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Gewerkschaftsbewegung

( Gewerkschaftliches siehe auch 4. Seite Hauptblatt.) Gemeindearbeiter und Stadtverordnetenwahl. Ein vergeblicher fommuniffifcher Reinwaschungsversuch. In Nr. 234 der Roten Fahne" vom Sonnabend behandelt der KPD. - Bonze B. Gnadt die Frage Gemeindearbeiter und Stadtverordnetenwahl. Neben einer Anzahl durch aus richtiger Darstellungen über die Haltung der bürgerlichen Frattionen enthält der Artikel auch Beschuldigungen gegen die fozialdemokratische. Fraftion und Partei, die fast restlos jeder Unterlage entbehren, zum Teil direft unwahrheiten find. Ganz besonders hat es dem Schreiber der Borwurf angetan, daß die Kommunistische Partei beim Abbau sozialdemokratischer Magistrats- und Bezirksamtsmitglieder der Realtion Hilfs. dienste geleistet hat. Nicht aus der Welt schaffen läßt sich diese Verfündigung an den Intereffen des Proletariats und im be sonderen der städtischen Arbeiter. Die Vorgänge find so offen. fundig, daß sich jedes Wort darüber erübrigt.

Der Schreiber behauptet u. a., sehr oft haben die sozialdemo­tratischen Stadträte die Interessen der Arbeiter mit Füßen getreten". Eine allgemeine Behauptung ohne jede Unterlage und Begründung. Dem Schreiber, der, someit wir unterrichtet sind, Angestellter des Verbandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter ist, muß bekannt jein, daß seine eigenen Parteifreunde in den Kreisen der städtischen Arbeiter fich fast bei allen Differenzen und Schwierigkeiten in den Betrieben nicht an ihre eigenen Barteigenossen, sondern an die sozialdemokratischen Stadträte und Stadtper ordneten wenden, sicherlich nicht in der Auffassung, daß dadurch ihre Intereffen vernachlässigt und verraten werden, sondern aus dem Grunde, weil die sozialdemokratischen Stadträte es sind, von denen sie annehmen, daß in ihren Händen die beste Vertretung ihrer Intereffen liegt.

G. behauptet, daß nach dem Februarstreit 1921 sozialdemo­Pratische Stadträte für die Maßregelung ihrer eigenen Genossen ge­stimmt haben. Das Gegenteil ist richtig. Mit Hilfe unserer Genossen ist es damals gelungen, eine ganze Anzahl entlassener städtischer Arbeiter, die durch den statutenwidrig von den Kommu niften angezettelten Streit ihre Arbeitsstelle verloren, wieder in die Betriebe hineinzubringen.

Daß ein sozialdemokratischer Stadtrat die städtischen Häfen für ein Spottgeld an eine Privatfirma verpachtete, ist grotesfer Unsinn. Die Berpachtung der Häfen geschah gegen die Stimmen der fozialdemokratischen Fraktion, auf Beschluß der bürgerlichen Stadtverordnefenmehrheit Ebenso hat die sozialdemokratische Fraktion mit allen Kräften versucht, die Schäden zu heilen, die aus der Stillegung der Straßen bahn entstanden sind. Die Umwandlung der Straßenbahn in eine Umwandlung der städtischen Werke in Attiengesellschaften, nur mit dem Unterschiede, daß bei der Straßenbahn die Möglichkeit des Zu griffs des Privattapitals wesentlich größer war dadurch, daß durch die Direktion der Straßenbahn diese systematisch in ihrem Berte zmeds Uebernahme an das Privatfapital heruntergewirtschaftet morden mar.

Friseurgewerbes diese Forderung. Mein die Berliner Gehilfen. Formoorsritten verlegt sei, im Gesetz ftehe aber nichts schaft, die mit ihrem tariflichen Wochenlohn trog Sonntagsarbeit um etwa 10 m. hinter dem Tariflohn in Hamburg ohne Sonntagsarbeit zurückbleibt, hat begreiflicherweise wenig Luft, noch länger auf eine reichsgefeßliche Einführung der Sonntagsbetriebs: ruhe zu warten.

