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Gewerkschaftsbewegung

Mühlenarbeiterlohn und Brotpreis.

Die reaktionäre Bresse berichtet von einem bevorstehenden Streit im Nahrungsmittelgewerbe. Nachdem der Mee hitutscherstreif durch Bewilligung vom Zulagen beendet worden sei, seien jetzt gie Mühlenarbeiter mit furzfristigen, weit über der letzten Zulage liegenden Forderungen unter Androhung der Anwendung aller Kampfesmittel hervorgetreten. Dabei wurde die Frage auf­geworfen, wie die Mühlenarbeiter ihre erneute Lohnforderung nach Ablauf weniger Wochen begründen wollen und wie sich die Vertreter der Mühlenarbeiter den Preisabbau und die Entwicklung der Brot und Badmarenpreise denten, wenn sie alle sechs Wochen mit mehr oder weniger hohen Lohnforderungen fämen. Unverständlich oder nur zu verständlich sei, daß die sehr hohen neuen Forde­rungen auf einen Termin befristet worden seien, der turz por dem 1. Oftober läge, wo die Preissenfungsaktion der Regierung in Kraft treten foll, die durch derartige, alle Steuerermäßigungen weit über­steigende Lohnforderung natürlich illusorisch werde.

Der Verband der Lebensmittel- und Getränke arbeiter als die zuständige Organisation der Mühlenarbeiter einer Mühlen= Groß- Berlins hat am letzten Sonntag in arbeiterversammlung dazu Stellung genommen. Rapp­Ier von der Hauptverwaltung des Verbandes ging in einem Dor­züglichen Referat auf alle Einzelheiten der Materie ein. Den Anteil des Mühlenarbeiterlohnes am Fertigfabritat der Mühlen und am Brotpreis zeigte der Redner an dem Beispiel ciner Berliner   Großmühle. Diese Mühle hat eine durchschnittliche Mahlleistung von 1200 Tonnen Getreide pro Woche bei einer Be­fchäftigungszahl von 70 Arbeitern. Die Löhne in dieser Mühle betragen zurzeit pro Woche 2953 Mart, mithin beträgt der Lohn anteil 2,46 Mart pro Tonne. Der Prozentjazz des Arbeitslohns pro Tonne zum Preise des Fertigfabritats ist aus folgender Aufstellung ersichtlich:

Eine Tonne Weizen ergibt

700 kg Beizenmehl à 100 kg M. 29.00 50 Nachmehl à 50

220/.

Kleie

Mithin Erlös

8.50

19

"

à 50

5.00

"

" P

M. 203.00 M. 8.50 = M. 22.00

M. 233,50

Dieser Erlös ist mit 2,46 Mart Mühlenarbeiterlohn rund 1 Pro 3. belastet.

Oder: Eine Tonne Roggen ergibt:

700 kg Roggenmehl à 100 kg M. 22.50

50

"

à 50 Rachmehl m. 8.00 220 Kleie à 50 M. 450

"

12

"

M. 159.25 M. 8.00 WR. 19.80 M. 187.05

Mithin Erlös

Dieser Erlös ist mit 2,46 Mart Mühlenarbeiterlohn 1,3 roz. belastet.

=

= rund

Der Anteil des Mühlenarbeiterlohns am Brotpreis gestaltet

fich folgendermaßen:

Eine Tonne Roggen ergibt 700 Kilogramm Roggenmehl. 700 Kilogramm Mehl ergeben 952 Kilogramm Brot, die mit dem Mühlenarbeiterlohn von einer Tonne( siehe oben) von 2,46 Mark belastet sind, also das Kilogramm Brot mit 44 Pf.

