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Gewerkschaftsbewegung

Kommunistische Gewerkschaftsarbeit.

Wie in Deutschland so befinden sich auch in der Tschecho. flowakei die Kommunisten im Stadium der Konsolidierung". Das bedeutet, daß sie auch dort die heftigsten Kämpfe gegeneinander führen und daß die Leute, die die Arbeiterklasse einigen wollen, unter sich selbst so uneinig wie nur möglich sind. Zuweilen kommen bei dieser Rauferei Tatsachen ans Licht, die auch für den Nicht­beteiligten bemerkenswert sind. So hat sich der vor einigen Wochen in Prag abgehaltene Parteitag der tschechischen Ko m munisten mit der Gewerkschaftsfrage beschäftigt. Cermat ( Budweis ) berichtete über einen von den Kommunisten geführten Streit in der Papierfabrik von Spiro in Krumau mit 1500 Ar­beitern, einen der größten Betriebe in der Tschechoslowakei . Der Generalsekretär der roten Gewerkschaften Josef Sais habe sich erst sechs Wochen lang überhaupt nicht um den Streit gefümmert, als er endlich erschien, liquidierte er ihn gegen den Willen der Ar. beiterschaft. Besonders bezeichnend fei es gewesen, berichtete Cer­nat, daß Genosse Hais bei der Abfahrt mit dem politischen Kommissär vor den Augen der gesamten streifenden Arbeiter. schaft sich in ein Automobil sekte und wegfuhr."

Sais verteidigte sich damit, daß er zunächst über einen ande. ren, von den Kommunisten geführten/' Streit berichtete, den der Oftrauer Bergarbeiter. Aus Mostau(!) fei ein Telegramm ge­schickt worden, mit dem Sinomjem und Losowski übereinstimmten und in dem gesagt worden sei ,,, daß, wenn die Sozialdemokraten nicht in den Streif treten, auch wir nicht gehen sollen". Der Streit bei Spiro in Arumau sei in einer Weise eröffnet worden, daß man fchon im vorhinein sehen konnte, daß er verloren gehen würde, wenn er verlängert werden sollte, und daß die Arbeiter schaft dann mehr geschädigt würde als heute. Deswegen habe ich den Streif beendet".

Nun ging der Redakteur der fommunistischen ,, Arbeiterzeitung" Bierer aus Krumau mit Hais scharf ins Gericht. Der Bentral­sekretär der roten Gewerkschaften habe den Streif so abgeschlossen, beiter, welche bis zu 10 und 20 Jahren in dem Betrieb tätig find, auf Grund der Vereinbarung als neue Arbeiter aufgenommen wer­den. Es sei unerhört, daß ein solches Protokoll abgeschlossen wurde, nachdem die Arbeiter, die wegen irgendwelcher Bergehen während des Streits zu mindestens 14 Tagen verurteilt wurden, aufs Pflaster geworfen werden, daß wir nicht von der Gewerkschaft aus für einen Arbeiter uns einsehen können, der einen Streifbrecher beschimpft hat". Bierer verlas dann einen Brief, der ihm von Hais zuge­fandt worden ist. Zuerst wird darin gegen die antisemitische Schreibweise des Blattes Stellung genommen; dann heißt es darin wörtlich:

,, Wir beharren darauf, daß alle Fälle, in welchen den Ar beitern Unrecht geschieht, dem JAV. Sektion der Chemischen Ar­beiterschaft gemeldet werden und diese wird die nötigen Schrifte bei dem Industriellenverband unternehmen, um den Fall zu schlichten. Erst dann, wenn feine Schlichtung herbeigeführt wer­den kann, fann man die Oeffentlichkeit über die Berhältniffe in den Fabriken durch die Presse informieren. Dies muß aber felbstverständlich mit Zustimmung der Gewerkschaftsorganisation geschehen.

Wir erfuchen, die Veröffentlichung der Artikel gegen die 2. E. Spiro einzustellen und in Zukunft sich vorher mit der zuständi gen Organisation in Verbindung zu sehen, damit auf ähnliche Weise, wie es diesmal geschah, nicht mehr Schaden als Nugen der Arbeiterschaft gebracht wird.

