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Gewerkschaftsbewegung

Rußlanddelegation der Berliner Metallarbeiter.

Unter bestimmten Vorausfehungen.

Die Berliner Generalversammlung des Deutschen Metallarbeiterverbandes am Montag im Verbandshaus nahm zu nächst die Erläuterungen des Kassierers zu dem gedruckt vorliegen den Kaffenbericht für das zweite Halbjahr entgegen. Die Bilanz­ziffern weisen für die Hauptkaffe 416 945,50 m. aus, für die Lokal­taffe 62 644,85 M. Anträge auf Abänderung der§§ 8 und 9 des Drtsstututs, sowie auf Herabsetzung der Wahlförperfrequenz von 300 auf 200 Mitglieder unter Ausschaltung der Branchenvertreter und der Vertreter der Bezirksleitungen von der Generalversammlung wurden abgelehnt.

Hierauf erfolgte die Beratung eines Antrags, beim Verbands­vorstand die Entsendung einer Delegation des Verbandes nach Sowjetrußland zu beantragen, um die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Berhältnisse zu studieren und mit der russi­schen Metallarbeiterorganisation Beziehungen anzubahnen, um die organisatorische Einheit in der Metallarbeiterinternationale herbei­zuführen. Bei der Zusammensetzung der Delegation sollen die polis tischen Richtungen im Verband und die Industrie- Untergruppen berücksichtigt werden. Niederfirchner begründete den Antrag und als er durch 3mischenrufe auf die Dolmetscherkontrolle hin­gewiesen wurde, verteidigte er diese Bedingung der Sowjetregierung mit der Ausrede, daß den russischen Arbeitern nicht zugemutet mer den könne, Konterrevolutionären ", die als Dolmetscher präsentiert würden, Rede und Antwort zu stehen. Das hieße dem internatio­nalen Solidaritätsprinzip Hohn sprechen.( Die Unterstellung, als ob die Bergarbeiter etwa Konterrevolutionäre als Dolmetscher nach Rußland mitnehmen wollten, richtet sich von selbst. Die in Deutsch­ land lebenden russischen Sozialdemokraten find feine Konterrevo lutionäre, sondern Genoffen, die uns mindestens ebenso hoch stehen wie die beamteten Bolschewisten in Rußland . D. B.) Im Auftrag der Ortsverwaltung ging Ulrich ausführlich auf den kommunistischen Antrag ein. Er schilderte den Verlauf und das Ergebnis der bereits por fünf Jahren mit den Bertretern der russischen Metallarbeiter. organisation aufgenommenen Verhandlungen, die an der Gründung der Roten Gewerkschaftsinternationale und an den 21 Punkten scheiterten. Der Internationale Sekretär der Metallarbeiter, Kollege 31g, hat auf dem Kaffeler Verbandstag eingehend darüber berichtet und nachgewiesen, daß es nicht an dem Internationalen Metall­arbeiterbund gelegen hat, wenn keine Berständigung mit den ruffi schen Metallarbeitern zustande fam. Im übrigen wies Urich auf die Verhandlungen des Breslauer Gewerkschaftsfongreises hin.

Zu dem Antrag Niederfirchner waren Zusaganträge gestellt.

Schühe beantragte:

" Die zu erwählende Studienkommission ist berechtigt: a) den Zeitpunkt felbständig zu bestimmen, b) Führung und Dolmetscher zu bestimmen, c) ungehindert und völlig frei an selbstgewählten Orten Untersuchungen anzustellen."

Die Ortsverwaltung brachte folgenden Antrag ein: Die Generalversammlung beantragt weiter, daß die russische Regierung, oder die wirtschaftliche Organisation, d. h. der Russische Metallarbeiterverband, eine Einladung an den Vorstand des Deut. schen Metallarbeiterverbandes meds Studium der Verhältnisse in Rußland ergehen läßt, und daß die Regierung von Sowjetruhland fich bereit erklärt, der Delegation der Metallarbeiter Deutschlands feine Reiseroute vorzuschreiben und der Delegation das Recht ein räumt, ihre eigenen Dolmetscher in Deutschland zu wählen und nach Rußland mitzunehmen."

Urich erklärt hierzu. daß weder Bolschemisten noch Menschewisten als Dolmetscher gewählt würden, und feine Konterrevolutionäre dafür in Frage fämen.

Die Abstimmung ergab die 2nnahme der beiden 3ufa­anträge gegen drei oder vier Stimmen bei einigen Stimmenthal­hingen, worauf der Antrag Niederkirchner samt diesen Zusakanträgen angenommen murde.

Einem weiteren Antrag der Ortsverwaltung, auf Aendering des Drtsstatuts dergestalt, daß die Fristen für die Veröffentlichung und Einbeufung der Generalversammlung um eine Woche aus­einandergezogen werden, wurde einstimmig zugestimmt.

