhältnisse zu verbreiten, sondern dieses Manöver wird aufgeführt, um der Kommunistischen Partei Zutreiberdienste zu leisten und damit neue Uneinig feit in unsere Reihen zu bringen.
Aus diesem Grunde sowie auf Grund der bisher gemachten Erfahrungen in dieser Beziehung ersuchen wir die Mitglieder, sich von den kommunistischen Drahtziehern für solche Broods nicht mißbrauchen zu fassen. Beg mit den kommunistischen Bhraj Die Mitglieder der Gewerkschaften haben Wichtigeres zu tun. Der Vorstand der SPD. - Fraktion.
Gegen nationalistische liebergriffe. Beuthen , 21. September. ( WTB.) Die Vertreter der Angegehilfenverbandes, des Gewerkschaftsbundes der Angestellten und des AfA- Bundes hatten am Sonnabend nachmittag bei dem Bräsidenten der Gemischten Kommission, Calonder, eine Audienz, in der sie sich über Mißhandlungen ihrer Mitglieder in Bolnisch- Oberschiefien beschwerten. Sie überreichten dabei eine Entschließung, in der Protest erhoben wird gegen die in letzter Zeit sich mehrenden Terrorafte gegen in Deutschland wohnende und in Polen be= fie einer durch den Genfer Vertrag gebilligten deutschen Organifation angehören. Die Erregung über die in den letzten Wochen bekannt gewordenen lieberfälle sei um so größer, als diese Terrorafte offenbar durch die Polizeiorgane geduldet und gebilligt würden. Präsident Calonder nahm die Ausführungen der BeschwerdePrüfung der Angelegenheit zu. führer mit großem Interesse entgegen und sagte eine eingehende
Dieser Beschluß des nun schon zehn Tage, wie üblich. hinter ver: schloffenen Türen tegenden Arbeidsmandforbund" tommt nicht überstelltenorganisationen, und zwar des Deutschnationalen Handlungs. raschend. Man wußte, daß auf dem Kongreß der Gewerkschaft der ungelernten Arbeiter der latent schon seit dem Streit von 1921 vorhandene 3micjpait zwischen der Gewerkschaftszentrale und den ungelernten Arbeitern, nachdem er in den Arbeitskämpfen dieses Jahres zu offenen Reibereien und getrenntem Marschieren geführt hatte, zum Austrag tommen würde. In zwei Anträgen spiegelte sich die Erfenninis auf beiden Seiten, daß es so nicht weiter ginge. Eine Minderheit im Vorstand der Gewerkschaft, unterstützt von der Geschäftigte Angestellte, deren einziges Vergehen darin besteht, daß wertschaftszentrale, schlug dem Kongreß vor, den Berband in drei Branchenorganisationen aufzulösen. Der erste Borsigende dagegen verlangt, laß der Gewerkschaftszentrale eine Reihe von dingungen gestellt würden, bei deren Erfüllung allem der Berband Maglied des Gewerkschaftsbundes bleiben wolle. Beide Borschläge wurden verworfen und ein von Provinzvertretern gestellter Antrag auf sofortigen Austritt aus dem Gemertfdjafisbund angenommen. Der Kongreß ift nod) nit geschlossen, und vor allem wird nach dem Statut der Austritt erst in cinem Jahre nach Anmeldung effettin. Es ist also noch Zeit zum Berhandeln gegeben, wenn auch die Aussichten auf eine Milderung des Beschlufies oder Zurücknahme äußerst gering find.
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Man muß damit rechnen, daß der größte dänische Berband, der mit 85 000 Witgliedern ein Drittel der dänischen organisierten Arbeiterschaft umfaßt, dem Gewertschaftsbund den Rüden fehrt. Wenn auch ein folcher Austritt in Dänemart nicht sofort zu starter Gegner schaft führt, wie es in Deutschland der Fall wäre, so lähmt er natürlich die Schlagfraft der dänischen Arbeiterbewegung außerordentlich. Vor allem find Rückwirkungen auf die Lage der sozia listischen Regierung zu befürchten, um so mehr, als dieser Beschluß im Grunde gegen die Haltung der Regierung in den Konfliktagen des Frühjahrs geht und die Gewertschaftszentrale nur infofern betrifft, als sie sich mit der Regierung in einer Linie fand. Eymptomatisa) ist es, daß der Kongreß in einer anderen Entschließung dem„ Socialdemokraten", der im Konflikt den Standpunft ter regierenden Genossen verteidigt hatte, sein Mißtrauen ausfprach.
