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Abendausgabe

fr. 482 42. Jahrgang

Ausgabe B Nr. 238

nu simile( 10 Pfennig

= Vorwärts

Bezugsbedingungen und anzeigenpreife find in der Margenausgabe angegeben

Redaktion: S. 68, Lindenstraße 3 Fernlprecher: Dönhof 292-29%

Tel- bree: Sozialdemokrat Berlis

Berliner Volksblatt

Montag

12. Oktober 1925

Berlag und Anzeigenabteilung: Sefchäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Verlag GmbH. Berlin SW. 68, Lindenstraße 3 Ferusprecher: Dönhoff 292-29%

Zentralorgan der Sozialdemokratifchen Partei Deutfchlands

Um Artikel 16.

dnod netolineat

Wieder wesentliche Fortschritte in Locarno .

V. Sch. Cocarno, 12. Oftober.( Eig. Drahtber.) Die legte Blenarsizung dauerte von 11 bis 2 Uhr. Als Briand in das Balast- Hotel zurüdfehrte, murde er von den Journalisten umlagert, da am Bormittag bereits unbestimmte Gerüchte in Umlauf gefegt waren, die angeblich aus den Kreifen der deutschen Delegation stammten. Briand äußerte fich sehr optimistisch und zufrieden, und erflärte, man hätte heute wieder wesentliche Fortschritte über Wrtifel 16 gemacht. Das offizielle Kommuniqué, das am Schluß der Konferenz vereinbart worden ist, ist bis zur Stunde noch nicht bekannt. Die Tatsache, daß es ausdrücklich die Morte von, mefentlichen Fortschritten" enthält, wurde von Briand und von anderer Seite bestätigt. Die Juristen haben eine Zusammenkunft mit Strzynski. Von dem Ergebnis ihrer Unterhaltung hängt es ab, ob am Nachmittag eine neue Plenarsizung stattfinden Sonst fanden wenige private Zusammenfünfte statt. Aus einer Aeußerung von Strzynski, daß er Luther in den nächsten Tagen sehen werde wird geschlossen, daß das Tempo der Konferenz sich etwas verlangsamt habe. Ministerialdirektor Dr. Gaus trifft sich heute nach mittag mit Benesch und dem ständigen juristischen Sach­nerständigen Kretschmar, um den Inhalt des Schieds­vertrages zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei zu besprechen und, wenn möglich, schriftlich niederzulegen.

wird.

Paris , 12. Oftober.( Eigener Drahtbericht.) Nach den Meldungen der französischen Blätter aus Locarno hat am Sonnabend auf der Bootsfahrt der Hauptdelegierten die ent­fcheidende Aussprache über den Artikel 16 der Völkerbunds. fagungen, vor allem den Rechten und Zugeständnissen gegollen, die die Alliierten nach dem Eiriritt Deutschlands in den Böllerbund und nach der Unterzeichnung des Sicherheltsvertrages zu gewähren berell fein follen. Außer der in fürzester Zeit vorgesehenen Räumung von Köln und einer Abänderung nicht nur des Befahungsregimes im Rheinland , fondern auch der. bis­herigen Berwaltungsmethoden im Saargebiet foll

Reichsbannertagung in Berlin .

Reichsausschuß und Gauvertreter.

nach dem Echo de Paris" u. a. auch die Möglichkeit erörtert worden fein, Deutschland das Mandat über eine oder mehrere feiner früheren Kolonien zu übertragen.

In Paris erhält sich nach wie vor der Eindrud, daß die Kon­ferenz in Locarno den fritischen Punkt überschriften habe und daß, vorausgefeßt, daß nicht von Bolen irgendwelche un­erwarteten Schwierigkeiten erfolgen sollten, die Konferenz späteffens Donnerstag oder Freitag mit einem vollen Erfolg zu Ende gehen wird.

Die Ostfragen.

Cocarno, 11. Oftober.( TU) Kurz nach der Rüdtehr des deutschen Außenministers von seinem Sonntagsausflug erschien der schechische Außenminister Benesch im Hotel Esplanade, wo er eine von 7 bis 8,15 Uhr dauernde Unterredung mit Dr. Besprechung Stresemanns mit dem polnischen Außenminifter Stresemann hatte. Die für heute abend 6 Uhr vorgesehene wurde auf morgen abend verschoben, da einige Herren von ihren Sonntagsausflügen nicht rechtzeitig zurück fein konnten. Die neue Woche beginnt im Zeichen der östlichen Probleme Es scheint Einigkeit darüber zu herrschen, daß Tschechen und Polen erst zugelaffen werden, wean die schwebenden Fragen von den Haupt­mächten genügend vorbereitet sind.

Der tschechoslowakische Gesandte in Berlin ,& toffa, ist nach Locarno abgereift.