Rur Beendigung des Schriftgieherstreiks. Am Dienstag wurde auf Grund des von den Parteien anges nommenen Schiedsspruches zwischen den einzelnen Firmen und den Betriebsräten über die Wiederaufnahme der Arbeit verhandelt. Mit Ausnahme der Firma Berthold, Gneisenaustraße und Belle Alliance Straße, ist mit allen Firmen eine Eini­gung erzielt worden. Die Firma Berthold will die Wiederein stellung der alten Arbeiter entgegen dem Schiedsspruch nach ihrem Belieben vornehmen. Die bis zum Ausbruch des Streits bei ihr Beschäftigten haben in der Schriftgießereiverfamaniung am Dienstag im Zentral- Kasino gegen diese Schikane entschieden Stellung genommen und die Organisationen beauftragt, mit der Firma heute noch einmal zu verhandeln. Sollte die Firma die Bes dingungen des Schiedsspruches nicht erfüllen und von Maßregelungen nicht absehen, werden die Beteiligten sofort die weiteren Maßnahmen beschließen.

Wie unser Parteiblatt in Köln weiter mitteilt, sind die Antreiber und Agenten der Arbeitswilligen mit Waffen aus= gerüstet, ohne daß die Polizei ihnen die Genehmigung hierzu erteilt hat. Von welcher Qualifikation übrigens die Streitbrecher find, beweist die Tatsache, daß die Polizei unter ihnen einige ste ck= brieflich Berfolgte festnehmen konnte.

Schiedsspruch in der Bielefelder Metallindustrie abgelehnt

triftigen Grund vier von den aufgestellten Randidaten| maren. entlassen. Die Belegschaft beauftragte sofort den Deutschen Metallarbeiterverband , mit der Firma in Verhandlungen über die Rücknahme der Entlassungen zu treten. Der erschienene Verbands. vertreter wurde mit dem Bemerken von dem Sohn des Inhabers abgefertigt, daß bei der Firma alles in Ordnung" und somit nichts zu regeln sei. Die Belegschaft beantwortete diese Ünverschämt heit mit dem Beschluß, am Dienstag die Arbeit einzu stellen. Dieser Beschluß ist einmütig durchgeführt worden. Der Firmeninhaber bedrohte die Streitposten von seinem Auto aus mit dem Stod und beschimpfte sie als Strolche. Die Belegschaft ist entschlossen, den Kampf so lange zu führen, bis die Entlassungen der vier Mann zurückgenommen und die reibungslose Durchführung der Betriebsratswahl von der Geschäftsleitung zugesagt ist. Sie ersucht alle in der Spiraflederindustrie Beschäftigten, Soli darität zu üben.

Zum Lohnabkommen in der Bolle- Meierei. Eine Funktionärkonferenz der bei der Meierei Bolle Beschäf tigten nahm am Montag abend zu dem Bergleisvorschlag des Gewerberats Körner Stellung und beschloß, denselben anzu. nehmen. Die Löhne der Handwerker erhöhen sich um 2 M., die der Arbeiter um 1,50 m. und die der Frauen um 1 M. bzw. 1,50 m. Die Firma hatte anfänglich versucht, die Annahme des Bergleichs­verschlages mit den Manteltarifverhandlungen zu verbinden. Da­von ist aber im Vergleichsvorschlag nicht die Rede. Es heißt dort lediglich, daß sich das jetzt geltende Lohnabkommen bei Annahme lediglich, daß sich das jetzt geltende Lohnabkommen bei Annahme des Vorschlages bis zum 30. Oftober verlängert. Die Meierei Bolle hat daher ihren Vorbehalt aufgegeben und den Vorschlag ebenfalls angenommen, doch nur unter dem neuen Borbehalt, daß der Ver­fehrsbund bemüht sei, die Manteltarifverhand Iungen auf friedlichem Wege zum Abschluß zu bringen.

Die Gewerkschaften sind stets bereit, Differenzen friedlich bei­zulegen. Wenn das nicht immer gelingt, so liegt dies meist an der anderen Seite, an der Unnachgiebigkeit der Unternehmer. So auch in diesem Falle. Es ist nicht daran zu zweifeln, daß der Verkehrs. bund die Berhandlungen, die in dieser Woche beginnen sollen, fried­lich beenden will. Ob dies m sein wird, ist aber noch fraglich. Die Firma felber hat den telvertrag gekündigt und be­abfichtigt, hauptsächlich in der Frage des Urlaubs und des Kranken geldzuschusses einschneidende Verschlechterungen einzuführen. Geht die Firma davon nicht ab, ist an einen friedlichn Abschluß der Ver­handlungen wohl nicht zu denken.