Nachklänge vom Streit bei Bolle.

Als Anfang März anläßlich eines Konflikts mit den Kannen­wäscherinnen der Streit bei der Firma Bolle ausbrach, wurde der Teil der Belegschaft, der sich nicht am Streif beteiligte, ausgesperrt. Die Aussperrung erstrecte sich auch auf mehrere Arbeiter, die Schon vor dem Ausbruch des Streifs frant waren und nach dem Tarifvertrage einen 3uschuß zum Krankengeld von der Firma zu beanspruchen hatten. Da die Firma diesen Zuschuß vom Tage der Aussperrung ab nicht mehr zahlte, so forderten die be­treffenden Arbeiter denselben jetzt durch eine Klage beim Gewerbe­gericht.

Zur Nechtfertigung ihres Berhaltens berief sich die Firma dar­auf, daß der 3uschuß zum Kranfengeld nur so lange zu zahlen fei, als das Arbeitsverhältnis fortbestehe. Im vor­liegenden Fall sei aber das Arbeitsverhältnis durch Entlassung( Aus­fperrung) gelöst worden, also bestände für die Firma teine Bahlungspflicht. Uebrigens würden doch die Kläger , wenn sie nicht frank gewesen wären, am Streit teilgenommen und in der fraglichen Zeit feinen Lohn bekommen haben.

Darauf erwiderte der Vertreter der Kläger , das fönne man nicht wiffen, denn es habe ja nicht die ganze Belegschaft gestreift, sondern ein Teil derselben sei ausgesperrt worden.

Es wurde festgestellt, daß nicht nur für die Kläger , sondern auch für die ganze Belegschaft eine Kündigungsfrist bestand, die aber von der aussperrenden Firma nicht innegehalten worden ist. Aus diesem Grunde erkannte das Gericht dahin, daß die Aus­sperrung unter Vertragsbruch der Beklagten erfolgt sei und der Anspruch der Kläger zu Recht bestehe. Ob sie während des Streifs hätten weiterbeschäftigt werden fönnen oder nicht, sei Die unerheblich, da sie ja zu jener Zeit nicht arbeitsfähig waren. Firma wurde verurteilt, die Forderungen der Kläger an­zuerkennen.

Die Reeder lehnen den Schiedsspruch ab.

Hamburg , 13. Oktober. ( T.) Die Deds und Heizer mannschaften in Hamburg haben den Schiedsspruch über den neuen euertarif der Seeleute angenommen. Von den Arbeitgebern ist der Schiedsspruch jedoch abgelehnt worden, da eine solche Belastung nicht tragbar sei. Durch die ge­ringste Erhöhung fönne der Betrieb bei mittleren und selbst bei größeren Reedereien in Frage gestellt werden.

Der Arbeiterabban findet kein Ende.

Effen, 13. Oktober. ( Mtb.) Die Zeche Emscher Lippe" hat wegen starter Absatzschwierigkeiten am 1. Oftober 442 Mann entlassen müssen; zum 15. Oftober mußte außerdem weiteren 105 Bergarbeitern gekündigt werden.