Große Bohnen.
Dortmund , 21. September. ( TU.) Wie verlaufet, hat der Ar. beitgeberverband der nordwestlichen Gruppe des Vereins Deutscher Eisen- und Stehlindustrieller den Rahmentarif für die Angestellten zum 31. Dezember 1925 gefündigt, um eine Vermehrung der rbeitszeit zu erreichen. Die Schwerindustriellen werden sich bescheiden müssen.
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Aber die Arbeitszeit reicht nicht aus.
Wirtschaft
Berhandlung des Einzelhandels mit dem Reichswirtschafts ministerium. Am 18. September fand im Reichswirtschaftsministes rium eine Besprechung zwischen Vertretern der Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels und aller ihr angeschlossenen landschafte lichen Verbände statt, bei der die Bertreter des Einzelhandels unter lleberreichung des einschlägigen Materials über die gegenwärtige Lage und die Preisgestaltung im Einzelhandel Bericht erstatteten. Es wurde dabei sowohl auf die Preisgestaltung der Borlieferanten, als auch auf die übrigen Momente, die die Kalfulation des Einzelhandels beeinflussen, hingewiesen. Lebhafte Klage wurde über die außerordentlichen Belastungen durch die verschiedenen Maßnahmen der Reichsbahndirektionen, insbesondere über die Ladenverkaufs stellen in den Bahnhöfen mit unbeschränkter Verkaufszeit geführt. Der Vertreter des Reichswirtschaftsministeriums sagte die eingehende Prüfung und ausgiebige Verwendung des Materials zu, wobei er ausdrücklich betonte, daß die Regierung den Einzelhandel nicht etwa als den vorwiegend für die Berteuerung in Betracht fommenden Fattor ansehe und daß daher besondere Einwirkungen gerade gegen ihn nicht beabsichtigt seien. Die Stellen der Verteuerung lägen für die verschiedenen Waren durchaus nicht einheitlich, vielmehr fämen verschiedene Stufen in der Gütererzeugung und Güterverteilung in
Betracht.
Die Lage der deutschen Maschinenindustrie im August tenn zeichnet sich durch einen weiteren Rüdgang des Inlands geschäftes und durch weiteres Daniederliegen des Er portes. Für das Daniederliegen des Geschäftes wird in erster Linie die Geldnot verantwortlich gemacht. Man flagt ganz besonders über den schlechten Zahlungseingang im Inland und über die Unmiöglichkeit, am Weltmarkt solchen Ländern zu konkurrieren, die billige langfristige Exportkredite gewähren fönnen. Der Verein deutscher Maschinenbauanstalten erhebt am Schlusse seines Berichtes ausdrücklich die Forderung, durch den Abschluß von Handelsverträgen einen Abbau der Hochschutzölle des Auslandes herbeizuführen. Dazu wird er sich wohl eine begabtere Regierung suchen müffen!
Berichtigung des Zolltarifs. Die Faffung der Tarifnummer 171 ( Dele und Fette) hatte bekanntlich in den Kreisen der Margarine industrie zu Zweifeln über die Verzollung der Margarineroh= stoffe Anlaß gegeben. Die ausgesprochene Absicht der Mehrheitsparteien, diese Rohstoffe zollfrei zu lassen, hat, wie die Konjunttur. Rorrespondenz" mitteilt, nunmehr ihren Niederschlag in einer Anweisung des Reichsfinanzministeriums an die 30llbehörden gefunden, worin diese angewiesen werden, die Rohstoffe für die Margarineinduftrie als zollfrei zu behandeln. Nach dem Zusammentritt des Reichstags wird eine entsprechende Berichtigung der Tarifnummer 171 erfolgen müffen.
Aus der Partei.
60- Jahr- Feier in Braunschweig.
der SPD . sein 60jähriges Bestehen. Der Braunschweiger Am Sonntag feierte der Ortsverein Braunschweig Ortsverein ist einer der ältesten Bereine der Partei. Am Vormittag
fand eine von Tausenden besuchte Gedenkfeier am Grabe des Gründers Wilhelm Brate statt. Am nachmittag wurde die neue Fahne des Ortsvereins geweiht. Die alte Fahne des Vereins wurde bei der Beschung Braunschweigs durch die Märker- Truppen von der Soldatesta vom Schlofse geholt und auf dem Schloßhofe verbrannt. Die beiden überfüllten Festversammlungen, die unter größter Beteiligung der republikanischen Bevölkerung stattfanden, brachten auch einen Lichtbildervortrag aus der Geschichte der Braunschweiger Partei. Die Wirren der Inflationsjahre, die auch auf der Braunschweiger Bartei lasteten, find endgültig überwunden, und es geht jetzt auch in Braunschweig merklich vorwärts. Der prachtvolle Geist bei den Jubiläumsveranstaltungen war der beste Beweis für den neuen Aufstieg der Partei in Braunschweig .