An dem Beiſpiel der betreffenden Mühle weiter gemessen, ergebe fich folgende Rechnung: Jeziger Lohn 2953 Mart, eventuelle Zulage von 14 Mark für die 70 Arbeiter 980 Mart, insgesamt 3933 Mart. Bei 1200 Tonnen Leistung würde also, wenn die Forderung von 14 Mart pro Woche restlos bewilligt würde, der Arbeiterlohn pro Tonne von 2,46 Mar? auf 3,27 Mart steigen, also um 81 Bf. pro Tonne. Hiernach mürde also ein Kilogramm Brot um einen achthundertstel Pfennig mehr belastet werden. Die bis­herige Belastung von Pf. und die durch die Zulage gegebene. neue Belastung pro Kilogramm von achthundertstel Pfennig ergibt insgesamt 0,3 Pf. pro Kilogramm. Somit ist es eine feststehende Tatsache, daß der Arbeitslohn beim Preis von Mühlen­fabrikaten eine ganz geringe Rolle spielt. Selbst wenn man annehmen müßte, daß nicht alle Berliner   Mühlen technisch so auf der Höhe sind wie die angezogene Großmühle, und selbst unter zugrundelegung, daß der Lohnanteil emer Mühle am Fertig fabrikat 100 Broz. größer sein sollte wie in dem angezogenen Bei­spiel, so würde sich auch dann erst nur% Pf. pro Kilogramm Brot ergeben.

Der Referent tam zu dem Schlußergebnis, daß entweder die bürgerlichen Zeitungen die Dinge nicht fennen oder eine bewußte Irreführung der öffentlichen Meinung herbeizuführen rersuchten. Die Mühlen könnten die Lohnzulage ohne eine Preis­steigerung ihres Fabrikfats sehr wohl tragen, denn die verlangte Zulage würde nur ein Bierzigstel des Rohgewinns ausmachen.

Urabstimmung der Mühlenarbeiter.

In einer allgemeinen Mühlenarbeiterversammlung am Sonntag. erstattete Schmitz vom Verband der Lebensmittel- und Getränke arbeiter Deutschlands   Bericht über das neuere Angebot des Arbeit geberverbandes btr. Erhöhung der Löhne der Mühlenarbeiter. In der Diskussion wurde das letzte Angebot in Anbetracht der Teuerung als zu niedrig bezeichnet.

Entsprechend dem Beschluß der Lohntommiffton sollte eine am Montag stattfindende Funktionärversammlung der Mühlenarbeiter fich mit der Angelegenheit nochmals eingehend beschäftigen. In der Funktionärversammlung am Montag wurde beschlossen, eine Ur. abstimmung über Streit oder Arbeit in den Betrieben vornehmen zu laffen.

Zur Berufswahl.

Bom Berband der Buchbinder und Papierverarbeiter wird uns geschrieben: Der Verband der Berliner   Buchbindereibefizer gibt in der Morgenpost" vom 30. September den Schülern, die vor der Schulentlaffung stehen, wie auch deren Eltern so eigenartige

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"

Die Frage Wo wird am meisten verdient?" wird in den Bordergrund gestellt. Voll Erstaunen liest das Publikum, welche ungeheuren Löhne die Buchbinder verdienen. Alle Leser, die das Unglück haben, den Buchbinderberuf nicht erlernt zu haben, werden vor Neid blaß geworden sein und es tief bereuen, sich als Hand­werfer, Kaufmann oder Regierungsrat durchs Leben schlagen zu müssen. Am meisten erstaunt sind aber die Buchbinder gehilfen selbst. Sie wissen nur folgendes:

-

-

Die Stundenlöhne für gelernte Buchbinder betragen ab 13. August 1925 in der 1. Stufe 60 Pf., 2. Stufe 65 Pf., 3. Stufe 72 Pf., 4. Stufe 80 Bf., 5. Stufe 85,5 Pf. und 6. Stufe als Spizenlohn bei einer Berufstätigkeit von mehr als 10 Jahren 92 Bf. Im Affordlohn werden im allgemeinen bei sehr an­strengender Tätigkeit 25-30 Pro3. über den Zeitlohn verdient, d. h. so lange wie genügend Arbeit vorhanden ist. Bei gutgehendem Beschäftigungsgrad werden natürlich Ueberstunden eingeschoben, die den Verdienst künstlich erhöhen. Lassen die Aufträge nach, so füllt sich in unheimlicher Weise der Arbeitsnachweis für Buchbinder in der Rückertstraße. Dahin sollten die Eltern sich wenden und das Glend sehen. Sie werden sofort merfen, welchen Bert die Berufs­beratumg" des Verbandes Berliner   Buchbindereibefizer hat.

