Tieres als etwa eines Urmenschen, wie wir ihn uns wohl vorstellen. Dressiert ist John Daniel nicht, sondern in allem, was er tut, ist und bleibt er unverfälschter Gorilla. Den vor dem Gitter sich drängenden Besuchern schenkt John Daniel nicht viel Beachtung, und zuweilen macht er ein Gesicht, wie wenn er von uns Menschen keine besonders hohe Meinung hätte. Er bleibt etwa vier Wochen in Berlin und empfängt Befuche" täglich in den Stunden von 11 bis 5 Uhr.
st bitter nötig. Genoffin Keil verlangte auch größere Beachtung| gaben heranziehen kann. Der Sozialdemokratie wird vorgeworfen,| Hintergliedern geht immer bietet er den Anbfid weniger eines des Fürsorgewesens. Mädchen, die in Fürsorgeerziehung find, befommen feine Berufsausbildung. Anschließend sprach Genossin Gaedete. Sie verlangte eine für die erwerbstätige Bevölkerung zugängliche Badeanstalt und Beseitigung der Mißstände in der Rahnsdorfer Zentralschule. Die Rechtsparteien wollten die sechs stufige statt der achtstufigen Schule, und es tommt vor, daß ein begabter Junge, der ins Gmnasium geschickt wird, nicht mehr hingeht, weil ihm die Mitschüler seiner schlechten Kleider megen beschimpfen. Die Versammlung bankte den Rednerinnen für ihre interessanten Ausführungen.
In der Senefelderschule sprach Genoffe Abolf 5 off mann vor überfüllter Versammlung. Der Andrang war so start, daß viele umkehren mußten. Der Redner wies in seiner befannten drastischen Form nach, daß alle von den Bürgerlichen getriebene Politit ein Unglück für die arbeitende Bevölkerung fei. Er zerpflückte dann den Inhalt einer Anzahl gegnerischer Flugblätter, von denen er nachwies, daß sie sich seit dem ersten Auftreten sozialistischer Barlamentarier bis zum heutigen Tage auf dieselben Lügen beschränken und erntete dafür stürmischen Beifall. Trotz mehrfacher Aufforderung meldeten sich Gegner, die stark vertreten waren, nicht zum Wort. Mit der Auf forderung, die wenigen noch zur Verfügung stehenden Stunden im Interesse der Partei zu nutzen, und einem Hoch auf die deutsche Sozialdemokratie schloß Genosse Kranz die Bersammlung.
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Die Arbeit am Wahltage. Wir machen unsere Genoffen und Leser darauf aufmerksam, daß auf der nächsten Seite dieser Beilage die Adressen der Zentralwahllokale und andere wichtige, auf die Wahl bezügliche Mitteilungen enthalten find. Es wird zweckmäßig sein, sich die Mitteilungen auszuschneiden.
O alte Burschenherrlichkeit! Weinfelige alte Herren und verständige Schupo.
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daß sie mit genialer Liederlichkeit mit dem Stadtfädel umgesprungen sei. In Wirklichkeit richtet sich die ganze Bolemit der Volkspartei nur gegen den Stadttämmerer Dr. Karding und gegen den Oberbürgermeister Böß, die in erster Linie für die Finanzpolitit verantwortlich sind und die allerdings auf Schritt und Tritt bei jeder noch so notwendigen Maßnahme mit der hochnäsigen Schulmeisterei der Volksparteiler zu rechnen haben. Die morgige Wahl wird dafür sorgen, daß Herr v. Eynern von der ersten Bank der Stadtverordnetenversammlung verschwindet. Das wird die Arbeit im Stadtparlament sehr wesentlich erleichtern, und Herr Hallens leben ist der allerleßte, der anderen Vorträge über sparsame Wirt- boldt in der Sonnenburger Straße Ede Ropenfchaft zu halten hat.
Bauunfälle und fein Ende. Kein Tag vergeht ohne einen oder mehrere Bauunfälle. So verunglückte auf dem Neubau Hum= hagener Straße wieder ein junger Arbeiter, der 23 Jahre alte Walter Bubowitz aus Mühlenbeck, der aus der ersten Etage in den Fahrstuhlschacht stürzte und besinnungslos liegen blieb. Mit schweren Kopfperlegungen wurde der Berunglückte durch einen Wagen des
Letzte Wähler Kundgebungen -Rundgebungen Städtischen Rettungsamtes in das Birchow- strankenhaus eingeliefert.