Die obere Berwaltungsbehörde befaßt sich jetzt mit der Erwägung, entweder die Sonntagsruhe auf dem gegebenen Wege bes§ 41b der Gewerbeordnung herbeiführen, wozu es einer 3 weibrittelmehrheit der ſelbſtändigen Friſeure be be darf, oder aber die Beschäftigung von Gehilfen und Lehrlingen an Son fagen zu Derbieten. Dieses Beschäfti gungsverbot würde auch die hartnädigsten Gegner der Sonntagsruhe in ganz furzer Zeit der Betriebsruhe geneigt machen. Zunächst aber würde derfelbe Zustand einreißen wie er in der Zeit von 1895 bis 1900 bestand, als die Beschäftigung von Arbeitern nach 2 Uhr nachmittags verboten mar, während die Selbständigen ihre Läden offenbalten fonnten, folange, fie Lust dazu hatten. Nur mit dem Unterschied, daß damals feine Möglichkeit bestand, einen einheits lichen Sonntagsladenschluß auf gefeßlicher Grundlage herbeizuführen, während jezt diese Möglichkeit auf Grund des§ 41b ber Gemerbes ordnung besteht.

August Bebel befam damals Dantschreiben von Friseur. innungen für sein Eintreten zur Einführung dieser Bestimmung in die Gemerbeordnung, die speziell für das Friseurgewerbe erfolgt ist. Hoffentlich ziehen. die selbständigen Friseure die rechte Lehre daraus. Die Sonntagsruhe im Friseurgewerbe tann vielleicht noch furze Zeit gehemmt werden, verhindert werden tann fie nicht mehr. Sft sie aber erst eingeführt, werden auch die Berliner Friseure fich fragen, weshalb fie nicht längst dem Beispiel ihrer Berufsgenossen in anderen Städten gefolgt sind.

davon, daß der Wahlvorstand das Recht habe, die Wählbarfeit der Borgeschlagenen nachzuprüfen. Dies sei lediglich Sache des Arbeitsgerichts, wenn die Wahl wegen Nichtwählbarkeit der Gewählten angefochten werde. Der Wahlvorstand habe, da die Formvorschriften erfüllt waren, die eingereichte Liste zur Wahl stellen

Das Gericht( Rammer 7) stellte sich auf den Standpuntt des Klägers und beschloß: Der Wahlvorstand ist nicht berechtigt, 2isten deswegen zurückzuweisen, weil die darin aufgestellten Personen nach seiner An­ficht nicht mählbar sind. Eine Feststellung darüber, ob Personen, die ihr Arbeitsverhältnis unterbrochen haben, wählbar find, wird für jetzt abgelehnt.

Nach diesem Gerichtsbeschluß hat also der Wahlvorstand auf Grund einer ihm aufs neue einzureichenden Liste die Wahl unbea dingt vornehmen zu lassen. Wird die Wahl dann ange. fochten, dann hat das Gericht zu prüfen, ob das Arbeitsver hältnis durch den Streit aufgelöst oder nur unterbrochen ist. In legterem Falle sind alle, die auf der zurüdgewiesenen Lifte standen, wählbar.

Mas tut Cook?