Es find gegenwärtig trotz leidlich guter Beschäftigung bereits 350 männliche und 390 weibliche Berufskollegen auf dem Arbeits­350 männliche und 390 weibliche Berufskollegen auf dem Arbeits nachweis gemeldet. Welche Wirkungen der Berufswahlartikel des BBB. ausgeübt hat, möchten wir noch mitteilen. Eine Unmasse von Anfragen wurden im Laufe des folgenden Tages an uns ge­richtet, wo man Lehrlinge unterbringen könnte. Auch ältere Ber­fonen haben den Wunsch, umzusatteln, um hochverdienende Buchbinder zu werden. Und was ist der 3wed der Uebung? Man verspricht den jungen Leuten goldene Berge in der Hoffnung, ein Ueberangebot von Arbeitsfräften heranbilden zu können, um die begehrlichen Buchbinder in Zaum zu halten. Es ist eine sehr ge­wagte Behauptung der Herren Buchbindereibefizer, wenn fie fagen, es fehle an tüchtigen Fachleuten! Damit schlagen sie sich selbst ins Gesicht. Wenn es den Herren früher nicht möglich war, tüchtige Fachleute heranzubilden, so läßt sich das heute erst recht nicht durch. führen, weil die Buchbinderei- Großbetriebe derart ameritanifiert werden, daß bald die ausgeprägtefte Teilarbeit vorherrschen wird. Es wird mancher Junge später als Gehilfe eine bittere Ent täuschung erleben.

Alen

Es ist anzunehmen, daß die Beröffentlichung selbst im Bager der Unternehmer gemischte Gefühle hervorgerufen hat. Eltern aber raten wir dringend, nicht ohne weiteres auf die Berufs­beratung der Herren Buchbindereibefizer hereinzufallen, sondern sich zunächst beim Verband der Buchbinder und Papier berarbeiter Deutschlands  , Ortsverwaltung Berlin  , SD. 16, Engelufer 24/25 II, zu erkundigen.

Zum Konflikt bei Bolle.

Wirtschaft

Steinkohlenbergbau und Schiffahrt.

Das Rheinisch- Westfälische Rohlensyndikat verfügt im Rohlentontor Weyhenmeŋer u. Co., Kommanditgesellschaft in Mülheim an der Ruhr  , über eine straffe Zusammenfassung des Kohlenhandels. Durch das Kohlenkontor verfügt das Syndikat aber auch über den größten Teil der Transportfirmen, die den Rohlenversand per Schiff betreiben. Die Verteilung der Berjandaufträge des Syndikats auf die einzelnen Transportfirmen ist nun auch nach festen Anteilziffern( in Tonnen) erfolgt, sowohl nach Laderaum( bezüglich der Schlepptähne), wie auch nach Schleppkraft( bezüglich der Schlepper). Dabei hat sich folgende Gruppierung ergeben:

Franz Haniel   u. Co., Duisburg- Ruhrort  einschl. Walsum- Maatschappij, Rotterdam  Thyssensche Handelsgesellschaft, Brud­hausen, einschl. Bulcaan Vennootschappen, Rotterdam  

Mathias Stinnes  , Mülheim- Ruhr, und Hugo Stinnes  , Duisburg  , einschl. Gelder. land- Maatschappij, Rotterdam  Sarpen Bergbau Abt. Schiffahrt, Duis­ burg- Ruhrort  