Jugendveranstaltungen.
Mitglieber! Sur Broletarischen Feierstunde am Sonntag, ben 8. November, im Großen Schauspielhaus find Rarten zum ermäßigten Preife au baben. Achtung, Abteilungsleiter! Gorgt dafür, daß die noch aussichenden Wandersparmarten abgerechnet oder dem Sekretariat zurückgegeben werden.
Heute, Sonnabend, den 24. Oktober:
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heute, Sonnabend, den 24. Oktober, abends 7% Uhr: Schöneberg : Lindenhof( Siedlung), Ledigenheim Haselhorst: Sporthaus. Gatow :" Bur Linde"( Inh. W. Krause). Cladow : Lokal Hans Bäuermann. Lichtenrade : Stieler, am Dorfteich. Bohnsdorf : Bierbach, Bahnhofstraße. Biesdorf - Süd: Dieze, Köpenicker Straße . Buchholz: Rossad, Hauptstraße 72. Karow : Lokal Sutow, Dorfstraße. Borfigwalde: Borsigwalder Festsäle, Spandauer Straße. Redner: Fechner, Hermes, Dr. Herz, Kreuziger, Kubig, Südwest: Bormittags 8 Uhr Treffpunkt aur Wahlhilfe am Borwärts. Dr. Löwenstein, Peters, Thiele, Urich, Dr. Weyl.
Ereptow: Flugblattverbreitung. Nenkölln II: Jugendheim Canner Straße. Funktionärsikuna 7 Uhr. Es ist Pflicht eines jeben Funktionärs, pünktlich Ait erscheinen. Sübweft: Nachmittags 5 Uhr Treffpunkt Chamiffoplag zum Bahlumzug.
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Morgen, Sonntag, den 25. Oftober:
Achtung! Alle Genoffinnen und Genoffen ellen fich ben zuständigen Bartei. abteilungen zur Wahlhilfe aur Berfügung. Sämtliche Wanderungen usw. fallen aus. Weißenfee: Jugendheim Bideftr. 157. Proletarischer Dichtevabend.
E
Werbebezirk Tiergarten. Sämtliche Jugendgenolinnen und genoffen treffen fich zur Bahlarbeit um 8 Uhr morgens in ber Borwärtsfpebition Wilhelmshavener Str. 48. Das Erscheinen eines jeden ist Pflicht. Augemeiner Treffpunkt für Sonntag bei Schmidt, Wiclefite. 17.
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Werbebezirk Krenzberg. Alle Genoffen, die in ihren Abteilungen zur Wahlarbeit nicht gebraucht werden, stellen sich dem Zentralwahllotal ( fiehe Borwärts) des Kreifes zur Einteilung zur Verfügung. Diens tag, den 27. Oktober, im Sortzimmer der Schule Dieffenbachstr. 51 Gründungsversammlung der Gruppe Hafenheide. Werbebezirk Zeltowkanal. Beginn des Bildungskursus Montag, fchaft und Kultur". Referent: Gen. Abraham.
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Verträge, Vereine und Verfammlungen. Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftstelle: Berlin G. 14. Gebaftianfte. 87/38, Sof 2£ t. Schöneberg - Fricbenau. Go., b. 24., 6 Uhr, mit Tambourkorps Bhf. Ebersstraße. Gonntag, d. 25., Dormittags 8 Uhr, bei Will, MartinPetershagen- Frebersdorf. Sonntag, d. 25., nachmittags 5 Uhr, Lobal Graßmann in Petershagen Kameradschaftsverf. Gäste und Damen willkommen. Beruau. Ab 1. November verlieren alte Mitgliedstarten thre Gültigkeit und find fofort bei den Gruppenführern umzutauschen, andernfalls erfolgt Streichung.-Treptow . Sämtliche Spielleute versammeln sich am Mo.,
26., 7 Uhr pünktlich bei Räthel, Rieberschöneweibe, Brückenstraße, sum
Uebungsmatfch.