Aus Bochum wird uns geschrieben:

Er

In einer von der JAH. in Essen zum 31. Auguft einberufenen Bersammlung sprach der englische Bergarbeitersekretär Coof. bezeichnete sich in der Versammlung als Vertreter des englischen Bergarbeiterverbandes, obwohl er in Effen als Privaimann war und teinen Auftrag des englischen Bergarbeiterverbandes hatte. Nach dem Bericht des ,, Ruhr- Echo" vom 2. September führte Cook aus: waleeiber müssen wir feststellen, daß die deutschen Bergarbeiter. führer sehr wenig international fühlen. Ja, bei dem legten eng. lischen Kampf rebeten sie sich damit heraus, daß die deutschen Berg­arbeiter schlecht organisiert seien und sie nichts zu unserer Hilje Unternehmern und Regierung." Weiter führte Coof aus: Für uns unternehmen fönnten, außerdem hätten sie 3wangsverträge mit gelten nur Solidaritätsverträge der internationalen Bergarbeiter­fchaft. Daß Coot des weiteren an persönlichen Verdächtigungen der deutschen Bergarbeiterführer es nicht fehlen ließ, soll nicht be. fonders hervorgehoben werden.

... mindestens 10 Stunden. Wale Herr Mar Millig, Berlin , Bayreuther Straße 2, Bertreter der Kölnischwasserfirma Ferd. Mülhens , teilte einer stellen wolle. Aus dem Schreiben intereffiert hier lediglich der Ab­Kontoristin die Bedingungen mit, unter denen er sie zur Brobe ein schnitt über die Arbeitszeit.

Die Geschäftszeit dauert mindestens 10 Stunden, da das Ein­arbeiten sehr viel Zeit erfordert. Bor Weihnachten, also Ottober bis Januar, und bei Arbeitsanhäufung muß ohne weiteres nach gearbeitet werden, so daß jeden Tag die laufenden Arbeiten erledigt werden."

Nach vorstehenden Ausführungen müßte der unbefangene Leser annehmen, daß Coof als englischer Bergarbeiterführer darauf brennen müßte, bei jeder sich bietenden Gelegenheit feine internatio nale Solidarität nicht nur in Worten, sondern auch in Taten, mie er sie von den deutschen Bergarbeiterführern fordert, zu bes weisen. In Effen ließ er davon nichts merfen, obwohl er Gelegen. heit dazu hatte. Oder follte er etwa teine Ahnung davon gehabt haben, daß einen Tag später 150 000 Bergarbeiter der Anthrazittohlengruben in Pennsylvanien in den Streit traten? das

Die Arbeitszeitverordnung existiert für solche Firmen einfach nicht. Sie diftieren die Arbeitszeit ihren Angestellten, und wem es nicht paßt, der fann gehen. Leider handelt es sich um teine Ausnahmeerscheinung. Gerade in kontoren wird die Notlage der weiblichen Angestellten, ihre Angst vor Verlust der schlechtbezahlten Stellung, ausgebeutet, um fie zu unbezahlten Ueberstunden zu nötigen. Dabei wird nicht die mindeste Rücksicht auf das förperliche Rückgrat verfrümmen oder sonst gesundheitlich Schaden nehmen find sie öfter trant, dann fann man sie nicht mehr gebrauchen und sucht und findet neue Hände, die mindestens 10 Stunden regelmäßig und darüber hinaus ohne weiteres" nacharbeiten. In den 3d 2.! damit dieser Rücksichtslosigkeit wirksam begegnet werden kann.

G. m. b. 5. ist unter denselben Voraussetzungen geschehen, wie die Entwicklungsstadium der Jugendlichen genommen. Mögen sie sich Die Frage in der Ueberschrift: Was tut Coof?" ist daher allzu

Die von dem Schreiber angezogene eintägige Stillegung der Straßenbahn hat mit dieser Tatsache nichts zu tun, zeugt vielmehr von der Untenntnis des Schreibers von diesem Vorgang. Die Stillegung der Straßenbahn ist eine einseitige Handlung der Direttion, gegen die mir entschieden Front gemacht haben, die aber durch eine Rechtsbeugung im Schiedsverfahren noch leider als zulässig bestätigt worden ist. Die durch diese Rechtsbeugung entstandenen Schädigungen für die entlassenen Straßenbahner hat bie jozialdemokratische Graftion mit allen Kräften zu mindern nerfucht