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Zum Ende des Seemannsstreiks. London , 13. Oktober. ( Eẞ.) Nachdem gestern in England und Südafrika der Schiffahrtsstreit zu Ende gegangen, glaubt man hier zuversichtlich, daß auch in Australien in dieser Woche die Schiffahrt wieder aufgenommen wird, zumal, da nach den Berichten der Rapitäne die Seeleute gewillt find, die Arbeit wieder aufzu nehmen. Nach einer Meldung des Daily Telegraph " aus Rap. stadt hat der Streit nicht dazu beigetragen das Ansehen der Arbeiterpartei und der Regierung zu stärken, da die laue Haltung der Regierung bei den Farmern, Expor teuren und Kaufleuten Mißfallen erregt hat." Die Berechtigung zur Klage über Mißfallen ist ganz auf der andern Seite. Hat doch Man beachte, daß der Generalsekretär der kommunisti. dieser Streif gezeigt, daß Gewaltmaßnahmen, Gefängnis strafen und Deportationsandrohung gegen Streifende nicht geeignet schen Gewerkschaften solche Forderungen an seine kommunistischen sind, den Weg der Verhandlungen zu ersetzen. Es ist eine Unver Barteigenossen stellt. Auch er will, wie die reformistischen Geschämtheit, einer Arbeiterregierung zuzumuten, den Unternehmern werkschaften, erst alle Einigungsmöglichkeiten erschönfen, bevor die Bütteldienste zu leisten gegen Streifende, um die Herren der Not­Arbeiterschaft zu ihrem äußersten Kampfmittel, dem Streit, greift. Er geht sogar noch weiter, er verlangt von seinen Genossen, daß fie menbigkeit zu entheben, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. nicht eher über Differenzen in den Betrieben in der Deffentlich­feit berichten, ehe nicht die Schlichtungsstellen entschieden haben. Dieser Berräter" Hais beruft sich sogar auf Sinomjem und Lo­jomsti! Man sieht aus alledem, daß die kommunistische Gemert­schaftsarbeit immer verrücktere Formen annimmt. Wo die Arbeiter­schaft, wie in einigen Teilen der Tschechoslowakei , vorübergehend ben schwersten Schaden davongetragen. schwersten Schaden davongetragen.

Kaufmännische Lehrstellen im ZdA.

Die Stellenvermittlung des 3entralverbandes der Angestellten, Geschäftsstelle Groß- Berlin, Belle. Alli ance Straße 7/10, vermittelt an schulentlaffene Jungen und Mädchen Lehrstellen in allen faufmännischen Berufen. Gegen märtig ist eine größere Anzahl solcher Lehrstellen noch zu besezen. Die Eltern, die ihre Kinder in eine faufmännische Lehre geben mollen, werden gut tun, sich bezüglich der Berufsberatung und der Lehrstellenvermittlung mit dem Zentralverband persönlich in Berbindung zu sehen.

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Die Reaktion in Brasilien .

( 3GB.) Wenn man sich all der schönen Tiraden erinnert, mit denen Herr Castello Branco auf der siebenten Internationalen Arbeitstonferenz die herrlichen Zustände in Brasilien feierte, so tann es von großem Nugen sein, einiges über das Los der Arbeiter in diesem Lande zu sagen.

Einer der Behauptungen des brasilianischen Regierungs­vertreters tann man ohne weiteres zustimmen: In der Ver. faffung sind tatsächlich zahlreiche Freiheiten festgelegt. Allein im Laufe der Jahre sind so viele mit dieser Verfassung im Widerspruch stehende Gefeße eingeführt worden, daß die Kon ftitution mit Recht als tofer Buchstabe bezeichnet wird.

So trat 3. B. im Januar 1921 eine Einwanderungs. verordnung in Kraft, die nicht nur jedem politischen Flüchtling den Aufenthalt in Brafilien so ziemlich unmöglich macht, sondern auf Grund vieldeutiger Formeln den Staat in die Möglichkeit ver

fett, jeben anfäffigen Fremben, der ihm aus irgend einem Grunde unerwünscht ist, des Landes zu verweisen Die gleiche Verordnung setzt den eingewanderten Arbeiter außer ftande, attiv an der Arbeiterbewegung teilzunehmen oder in Wort und Schrift irgendwelche Kritit zu üben. Beteiligung an einem Streit fann für jeden eingewanderten Arbeiter die sofortige Ausweisung zur Folge haben. Jede Propa ganda für den Sozialismus ist ausgeschlossen. Es find Fälle bekannt, wo Personen, die bereits 25 Jahre in Brasilien anfäffig waren, wegen solcher Propaganda des Landes verwiesen

wurden.

Das Jahr 1923 brachte dann ein Pressegesez, demzufolge jeder, der in einer Zeitung an der Regierung Kritik übt, gefangen gesegt werden kann. Auf Grund dieser Verordnung sind im vergangenen Jahre verschiedene Journalisten ver. haftet und mehrere Blätter verboten worden. Seit drei Jahren herrscht im Zentrum des Landes der Belagerungs= zustand und die härteste poltische Dittatur. 3ensur geht so weit, daß alle Postsendungen aus und nach dem Auslande geöffnet werden und das Briefgeheimnis aufs schimpf­lichste verlegt wird.