Auf dem Wege zur Einigung im Gastwirtsgewerbe. Die am Montag dieser Woche vor dem Schlichtungsausschuß geflogenen Verhandlungen waren insofern nicht ergebnislos, als eine Kommiffion von 6 Arbeitgebern und 6 Arbeitnehmern ein­Die Kommission geicht wurde, die eine Einigung anbahnen soll. tritt am Sonnabend, den 26. September, erstmalig zusammen

Hamborner Erwerbslosendeputation in Berlin . Hamborn , 22. September. ( TU.) Die von den Hamborner Erwerbslofen nach Berlin entfandte Abordnung hat im preußischen Wohlfahrtsministerium und im Reichsarbeitsministerium ohne Erfolg Die Forderungen der Abordnung nach Ver. verhandelt, doppelung der Unterstügungssäge und einer ein maligen Beihilfe für Ermerbslose wurden abgelehnt. In dem von der Abordnung erstatteten Bericht wird besonders her vorgehoben, daß die Gewerkschaften jede vermittelnde Hilfe abgelehnt hätten.

( Die Gewerkschaften hatten sicher alle Ursache dazu. Der Hin meis läßt erkennen, welch Geistes Kinder diese Deputation bildeten. Red. d. V.)

Konflikte in der Kölner Metallindustrie.

Köln , 22 September.( Eigener Drahtbericht.) In der Kölner Metallindustrie stehen heftige Kämpfe bevor. Da ein nochmaliger Verfuch der Organisation, in dem Lohnstreit zu einer Berständigung zu gelangen, an der Haltung der Unternehmer gescheitert war, stellten am Dienstag in einer Reihe von Fabriken die Gehilfen die Arbeit ein. Auch bei den Elektromonteuren droht ein Konflikt aus zubrechen. Anfongs September stellte der Deutsche Metallarbeiter verband Köln bei der Vereinigung der elektrotechnischen Installations. firmen den Antrag auf eine Lohnerhöhung. Das Verlangen lehnte die Unternehmerornanisation furzerhand ohne jede Begründung ab. Es find auch hier Arbeitseinstellungen zu erwarten.

Extraurlaub.

Dorfmund, 22. September. ( Eigener Drahtbericht.). Die Ber­waltung des Eisenwerfes Phönix hot wegen Auftragsmangels die Belegschaften des Stahl- und Blockwalzwerks, des Thomas- Werkes und des Blockwalzwerts für acht Tage beurlaubt". Es besteht die Möglichkeit, daß in der nächsten Zeit noch Kündigungen in geringem Umfange in der Eisen- und Bauabteilung des Werkes erfolgen.

Bielefeld , 22. September. ( Eigener Drahtbericht.) Der Schieds­spruch in der Bielefelder Metallindustrie wurde in der Vertrauens­leuteversammlung des Deutschen Metallarbeiterverbandes in ge­heimer Abstimmung abgelehnt. Der christliche Metallarbeiterverband hat sich ebenfalls für Ablehnung des Schiedsspruches erklärt. Der Arbeitgeberverband der Metallindustrie hat sich dagegen mit knapper Mehrheit für die Annahme des Schiedsspruches entschlossen. Die Verhandlungen über eine Erhöhung der Angestelltengehälter haben ebenfalls zu feinem Ergebnis geführt, so daß sich der amtliche Schlichtungsausschuß demnächst mit der Regelung dieser Frage zu befassen hat.

Streik in der Bielefelder Wäscheindustrie.

Bielefeld , 22. September. ( Eigener Drahtbericht.) Am Diens­tag morgen traten die Belegschaften einiger größerer Werke der Herrenwäscheindustrie in den Streit. Die Arbeitnehmer­schaft verlangt eine Lohnerhöhung, die über die im Schiedsspruch vorgesehene Erhöhung von 5 Broz. hinausgeht. Dieses Verlangen wurde vom größten Teil der Arbeitgeber abgelehnt.

Ende des Bergarbeiterstreits im unteren Lahutal. Oberlahnflein, 22. September. ( TU.) Der Streit der Berg­leute in den Blei- und Zinkerzgruben der unteren Lahn und bei Blaubach, der volle drei Monate dauerte, ist beendet. Durch ein vom Reichsarbeitsministerium eingeleitetes 3wangsschlichtungsver fahren wurde ein Vergleich herbeigeführt, den die Vertrauens= männerkonferenz des Bezirksverbandes annahm. Die Arbeit wurde unter Beibehaltung der alten Löhne wieder aufgenommen. Die französische Regierung gegen Proteststreiksünder.