Bet den fortgelegten wilden Streitbemegungen in den städtischen Betrieben bis zum Jahre 1923, bei denen die Kommunisten mangels eigenen Mutes ftets die Betriebsräte Dor ihren Wagen spannten( f. Auguftstreit 1923, 21er und 15er- Ausschuß der Betriebsräte), find schwere Schädigungen der Arbeiter entstanden. Nur dem Eingreifen der gewerkschaft lichen Organisationen und der sozialdemokratischen Fraktion ist es zu verdanken, daß die irregeführten Opfer dieser milben Beme gungen vor dem Zusammenbruch ihrer Existenz bewahrt wurden. Bei all diesen Gelegenheiten waren es die Arbeiterverräter der SPD. und die Gemertschaftsbureautraten", die das wieder gut machen mußten, was unverantwortliche tommunistische Drahtzieher angerichtet hatten. Die Erfahrungen der Gemeindearbeiter mit der Kommunistischen Partei find berartig, daß sie in ihrer über großen Mehrheit diese Politit auf das entschiedenste ablehnen. Am 25. Oftober werden die städtischen Arbeiter ben Rommunisten die Quittung für ihre arbeiterschädigende Bolitit überreichen.

Sonntagsruhe im Friseurgewerbe. Bährend in fast allen übrigen Großstädten des Reiches, in Süd­ deutschland ausnahmslos, die Barbier und Friseurgeschäfte an Sonntagen gefchloffen bleiben, werben fie in Berlin noch bis 12 Uhr mittags offen gehalten. In den Vororten wird dafür vielfach des Montags geschloffen gehalten, ein blauer Montag ge­feiert. Die Befürchtungen, die anfänglich allenthalben vors herrschten, als werde das Gewerbe durch den Sonntagsladenschluß geschädigt, find durch die günstigen Erfahrungen, die überall gemacht wurden, als gegenstandslos erwiesen. Seit Jahren hat tagungen den Beschluß erneuert, die reichsgesegliche Ein führung der vollständigen Sonntagsruhe herbeizuführen. Selbst verständlich vertritt auch der Arbeitnehmerverband des

Ein wichtiges Ereignis der Woche i bie Riehung ber 1. Klaffe der 26/252. Preußisch- sad­deutschen Alaffenlotterie, die am 16. und 17. Oftober ftattfindet. Be an ben bedeutend perbesserten Gewinnaussichten der über hundert Jahre be ft genden Staatslotterie. Die fich nach wie vor bes uneingefchränkten Vertrauens aller Kreise erfreut, teilnehmen will. verfäume daher nicht, fich fofort sein Los zu fichern, denn bekanntlich vnlegt in den Tagen vor Beginn der Ziehung die Nach frage nach Losen ihren Höhepunt au erreichen, und es ift dem Bernehmen nach mit einem Ausverkauf zu rechnen. Mit einem Achtellos für 3 92. tönnen schon in ber 1. Klaffe bare 10000 m. gewonnen werden.

Kommunistische Agitationskanale.

Die KPD. - Leute führen ständig das Wort Gewertschafts. einheit im Munde, um dem Begriff der Gemertschaftseinheit um so ungenierter Gemalt anzutun.

Ein

Ein Flugblatt an die im Gemeinde- und Staatsarbeiterner band organisierten Berliner Kanalisationsarbeiter" ladet zu einer allgemeinen Betriebsversammlung der gesamten Beschäftigten der Stadtentwässerung Groß- Berlins zu Montag abend nach einem Lotal ein, dessen größter Raum etma 200 Personen faßt. Ein Delegierter der Rußlanddelegation soll berichten. Das Flugblatt ist in Form eines Antwortschreibens der Moss fauer Ranalisationsarbeiter gehalten, auf einen Brief, den angeblich die Berliner Kanalisationsarbeiter ant sie gerichtet hätten. In diesem Antwortschreiben" merden die Verhältnisse der Mosfauer Arbeiter als geradezu idyllisch geschildert. Es schließt: Mit bürgerlichem Gruß, ein Druckfehler, der das Redaktionstomitee", J. A.: Boltmann, in einige Berlegenheit bringen wird.