=

Raab, Karcher u. Co., Duisburg  ( Rhein­elbe Union) einschl. Rijn   u. Zeevaart  , Rotterdam Binschermann, Duisburg- Ruhrort  ( 20th­ringen Konzern) Schürmann- Duisburg( Rheinstahl- on­zern) einschließlich Seam- Maatschappij, Rotterdam  de Gruyter   u. Co., Duisburg  ( Stumm. Konzern) Rhein  - und Seeschiffahrtsgesellschaft, Köln  ( Bergfistus)

Stachelhaus u. Buchloh, Mülheim- Ruhr, und Gebrüder Dörfelmann, Duisburg  ( Krupp  ) Paul Disch, Duisburg- Ruhrort( Rom­

Kahn- Schlepp beteiligung beteiligung

1 699 980

1 030 000

1 321 720 688 436

2 370 000

1 090 000

2510 000

1 227 550

750 490

882 500

562 800

750 000

638 780

487 500

415 170

513 750

549 045

397 103

349 500

626 250

bach- Konzern)

325 310

520 000

Berlin  

Linden- Reederei, Duisburg  ( Effener Stein­fohlenbergwerfe)

159 806

290 570

Hansen, Neuerburg u. Co. und Roll u. Co. ( Mannesmann)

157 140

253 750

C. G. Maier, Ludwigshafen  ( Mont- Cenis­Rochling)

152 457

218 310

149 900

87.000

95 500

82 630

Eine Bollversammlung der Belegschaft der Meierei Bolle be­faßte fich am Montag mit der Frage des Streitbeschlusses. Bon den Organisationsvertretern wurde darauf hingewiesen, daß es nicht zweckmäßig sei, sofort den Streit zu beschließen, ohne das Ergebnis der Schlichtungsverhandlungen am Donnerstag abzu­warten. Die Stimmung der Bersammelten war angesichts der von der Meierei Bolle beabsichtigten Verschlechterungen des Manteltarifs eine derart gereizte daß es den Organisationsvertretern nur mit großer Mühe gelang, die Entscheidung über einen Streit bis nach den Schlichtungsverhandlungen auszusehen. Sollte der Schlichtungs ausschuß den Wünschen der Meierei entgegenkommen und einen Schiedsspruch fällen, der eine wesentliche Berschlechterung des alten Manteltarifs bedeutet, so ist bestimmt damit zu rechnen, daß die Voll­versammlung am Donnerstag den Streit beschließt.

Aussperrung gegen Verbindlichkeitserklärung. Breslau  , 6. Oftober.( WTB.) Wie der Verein für die Bergbau­lichen Interessen Niederschlesiens mitteilt, haben die Grubenver­waltungen in dem Waldenburg Neuroder Steinfohlen­revier am gestrigen Montag den gesamten Belegschaften von rund 30 000 Mann ohne Ausnahme die Kündigung zugestellt. Den Arbeitnehmern ist in dem Kündigungsschreiben Gelegenheit ge­geben, sich mit den Grubenverwaltungen über tragbare Lohnbe­bingungen zu verständigen. Die Kündigung ist als Protestaktion gegen den vom Reichsarbeitsministerium für verbindlich erklärten Schiedsspruch erfolgt, der eine Lohnerhöhung von 7 Prozent vorsieht.

Faschistische Arbeitsgemeinschaft.

Georg Reiz, Duisburg  ( Hoesch)

Klodner, Reederei und Kohlenhandel, Duisburg  

Adolf Thomae, Mainz  ( 3eche Ewald)

Die Beteiligung des Bergfistus wird durch die Firma Stromeyer in Konstanz   noch einen Zuwachs erfahren. Für die Firmen Fendel und Westdeutsche Schiffahrts- Akt.- Gef.( Zeche Dier­gardt) muß noch eine Festsetzung erfolgen.

Die Gruppierung innerhalb der Steinkohlen- Transportorgani. fation ist im einzelnen recht verschieden von der Machtverteilung innerhalb der Produktion. Aber auch hier zeigt sich die mono. polistische Zusammenfassung der der Transport. mittel in wenigen Händen.

Aus der Partei.