Die

Laut Verfassung besteht allerdings das Versammlungs. und Vereinsrecht, die Unternehmer find jedoch in der Lage, jede Arbeiterversammlung, die eventuell" einen Streif beschließen tönnte, durch Polizeigewalt auflösen zu laffen. Es fann in solchen Fällen geschehen, daß die betreffenden Organi fationen aufgelöst, ihre Besizungen beschlag­nahmt und die Leiter verhaftet werden. Schon unter dem Borwand, daß eine dem Streif günstige Stimmung herrscht, maßt fich die Polizei das Recht an, auch ohne Aufforderung der Unter­nehmer zu derartigen Schritten überzugehen. Daß bei einem tat­fächlich ausbrechenden Arbeitskonflikt sofort alle Leiter verhaftet werden, ist nicht verwunderlich. Bei einem Streit, den die noch

nicht organisierten Tegtilarbeiter von Sao Paulo im ver­gangenen Jahre durchführten, rüdte jogar ohne vorherige Warnung die Polizei mit blanter Waffe gegen die Demonstranten vor, wobei zahlreiche Männer und Frauen verwundet wurden. Das gleiche geschah bei einem Tertilarbetterstreit in- Rio de Janeiro , wo im April 1925 ohne jeden Grund auf die Arbeiter ge= schossen wurde. Im August 1924 wurden in Sao Paulo eben­falls grundlos 50 Führer der Arbeiterorganisationen ver haftet. Noch heute sind diese Opfer der politischen Diktatur nicht in Freiheit. Andere Führer wurden in ungesunde Gebiete ver.

bannt.

Während die Polizei im Namen der Regierung in dieser Weise dem Unternehmertum beisteht, ist es andererseits unter Androhung der Verhaftung oder Entlassung den Arbeitern verboten, den Unternehmern Kollektivvertragent­Würfe zu unterbreiten, die irgendwelche Lohnerhöhungen Dorsehen. So sieht es in Brasilien mit den von Herrn Castello Branco so gepriesenen Freiheiten aus! Es ist kaum an­zunehmen, daß es irgendwo auf der Welt so schlimm oder viel schlimmer zugeht als in Brasilien .

Achtung, Karofferiearbeiter! Morgen. Mittwoch abend 7 Uhr in den Mufiteriälen Raiser- Wilhelm- Str 31, Mitgliederversammlung ber Snnungs­und Wagenbauertrantentaffe 1. Wahlen zur Soit Iverficherung( e-

ferat), 2 Bericht vom Berbandstag in Bonn Berichterstatter 1. Borfihend Värel). 3 Berschiedenes. Es ist Pflicht aller in der Wagentauer- Inmunestrantentaffe Ber sicherten in dieser Bersammlung zu erscheinen Das Karofferte- Rartell.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

1. Rreis mitte. Bilbungsausschus! Die Obleute der Abteilungen holen heut Dienstag abend Rarten ab pom Genoffen Wolfftein, Liegmannstr. 5. Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

94. Abteilung Neukölln. Unsere langjährige, treue Funktionärin Berta Hagen, Steinmegftr. 54 tit am Sonntag verstorben Beerdigung am Mittwoch, nachmittags 2 Uhr, Gemeindefriedhof, Mariendorfer Weg. Rege Beteiligung erwartet.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Die Arbeitsgemeinschaft entschiebener Republikaner hält ihren 4. republikanischen Abend am Donnerstag, den 15. Ottober, abends 8 Uhr, im Restaurant Himburg, Ede Charlotten- und Zimmerstraße ab. Referat des Herrn Falt: Die legten Rechte des Republikaners". Entschiedene Republitaner aller Parteien und Bünde willkommen.

Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter: Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friebr. Eslorn; Feuilleton: R. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Friz Rarftäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin. Berlag: Borwärts- Berlag, G. m. b. S., Berlin. Drud: Borwärts- Buchdruckerei

und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin S. 68, Lindenftrake 3.

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