V. Sch. Cocarno, 12. Oftober.( Eigener Drahtbericht.) Die gegnung zwischen Stresemann und Skrzyniti fand heute vormittag bei Briand ffatt. Sie tonnte nur von kurzer Dauer fein, da bereits um 11 Uhr die Delegierten sämtlicher Länder sich im Konferenzgebäude von Locarno zu einer Plenarsißung trafen. Kein Eingreifen Hindenburgs.

BIB. meldet: Die Nachricht eines Berliner Blattes, daß Reichs. präsident v. Hindenburg ein prominentes Mitglied der deutschen Delegation zur persönlichen Berichterstattung nach Berlin berufen habe, ist, wie uns von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, unrichtig.

nicht die anderen die Mehrheit haben und daß wir mit den Farben der Republit ihm die Achtung, die ihm ge­bührt, entgegenbringen."

Beiter beschäftigte sich hörsing mit den Veranstaltungen, fügte hingu: Wir müssen mit allen Kräften jegt darauf hinwirken, die in Zukunft von dem Reichsbanner getroffen werden sollen und die in Zukunft von dem Reichsbanner getroffen werden sollen und daß ein lebermaß von Veranstaltungen aufhört". Sehr eingehend erörterte der Bundesvorsitzende sodann die Bu­ftände, wie sie sich in der

Am Sonntag vormittag fand aus Anlaß des Zusammentretens des Reichsausschusses des Reichsbanners Swarz- Rot- fügte Gold im ehemaligen Herrenhaus in Berlin eine Tagung der Bundesleitung des Reichsbanners mit den Führern der 32 Gaue statt. Als Bertreter der Bruderorganisation in Deutschösterreich nahm auch Staatssekretär a. D. Dr. Deutsch aus Wien an der Sigung teil. Die Tagung diente im wesentlichen der Klärung und Besprechung organisatorischer Fragen Sie ergab, daß sich die Organisation im Laufe der letzten Monate wesentlich gefestigt hat und bie Berichte aus allen Landestellen zeigten deutlich, daß die Behauptungen der politischen Gegner, das Reichs banner besinde sich in einer rückläufigen Bewegung, falsch find

und gerade das Gegenteil festzustellen ist.

Am Nachmittag um 2 Uhr fand dann im Plenarsizungsfaal des ehemaligen Herrenhauses die Tagung des Reichsaus. schusses und der Bauvorstände unter Leitung des Bundes­vorstandes des Reichsbanners statt. of

Bon Mitgliedern der preußischen Regierung waren Minister. präsident Braun und Minister Severing erschienen, meiter fah man den Berliner Polizeipräsidenten Grzesinsty.

Die Sizung wurde durch eine Rede des Bundesvorsitzenden Oberpräsident Otto Hörfing Magdeburg eröffnet.

Hörfing erinnerte zunächst an die große Reihe der im Lauf bes Jahres verstorbenen führenden Mitglieder des Reichsbanners, aber auch daran, daß eine große Anzahl von Kameraden von

hatentreuglern ermordet worden sind. In Berlin wurde unfer Kamerad Erich Schulz im Wahlkampf von einem Front­bannmann erschossen. Erschossen wurde gleichfalls don einem Jungdomann der Kamerad Bruno Boltmann in Oder berg. Stahlhelmer, die leider nicht ermittelt werden, er. Ichlugen unfern Kameraden Heinrich Bräuer in Bantwit bei Roblen i Schl. Hafenfreuzler erschossen den Kameraden Richard Wollow in Salih in Mecklenburg .

Im Anschluß an den Nachruf auf die Toten und die Opfer der hafentreuzlerischen Banden tam Hörsing auf die politische Haltung des Reichsbanners gegenüber der jetzigen Reichsleitung zu sprechen und legte dar, warum das Reichsbanner fich nicht an dem Berliner Empfang des damals noch unvereidigten Reichspräsidenten Hinden burg beteiligt habe. Die Angriffe, die wegen biefer Nichtbeteiligung Don der Rechtspresse auf das Reichsbanner niederhagelten, feien ein Beweis dafür, daß die Haltung des Reichsbanners richtig ge wesen ist. Aber: Niemand von uns wird jemals die Roheit an den Tag legen, die unsere Gegner von rechts und lints dem verstorbenen Reichspräsidenten gegenüber zeigten Reichspräsident von Hindenburg ist fein 3antapfel für uns, auch teine umftrittene Bersönlichkeit, folange er im Sinne und Geiste der Reichsverfaffung fein hohes Amt ausübt. Wir werden ihm die Achtung, die dem Reichs präsidenten gebührt, ent gegenbringen. Aus diesem Grunde haben wir es auch für richtig gehalten, den Reichspräsidenten zu der diesjährigen Haupt verfassungsfeier, die in Berlin stattfand, einzuladen. Unser Bund wird in Zukunft überall, wo der Reichspräsident erscheint, und wo unfere Beteiligung irgend möglich ist, ftets auf dem Plane fein. bem Reichspräsidenten zu zeigen, daß die Republitaner und

gegen das Reichsbanner gerichteten Juffizpraris herausgebildet haben. Er protestierte gegen die einfeilige Recht sprechung, wie sie in Striegau , Lüneburg und jetzt in Grevesmühlen gehandhabt würde und forderte die Mitglieder des Reichsaus. Schuffes auf, ihren Einfluß bei den Regierungen dahin geltend zu machen, daß diese Art von Juſtiz nicht erſt zu einer Katastrophe treibe, die vielleicht manchen Kreiſen nicht unangenehm sei. Bun