3m Saargebiet wird seit dem Austritt der Sozialdemokratie aus der Arbeitsgemeinschaft der Parteien ein heftiger Kampf geführt, in dem unser Parteiblatt, die Bolksstimme", in vorderster Linie steht. Ein Teil der bürgerlichen Barteien hat sich nicht gescheut, auch per fönliche Momente in den Kampf hineinzuwerfen und insbesondere Vorwürfe gegen den Redakteur der Boltsstimme", Genossen Braun, zu erheben. Eine Untersuchungstommiffion, bestehend aus den Genoffen Bartels( Berlin  ), Leverberg( Köln  ), Schwarz und Zimmer( Saarbrüden) beschäftigte sich mit diesen Vor­würfen und beschloß, folgende Erklärung der Deffentlichkeit zu über. geben:

Rom  , 5. Ottober.( Eigener Drahtbericht.) Der italienische Ber. band der Großindustriellen vereinbarte mit den faschistischenfion, die am 8. April d. J. in Angelegenheit des Gen. Braun Gewerkschaften, daß sich beide Organisationen gegenseitig die aus­Schließliche Bertretung ihrer beiden Klaffen in bezug auf Lohn verträge und alle zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ent­stehenden Streitfragen zuerkennen. Die bisherigen Betriebs­ausschüsse merden aufgelöst, den sozialistischen  und chriftlichen Gewerkschaften jeder Boden ent. zogen.

Nun wohl, den sozialdemokratischen Arbeitern in Deutschland  war der Boden" 12 Jahre lang entzogen. Ihre Organisationen gewannen dennoch Boden. Der faschistische Größenwahn in Italien  muß auch einmal den Boden verlieren.

Achtung Töpfer! Die Lohnverhandlungen find endgültig ge­scheitert. Damit besteht seit dem 1. Oftober der tariflose Zustand. Die heute abend 5% Uhr im Dresdener   Kasino, Dresdener Straße 96, stattfindende Generalversammlung wird über die meiteren Schritte beschließen. Jeder Kollege ist verpflichtet, zu erscheinen.

Die Fachgruppenleitung.

Deutfcher Berkehrsbund, Abteilung Straßenbahn. Mittwoch, den 7. Oktober, abends 8 Uhr, im Lotal Neue Welt", Safenheide 108-114, große Waffen­fundgebung aller im Straßenbahn, Sochbahn- und Omnibusdienst tätigen Ber fonen gegen die ablehnende und verfchleppende Saltung zu den erhobenen zohnforderungen.

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Die von der Partei eingesetzte Untersuchungstommif­( Saarbrüden) eine erfte Entscheidung fällte, hat sich auf Antrag des Gen. Braun mit dem Artikel der Saarbrücker Zeitung  " vom 18. Auguft d. I. beschäftigt. Sie hat festgestellt, daß in jenem Ars tifel auch nicht der Schatten eines Beweises dafür er­bracht wird, daß sich Gen. Braun einer landesverräterischen Hand­lung schuldig gemacht hätte. Insbesondere wird nicht der Schatten eines Beweises für die Behauptung erbracht, daß Gen. Braun der Saarregierung geheime Berichte über vertrauliche Sigungen der Sozialdemokratischen Partei geliefert hätte. Die Unterzeichneten bleiben daher bei ihrem Entschluß vom 8. April, der die gegen Braun geschleuderte Beschuldigung des Landesverrats als haltlos bezeichnet und die von der Saarbrüder Volfsstimme" eingehaltene Linie der deutschen   Politit als vom fozialdemokratischen Standpunkt aus einwandfrei anerkennt. Das Borgehen der Saarbrücker Zeitung  " gegen den leitenden Redakteur der Boltsstimme", Gen. Braun, charakterisiert sich demnach als leichtfertige Ehrab schneiderei.

Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter  ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friebe. Eslorn; Feuilleton: R. S. Difcher; Lofales und Sonstiges: Frig Karftabt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlaasanftalt Baul Singer u. Co. Berlin SB 68. Lindenstraße 3.

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