Paris , 22. September. ( Eigener Drahtbericht.) Der Ministerrat beschloß am Dienstag, gegen die Urheber des Proteststreits der weib­lichen Telephon- und Telegraphenangestellten Strafmaß­nahmen auf dem Verwaltungswege durchzuführen. Auch eine gerichtliche Verfolgung soll eingeleitet wer­den. Der Post- und Handelsminister Chaumet hat am Schluß des Ministerrats erklärt, daß die Regierung solche Kundgebungen nicht dulden und sie nach aller Strenge der Geseze verfolgen werde. Diefer Streif sei auch deswegen unzulässig, weil das Personal der Post- und Telegraphenverwaltung sowohl von ihm, Chaumet, als auch vom Ministerpräsidenten die wiederholte Zusicherung erhalten habe, daß seine Forderungen in williger und wohlwollender Weise geprüft würden.

Andere Saiten im britischen Seemannsstreik. London , 22. September. ( Eigener Drahtbericht.) Die auftra­lische Regierung hat jetzt in den Streit der Seeleute vermit­teind eingegriffen. Eine Untersuchungsfommission soll eingesetzt werden. General Herzog hat bereits eine Abordnung der Streifen­den empfangen. Man hofft, eine baldige Einigung zu erzielen.

Londen , 22. September. ( TU.) Wie die Daily Mail" be= richtet, wünschen die australische und die afrikanische Regierung, den Seemannsstreit so schnell wie möglich beizulegen und mon plant deshalb, die englische Regierung zu bitten, einen Untersuchungs­ausiauß einzusehen. Die füdafrikanische Regierung hat diesen Plan bereits zu einem Rabinettsbeschluß erhoben und zwar soll der Untersuchungsausschuß in England eingesetzt werden.

Der internationale Unternehmerpatriotismus. In Lyon find am Dienstag auf die Ankündigung hin, daß die Arbeitgeber im Baugewerbe beabsichtigen, italienische Ar= beiter einzustellen, auf Anordnung der Gewerkschaften 4000 Maurer in den Streit getreten.

Der Buchdruckerffreit in Antwerpen geht weiter. Die Arbeit­geber haben die Brüsseler Vereinbarung nicht angenommen.

Achtung! Firma Dr. Paul Meyer, Drontheimer Straße 35, Zusammenkunft der SPD. - Genossen morgen, Donnerstag, 4% Uhr, bei Fritsch, Drontheimer Straße 4. Wichtige Tagesordnung. Voll­zähliges Erscheinen erwartet Der Fraktionsvorstand.

Achtung, SPD . Musikinstrumentenarbeiter! Scute abend 7 Uhr im Reiden. berger Sof, Reichenberger Gir. 147, Versammlung aller SPD. - Vertrauensleute, Betriebsfunktionäre und Generalversammlungsdelegierten. Wichtige Tages. odnung. Jeder muß erscheinen. Der Werbeausschuß.

Rentralverband der Angefelten, Sektion Richtständige Angestellte der Stadt Berlin . Mitgliederverfammlung morgen, Donnerstag, abend 7% Uhr im Ortsbureau, Belle- Alliance- Straße 7/10, Gikungsfaal.

Rabelwerke Siemens- Scuderi in Gartenfeld. Freitag, 25. Geptember, nach. mittags 3 Uhr, freigewerkschaftliche Mitgliederversammlung bei Lehmann in Gartenfeld. Tagesordnung: Betriebsratswahl.

Das Kölner Streikbrechergesindel und seine Vermittler. Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Ekkorn: Feuilleton: K. H. Döscher; Lokales und

Köln , 22. September. ( Eigener Drahtbericht.) Der Streif im Kölner Hafen geht unverändert meiter. Wie unser Kölner Partei­blatt mitzuteilen weiß, find die nach Köln importierten Streitbrecher in Hamburg von einem Streitbrecheragenten Heßberg angeworben worden, der bereits vor dem Kriege als Streitbrecheragent eine unrühmliche Rolle spielte. Sämtliche Streitbrecher sind Mitglieder des Stahlhelms und durch den Deutschnationalen

Streik in der Spiralfederfabrik von Sauerbier. Durch allerlei Spizfindigkeiten und rücksichtslose Maßregelungen der organisierten Arbeiter und Betriebsräte hat es die Firma Sauer­bier, Forster Straße. 4/6, verstanden, ungefähr seit einem Jahre jede Betriebsratswahl Arbeiterverein

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Lavaren

und nie mehr etwas anderes

fähr drei Wochen wurde in einer Betriebsveriammiflung wieder zu" amburg vermittelt worden., Inzwiſchen find, wie bereits früber zum Haarewaschen:

der Betriebsratswahl Stellung genommen und beschlossen, eine ein heitliche Liste aufzustellen. Die Firma hat daraufhin ohne jeden

mitgeteilt, die meisten Streitbrecher aus dem besetzten Gebiet wieder abgefchoben worden, da sie nicht im Besitz eines Personalausweises

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