Die Mitglieder des Gemeinde und Staatsarbeiterverbandes, denen die Gewerkschaftsarbeit am Herzen liegt, lassen dieses Re: battionsfomitee" famt feinem Rußlanddelegierten am besten hübsch unter sich, damit die zu der Versammlung abtommandierten Massen" der KPD. - Leute genügend Platz finden.

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Sabotage der Betriebsratswahl durch die Betriebsleitung. Infolge eines Streits in den Deutschen Kabel. werfen war das Amt des Betriebsrats erinschen. Nach Wieder. aufnahme der Arbeit mußte eine Neuwahl stattfinden. Zur Betreibung derselben jezte die Firma einen Wahl vorstand ein, der aus drei Arbeitern bestand, die den Streit nicht mitgemacht hatten. Dem Wahlvorstand wurde eine Borschlags, lifte eingereicht, auf der nur Namen solcher Arbeiter standen, die den Streif mitgemacht hatten und nach Be: endigung des Streits mieder eingestellt waren. Die ehemals Firma war es offenbar darum zu tun, daß keiner von den am Arbeitswilligen hatten feine Lifte aufgestellt. Streit beteiligt gewesenen Arbeitern in den Betriebsrat gewählt würde. Auf Beranlassung der Firma wies der ihr gefügige Wahl. porstand die Vorschlagsliste zurüd mit der Begründung, die Borgeschlagenen seien nicht wählbar, weil feinar von ihnen sechs Monate im Betriebe beschäftigt sei, denn sie seien ja na ch dem Streit neu eingestellt morden. Infolge dieses Vor: sehens des Wahlvorstandes tam es nicht zur Bahl, und deshalb find die Deutschen Kabelwerte seitdem ohne Bes triebsrat

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Im Beistand eines Vertreters des Fabritarbeiterver bandes flagte der Führer der zurückgewiesenen Liste beim Ge werbegericht gegen den Wahlvorstand. Die Klage wurde so zurückweisen, menn eine der in der Wahlordnung aufgeführten begründet: Der Wahlvorstand dürfe eine Borschlagsliste nur dann

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berechtigt. Der Streit dauert schon B Wochen und sein Ende ist noch nicht abzusehen. Dadurch wird der amerikanische Kohlenhandel beunruhigt und sucht den Ausfall an Anthrazitkohlen in England zu deden. Aus diesem Grunde hat das Internationale Bergarbeiter. fomitee in der fürzlich in Brüffel abgehaltenen Sigung beschlossen, darüber zu machen, daß der Streif nicht durch den Import eng lifchen Anthrazits nach den Vereinigten Staaten gebrochen wird. Wie berechtigt dieser Beschluß war, geht aus der Lages. preffe hernor. Nach der Deutschen Bergwerts- Zeitung" hat der ameritanische Rohlenhandel die Lieferung auf mallifische Kohlen in Höhe von 2 millionen Dollar, gleich 8,4 millionen Mart, in Auf­trag gegeben. Wo bleibt nun die Durchführung der für Cock allein gültigen internationalen Solidaritätsverträge der Arbeiter? Soll­Regierung Ende Juli abgeschloffenen und bis Mai 1926 gültigen ten für Cool nun auch die von ihm mit den Unternehmern und der Berträge maßgebend fein? Bir haben bisher nichts gehört, daß er diese zerrissen den Unternehmern und der Regierung vor die Füße geworfen hat.

Fred Bramley gestorben.

Amsterdam , 10. Oktober. ( Eigener Drahtbericht.). Fred Bramley, britisches Ausschußmitglied des Internationalen Ge­werfschafisbundes, der hier an einer Sigung des JGB. mit den Bertretern der Internationalen Berufssekretariate teilnahm, ist in Amsterdam gestorben. Berufsjetre

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