3mei alte Herren, der Berliner Universitätsprofeffor H. und der Berliner Oberstudiendirektor M., treffen sich in Potsdam , tauschen Erinnerungen aus, erst auf der Straße, dann im tiefen Reller bei zwei, drei Flaschen Liebfrauenmilch . Und plöglich fizzen Ist der Doppelmörder Gerth geisteskrank? fie nicht mehr in Potsdam , sondern unter einer blühenden Linde, Zu der Frage, ob über die Geistesverfassung des doppelten und der schwarzbefracte Kellner wird ihnen zum alten Kellermann. „ Stramm stehen, oller Freund!" fommandierte der Universitäts - Frauenmörders, Polizeiwachtmeister Bruno Gerth, den 26. Oftober, 18 Uhr, Schule Ringstraße, Steglik. Thema:„, Birt professor, aber Potsdam ist nicht Alt- Heidelberg. Der Herr Ober noch ein weiteres oberstes Gutachten einzuholen fei, hat der Straf war ganz gefränfte Würde, legte die Rechnung auf den Tisch und senat des Kammergerichts jetzt entschieden. Wie fürzlich mitgeteilt, gebot Feierabend. Die alten Herren aber dachten nicht ans Zahlen, war das Obergutachten des gerichtsärztlichen Ausschusses der Stadt Berlin dahin gegangen, daß Gerth mit größter Wahrschein fondern an die nächste Flasche Liebfrauenmilch . Nun wurde Schupo geholt und die Personalien gefordert, die aber nicht gegeben wurden. lich feit geiftestrank sei. Das Schwurgericht II hatte jedoch Schließlich ging es aus dem tiefen Keller über frisch gefallenen angeordnet, daß noch ein Gutachten der obersten preußi. Neuschnee zur Polizeiwache. Die Straße erschien den alten Herrenschen Medizinalbehörde, des LandesgesundheitsWunderlich, sie dachten auf dem Bautboden zu stehen. Kommandos rates eingeholt werden soll. Hiergegen hatte der Berteidiger BeAuf zur Mensur!" schallten durch die Luft, und die Beamten hatten schwerde beim Kammergericht erhoben, weil er nach der Strafprozeß uther- Str. 69. ihre liebe Not mit den„ Weinleichen". Endlich tam man zur Wache. ordnung die Ansicht vertrat, daß nur ein Obergutachten zulässig sei. Wochen gingen über diese Episode ins Land, da erhielt eine Das Kammergericht hat diese Beschwerde zurückgewiesen und sich hohe Justizbehörde in Berlin eine fleine Notiz aus der Presse über auf den Standpunkt gestellt, daß gegen einen Beschluß des erkennendiese feuchtfröhliche Nacht und nahm die Sache natürlich furchtbar prozeßordnung keine Beschwerde zulässig sei. Der Stand des Berden Gerichts außerhalb der Hauptverhandlung gemäß der Straf tragisch. Der Herr Polizeipräsident in Potsdam mußte Bericht erfahrens ist jetzt so, daß auf dem Wege über das Justizministerium statten und Strafbefehle wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt hinaussenden. Nunmehr kam diese Angelegenheit vor das die Akten an den Landesgesundheitsrat gehen und daß dieser den Potsdamer Schöffengericht in der Berufungsinstanz Psychiatrischen Sachverständigen, dieser obersten preußischen Medizur Bernehmung. Der Oberstudiendirektor zog eine Viertelstunde zinalbehörde, Geheimrat Profeffor Dr. Bonn höffer, zum Untervor Beginn seine Berufung zurüd. Er konnte es nicht über sich fuchungskommissar und Berichterstatter des Landesgesundheitsrates Seiben itte bringen, vor Gericht zu stehen. Aber der Herr Universitätsprofessor Termins zur Hauptverhandlung gegen Gerth vor dem Schwurgericht ernennen wird. Infolgedessen steht die Anberaumung eines neuen hatte Mut. Unsere feelische Verfassung hat uns dazu getrieben. Es schmerzt uns, daß wir uns so vergessen noch in weiter Ferne. haben, Herr Borsigender, meinte reumütig der Angeklagte. Und dann marschieren vier Schupobeamte auf, die den Transport zur Wache gebracht hatten. Vorsitzender Landgerichtsdirektor Dr. Wester tamp: Machte das Hinaufbringen zur Wache Schwierigkeiten?" Erster Schupomann: Betrunkene müssen da immer ein bißchen geschoben werden." Bors.:„ Haben Sie einen Schlag vor den Bauch betommen?" Zweiter Schupo:" Die alten Herren wollten ein bißchen mit uns boren." Haben Sie das als Widerstand aufgefaßt?" Dritter Schupo:" Nein. Den einen stellten wir an die Band, der andere fiel wieder um." Bors.:„ Behandeln Sie alle Be: truntenen fo?" Bierter Schupo:" In solchen Fällen erstatten wir feine Anzeige. Nun hatte der Herr Staatsanwalt nicht mehr viel zu sagen. Die mustergültige Haltung der Polizeibeamten hob der Borsigende in seiner Urteilsbegründung hervor, als er das auf Staatsfosten erfolgende freisprechende Urteil verfündete.