Sport.
Duisburg , 21. September. ( TU.) Bei den Rheinischen Stahl- Rennen zu Hoppegarten am Sonntag, den 20. September. werken sollen wegen Auftragsmangels Anfang Oftober 350 Arbeiter und Angestellte entlassen werden. Die Belegschaft des Wertes, die im vorigen Jahr noch 2000 Mann betrug, würde damit auf 250 Mann zusammenschmelzen.
Verschärfung im Seeleuteftreit.
1. Rennen. 1. Turba( Totle), 2. Athalberga, 3. Mistral. Toto: 58:10. Play: 15, 12, 18: 10. Ferner liefen: Runkler, Morgensonne Goldlad, Fehrbellin , Alteneffen, Idea, Victoria , Gloriamar.
2. Rennen. 1. † Mara( Dreißig), 1. † Dbaig, 3. Freia III. Toto: 480( Maga), 105( Dbaig): 10. Play: 195( Maga), 152( Dbaig), 68: 10. Ferner liesen: Isonzo , Livadia , Great Gala, Blad Bridge, Parsifal , Malc 3. Rennen. Toto: 1. Rosa( Haynes), 2. Kronos , 3. Maestoso. 37:10. Blat: 25, 34: 10. Ferner liefen: Trianon, Schwalberich, Nettelbed 4. Rennen. 1. Roland( Haynes), 2. Marbud, 3. Sisyphus. Toto: Ferner liefen: Abgott, Tod und Leben,
Sydney , 21. September. ( WIB.) Der Bollzungsausschuß der partus, vederftrumpf, Houlgate, La Bourree. britischen Seeleute hat die Teilnahme an einer Konferenz, die von Troßdem ist die Haftung der ungelernten Arbeiter nicht poli- der Arbeiterpartei vorgeschlagen worden war, und der die Reeder tisch zu nehmen, vor allem nicht als eine Neigung zum Rommu- zugestimmt hatten, mit der Begründung abgelehnt, daß die Seeleute nismus. Dagegen ist sie der erste öffentliche Ausdrud der In zuerst dann in Berhandlungen treten werden, wenn die eingeferferten Dumpier, Melanie, Rubia, Satu Saturn, Nobelmann. friedenheit mancher Arbeiterfreise mit dem hier unleugbar fehr Sireifenden freigelassen find. fchablonenhaft gewordenen Parlamentarismus und der entsprechenden politischen und gewerkschaftlichen Taftif.
Lohndifferenzen bei der Meierei Bolle.
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Die bürgerlichen Parteien Australiens wollen den Streit der Sceleute bemipen, um die Parlamentsmehrheit der Arbeiterpartei zu brechen. Zu diesem offenbaren 3meck hat der Ministerpräsident Bruce, der den bürgerlichen Parteien angehört, das Barlainent, mit dem ein Konflikt gar nicht bestand, aufgelöst. Die Bürgerlichen glauben um jo mehr Aussicht zu haben, als die Schiffahrt für das australische Wirtschaftsleben eine Lebensnotwendigkeit ist.
Die bei der Meierei Bolle Beschäftigten hatten den Deutschen Berkehrsbund beauftragt, mit der Firma in Berhandlungen zu treten über die Gewährung einer Teuerungszulage. Da sich die Firma zu feiner Lohnerhöhung verstehen wollte, wurde der Schlich tungsausschuß angerufen. Dieser tonnie fich der Notwendigkeit einer Lohnerhöhung nicht verschließen und machte einen Bergleichsvorschlag, nach dem fich die Löhne der Handwerker um 2 M., der Arbeiter um 1,50 M. und der Frauen um 1 m. bam. 1,50 m. in der Woche erhöhen sollten. Des weiteren fonte das bis zum 15. Oftover geltende Lohnablommen bis zum 30. Oftober verlängert werden. Die Erklärungsfrist der Parteien läuft bis zum 22. Sep- ordnung wird um pünktliches und vollzähliges Erscheinen gebeten Mitgliedebuch
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