Schluß wandte er sich gegen die Treibereien, die von gewisser pa. zifistischer Weise gegen das Reichsbanner veranstaltet würden und schloß mit der Bersicherung, daß ein einiges großes Deutschland , eine starte Republit das Ziel des Reichs. banners bleiben werde.

Die Rebe des Oberpräsidenten Hörfing wurde wiederholt von lebhafter Zustimmung unterbrochen und zum Schluß mit einmütigem starten Beifall aufgenommen. In der sich dann anschließenden Diskussion spielte die Stellung zu dem extremen Pazifismus

eine Rolle

Darauf ergriff Bundesvorsitzender Hörfing das Wort zu fol. genden Schlußausführungen:

Die pazifistische Frage ist für den Bundesvorstand durch seine Erklärungen erledigt. Das Verhältns des Reichsbanners zu den republikanischen Parteien muß mit Ruhe und Verständnis in der bisherigen Weife weitergeführt werden. Was die Jugendfrage an­geht, so müssen wir, da, wo es feine politischen und gewerkschaft­lichen Jugendorganisationen gibt, die Jugend von der Schulentlaffung an erfaffen, weil sonst die Gefahr der Aufnahme durch die reaktio. nären Berbände besteht. Wenn gesagt wird, daß das Reichsbanner die Parteien schädigt, so fragen wir, ob die Parteien ohne das Reichsbanner aus den politischen Kämpfen der letzten Zeit beffer hervorgegangen wären. Barteiprogramme mügen allein nichts, es muß eine Macht, wie unfere Organisation, hinter ihnen stehen. Zum Schluß ging Hörfing noch auf die österreichische Anschlußfrage ein und betonte, daß sie nur im Einvernehmen mit den österreichischen Kameraden gelöst werden kann.

Abg. Koch sprach dann unter lebhaftem Beifall im Namen des Reichsausschusses Hörfing für die Energie, mit der er das Reichs banner bisher geführt habe, den Dant aus und wünschte, daß er noch lange an der Spize des Bundes stehen möge.

Staatssekretär Dr. Dentsch- Wien , mit Beifall begrüßt, erklärte, daß die österreichischen Rameraden mit der taftvollen Haltung des Reichsbanners einverstanden seien. Unser Gefühl zieht uns zu Deutschland , wir sehnen den Tag herbei, wo wir Brüder des großen Deutschen Reiches werden. Das aber ist nur möglich, auf dem Boden der Republik . Bir sehnen herbei das Reichsbanner von der Nordsee bis zu den Karparthen, vom Rhein bis zur Donau . Mit der Mitteilung, daß der Bundesvorstand an der Beisehungs feierlichteit für den Minister a. D. Preuß teilnehmen werde, schloß Hörfing die Sigung.

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Aufgepast Republikaner!

Wilhelm läßt in Berlin ein Denkmal einweihen.- Die Reichswehr wird zur Treue für ihn aufgefordert. Die Hauptstadt der deutschen Republik war gestern der Schauplatz einer monarchistischen Demonstration, an der der Reichspräsident und die Reichswehr beteiligt waren.

Auf dem Garnisonfriedhof wurde das Gefallenendentmal des Regiments Auguſta enthüllt. Die Einweihung erfolgte im Auftrag S. M. des Kaisers und Königs" durch den General a. D. Sigt v. Ar min. Die von diesem Herrn auf tragsmäßig gehaltene Rede ist eine besondere Unverschämtheit. eine unerhörte Herausforderung der Republik und des repu­blikanischen Berlin .