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Unerbetene Schulmeister.
Weil er besonders dazu berufen ist, hat sich der Herr Justiz rat Hallensleben, der Mann mit der foftbaren Unterschrift, befleißigt, der volksparteilichen und deutschnationalen Bresse einen besonderen Vortrag über die notwendige Sparfamkeit in Berlin zu halten.
Als Resultat seiner Bemühungen findet man in den Spalten der Scherl- Presse lange Abhandlungen über die furchtbaren Gemeinheiten des Berliner Steuersystems. Da wird einem ganz gruselig, wenn man liest, mie sich Berlin mit der Vielgestaltigkeit feiner Steuern ein Werkzeug geschaffen hat, durch das es in verhältnismäßig unmerklicher Weise die sogenannte unbesitzende Schicht, d. h. das mehr oder weniger verarmte Bürgertum, zu geradezu riesenhaften Ab
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Kumet Freilauf
gehört in jedes Fahrrad! Unverwüftlich im Gebrauch
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Gastspiel von„ John Daniel" im Zoo.
bliebenen, Besie! Rentrum Sonntag, den 25. Ottober, 5 Uhr. Wohltätigkeits.
Reichsband der Kriegsbeschädigtes Kriegsteilnehmer und Kriegerhinter. feft für die Rindermeihnachtsbefcherung der Kriegereltern, Residenz- Festfäle, Landsberger Str. 31. Bollstraft- Bund. Ueber das Thema: Mann und Beib" hält Dr. Adolf Heilborn Mittwoch, den 28. Oftober, in der Aula Georgenstr. 30 einen öffent.
Sport.
Rennen zu Grunewald am Freitag, den 23. Oktober.
1. Rennen. 1. Ping Pong ( Staudinger), 2. Malachit( Thielemann). 3. Ezel( D. Schmidt). Zoto: 32:10. Blat: 14, 16, 14:10. Ferner liefen: Gold Gerhan, Formosa, Marcus II, Fritjof, Boefie, Kronprinz, Freia IV, Radieschen.
( Huguenin). Toto: 35:10, Blah: 21, 13, 27: 10. Ferner liefen: Tannen2. Rennen. 1. Bafute( B. Tarras), 2. Hanum ( H. Blume), 3. Maid berg II, Mäbchenjäger, Roffint, Borta Westfalica, Rheintochter, Giramete. 3. Rennen. 1. Indigo( Bregner), 2. Bishnu( Dlejnih), 3. Kronos
Der Berliner 300 bietet für einige Wochen den Besuchern die feltene Gelegenheit, einen lebenden Gorilla zu sehen. Eine Engländerin bereist mit dem ihr gehörenden Tier die Großstädte verschiedener Länder und ist von New York und Philadelphia über London nach Berlin gelangt. Nicht zum ersten Male tommt ein Gorilla hierher, aber die Berliner haben allerdings schon seit vielen Jahren einen solchen Gast nicht mehr bei sich gehabt. Noch niemals ist auch ein Gorilla von der Größe diefes Affen in der Gefangen- Geiliger narr, Löwenherz II, Senow. schaft lebend gezeigt worden. Dieser Gorilla wurde in einem Alter, das man auf etwa zwei Jahre schäßte, in der Wildnis eingefangen. Sein jeßiges Alter ist auf fünf Jahre zu schäßen, er wiegt aber erst einen 3entner. Wenn er einmal voll entwickelt und aus= gewachsen sein wird, fenn er vier Zentner wiegen.