In Anwesenheit einer Reichswehr - Traditionskompagnie" - der Reichspräsident traf erst später ein führte der Be­auftragte des Ertaisers aus:

Ich habe die hohe Ehre, daß Seine Majestät, der Salset und König mich beauftragt haben, das Denkmal des Regiments Augufta und seiner Referveregimenter 55 und 202 ein­barkeit und unwandelbarer Treue und find so, wie er zuweihen. Wir gedenken seiner in ehrfurchtsvoller Dank­bei uns, im Geifte bel ihm. 3ch begrüße den Prinzen Ostar von Preußen, den erlauchten Sproß des Kaiser­sind, daß sie vom selben Geiste wie das alte Heer beseelt ift. ferner die Vertreter der Behörden, vor allem den Oberbürgermeister von Koblenz , dem alten Garnisonort der Auguffaner. Ich begrüße weiter die Offiziere und Kameraden des Regiments Augufta und feiner Referveregimenter 55 und 202, fowie ihre Angehörigen. Wir bewahren den gefallenen Kameraden ein treues Gedenken, aber wir wollen auch einen Tag des Wiedersehens mit den lebenden Kame­raden feiern. Wenn wir den alten Kameraden die Hand drücken, so steht der 3auber der Tradition vor unseren Augen. Die Tradition foll uns aber nicht nur erheben, sondern sie muß uns fräftigen für die Gegenwart und für die Zukunft, für den Kampf um die Gefundung unferes Boltes und den Wiederaufbau unseres Vaterlandes. Das oberste Gefeß für uns alle ist das der Pflichterfüllung, gefreu den kriegsartifela und dem Fahneneld, den wir Seiner Majestät ge­Ichworen haben. Unsere Jugend muß wieder erzogen werden zu Zucht und Siffe und zur Autorität gegenüber Goff, Volk und Vaterland. Dieser Tag hat nur 3wed, wenn er uns fräffigt und zufammenfaßt, zum Wohle für das Vaterland zu arbeiten und zu fämpfen.

Diese Rede wurde im Rahmen eines Festgottesdienstes" gehalten, der charakteristischerweise mit ihr begann. Nach der verschiedenen Konfeffionen, als Vertreter des Höchsten", dem Bertreter des Allerhöchsten" durften auch Geistliche das Wort ergreifen.

feier, zu der dann auch der Reichspräsident- in Dem Festgottesdienst folgte die eigentliche Enthüllungs­Generalfeldmarschallsuniform- eintraf. Nun nahm der Be­auftragte des Ertaisers abermals das Wort, um den Reichs­präsidenten zu begrüßen und das Denkmal dem Vertreter der Reichswehr , General Ritter vom Haag. zu übergeben. Sodann legte Sirt v. Armin im Auftrag des Ertaisers einen Kranz nieber, darauf durfte dann der Reichspräsident, als verfassungsmäßiger Repräsentant der immerhin noch bestehen­den Republik, das gleiche tun.

Das Denkmal trägt auf dem Sockel die Inschrift: Exoriare aliquis nostris ex ossibus ultor." Aus unseren Gebeinen wird ein Rächer entstehen."

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Eine fachliche Auseinandersetzung mit den Auffaffungen, von denen die Feier beherrscht war, erübrigt sich. Was das deutsche Volf dem letzten Saifer zu danken hat, weiß es. Mögen fich Generalsgehirne den Lehren der Geschichte ver schließen, sie beweisen damit nichts als ihre eigene Enge.

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Für den ungeheuerlichen Stand al dieser Rundgebung für Monarchie und Revanche in den Tagen von Locarno !- trägt die Reichsregierung und trägt vor allem der Reichswehrminister die Verantwortung. Wir fragen: War es dem Herrn Reichswehr­minister bekannt, daß das Denkmal von einem Abgesandten des Ertaisers mit einer frechen Provokationsrede eingeweiht und der Reichswehr übergeben" werden sollte? Und wenn ihm das bekannt war, hat er es nicht für nötig gehalten, den Reichspräsidenten vor der Beteiligung zu warnen und der Reichswehr die Beteiligung zu verbieten?

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Hat der Herr Reichswehrminister, der noch immer, wie jetzt bei den Berliner Stadtverordnetenwahlen, als de mo tratischer Wahlredner auftritt, fein Gefühl dafür, daß fich die republikanische Bevölkerung Berlins diese breiste Herabwürdigung der Republit nicht gefallen laffen tann? Nehmen wir den allerdings vielleicht ganz undent­fompagnie ein republitanisch gesinnter Soldat be­Fall an, daß sich in der Reichswehr - Traditions­funden hätte, und daß dieser an Ort und Stelle mit einem Ausruf des Protestes auf die Herausforderung reagiert hätte - was wäre, Herr Geßler, diesem Soldaten geschehen? Aber, wie gesagt, dieser Fall ist ja undenkbar. Denn die Reichsmehr, so belehrt uns der Abgesandte des Ertaisers, lebt im Geist des faiserlichen Heeres. Sie ist in Gedanken ganz in Doorn . Sie erschauert in Ehrfurcht beim Anblick eines erlauchten Sproß des Raiserhauses".

,, ir alle," sagte der Abgesandte des Ertaisers ,,, sind treu dem Fahneneid, den wir Sr. Majestät geschworen haben." Also auch die Reichswehr ist auf Se. Majestät ver< leidigt? Herr Geßler auch?