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5. Rennen.
( Barga ). Toto: 51: 10. Blag: 19, 18, 23: 10. Ferner liefen: Lampos, 4. Rennen. 1. Grosa( Gabor), 2. Befel( M. Dreißig), 8. Dioscur ( D. Schmidt). Soto: 161: 10. Blaz: 39, 28, 29: 10. Ferner liefen: Isonzo , Primas, Great Gala, Frechdachs, Stafima. 1. Rettelbed( Ungerer), 2. Silberfafan( Staudinger), 3. Ledine( D. Schmidt). Toto: 96: 10. Blat: 31, 22, 22: 10. Ferner liefen: Mohn , Lefels, Malus, Fehrbellin , Coriolan, Moros, Bijbos, Traunegg, Sanskrit, Saperlot, Stalliebling. 6. Nennen. 3. Pan Robert( Bleuler ). Toto: 34: 10. Blat: 19, 19: 10. Ferner 1. Palamedes( D. Schmidt), 2. Labrador( Haynes), liefen: Baides Bruder, Kolumbus.
7. Rennen. 1. Ulan 11( D. Schmidt), 2. Falter( Krüger), 3. Caracas ( Schönfisch). Zoto: 104: 10. Blaz: 38, 28, 46: 10. Ferner liefen: Regina II, Efto, Sonnenschein, Mainberg, Calderon, Fiberstedt, Riuma, Sanguinifer, Dbotrit, Bürgerwehr, Aarau .
Wetter für Berlin und Umgegend. Beiterhin mild und meist bewölft mit einzelnen leichten Regenfällen. Für Deutschland . In ganz Deutsch land sehr mild, vielfach etwas Regen.
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John Daniel, wie der Gorilla von der Eigentümerin genannt worden ist, hat in der Affenstation des 300 ein besonderes Quartier bezogen, doch verweilt er in ihm mir in den Tagesstunden, in der Zeit der für die Besucher festgesetzten Sprechzeit", wenn man so sagen darf. Seine Wohnung hat er in einem Berliner Hotel. Im Auto fährt er von dort zum 300, begleitet von seinem und dorthin fehrt er am Abend im Auto zurüd. Um ihn im 300 Pfleger, mit dem er wie mit einem Freund und Gespielen verfehrt, vor zu intimer Berührung mit Besuchern zu bewahren, fann ihm leider nur gestattet werden, sich hinter einem Drahtgeflecht und bei schlechtem Wetter in einem Glashause zu zeigen. Aber das ihm zugewiesene Reich ist so groß, daß seine Bewegungsfreiheit faum ge hemmt scheint. Er tummelt sich darin auf eine Art, die von Sach- Auch Sie werden tennern( den Gästen gab Dr. Heck, der Sohn des 300- Direktors Prof. Dr. Heck, dankenswerte Erläuterungen) als ungezwungen und natürlich bezeichnet wird. An Lebhaftigkeit bleibt er hinter anderen Affen zurück, die wir im Berliner 300 finden. Dafür ist er ihnen aber in seinen Bewegungen und in seinem ganzen Tun an Menschenähnlichkeit so weit voraus, daß es einen hohen Reiz bietet, ihm zuzuschauen. Der Unterschied z. B. zwischen Bavian und Gorilla ist fast größer als der Unterschied zwischen Gorilla und Mensch. Wenn John Daniel am Baumstamm emportlettert oder am Seil schaufelt, wenn er sich auf einem Stuhl niederläßt und Milch aus dem Becher trinft, wenn er Sand nach seinem Pfleger wirft oder ihn mit anderen Scherzen neckt, wenn er aufgerichtet auf den
Lesen Sie bitte!
so begeistert sein!
Im Gegensatz zu anderen Haarwaschmitteln war mein Haar nach dem Waschen mit„ Eliba" weich und ließ fich ungemein leicht
ondulieren. Viola Skaria, Opernsängerin, München . Ich habe alle anderen Mittel beiseite geschoben und gebrauche nur noch Elida". Frau A. Schneegass, Halle a. d. S. Geradezu begeistert bin ich bon, Eliba"-Haarpflege. Ich empfinde fie als eine Medizin des Haares. Agnes Delsarto, Leipzig .
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